DE3119147C2 - - Google Patents
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Description
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von Kobalt und
Nickel aus diese Metalle enthaltenden magnesiumhaltigen wäßrigen
Lösungen unter Einsatz von Flüssig-Flüssig-Extraktion. Das Magnesium
wird entweder absichtlich aus dem zu verarbeitenden Kobalt/Nickelerz
oder -konzentrat, sofern dieses magnesiumhaltig ist, herausgelöst
und bei der der Flüssig-Flüssig-Extraktion vorangehenden Reinigung
der Lösung in dieser belassen, oder es wird bedarfsfalls
vor oder im Zusammenhang mit der Extraktion zugesetzt. Dabei ist es
wünschenswert, Kobalt mit guter Ausbeute aus kobalt-
und nickelhaltigen Lösungen in Form eines Produktes von hohem
Kobalt/Nickel-Gewichtsverhältnis zu gewinnen. Es sollen über 99%
des Kobalts extrahiert werden, und gleichzeitig soll das Kobalt/Nickel-
Verhältnis des gewonnenen Kobaltproduktes auf das 1000- bis
20 000fache des entsprechenden Metallverhältnisses der der Extraktion
zugeführten Lösung gebracht werden. Dank verbesserter Abtrennung
soll das Verfahren auch zum Abscheiden von Kobalt aus Lösungen eingesetzt
werden, in denen ein hohes Nickel/Kobalt-Verhältnis vorliegt,
zum Beispiel aus Lösungen Laterit verarbeitender Nickelprozesse,
in denen das Gewichtsverhältnis Nickel/Kobalt u. U. über 1000
betragen kann.
Zur Lösung des bekanntlich schwierigen Problems der Kobalt/Nickel-
Trennung hat man bereits früher u. a. vorgeschlagen, konzentrierte
Chloridlösungen zur Überführung des Kobalts in Chlorido-Kobaltatform
oder ammoniakalische Lösungen zur Oxydation des Kobalts mit Luft
in seine dreiwertige Form einzusetzen; in beiden Fällen erreicht
man einen ausreichenden Unterschied im chemischen Verhalten von Kobalt
und Nickel um sie nach bekannten metallurgischen Verfahren (ab-)trennen
zu können. Derartige Abtrennungsverfahren stellen jedoch
eine ziemliche Belastung des Prozesses dar sofern es sich nicht vorteilhaft
gestaltet, auch die Auslagung des zu verarbeitenden Ko
balt/Nickel-Erzes beziehungsweise -Konzentrats auf Chlorid- beziehungsweise
auf ammoniakalischer Basis durchzuführen.
Bei vielen Prozessen wäre es insgesamt gesehen günstiger, wenn das
Kobalt aus der betreffenden Kobalt/Nickel-Lösung in Kationenform abgetrennt
werden könnte, wobei die Abtrennung dann unabhängig von
der Anionenart der Lösung möglich wäre. Diese könnte hierbei z. B.
ein Sulfat sein, das den Einsatz von Schwefelsäure als günstiges Auslaugungsmittel
erlauben würde. In der US-PS 33 99 055
ist dargelegt, daß eine Trennung des Kobalts vom Nickel durch Einsatz
von Organophosphorsäure in ihrer Alkali- oder Ammoniumsalzform
als Extraktionsmittel erfolgen können. Als in Frage kommendes Salz
wird das Ammoniumsalz der Di-(2-äthylhexyl)-phosphorsäure angeführt,
das als Kationenaustauscher fungiert indem es das ausgezogene Metall
bindet und dafür an die wäßrige Lösung eine äquivalente Menge
Ammoniumionen abgibt.
In der DE-PS 24 24 822 ist aufgezeigt, daß man
bei der Kobalt/Nickel-Trennung unter Einsatz von organischer Phosphorsäure
als Extraktionsmittel ein besseres Ergebnis erzielt, wenn
man der Kobalt/Nickel-Lösung vor der Extraktion
Magnesium zusetzt. Das Magnesium wird zusammen mit dem Kobalt bei
etwas niedrigerem pH-Wert als Nickel extrahiert und verdrängt mit
wachsendem Metallgehalt der Extraktionslösung das Nickel aus letzterer.
