DE3118805A1 - "linearantriebseinheit" - Google Patents

"linearantriebseinheit"

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Pradler Getriebetechnik 7312 Kirchheim GmbH
PRADLER GETRIEBETECHNIK GmbH
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    • F16M1/00Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
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    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H2025/2062Arrangements for driving the actuator
    • F16H2025/2081Parallel arrangement of drive motor to screw axis

Description

Linearantriebseinheit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Linearantriebseinheit, mit einem Antriebsmotor, einem Getriebe und einem Mutter-Gewindespindel-Trieb .
Für Linearantriebsaufgaben werden sehr häufig pneumatische oder hydraulische Zylinder-Kolben-Einheiten eingesetzt. Diese erfordern jedoch gesonderte Aggregate zur Lieferung und Regelung des erforderlichen Fluiddrucks, sofern nicht Druckluft oder Druckflüssigkeit sowieso zur Verfügung steht. Bei pneumatischen Einheiten wird oft die Lärmentwicklung als nachteilig empfunden. Bei hydraulischen Einheiten besteht die Gefahr, daß bei nicht gerade selten vorkommenden Leckagen die Umgebung mit Hydraulikflüssigkeit verschmutzt wird. All dies führt dazu, daß ein zunehmender Bedarf an elektromechanischen Linearantriebseinheiten besteht.
Bei bekannten,elektromechanischen Linearantriebseinheiten hat man bisher einen üblichen Elektromotor mit einem Getriebe zuisammengcflanschl, dessen äußere Gestalt die Form und Anordnung der enthaltenen Getriebeteile widerspiegelte. Etwaig gewünschte Endschalter zur Festlegung der Endpositionen der Gewindespindel wurden einzeln außen angesetzt. Die Folge waren Linearantriebseinheiten mit verwinkeltem Aufbau, schlechter Anbaumöglichkeit und ungünstigem Platzbedarf. Außerdem mußten häufig für verschiedene Grundtypen der Linearantriebseinheiten unterschiedliche Konzeptionen angeboten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Linearantriebseinheit mit kompaktem, einbaugünstigem Aufbau zu schaffen, die aufgrund ihrer Konzeption mit geringen Abwandlungen auf verschiedenartige Kinnatz Fälle» abstimmbar ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Linearantriebseinheit erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen quaderförmige Gehäuse der Linearantriebseinheit sandwichartig aus mehreren Gehäuseteilen aufgebaut ist und eine Motorkammer, einen von der Motorkammer getrennten Raum, in dem ein Teil der Spindellänge zur Motorachse achsparallel aufgenommen ist, sowie einen von der Motorkammer getrennten Raum, in dem mindestens eine Getriebestufe gegenüber der Schmierung des Mutter-Gewindespindel-Triebs abgedichtet aufgenommen ist, aufweist.
Als Antriebsmotor kommt in erster Linie ein Elektromotor, beispielsweise auch ein Gleichstrommotor, in Betracht. Auch ein Druckluftmotor ist brauchbar, beispielsweise bei schlagwettergeschützter Ausführung. Die sandwichartig verbundenen Gehäuseteile bzw. "Gehäusescheiben" folgen vorzugsweise in Achsrichtung des Motors bzw. der Gewindespindel aufeinander, wobei ein Basisteil eine wesentlich größere axiale Erstreckung als die restlichen "Gehäusescheiben" besitzen kann. Vorzugsweise besitzt •das Basisteil des Gehäuses nur eine Lagerungswand, die insbesondere eine Lagerstelle des Antriebsmotors aufnimmt, während zwei deckelartige, weitere Gehäuseteile beidseitig an das Basisteil anschließen und in ihren Stirnwänden weitere Lagerungsstellen, beispielsweise für das andere Ende der Motorwelle, Getriebewellen oder die Spindellagerung bieten. Die Gewindespindel ist vorzugsweise im Gehäuse bzw. in einem rohrartigen Fortsatz des Gehäuses doppelt gelagert.
Die Quaderform des Gehäuses bietet die Möglichkeit, mehrere der Außenflächen wahlweise zur Anlage und zur Befestigung an einer Unterlagen zu nutzen. Vorzugsweise sind an drei der vier zur Motorachse bzw. zur Gewindespindelachse parallelen Außenflächen jeweils mehrere Gewindebohrungen zur Befestigung vorgesehen, wobei das Bohrbild an allen drei Flächen gleich sein kann.
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Die erfindungsgemäße Linearantriebseinheit kann entweder mit einem mutternseitig angetriebenen Mutter-Gewindespindel-Trieb, wobei dann die Gewindespindel gegen ungewollte Drehbewegung gehalten ist und sich axial bewegt, oder mit gewindespindelseitig angetriebenem Mutter-Gewindespindel-Trieb, wobei dann die Mutter bzw. die Muttern gegen ungewollte Drehbewegungen gehalten sind und die Axialbewegung ausführen, ausgebildet sein. Bei der Gewindespindel sind Ausbildungen mit Trapezgewinde oder als Kugelumlaufspindel besonders bevorzugt. Die Mutter bzw. die Muttern bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, da sich solche Muttern besonders kostengünstig und ohne das Erfordernis von Nachbearbeitung fertigen lassen. Die erfindungsgemäße Linearantriebseinheit kann in Axialrichtung Druckkräfte, Zugkräfte oder beides liefern. Es gibt Ausführungsmöglichkeiten, bei denen die Antriebskraft der Linearantriebseinheit nur auf einer Stirnseite zur Verfügung steht und Ausführungsmöglichkeiten, bei denen die Antriebskraft auf beiden Stirnseiten der Linearantriebseinheit zur Verfügung steht.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Mutter-Gewindespindel-Trieb zwei über eine Verbindungshülse drehfest miteinander verbundene Muttern auf. Auf diese Weise werden die im Mutter-Gewindespindel-Trieb zu übertragenden Kräfte besser verteilt und werden weitere Weiterbildungsmöglichkeiten der Erfindung eröffnet. Im Fall eines mutternseitig angetriebenen Mutter-Gewindespindel-Triebs ist es ausreichend, wenn eine der beiden Muttern vom Getriebe her angetrieben wird, da das Drehmoment über die Verbindungshülse an die zweite Mutter weitergegeben wird.
Vorzugsweise sind die beiden Muttern vor der Befestigung der Verbindungshülse soweit gegeneinander verdreht worden, daß sich ein in beiden Richtungen spielfreier Mutter-Gewindespindel-Trieb ergibt.Dies wäre mit einer einzigen Mutter in praxi nur sehr schwer erreichbar. Außerdem ergibt sich auf diese Weise eine
Nachstellmöglichkeit bei Verschleiß. Hervorzuheben ist ferner die dadurch erreichte, positionsgenauere Abschaltung der Linearantriebseinheit.
Der Raum zwischen der Verbindungshülse, den beiden Muttern und der Gewindespindel kann als Schmiermittelreservoir, insbesondere für Fett, ausgebildet sein. Hierdurch ergibt sich ein vergleichsweise großes Schmiermittelvolumen und eine sichere Schmierung bei. jeder riiumi iehon UnJe der hino.itMnl r lebso LnluM L.
Im Sinne des kompakten Aufbaus der Linearantriebseinheit ist es bevorzugt, daß eine oder beide Muttern zur Lagerung der Gewindespindel herangezogen ist bzw. sind. Eine besonders günstige Möglichkeit ist die Lagerung mit Hilfe von zwei Axiallagern, die zugleich die Radiallagerung mit übernehmen.
Wenn der Mutter-Gewindespindel-Trieb mutternseitig angetrieben ist, muß die Gewindespindel gegen ungewollte Drehung gehalten sein. Dies kann beispielsweise am Anschlußpunkt bzw. an den Λη-schlußpunkten der Gewindespindel am linear anzutreibenden Bauteil bzw. an den linear anzutreibenden Bauteilen geschehen. Für eine Reihe von Einsatzzwecken ist es jedoch bevorzugt, die Gewindespindel in einem hülsenartigen, vom Gehäuse fortragenden Ansatz gegen ungewollte Drehung zu halten, so daß das Arbeitsende der Gewindespindel von derartigen Halteaufgaben frei ist.
Wenn der Mutter-Gewindespindel-Trieb gewindespindelseitig angetrieben ist, muß die Mutter bzw. müssen die Muttern gegen ungewollte Drehbewegung gehalten sein. Die dann als Wandermutter (n) arbeitende (n) Mutter(n) kann (können) außerhalb den Gehäuses auf der Gewindespindel angeordnet sein. Eine andere Möglichkeit besteht in Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die Wandermutter(n), gegebenenfalls jeweils, mit einer aus dem Gehäuse herausführenden Stange verbunden ist (sind) ,die die lineare Antriebskraft an das anzutreibende Bauteil abgibt. Bevorzugt ist dabei, daß die Stange in einem Rohr gelagert ist, wobei die Lagerung an einer Seite mit Hilfe der Mutter erfol.-
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gen kann. Vorzugsweise ist die Gewindespindel*'mincleste'ns"*" an einer Stelle in der hohl ausgebildeten Stange gelagert, el if ihrerseits mindestens an oinrr Stelle in dem Rohr gelagert. isL. Insbesondere bei größeren Antriobshüben ist es günstig, wenn sich das Rohr teilweise im Inneren des Gehäuses und teilweise außerhalb des Gehäuses erstreckt, damit ein genügend großer Lagerungsabstand der Stange und gegebenenfalls der Gewindespindel zustandekommt. Das Rohr kann beidseitig gegen Schmiermittelaustritt, insbesondere Fettaustritt, abgedichtet sein, wodurch sich die vorstehend im Zusammenhang mit der Verbindungshülse dargelegten Vorteile ergeben. In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, die Wandermutter und/oder Lagorunqastcll.cn zwischen der Strange und der Gewindespindel mit Passagen für Schmiermitteldurchgang zu versehen, damit Ausgleich für sich verkleinernde Schmiermittelraume gebildet ist.
Als Getriebe sind Riementriebe, insbesondere Flachriementriebe, Keilriementriebe, Rillenriementriebe oder Zahnriementriebe, Gliederbandtriebe, Kettentriebe und Zahnradstufen bevorzugt. Das Getriebe kann aus mehreren Stufen bestehen, wobei beide Stufen mit unterschiedlichen Triebarten aufgebaut sein können. Rillenriemen sind Riemen, deren Innenseite nicht glatt, sondern mit einer Vielzahl von axialen Rillen versehen ist, wobei die Riemenstärke an den Stellen der Rillen ziemlich klein ist.
Insbesondere im Fall von Kettentrieben und/öder Zahnradstufen ist es bevorzugt, das Getriebe in einer abgedichteten, mit Schmiermittel, insbesondere Öl, versehenen Kammer des Gehäuses anzuordnen.
Für die Bauteile des Getriebes wird eine weitestmögliche Verwendung von Kunststoff angestrebt. Dies gilt insbesondere für Kettenräder, Riemenscheiben und Zahnräder.
Insbesondere bei Keilriementrieben und einigen Typen von Gliederbandtrieben werden Scheiben mit keilförmigem Profil eingesetzt. Die Erfindung betrifft auch eine Scheibe mit Keilprofil, die axial geteilt ausgebildet ist und bei der mindestens eine Schei-
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benhälfte axial auf die andere Scheibenhälfte zu unter Federwirkung steht. Auf diese Weise erhält man ein selbsttätiges Nachspannen des Keilriemens bzw. des Gliederbandes bei Verschleiß oder Längung.
Weiter vorn war bereits erwähnt worden, daß die Gewindespindel zweiseitig aus dem Gehäuse herausgeführt sein kann. Auf diese Weise können Antriebskräfte auf zwei Seiten des Gehäuses abgegeben werden. Dabei kann die Gewindespindel an einer Seite ein Rechtsgewinde und an der anderen Seite ein Linksgewinde besitzen, wodurch sich beispielsweise scheren-oder zangenartige Bauteile antreiben lassen.