Im Endergebnis erhält man eine schärfere Trennung von Kobalt und
Nickel. Unter den beschriebenen Verhältnissen wird jedoch
ein großer Teil des zugesetzten Magnesiums zusammen mit dem
abzutrennenden Kobalt extrahiert.
Gemäß DE-PS 28 20 841 wird als Extraktionsmittel zum Trennen
von Kobalt und Nickel Alkylphosphonsäuremonoalkylester
eingesetzt. Mit besagtem Extraktionsmittel, das in seiner
Ammoniumsalzform eingesetzt werden soll, konnte Kobalt selektiver
aus Kobalt-/Nickelsulfatlösungen extrahiert werden als
dies mit einem entsprechenden Extraktionsmittel vom Di
alkylphosphorsäure-Typ möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem
Niveau der bereits bekannten Verfahren beträchtlich bessere
Kobalt/Nickel-Trennung zu erzielen. Diese Aufgabe wird durch
die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Extraktion von Kobalt aus
magnesiumhaltigen Kobalt/Nickel-Lösungen unter solchen Bedingungen,
daß sich das Kobalt beim Trennen vom Nickel gleichzeitig
auch vom größten Teil des Magnesiums trennt. Da man
es für wichtig hält, daß das Kobalt unabhängig von den in
der Kobalt/Nickel-Lösung vorhandenen Anionen in kationischer
Form extrahiert werden kann, kommen ausschließlich solche
Kationenaustauscher in Frage, bei denen D Co<D Mg<D Ni. Der
Buchstabe D bedeutet in diesem Falle den Verteilungskoeffizienten
des betreffenden Metalls, der bezüglich des betreffenden
Metalls das Konzentrationsverhältnis C org /C aq in zwei in
Gleichgewichtszustand gebrachten Lösungsphasen angibt. Die
Bezeichnung org steht für organische Phase, die Bezeichnung
aq für Wasserphase.
Ein Extraktionsmittel kann für Zwecke der vorliegenden Erfindung
für tauglich gelten, wenn sich für diese Extraktionsmittel
technisch realisierbare Verhältnisse finden lassen,
unter denen beim
Anheben des pH-Wertes der Kobalt/Magnesium/Nickel-Lösung das Kobalt
stärker als das wiederum stärker als Nickel ins Extraktionsmittel
übergehende Magnesium ins Extraktionsmittel überzugehen beginnt.
Der Kobalt/Magnesium-Trennungsfaktor S Co, Mg, unter dem das Verhältnis
der Verteilungskoeffizienten von Kobalt und Magnesium zu verstehen
ist, müßte wenigstens 1,5 betragen um zu gewährleisten, daß bei
der mehrstufigen technischen Kobalt-Gegenstromextraktion der größte
Teil des Magnesiums unextrahiert bleibt. Ein größerer S Co, Mg-Wert
wäre günstiger, sofern der S Co, Ni-Wert entsprechend größer wäre.
Bei Anstieg des S Co, Mg-Wertes auf 10 wäre es zum Beispiel von Vorteil,
wenn der S Co, Ni-Wert auf 100 oder darüber anstiege.