In ganz bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse ein Gehäuseteil auf, in dem eine mit der Gewindespindel in Verbindung stehende Einrichtung zum Auslösen von sich beim Antriebsmotor auswirkenden Schaltvorgängen untergebracht ist, wobei sich die Gewindespindel in diesen Gehäuseteil hineinerstreckt oder sich durch diesen Gehäuseteil hindurch erstreckt. Infolge des sandwichartigen Aufbaus des Gehäuses ergibt sich die Möglichkeit, diesen Gehäuseteil wahlweise links oder rechts vom restlichen Gehäuse anzubringen. Die Einrichtung zum Auslösen von sich beim Antriebsmotor auswirkenden Schaltvorgängen ist somit im Gesamthäuse integriert, was die Kompaktheit der Linearantriebseinhoit weiter fördert. Eine wasserdichte Anbringung dieses Gehäuseteils ist unschwer möglich. Diese Einrichtung betätigt vorzugsweise in diesem Gehäuseteil angeordnete Schalter, insbesondere Endschalter, wodurch ein positionsgenaues Abschalten des Linearantriebs aber auch Umschalten auf andere Drehzahlen und dergleichen möglich ist.
Vorzugsweise weist die Schaltauslöseeinrichtung eine drehend von der Gewindespindel angetriebene, vorzugsweise rechtwinklig zur Gewindespindel angeordnete, Gewindestange mit längs dor Gewindestange wanderndem Schaltnocken sowie mindestens einen, im
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Weg des Schaltnockens angeordneten Schalter auf. Eine weitere Möglichkeit ist ein Impulszähler, der seinerseits dann sich beim Antriebsmotor auswirkende Schaltvorgänge auslöst.
Die Drehverbindung zwischen der Gewindespindel und der Gewindestange erfolgt vorzugsweise durch ein auf der Gewindestange befestigtes, mit der Gewindespindel kämmendes Zahnrad. Bei sich linear bewegender Gewindespindel wirkt dieses Zahnrad mit der Gewindespindel nach Art eines Zahnstangentriebs zusammen, während es bei sich drehender Gewindespindel mit dieser nach Art eines verzahnten Winkeltriebs zusammenwirkt. Für beide Fälle kann das gleiche Zahnrad eingesetzt werden.
Bei einigen Einsatzfällen wünscht man keinen geradlinigen Linearantrieb sondern einen Antrieb, bei dem eine Bewegung in Richtung der Spindelachse mit einer Drehbewegung um diese Achse kombiniert ist. Ein Beispiel hierfür liegt bei der Weiterbewegung von Werkstücken von Bearbeitungsmaschine zu Bearbeitungsmaschine vor, wo außer der Überbrückung des Maschinenabstandes eine Hinbewegung zur eigentlichen Bearbeitungsposition erforderlich ist. Solche Aufgaben können mit der erfindungsgeir.äßen Linearantriebseinheit dadurch gelöst werden, daß ein Linearantriebskraft-Glied, vorzugsweise die Mutter bzw. die von ihr betätigte Stange oder die Gewindespindel, durch eine Fläche geführt ist, die nicht parallel zur Gewindespindelachse ist, sondern deren Verlauf eine Umfangskomponente aufweist.
Insbesondere bei langen Gewindespindeln und bei beidseitig aus dem Gehäuse herausgeführten Gewindespindeln kann es vorteilhaft sein, die Gewindespindel als sogenannte Streckstange auszuführen, also mit ihren beiden Enden auf Zug zu verspannen, um ein Durchhängen zu vermeiden. Bei den Ausführungsformen, bei denen die Gewindespindel aus dem Gehäuse herausgeführt ist, können Abdeckungen der Gewindespindel, beispielsweise mittels Faltenbalg oder Spiralfederabdeckung vorgesehen sein.
Durch die erfindungsgemäße Konzeption ist es möglich, mit wenigen Gehäusekomponenten und vergleichsweise wenigen, von Typ zu Typ unterschiedlichen Teilen mehrere Grundtypen von Linearantriebseinheiten, von denen nachfolgend vier genauer beschrieben werden, sowie mehrere hinsichtlich Drehzahl, Linearantriebskraft, Hubgeschwindigkeit, Hublänge unterschiedliche Typen zu fertigen.
Die erfindungsgemäße LinearantriebsGinheit ist äußerst vielfältig einsetzbar. Als bevorzugte Beispiele seien Stellantriebe für Großventile und Schieber, Drehtorantriebe, Antriebe■zum öffnen von Kranklappen in Gebäudewänden, Hubtische, Verlade-Hebebühnen, Scheren-Hubgeräte und dergleichen genannt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist einer Welle, vorzugsweise der vom Antriebsmotor zum Getriebe führenden Welle, eine Drehmoment-Schaltkupplung zugeordnet, die bei einem bestimmten Drehmoment einen den Antriebsmotor abschaltenden Schaltvorgang auslöst. Auf diese Weise sind Beschädigungen der Linearantriebseinheit oder von dieser angetriebener Bauteile im Fall von Bewegungsstörungen sicher vermieden. Das ist ganz besonders von Bedeutung bei Bewegungsstörungen im Bereich des angetriebenen Bauteils; ohne Sicherungsmaßnahmen könnte es nämlich sonst dazu kommen, daß der weiterlaufende Antriebsmotor mit seiner Antriebsleistung den Mutter-Gewindespindel-Trieb zum Verklemmen bringt, sogenanntes Auf-Block-Fähren. Da Elektromotoren, ehe sie abgewürgt werden, ein wesentlich über ihrem Nennmoment liegendes Drehmoment, das sogenannte Kippmoment, abgeben, ist der blockierte Mutter-Gewindespindel-Trieb mit umgekehrt angetriebenem Antriebsmotor häufig nicht wieder zu lösen. Die Drehmoment-Schaltkupplung sorgt dafür, daß der Antriebsmotor bei deutlichem überschreiten seines Nennmoments , aber wesentlich vor Erreichen seines Kippmoments abgeschaltet wird. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist einer Welle, vorzugsweise der WeIIe des Antriebsmotors, eine sich bei ELn-
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schalten des Antriebsmotors selbsttätig lüftende Bremse zugeordnet. Auf diese Weise werden beim Abschalten des Motors, insbesondere beim Notabschalten mittels der Drehmoment-Schaltkupplung, der Läufer des Motors und sämtliche bewegten Teile im Antriebsstrang bis zum Mutter-Gewindespindel-Trieb gebremst, so daß auch von dieser Seite her ein Blockieren des Mutter-Gewindespihdel-Triebs durch die restliche kinetische Energie dieser Teile beim Abschalten des Antriebsmotors vermieden ist.
Die Drehmoment-Schaltkupplung und/oder die selbsttätig lüftende Bremse lassen sich besonders einfach dadurch verwirklichen, daß man ein sich mit der Motorwelle drehendes Teil mit einer axialen Stirnverzahnung, beispielsweise einer Hirth-Verzahnung, versieht, die mit einer entsprechenden Verzahnung eines axial beweglichen Gegenteils zusammenwirkt. Das Gegenteil steht axial unter Federwirkung. Im Fall der Drehmoment-Schaltkupplung wird das Gegenteil bei oberhalb eines eingestellten Werts liegendem Drehmoment aufgrund der axialen Verzahnungspaarung axial gegen die Federkraft verschoben und kann, beispielsweise über einen Schalter, den Schaltvorgang auslösen. Im Fall der selbsttätig lüftenden Bremse ist die Federkraft so gering gewählt, daß das Gegenteil, das einen Teil der Bremse bildet, unter der Wirkung des normalen Antriebsmoments des Antriebsmotors axial im Sinne der Lüftung der Bremse verschoben wird. Eine nach diesem Prinzip gebaute Drehmoment-Schaltkupplung ist in der DE-PS 25 12 596 genauer beschrieben.
Die erfindungsgemäße Linearantriebseinheit kann auch pendelnd aufgehängt werden, beispielsweise durch gehäuseaußenflächenparalleles Anschrauben von zwei zueinander parallelen Platten, die jeweils außen einen Zapfen tragen.
Wenn man zwei Muttern aus Kunststoff einsetzt, läßt sich eine !•'usti fjkiiit dot. Muttor-Gowindospindel-Triebs erzielen, die durchaus mit der Festigkeit eines entsprechenden Mutter-Gewindespindel-Triebs mit einer Bronzamutter vergleichbar ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Linearantriebseinheit;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Linearantriebseinheit;
Fig. 3 einen Längsschnitt im vergrößerten Maßstab durch eine der Welle des Antriebsmotors zugeordnete Drehmoment-Schaltkupplung;
Fig. 4 einen Längsschnitt im vergrößerten Maßstab durch eine der Welle des Antriebsmotors zugeordnete Bremse.
Das Gehäuse 2 der in Fig. 1 dargestellten Linearantriebseinheit besteht aus einem quaderförmigen Basisteil 4, einem in Fig. 1 links am Basisteil 4 befestigten, quaderförmigen, ersten Ergänzungsteil 6, einem in Fig. 1 rechts am Basisteil 4 befestigten, quaderförmigen, zweiten Ergänzungsteil 8 und einem am zweiten Ergänzungsteil 8 in Fig. 1 rechts befestigten, quaderförmigen Schaltauslösegehäuseteil 10. Die Außenumfänge der Gehäuseteile 4, 6, 8, 10 sind alle im wesentlichen gleich gestaltet, so daß sich durch das Sandwich-artige Zusammenschrauben dieser Gehäuseteile ein quaderförraiges Gehäuse 2 ergibt.
Das Basisteil 4 ist an den beiden Stirnseiten, an denen die Ergänzungsteile 6, 8 befestigt sind, offen und ist innen durch eine waagrechte Wand 12 und eine senkrechte Wand 14, die ein Stück gegenüber der linken, offenen Stirnseite zurückgesetzt ist, unterteilt. Die Ergänzungsteile 6 und 8 sind jeweils scheibenförmig, in ihrer oberen Hälfte massiv und in ihrer unteren Hälfte innen topfförmig ausgenommen. Das Schaltaus lösccjohäustitciil 10 ist topfförmiy mit einer offenen und einer geschlossenen Stirnsuite, wobei die offene StirnseiL·; dem zweiten Ergänzungsteil 8 zugewandt ist.
Unterhalb der waagrechten Wand 12 und rechts von der senkrechten Wand 14 i-st eine Motorkc.mmer 16 gebildet, die sich
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zum größten Teil innerhalb des Basisteils 4 und axial zum kleineren Teil innerhalb des zweiten Ergänzungsteils 8 befindet. Oberhalb der waagrechten Wand 12 ist ein Raum 18 zur Aufnahme einer Teillänge einer Gewindespindel 20 gebildet, der sich teils im ersten Ergänzungsteil 6, teils im Basisteil 4 und teils im zweiten Ergänzungsteil 8 befindet. Links von der senkrechten Wand 14 ist ein Raum 22 zur Aufnahme eines Getriebes 24 gebildet, der sich teils innerhalb des Basisteils 4 und teils innerhalb des ersten Ergänzungsteils 6 befindet.
In der Motorkammer 16 ist ein Elektromotor 26, beispielsweise Drehstrommotor, Wechselstrommotor oder Gleichstrommotor, mit waagrechter Achse aufgenommen, wobei die Motorwelle links in der senkrechten Wand 14 und rechts im zweiten Ergänzungsteil 8 gelagert ist. Auf dem sich in den Raum 22 erstreckenden Ende der Motorwelle ist eine Keilriemenscheibe 28 aufgekeilt.
Die Gewindespindel 20 erstreckt sich zur Achse des Motors 26 parallel durch alle Gehäuseteile 4, 6, 8, 10 hindurch und ragt sowohl links als auch rechts aus dem quaderförmigen Gehäuse 2 heraus. Die Gewindespindel 20 besitzt an ihrem Außenumfang ein Trapezgewinde 30. Zwei Muttern 32 aus Kunststoff mit einem dem Trapezgewinde 30 entsprechenden Innengewinde sind auf der Gewindespindel 20 angeordnet und durch eine Verbindungshülse 34 drehfest miteinander verbunden, die auf entsprechende, einander zugewandte Naben 36 aufgeschoben und dort durch radiale Schrauben festgelegt ist. Jede Mutter 32 besitzt ferner eine nach außen weisende Nabe 38, auf der jeweils ein Axial-Kugellager 40 sitzt. Das linke Axial-Kugellager 40 ist im ersten Ergänzungsteil 6 und das rechte Axial-Kugellager 40 ist im zweiten Ergänzungsteil 8 mit seinem stillstehenden Ring aufgenommen. Die Axial-Kugellager 40 übernehmen zugleich die erforderlichen radialen Tragkräfte,
und auf diese Weise ist die Gewindespindel 20 unter Zwischenschaltung der Muttern 32 im Gehäuse 2 gelagert.