Brauchbare Extraktionsmittel sind zum Beispiel
die Alkylphosphonsäuremonoalkylester der allgemeinen Formel
oder die Alkylphosphinsäuremonoalkylester der allgemeinen Formel
Die organischen Radiale R in den angeführten Verbindungen können
gleiche oder verschiedene Alkylgruppen sein, die, damit die Verbindungen
sich nicht in nennenswertem Maße in den wäßrigen Lösungen
lösen, wenigstens fünf Kohlenstoffatome enthalten. Die entsprechenden
alizyklischen oder aromatischen Verbindungen, die anstelle der
einen oder beider Alkylgruppen ein zyklisches Kohlenwasserstoff- oder
entsprechend ein Arylradikal enthalten, sind brauchbar unter Verhältnissen,
bei denen D Co<D Mg<D Ni. Man hält es nicht für zweckmäßig,
-zig Beispiele jeder einzelnen Verbindungsgruppe, die entsprechenden
alizyklischen und aromatischen Verbindungen eingeschlossen, aufzuzählen,
sondern beschränkt sich auf die Feststellung, daß vorläufig
an erster Stelle das 2-Äthyl-1-hexyl-Radikal zu empfehlen ist,
da die allgemein erhältlichen Verbindungen dieser Struktur in ihren
Eigenschaften als Extraktionsmittel durchschnittliches oder überdurchschnittlich
gutes Niveau repräsentieren.
Das eingesetzte Extraktionsmittel wird mit organischem Lösungsmittel
verdünnt, mit dem die physikalischen Eigenschaften der entstandenen
Extraktionslösung auf die betreffende Betriebstemperatur abgestimmt
werden. Als Verdünnungsmittel können aliphatische, alizyklische, aromatische
oder chlorierte Kohlenwasserstoffe eingesetzt werden, die
eine so niedrige Viskosität haben, daß sie die Trennung der vermischten
Lösungsphasen nach erfolgtem Extraktionskontakt nicht in nachteiliger
Weise verzögern, und deren Entflammungstemperatur sich in
einem sicheren Abstand von der gefahrenen Betriebstemperatur befindet.
Zwischen 190 und 250°C destillierende Kohlenwasserstoffe mit
einer Viskosität von 1 bis 2 cP bei Zimmertemperatur sind für diesen
Zweck geeignet. Oft ist es auch notwendig, ein die Emulgierneigung
herabsetzendes Mittel in einer Menge von 0,5 bis 15 Volumprozent
zuzusetzen. Solche Mittel sind die höheren Alkohole wie Isodekanol
oder die Dodekanole sowie die organischen Phosphate und Phosphonate
wie Tri-n-butylphosphat und Tri-n-butylphosphonat .
Am vorteilhaftesten gestaltet sich die Abtrennung des Kobalts aus
einer Kobalt/Magnesium/Nickel-Lösung, deren Kobalt/Magnesium-Ge
wichtsverhältnis 1 bis 2 beträgt. Schon 1 g/l Magnesium verbessert
deutlich die Kobalt/Nickel-Trennung, wenngleich im allgemeinen Magnesiumkonzentrationen
von über 3 g/l mehr zu empfehlen sind. Dank
dem Magnesium steigt das Kobalt/Nickel-Verhältnis im abgetrennten
Kobaltprodukt leicht auf das Zehnfache des Wertes, den es bei Abtrennung
von Kobalt aus einer entsprechenden, jedoch praktisch gesehen
magnesiumfreien Lösung erreichen würde.
Die Kobalt-/Nickelerze und -konzentrate enthalten im allgemeinen keine
ausreichenden Mengen löslichen Magnesiums um im Ergebnis der Auslaugung
unmittelbar eine Lösung zu liefern, deren Magnesiumgehalt
für die Abtrennung gemäß vorliegender Erfindung ausreichen würde.
Der Magnesiumgehalt läßt sich auf günstige Weise erhöhen, indem man
entweder bei der Kobaltextraktion oder in irgendeiner dieser vorangehenden
Verfahrensstufe eine passende Menge Magnesiumoxid als
Neutralisationsmittel zusetzt. Alternativ kann das der Kobaltabtrennung
zuzuführenden Extraktionsmittel im voraus teilweise in Magnesiumsalzform
überführt werden, wobei dann entsprechend weniger oder
überhaupt kein Magnesium in der Kobalt/Nickel-Lösung des betreffenden
Prozesses erforderlich ist.
Bei Durchführung der Kobalt/Nickel-Trennung unter Magnesiumzusatz
gemäß vorliegender Erfindung läßt sich mühelos ein Kobaltprodukt
abtrennen, dessen Nickelgehalt weniger als 0,1%, bezogen aufs Kobalt,
beträgt. Im günstigsten Fall erreicht der TrennungsfaktorS Co, Ni
einen Wert zwischen 100 und 500, wobei die Möglichkeit gegeben ist,
bedarfsfalls den Nickelgehalt des Kobaltproduktes auf ein Niveau
unterhalb 0,01% zu drücken. Die Kobalt/Nickel-Trennung erfordert,
um zu gelingen, keine so genaue Kontrolle der Betriebsverhältnisse
wie die gleichzeitig angestrebte Kobalt/Magnesium-Trennung. Die letztgenannte
Trennung ist dafür bestimmend, bei welchem pH und mit welchen
Lösungsdurchsätzen (Lösungsvolumenströmen) die Trennung durchzuführen ist. Bei einem Ko
balt/Magnesium-Gewichtsverhältnis der Lösung von 1 bis 2 hat der
Nickelgehalt der letzteren praktisch gesehen keinerlei Einfluß auf
die Extraktion des Kobalts. Stellt sich das Kobalt/Magnesium-Gewichtsverhältnis
des Kobaltproduktes auf einen Wert zwischen 50 und
100 ein, so steigt Versuchsergebnissen zufolge das entsprechende
Kobalt/Nickel-Gewichtsverhältnis im allgemeinen auf einen Wert zwischen
5000 und 30 000.
Im technischen Maßstab erfolgt die Abtrennung des Kobalts vom
Magnesium und gleichzeitig vom Nickel nach dem bekannten Gegenstromextraktionsprinzip;
dabei wird besagte Kobalt/Magnesium/Nickel-Lösung,
auf passende Weise im Kontakt mit der Extraktionslösung, im
Gegenstrom zu letzterer geführt. Danach wird die Extraktionslösung
in entsprechendem Gegenstromkontakt zu einer Waschlösung geführt
mit dem Ziel, den größten Teil des extrahierten Magnesiums und
Nickels aus der Extraktionslösung herauszunehmen bevor diese in
gegenströmigem Kontakt zu einer Säurelösung ihren Kobaltgehalt in
diese abgibt. Es ist zweckmäßig, den pH-Wert eines Teils der erhaltenen
Rückextraktionslösung auf 3,5 bis 5,0 zu erhöhen und diese
neutralisierte Lösung als Waschlösung für die vorangehend empfohlene
Reinigung der Extraktionslösung zu verwenden. Die dabei anfallende
magnesium- und nickelhaltige Lösung wird vorzugsweise in die der
Kobaltextraktion zugeführten Kobalt/Magnesium/Nickel-Lösung geleitet.
Die restliche Rückextraktionslösung wird zur Gewinnung des Kobalts
nach bekannten hydrometallurgischen Verfahren verarbeitet.
Für die Flüssig-Flüssig-Extraktion ist an erster Stelle eine Mixer-
Settler-Anlage zu empfehlen, die neben dem erforderlichen Kontakt
Lösung/Lösung gute Möglichkeiten zur Steuerung der Abtrennung des
Kobalts vom Magnesium und gleichzeitig auch vom Nickel bietet. Durch
Anwendung des in der finnischen Patentschrift 49 185 beschriebenen
pH-Einstellverfahrens, das auf direkter Neutralisationsmittel-Dosierung
in den Mixer auf Grund von Meßimpulsen basiert, die von in
der Mixer-Dispersion angeordneten pH-Elektroden geliefert werden,
lassen sich durch Wählen passender pH-Richtwerte für diejenigen
Mixer-Settler-Zellen, die einen Neutralisationsmittelzusatz erfordern,
die besagten Metallabtrennungen in die gewünschte Richtung
steuern. Durch derartige direkte pH-Einstellung läßt sich der betreffende
Abtrennungsprozeß besser unter Kontrolle halten, und
gleichzeitig dazu kann auf vorteilhafte Weise Extraktionsmittel in
Säureform, so wie es nach der Rückextraktion mit Säurelösung vorliegt,
eingesetzt werden. Das Extraktionsmittel braucht nicht wie bei den
eingangs beschriebenen Abtrennungsverfahren in Natrium- oder Ammoniumsalzform
überführt zu werden. Gemäß der empfehlenswertesten
Abtrennungs-Verfahrenswise wird der pH-Wert der wäßrigen Lösung
in der letzten Extraktionszelle, in die die Extraktionslösung nach
erfolgter Rückextraktion eingeleitet wird, auf 4,5 bis 5,5 angehoben.