Radial gesehen zwischen der Verbindungshülse 34 und der Gewindespindel 20 und axial gesehen zwischen den beiden Muttern 32 ist ein als Fettreservoir dienender Raum 42 gebildet. Die Verbindung zwischen der Verbindungshülse 34 und den beiden Muttern 32 ist ausreichend fettdicht.
Die in Fig. 1 linke Mutter 32 ist an ihrem Außenumfang als Keilriemenscheibe 44 ausgebildet. Diese Keilriemenscheibe ist axial geteilt, wobei die axial linke Hälfte 44a durch Druckfedern 46, die sich am mitdrehenden Ring des in Fig. 1 linken Lagers 40 abstützen, nach rechts gedrückt wird, über die Keilriemenscheiben 28, 44 läuft ein nicht eingezeichneter Keilriemen. Die axiale Vorspannung der linken Hälfte 44a der Keilriemenscheibe 44 ergibt ein dauerndes Nachspannen des Keilriemens.
Links am ersten Ergänzungsteil 6 ist ein rohrförmiger Ansatz 48 mit der Gewindespindel 20 ausgerichtet befestigt. Der Ansatz 48 ist links stirnseitig geschlossen und rechts stirnseitig offen. Das linke Ende der Gewindespindel 20 erstreckt sich in das Innere des Ansatzes 48 und ist dort mit Hilfe einer auf der Gewindespindel 20 befestigten Endscheibe 50 axial beweglich, aber in Umfangsrichtung drehfest gehalten, beispielsweise durch eine nicht eingezeichnete Paßfeder. Somit wird die linke Mutter 32 durch das aus den beiden Keilriemenscheiben 28 und 44 und den nicht eingezeichneten Keilriemen gebildete Getriebe 24 unmittelbar und die rechte Mutter 32 mittelbar über die Verbindungshülse 34 drehend durch den Eleketroiuotor 26 angetrieben. Da die Gewindespindel 20 im Ansatz 48 drehfest gehalten ist, ergibt sich eine lineare, axiale Verschiebung der Gewindespindel 20. Wenn die nicht eingezeichnete Paßfeder im Ansatz 48 nicht axial geradlinig ist,
sondern auf ihrer axialen Länge eine Erstreckungskomponente in Umfangsrichtung hat, führt die Gewindespindel 20 eine von einer gewollten Drehbewegung überlagerte Axialbewegung aus.
Die Gewindespindel 20 ragt in Fig. 1 rechts aus dem Gehäuse 2 heraus. Am dortigen Ende 52 der Gewindespindel 20 kann die gewünschte Antriebskraft abgenommen werden.
Wie bereits erwähnt, erstreckt sich die Gewindespindel 20 axial auch durch das Schaltauslösegehäuseteil 10. Dort ist vor der Zeichenebene senkrecht eine Gewindestange 54, an deren oberem Ende ein entsprechend der Steigung des Trapezgewindes 30 schrägverzahntes Zahnrad 56 aufgekeilt ist. Die Lagerung der Gewindestange 54 im Gehäuseteil 10 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet. Auf der Gewindestange 54 wandert ein Schaltnocken 58 nach Art einer Wandermutter. Im Gehäuseteil 10 sind ferner zwei Endschalter 60 angeordnet, die vom Schaltnocken 58 betätigt werden und so die beiden Endpositionen der Gewindespindel 20 in axialer Richtung bestimmen. Die beiden Endschalter 60 sind jeweils mit einer nicht eingezeichneten Gewindestange, von außen drehbar, längs der Gewindestange 54 verstellbar.
Der Ansatz 48 und die Endscheibe 50 können auch weggelassen sein. Dann könnte man Antriebskräfte an beiden Enden der Gewindespindel 20 abnehmen. Allerdings müßte der Anschluß an mindestens einem anzutreibenden Bauteil derart sein, daß hierdurch die Gewindespindel 20 an ungewollter Drehung gehindert ist.
Bei der. in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Grundaufbau des Gehäuses 2 aus Gehäuseteilen 4, 6, 8, 10 gleich wie bei der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 1, wobei allerdings das Schaltauslösegehäuseteil 10 links am ersten Ergänzungsteil 6 befestigt ist.
Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 die Gewindespindel 20 unter Zwischenschaltung einer Büchse 62 unmittelbar in der senkrechten Wand 14 gelagert. Von der senkrechten Wand 14 erstreckt sich, die Gewindespindel 2 0 koaxial umgebend, ein Rohr 64 durch die Gehäuseteile 4,8 und von dort noch ein Stück nach außen. Das Rohr 64 ist links in der senkrechten Wand 14 gelagert und mittels eines Flansches 65 außen am Gehäuse 2 befestigt. Rechts von der senkrechten Wand 14 ist auf der Gewindespindel 20 mit Trapezgewinde 30 eine als Wandermutter arbeitende Mutter 32 aus Kunststoff mit entsprechendem Innengewinde angeordnet. Die Mutter 32 weist einen radialen, im wesentlichen ringförmigen Flansch 66 auf, der mit seinem Außenumfang innen im Rohr 64 axial gleitet. Der Flansch 66 besitzt eine sich axial erstreckende Nut, die mit einer innen im Rohr 64 angebrachten, axialen Paßfeder 68 zusammenwirkt, wodurch die Mutter 32 an ungewollter Verdrehung gehindert ist.