Als das pH-Absinken verhindernde Base kann ein passendes
Neutralisationsmittel wie Natriumhydroxidlösung, Natriumkarbonatlösung
oder -aufschwemmung, Ammoniakwasser oder -gas, Kalziumhydroxidaufschwemmung
oder Magnesiumoxidaufschwemmung eingesetzt werden.
Durch entsprechende in nur einer Richtung erfolgende pH-Steuerung
wird auch in der vorletzten und bedarfsfalls in der drittletzten
Extraktionsstufe ein Absinken des pH unter die festgelegten Richtwerte
verhindert. In den übrigen Extraktionsstufen, wo kein starker
pH-Abfall mehr erfolgt, kann auf pH-Steuerung im allgemeinen völlig
verzichtet werden. In einer oder in zwei Waschstufen kann bedarfsfalls
zur Verbesserung des Abtrennungsergebnisses eine entsprechende
Einweg-pH-Steuerung erfolgen. Es empfiehlt sich jedoch eher, den pH
der wäßrigen Lösung beim Waschen frei auf etwa 4,0 oder etwas darunter
absinken zu lassen, denn dies ist das beste Mittel, ein zu
starkes Ansteigen der Viskosität der Extraktionslösung zu verhindern.
Beim Arbeiten mit Mixer-Settler-Zellen darf die Viskosität der Extraktionslösung nicht auf
mehrere Deka-cP ansteigen, da dies die Phasentrennung in nachteiliger
Weise verzögern würde. Auch beim Waschen, wo die Viskosität der
Extraktionslösung am stärksten zu steigen trachtet, läßt diese sich
auf einem Wert unter 15 cP halten sofern man den pH-Wert in den
ersten Extraktions- und Waschstufen ungehindert absinken läßt. Eine
ausreichende Waschwirkung erzielt man durch Einsatz in bezug auf
Kobalt konzentrierter, mehr als 50 g/l Kobalt enthaltender Waschlösung.
Gemäß einer Alternativform erfolgt die Rückextraktion ohne pH-Steuerung
durch Arbeiten mit einer 100 bis 200 g/l Schwefelsäure enthaltenden
Säurelösung als Rückextraktionslösung und einem in bezug
auf diese Konzentration passenden Phasenverhältnis zwischen Extraktions-
und Rückextraktionslösung. Zur Steuerung der Rückextraktion
kann auch auf pH-Einstellung zurückgegriffen werden, wobei in wenigstens
eine Rückextraktionsstufe verhältnismäßig konzentrierte Säurelösung
eingetragen wird. In diesem Fall wird ein Teil der entstandenen
Rückextraktionslösung zusammen mit einem Wassergehalt zurück
in den Rückextraktions-Kreislauf geleitet, um so bei der Rückextraktion
den Kontakt der zu vermischenden Lösungen zu verbessern.
Mit pH-Einstellung kann auch zwecks selektiver Rückextraktion von
Kobalt zur Gewinnung eines reineren Kobaltproduktes in solchen Fällen
gearbeitet werden, in denen das Kobalt von einer Lösung abzutrennen
ist, die eventuell trotz erfolgter Lösungsreinigung geringe
Mengen bei niedrigerem pH als Kobalt in die Extraktionslösung übergehender
Metalle wie Eisen, Molybdän, Zink, Aluminium, Blei, Kalzium,
Mangan oder Kupfer enthält. Bei einer solchen das Kobalt von
besagten Metallen abtrennenden Rückextraktion wählt man pH-Einstellwerte
zwischen 2,0 und 3,5. Der genauere Wert ist durch die betreffende
Abtrennungsaufgabe bestimmt.
Im folgenden soll die Erfindung an Hand von Beispielen eingehender
beschrieben werden.
Die Wirkung von Magnesium auf die Kobalt/Nickel-Trennung bei Verwendung
einer Extraktionslösung aus 20 Volumprozent 2-Äthylhexyl
phosphonsäure-mono-2-äthylhexylester, 5 Volumprozent Tri-n-butyl
phosphat und 75 Volumprozent aliphatischen Kerosin wurde durch Extraktion
von Kobalt aus wechselnde Mengen Magnesium enthaltenden
Nickelsulfatlösungen nachgewiesen. Die bei den Extraktionsversuchen
verwendeten Sulfatlösungen hatten folgende Metallgehalte: Kobalt
10,0-10,3 g/l, Nickel 9,5-9,8 g/l und Magnesium 0-18,6 g/l. Vor dem
stufenweisen Anheben des pH der jeweiligen Metallsulfatlösung mit
Hilfe von 120 g/l Natriumhydroxid enthaltender Alkalilauge betrug
das Mischungsverhältnis V org /V aq 1,33. Nachdem der pH seinen Einstellwert
erreicht hatte, wurde noch 10 min lang gemischt bevor die Dispersionsprobe
für die Metallanalyse der Phasen entnommen wurde; danach
wurde dann jeweils der pH auf den folgenden Einstellwert erhöht.
Die Versuche wurden bei Zimmertemperatur durchgeführt.
Beim Betrachten der in Tabelle 1 zusammengestellten Resultate stellt
man fest, daß ein relativ kleiner - 4,5 g/l - Magnesiumzusatz ausreicht
um im pH-Bereich 4,7-5,5, wo die Kobalt-Extraktion an Intensität
zunimmt, den Trennungsfaktor S Co, Ni vom Bereich 61-74 in den
Bereich 105-190 anzuheben, während ein größerer Magnesiumzusatz
- 9,8 g/l - den Trennungsfaktor in den Bereich 135-450 bringt. Ein
Co/Ni-Trennungsfaktor über 100 bietet gute Chancen für eine scharfe
Kobaltextraktion im mehrstufigen technischen Gegenstrom-Trennungsprozeß.
Gleichzeitig erzielt man eine zufriedenstellende Kobalt/Mag
nesium-Trennung, denn der Trennungsfaktor S Co, Mg erwies sich überraschend
als deutlich größer als beim Arbeiten mit D-(2-äthylhexyl)-
phosphorsäurelösung als Extraktionslösung. Die S Co, Mg-Werte zwischen
7,6 und 9,9 erlauben ein relativ müheloses Anheben des
Kobalt/Magnesium-Gewichtsverhältnisses des abgetrennten Kobaltproduktes
auf einen Wert zwischen 50 und 100.
Es wurde im kontinuierlichen Gegenstromverfahren bei Zimmertemperatur
Kobalt aus Nickelsulfatlösung extrahiert, in der auch Magnesium
aufgelöst worden war. Gearbeitet wurde mit Mixer-Settler-Zellen,
von denen fünf - U1-U5 - auf Extraktion, vier - P1-P4 - auf
Waschen und zwei - Tu1 und Tu2 - auf Rückextraktion geschaltet waren.
Die verwendete Extraktionszellenschaltung, die Betriebsverhältnisse
und die diesen entsprechenden Trennungsergebnisse gehen aus Tabelle 2
hervor.