Der Flansch 66 der Mutter 32 ist mit der sich in Fig. 2 rechts anschließenden Stirnseite einer hohlen Stange 70 fest verbunden, beispielsweise verschraubt, wobei eine vom Flansch 66 axial nach rechts ragende Nabe 72 der Mutter 32 der zusätzlichen radialen Festlegung der hohlen Stange 70 dient. Die Stange 70 erstreckt sich, radial gesehen, zwischen der Gewindespindel 20 und dem Rohr 64 axial nach rechts und führt über das rechte Stirnende des Rohrs 64 nach außen hinaus. Die Stange 70 ist rechts im rechten Endbereich des Rohrs durch einen Gleitlagerring 74 mit Dichtelement gelagert. Das rechte Ende der Gewindespindel 20 ist im Rohr 70 mittels eines Kugellagers 78 gelagert. Am rechten Ende 52 der Gewindespindel 20 kann die gewünschte Antriebskraft abgenommen werden.
Somit ist die Gewindespindel 20 zum einen in der senkrechten Wand 14 und. zum anderen mittels des Lagers 78, über die Stange 70, den Gleitlagerring 74 im Rohr 64 und damit letzt-
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lieh auch dort durch das Gehäuse 2 gelagert.
Zwischen der Büchse 62 und der Wand 14 befindet sich ein Dichtring 80. Der Flansch 66 der Mutter 32 und/oder ein zwischen dem Lager 78 und der hohlen Stange 70 angeordneter Ring 82 weist nicht gezeichnete, axiale Passagen auf,durch die das zwischen der Mutter 32 und dem Lager 78 befindliche Fett bei der axialen Verschiebung der Mutter 32 gepreßt werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist das Getriebe 24 zweistufig. Auf das links der senkrechten Wand 14 befindliche Ende der Motorwelle ist ein Zahnrad 85'aufgekeilt. Hinter der Zeichenebene der Fig. 2 erstreckt sich die Mittelachse einer waagrechten Zwischenwelle 84, die einerseits in der Wand 14 und andererseits im ersten Ergänzungsteil 6 .
gelagert ist. Auf der Zwischenwelle 84 ist ein Zahnrad 86 aufgekeilt, das mit dem Zahnrad 85 kämmt. Axial neben dem Zahnrad 86 ist auf der Zwischenwelle 84 ein Kettenrad 88 aufgekeilt. Auf der Gewindespindel 20 ist ein Kettenrad 90 aufgekeilt, über die Kettenräder 88 und 90 läuft eine nicht dargestellte Kette. Somit ergibt sich eine zweistufige Untersetzung. Da der Raum 22, in dem das Getriebe 24 angeordnet ist, allseits abgedichtet ist, kann es ölgefüllt sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist also die Gewindespindel 20 durch das Kettenrad 90 drehend angetrieben und die Mutter 32 gegen ungewollte Drehbewegung gehalten, aber axial verschiebbar. Die axiale Verschiebung der Mutter 32 teilt sich der Stange 70 mit und kann an deren rechtem, aus dem Gehäuse 2 und dem Rohr 64 herausragenden Ende abgenommen werden. Wie bereits im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 angedeutet, kann die Paßfeder 68 auch hier einen Verlauf mit ümfangskomponente haben.
Die Gewindespindel 20 ragt nach links in das Schaltauslösegehäuseteil 10 und besitzt dort eine Verzahnung nach Art
311T3$05.
4·
einer Schnecke. Das auf der Gewindestange 54 aufgekeilte Zahnrad 56 kann von gleichem Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform sein, wobei es allerdings bei der zweiten Ausführungsform durch Drehung der Gewindespindel 20 angetrieben wird und mit dieser nach Art. eines Schneckentriebs oder eines Winkeltriebs zusammenwirkt.
Bei der in Fig. 2 gezeichneten Ausführungsform endet die Gewindespindel 20 links innerhalb des Schaltauslösegehäuseteils 10. Es ist allerdings auch möglich, die Gewindespindel 20 durch eine entsprechende Öffnung in der Stirnwand des Schaltaus lösegehäuseteils 10 nach links heraus zu führen, damit auch dort Linearantriebskraft angenommen werden kann.
Es ist ferner möglich, auf die Mutter 32 im Innern des Gehäuses 2, auf die Stange 70 und gegebenenfalls auf das Rohr zu verzichten, die Gewindespindel 20 rechts im zweiten Ergänzungsteil 8 zu lagern und die Gewindespindel 20 einseitig oder beidseitig aus dem Gehäuse 2 herauszuführen. Dort kann dann Linearantriebskraft durch äußere Wandermuttern abgenommen werden.
Bei der in Fig. 2 gezeichneten Ausführungsform ist die Gewindespindel 20 ein drittes Mal im ersten Ergänzungsteil 6 gelagert.
Die Gehäuseteile 4, 6, 8, 10 sind durch axiale Schrauben im Bereich der Ecken miteinander verbunden. Dort sind entsprechende Vergrößerungen der Wandstärke vorgenommen. Die Ergänzungsteile 6, 8 weisen jeweils an ihrer in den Fig. 1 und 2 hinter der Zeichenebene liegenden Fläche, ihrer in den Fig. 1 und 2 geschnittenen, oberen Fläche sowie an ihren in den Fig. 1 und 2 vor der Zeichenebene liegenden Begrenzungsfläche in ümfangsrichtung des Ergänzungsteils verteilt zwei Gewiridebohrungen auf) wobei der gegenseitige Abstand
der beiden Gewindebohrungen an den drei genannten Flächen sowie die Abstände von den Gehäusekanten gleich sind. Da die Ergänzungsteile 6, 8 jeweils im oberen Bereich massiv sind, können die Gewindebohrungen dort problemlos angebracht werden. Die Gewindebohrungen dienen der Befestigung der Linearantriebseinheit an einer Unterlage, wobei wahlweise eine oder mehrere der Gehäuseaußenflächen genutzt werden können.
Man erkennt, daß die Gehäuseteile 4, 6, 8, 10 für sämtliche beschriebenen Grundtypen aus jeweils den gleichen Gußstücken gefertigt sein können. Lediglich die Lagersitze bzw. an diesen Stellen vorgesehene Gehäuseöffnungen müssen gegebenenfalls individuell bearbeitet werden. So ist zum Beispiel bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 der Bereich der senkrechten Wand 14, der bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 die Gewindespindel 20 lagert, genügend groß frei durchgebohrt. Für das zweite Ergänzungsteil 8 gilt das Umgekehrte: Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 dort eine Lagerungsstelle für die Gewindespindel 20 vorgesehen ist, ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 eine genügend große Durchgangsbohrung gebohrt, überdies sind die beiden Ergänzungsteile 6 und 8 untereinander in dem Sinne gleich, daß sie aus den gleichen Gußstücken gefertigt sein können; sie. sind lediglich spiegelbildlich am Basisteil 4 befestigt.