Die Extraktionslösung bestand aus 20 Volumprozent
2-Äthylhexyl-phosphonsäure-mono-2-äthylhexylester, 5 Volumprozent
Tri-n-butylphosphat und 75 Volumprozent Kerosin, wobei die erstgenannte
Komponente in Säureform direkt aus der Rückextraktion in die
Extraktion gespeist wurde. Der pH wurde in der Stufe U5 auf dem
Richtwert 5,0 und in den Stufen U4 und U3 entsprechend auf dem Richtwert
4,9 bzw. 4,7 gehalten, wobei die Neutralisationsmittelzugabe
auf Grund den betreffenden Mixer-Dispersionen zugeordneter pH-Meßimpulse
automatisch erfolgte. Als Neutralisationsmittel diente Alkalilauge
mit 200 g/l Natriumhydroxidgehalt. Die pH-Werte der übrigen
Stufen ließ man frei absinken.
Als Waschlösung diente mit Natriumhydroxid auf pH 4,0 neutralisierte
Rückextraktionslösung, die nach Analyse 81,0 g/l Kobalt, 0,002
g/l Nickel und 1,09 g/l Magnesium enthielt. Beim Waschen sank der
Kobaltgehalt der Lösung auf 25,3 g/l, während der Nickelgehalt
auf 0,43 g/l und der Magnesiumgehalt auf 27,4 g/l stieg; der pH-Wert
bliebt nahezu unverändert.
Die gebrauchte Waschlösung wurde in die der Extraktion zugeführten
Kobalt/Magnesium/Nickel-Lösung geleitet. Mit einer Ausgangslösung,
die 7,0 g/l Kobalt, 4,46 g/l Nickel und 6,0 g/l Magnesium enthielt,
erzielte man als Produkt eine mehr als 100 g/l Kobalt enthaltende
Lösung mit einem Kobalt/Nickel-Verhältnis von 25 000 und einem
Kobalt/Magnesium-Verhältnis von 60 sowie eine 0,025 g/l Kobalt enthaltende
Nickellösung mit einem Nickel/Kobalt-Verhältnis von 160.
Bei dieser Betriebsweise blieb die dynamische Viskosität der Extraktionslösung
auch beim Waschen unter dem 12-cP-Niveau.
In einer Reihe von Extraktionsversuchen, bei denen die Extraktionslösung
aus 20 Volumprozent 2-Äthylhexyl-phosphonsäure-mono-2-
äthylhexylester, 5 Volumprozent Tri-n-butylphosphat und 75 Volumprozent
Kerosin bestand, wurde verfolgt, wie sich die anderen,
stärker als Kobalt in die Extraktionslösung übergehenden Metalle
in Abhängigkeit vom pH-Wert auf die betreffende organische Phase
zum einen und auf die mit letzterer in Mischungskontakt gebrachte
metallhaltige wäßrige Lösung zum anderen verteilen.
Die Abhängigkeit
des als Ergebnis erhaltenen Verteilungskoeffizienten D vom pH
für die einzelnen Metalle geht aus Bild 1 hervor. Aus dem Bild ist
ersichtlich, daß durch das Extraktions- beziehungsweise Rückextraktionsgleichgewicht
im pH-Bereich 2,0-3,5 der größte Teil des Kobalts
an der Extraktion gehindert beziehungsweise dem größten Teil
des Kobalts die Rückextraktion ermöglicht wird, während gleichzeitig
die betreffenden Metalle in beträchtlichem Umfange in die Extraktionslösung
übergehen beziehungsweise in dieser Phase bleiben. Durch
selektive Rückextraktion läßt sich der Reinigungsgrad des erhaltenen
Kobaltprodukts steigern. Auf Grund des dargelegten Ergebnisses
vermag der Fachmann zu berechnen, welcher pH-Wert sich bei der selektiven
Rückextraktion des Kobalts im einzelnen Fall günstig gestaltet.