Man erkennt ferner, daß die Gehäuseteile extrem einfach spangebend bearbeitet werden können. Es ist lediglich erforderlich, die Gehäuseteile 4, 6, 8, 10 an den Teilungsebenen und an den Lagerungsstellen·bzw. Öffnungsstellen zu bearbeiten.
In Fig. 3 ist eine Drehmoment-Schaltkupplung dargestellt, die der Motorwelle 92 auf deren Abtriebsseite zugeordnet ist. Auf der Motorwelle 92 ist ein Kupplungskörper 94 aufgekeilt, der in Fig. 3 nach links weisend eine axiale
Hirth-Verzahnung 96 aufweist. Das Zahnrad 85 ist längs der Motorwelle 92 axial verschiebbar und weist eine in Fig. 3 nach rechts weisende, axiale Hirth-Verzahnung auf, die mit der Hirth-Verzahnung 96 des Kupplungskörpers 94 in Eingriff ist. Auf das in Fig. 3 linke Ende der Motorende 92 ist ein topfförmiger Andruckkörper 98 aufgeschraubt, wobei zwischen dem Andruckkörper 98 und der linken Stirnseite des Zahnrads 85 mehrere Druckfedern 100 angeordnet sind. Die Vorspannung der Druckfedern 100 ist so gewählt bzw. eingestellt, daß das Zahnrad 85 bei deutlichem Überschreiten des Nennmoments des Motors 2 6 gegen die Wirkung der Druckfedern 100 und aufgrund der Flankenschrägstellung der Hirth-Verzahnung 96 nach links wandert. Hierdurch wird ein Druckstück 102 eines nicht gezeichneten Schalters durch die linke Stirnseite des Zahnrads 85 betätigt, wodurch der Motor 26 ausgeschaltet wird. Die Vorspannung der Druckfedern 100 ist durch axiales Verschieben des Andruckkörpers 98 mit Hilfe von dessen Befestigungsschraube 104 möglich. Die Schraube ist gegen ungewolltes Verdrehen auf beliebige Weise gesichert. Um die Schraube 104 von außen zugänglich zu machen, kann man eine entsprechende öffnung im ersten Ergänzungsteil 6 vorsehen. Wenn die Linearantriebseinheit nur in einer Richtung antreiben soll, kann man die Hirth-Verzahnung 96 in einer ümfangsrichtung mit geringerer Flankenschrägstellung als in der umgekehrten Ümfangsrichtung ausbilden., damit nach Abschalten im Anfangsstadium des Blockierens des Mutter-Gewindespindel-Triebs die Lösung leicht mit Hilfe des Motors 26 durchgeführt werden kann.
In Fig. 3 ist die Drehmoment-Schaltkupplung als mit dem Zahnrad 85 kombiniert gezeichnet; sie kann aber auch beispielsweise mit der Keilriemenscheibe 28 kombiniert sein. Der bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 am Abtriebsende der Motorwelle 92 teils im Basisteil 4, teils im Ergänzungsteil 6, vorhandene Raum reicht zur Unterbringung der Drehmoment-Schaltkupplung aus.
31J 88
In Fig. 4 ist eine selbsttätig lüftende Bremse dargestellt, die dem dem Abtriebsende entgegengesetzten Ende der Welle zugeordnet ist. Auf der Welle 92 ist ein Kupplungskörper 94 aufgekeilt, der wie der Kupplungskörper 94 in Fig. 3 ausgebildet ist, wobei die Hirth-Verzahnung 96 ebenfalls nach links weist. Auf der Welle 92 ist ein Bremskörper 106 axial verschiebbar, der wie das Zahnrad 85 von Fig. 3 eine mit der Hirth-Verzahnung 96 zusammenwirkende Verzahnung besitzt. Der Bremskörper 106 steht mit dem Rotor des Motors 26 in drehfester Verbindung, und der Rotor ist ebenfalls axial relativ zur WeLIe 92 verschiebbar. Auf der nicht dargestellten Abtriöbsselte ist zwischen dem Rotor des Motors 26 und einem sich mit der Welle 92 drehenden Teil, beispielsweise dem Innenring des dortigen Lagers, eine axial wirkende, nicht dargestellte Druckfeder zwischengeschaltet. Die Vorspannung dieser Druckfeder ist so gering gewählt bzw. eingestellt, daß der Rotor und mit ihm das Bremsstück 106 unter der Wirkung des normalen Antriebsmoments des Motors 26 und unter der Wirkung der Hirth-Verzahnung 96 nach links in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung wandern. In dieser Stellung ist das innen konisch ausgebildete Ende des Bremsstücks 106 außer Eingriff mit einer korrespondierenden, außen konischen Fläche am zweiten Ergänzungsteil 8. Wenn der Motor 26 abgeschaltet wird und entsprechend dessen Antriebsmoment wegfällt, drückt die beschriebene Druckfeder den Rotor und damit das Bremsstück 106 nach rechts, woraufhin die konische Bremsfläche 108 mit der korrespondierenden Gehäusefläche in Bremseingriff kommt. Man kann dort gegebenenfalls einen Bremsbelag vorsehen.

Claims (25)

  1. Ansprüche
    Π ..) Linearantriebseinheit, mit einem Antriebsmotor, einem Getriebe und einem Mutter-Gewindespindel-Trieb, dadurch gekennzeichnet , daß das im wesentlichen quaderförmige Gehäuse (2) der Linearantriebseinheit, das die Gewindespindel (20) lagert, sandwichartig aus mehreren Gehäuseteilen (4,6,8,10) aufgebaut ist und eine Motorkammer (16), einen von der Motorkammer (16) getrennten Raum (18), in dem ein Teil der Spindellänge zur Motorachse achsparallel aufgenommen ist, sowie einen von der Motorkammer (16) getrennten Raum (22), in dem mindestens eine Getriebestufe (24) gegenüber der Schmierung des Mutter-Gewindespindel-Triebs (20,30,32; 20,30,66) abgedichtet aufgenommen ist, aufweist.