Bei pH 2,5-3,0 läßt sich Kobalt zum Beispiel von Kalzium
und Metallen mit stärkerer Extraktierbarkeit als dieses trennen.
Claims (15)
1. Verfahren zum Abtrennen von Kobalt von Magnesium und Nickel durch Flüssig-
Flüssig-Extraktion, dadurch gekennzeichnet, daß eine magnesiumhaltige
Kobalt und Nickel enthaltende wäßrige Lösung mit einer Alkylphos
phonsäuremonoalkylester oder Alkylphosphinsäuremonoalkylester enthaltenden
organischen Lösung bei 20-80°C und einem pH von 4,0-6,0 in Kontakt
gebracht wird, wobei das Kobalt/Magnesium-Verhältnis der wäßrigen
Lösung vor oder während der Extraktion auf den Bereich 0,2-2 eingestellt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Temperaturbereich
von 50-50°C gearbeitet wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der pH-Wert der wäßrigen Lösung 4,5-5,5 beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Extraktionsmittel
2-Äthylhexyl-phosphonsäure-mono-2-äthylhexylester oder
2-Äthylhexyl-phosphinsäure-mono-2-äthylhexylester eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Extraktionsmittel
mit organischem Kohlenwasserstoff verdünnt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die organische Lösung bis zu 20 Volumprozent, insbesondere 5-20
Volumprozent Tri-n-butylphosphat oder Tri-n-butyl-phosphonat enthält.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Extraktionslösung
im Gegenstromextraktionskontakt mit der magnesiumhaltigen
Kobalt und Nickel enthaltenden wäßrigen Lösung und danach
im Gegenstromwaschkontakt mit dem neutralisierten Teil der im folgenden
Gegenstromkontakt zwischen Extraktionslösung und Säurelösung
erhaltenen Kobaltlösung geführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Senkung der Viskosität der Extraktionslösung der pH-Wert
der Kobaltlösung beim Waschkontakt um 0-1,0 pH-Einheiten niedriger
als der pH-Wert der magnesiumhaltigen Kobalt und Nickel enthaltenden
wäßrigen Lösung beim Extraktionskontakt gehalten wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der pH-Wert der magnesiumhaltigen Kobalt und Nickel
enthaltenden wäßrigen Lösung beim Extraktionskontakt 5,0-5,5 und
der pH-Wert der Kobaltlösung beim Waschkontakt 4,5-5,0 beträgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der pH-Wert der magnesiumhaltigen Kobalt und Nickel enthaltenden
wäßrigen Lösung beim Extraktionskontakt 4,6-5,1 und der
pH-Wert der Kobaltlösung beim Waschkontakt 4,1-4,6 beträgt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnesiumgehalt der Kobalt und Nickel enthaltenden
wäßrigen Lösung bei der der Kobaltextraktion vorangehenden
Auslaugung oder Lösungsreinigung durch Auslaugen magnesiumhaltigen
Rohmaterials oder entsprechend durch Zusatz löslicher Magnesiumverbindung
erhöht wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er Magnesiumgehalt der Kobalt und Nickel enthaltenden
wäßrigen Lösung bei der Kobaltextraktion erhöht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Extraktionsmittel in Säureform eingesetzt wird, und die bei der Kobaltextraktion
freigesetzten Protonen mit Magnesiumoxid neutralisiert
werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
bei der Kobaltextraktion eingesetzte Extraktionsmittel vor der Extraktion
teilweise in Magnesiumsalzform überführt worden ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Extraktionsmittel in Säureform eingesetzt und wenigstens
den letzten zwei oder drei Extraktionsstufen Base zur Neutralisation
der bei der Extraktion freigesetzten Protonen zugesetzt
wird.
15. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks
selektiver Rückextraktion von Kobalt der Gegenstromkontakt zwischen
Extraktionslösung und Säurelösung bei einem pH von 2,0-3,5 erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
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