  2. 2. Linearantriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutter-Gewindespindel-Trieb (20,30,32) zwei über eine Verbindungshülse (34) drehfest miteinander verbundene Muttern (32) aufweist.
  3. 3. LInearaiatri.ebseinhe.it nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Muttern (32) in drehfester Verbindung
    BAD ORIGINAL
    mit der Ausgangsseite (44) des Getriebes steht.
  4. 4. Linearantriebseinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Muttern (32) vor der Befestigung der Verbindungshülse (34) so weit gegeneinander verdreht worden sind, daß sich ein in beiden Richtungen spielfreier Mutter-Gewindespindel-Trieb (20,30,32) ergibt.
  5. 5. Linearantriebseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der Verbindungshülse (34), den beiden Muttern (32) und der Gewindespindel (20) als Schmiermittelreservoir (42) genutzt ist.
  6. 6. Linearantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Muttern (32) zur Lagerung der Gewindespindel (20) herangezogen ist bzw. sind.
  7. 7. Linearantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutter-Gewindespindel-Trieb (20, 30,32) mutternseitig angetrieben ist und daß die Gewindespindel (20) in einem hülsenartigen, vom Gehäuse (2)■fortragenden Ansatz (48) gegen Drehung gehalten ist.
  8. 8. Linearantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1,2 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutter-Gewindespindel-Trieb (20,30,66) gewindespindelseitig angetrieben ist und daß eine axial verschiebbare, drehfest gehaltene Mutter (66) mit einer aus dem Gehäuse (2) herausführenden Stange (70) verbunden ist.
  9. 9. Linearantriebseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (70), vorzugsweise an einer Seite mit Hilfe der Mutter (66), in einem Rohr (64) gelagert ist.
  10. 10. Linearantriebseinheit nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (2 0) mindestens an einer Stelle in der hohl ausgebildeten Stange (70) gelagert
    ist, die ihrerseits mindestens an einer Stelle in dem Rohr (64) gelagert ist.
  11. 11. Linearantriebseinheit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (64) beidseitig gegen Austritt von Schmiermittel abgedichtet ist.
  12. 12. Linearantriebseinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rohr (64) teilweise im Innern des Gehäuses (2) und teilweise außerhalb des Gehäuses
    (2) erstreckt.
  13. 13. Linearantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1/2 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutter-Gewindespindel-Trieb gewindespindelseitig angetrieben ist und daß mindestens eine Wandermutter außerhalb des Gehäuses auf der Gewindespindel angeordnet ist.
  14. 14. Linearantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (24) einen Riementrieb (28,44) und/oder einen Gliederbandtrieb und/oder einen Kettentrieb (88,90) und/oder eine Zahnradstufe (85,86) aufweist.
  15. 15. Linearantriebseinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Scheibe (44) des Getriebes (24) mit Keilprofil axial geteilt ausgebildet ist, wobei mindestens eine Scheibenhälfte (44a) axial unter Federdruck steht.
  16. 16. Linearantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
    15, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (24) in einer abgedichteten, mit Schmiermittel versehenen Kammer (22) des Gehäuses (2) angeordnet ist.
  17. 17. Linearantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel zweiseitig
    BAD ORIGINAL
    aus dem Gehäuse herausgeführt ist.
  18. 18. Linearantriebseinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel an einer Seite ein Rechtsgewinde und an der anderen Seite ein Linksgewinde besitzt.
  19. 19. Linearantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseteil (10) vorgesehen ist, in dem eine mit der Gewindespindel (20) in Verbindung stehende Einrichtung (54,56,58,60) zum Auslösen von sich beim Antriebsmotor (26) auswirkenden Schaltvorgängen untergebracht ist, und daß sich die Gewindespindel (20) in diesen Gehäuseteil (10) hineinerstreckt oder sich durch diesen Gehäuseteil (10) hindurcherstreckt.
  20. 20. Linearantriebseinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltauslöseeinrichtung eine drehend von der Gewindespindel (20) angetriebene, vorzugsweise rechtwinklig zur Gewindespindel (20) angeordnete Gewindestange (54) mit längs der Gewindestange (54) wanderndem Schaltnocken (58) sowie mindestens einen, im Weg des Schaltnockens (58) angeordneten Schalter (60) aufweist.
  21. 21. Linearantriebseinheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gewindestange (54) ein Zahnrad (56) befestigt ist, das mit der sich axial bewegenden Gewindespindel (20) nach Art eines Zahnstangentriebs zusammenwirkt.
  22. 22. Linearantriebseinheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gewindestange (54) ein Zahnrad (56) befestigt ist, das mit der sich drehenden Gewindespindel (20) nach Art eines verzahnten Winkeltriebs zusammenwirkt.
  23. 23. Linearanüriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Linearantriebskraft-Glied,
    BAD ORIGINAL
    vorzugsweise die Mutter (66) bzw. die von ihr betätigte Stange (70) oder die Gewindespindel (20), durch eine gekrümmte Fläche geführt ist, so daß dessen Linearbewegung mindestens bereichsweise eine Drehbewegung überlagert ist.
  24. 24. Linearantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
    23, dadurch gekennzeichnet, daß einer Welle, vorzugsweise der vom Antriebsmotor (26) zum Getriebe (24) führenden Welle (92), eine Drehmoment-Schaltkupplung (94,96,85,98) zugeordnet ist, die bei einem bestimmten Drehmoment einen den Antriebsmotor (26) abschaltenden Schaltvorgang auslöst.
  25. 25. Linearantriebseinheit nach einem der Ansprüche· 1 bis
    24, dadurch gekennzeichnet, daß einer Welle, vorzugsweise der Welle (92) des Antriebsmotors (26), eine sich bei Einschalten des Antriebsmotors (26) selbsttätig lüftende Bremse (94,96,106,108,110) zugeordnet ist.
    BAD ORfGiNAL
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