DE3118757A1 - Vorrichtung zum abziehen eines pastoesen oder fein- bis mittelkoernigen schuettgutes - Google Patents

Vorrichtung zum abziehen eines pastoesen oder fein- bis mittelkoernigen schuettgutes

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DE3118757A1
DE3118757A1 DE19813118757 DE3118757A DE3118757A1 DE 3118757 A1 DE3118757 A1 DE 3118757A1 DE 19813118757 DE19813118757 DE 19813118757 DE 3118757 A DE3118757 A DE 3118757A DE 3118757 A1 DE3118757 A1 DE 3118757A1
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Alfred Ing.(grad.) 5140 Erkelenz Kleinen
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Maschinenfabrik Besta & Co 4030 Ratingen De GmbH
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MASCHINENFABRIK BESTA
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Titel: Vorrichtung zum Abziehen eines pastösen
  • oder fein- bis mittelkörnigen Schüttgutes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen eines pastösen oder fein- bis mittelkörnigen Schüttgutes in gleichbleibender Schichthöhe von einem Vorrat, die einen höhenverstellbaren Schichthöhenbegrenzer und einen Fördergutwächter aufweist, der das Vorhandensein von Schüttgut an der Abzugsvorrichtung überwacht.
  • Vorrichtungen zur Abziehen eines Schüttgutes von einen Vorrat in gleichbleibenden Mengenstrom müssen neben dem Schichthöhenbegrenzer mit einem Fördergutwächter ausgerüstet sein, der das Vorhandensein von Schüttgut an der Abzugsvorrichtung überracht und diese stillsetzt, wenn der Vorrat erschöpft ist oder aus anderen Gründen kein Schüttgut iehr von dem Abzugsförderer transportiert wird. Bei den bekannten Abzugsvorrichtungen sind Schichthöhenbegrenzer und Fördergutwächter, die voneinander verschiedene Aufgaben zu erfüllen haben, ?Ofleinander unabhängige Einrichtungen, die getrennt voneinander im Gehäuse der Abzugsvorrichtung angeordnet sind.
  • Da die Schichthöhe des abgezogenen Schüttgutes in ihrer Höhe verstellbar ist, muß auch der Fördergutwächter höhenverstellbar und so ausgebildet sein, daß er nur dann anspricht, wenn überhaupt kein Schüttgut lehr abgezogen wird, daß er aber wirksam und funktionsfähig bleibt, wenn die Schichthöhe des abgezogenen Fördergutstromes nur geändert wird. Beide Aggrogate, sowohl der Schichthöhenbegrenzer als auch der Fördergutwächter, müssen deshalb eine Höhenverstelleinrichtung haben, welche diese Einrichtungen kompliziert und teuer in der Herstellung werden läßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine mit höhenverstellbaren Schichthöhenbegrenzer und Fördergutwächter ausgerüstete Abzugsvorrichtung konstruktiv besonders einfach und preisgünstig herstellbar so auszubilden, daß der Fördergutwächter selbst keine eigene Höhenvorstellung benötigt.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Fördergutwächter mit dem Schichthöhenbegrenzer verbunden und zusammen mit diesem höhenverstellbar ist. Hierbei kann der Fördergutwächter am Schichthöhenbegrenzer selbst oder an dessen Höhenverstelleinrichtung befestigt sein.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Fördergutwächter seine Lage zur Oberfläche des abgezogenen Fördergutstromes stets beibehält und unabhängig von der jeweiligen Schichthöhe das Vorhandensein des Fördergutes in der Abzugsvorrichtung überwachen kann.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Schichthöhenbegrenzer eine quer zur Abzugsrichtung angeordnete Platte ist, die an den Seitenwänden der Abzugsvorrichtung zwischen Führungselementen, wie Rollen od.dgl., geführt ist und auf ihrer den Vorrat abgewandten Seite eine Konsole aufweist, auf welcher der Fördergutwächter angeordnet ist. Der Fördergutwächter hebt und senkt sich hierdurch zusammen mit der Schichthöhenbegrenzungsplatte, wenn diese in ihrer Höhenlage verstellt wird, um die Schichthöhe des abgezogenen Fördergutes zu verändern.
  • Der Fördergutwächter kann eine Lichtschranke sein. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Fördergutwächter ein Fühlhebel ist, der die Oberfläche der abgezogenen Fördergutschicht abtastet und am Schichthöhenbegrenzer schwenkbar gelagert ist und eine Schaltvorrichtung betätigt, die den Antrieb der Abzugsvorrichtung stillsetzt oder ein Warnsignal erzeugt, wenn kein Fördergut mehr auf dem Abzugsförderer liegt.
  • Zur Höhenverstellung des Schichthöhenbegrenzers kann auf dessen Konsole mindestens eine Stellschraube gelagert sein, die von Hand betätigt wird und zur gleichzeitigen Höhenverstellung von Schichthöhenbegrenzer und Fördergutwächter dient.
  • Eine solche Höhenverstelleinrichtung ist wesentlich einfacher als ferngesteuerte, mit Servomotoren arbeitende Verstelleinrichtungen. Sie ist außerdem vollständig ausreichend, da die Schichthöhe einer Abzugsvorrichtung erfahrungsgemäß nur selten geändert wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt: Fig. 1 eine Abzugsvorrichtung nach der Erfindung im Querschnitt an einer Stelle, an der das Schüttgut den Schichthöhenbegrenzer und den Fördergutwächter bereits passiert hat, Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einen Längsschnitt nach Linie II-II und Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in einen Längsschnitt nach Linie III-III.
  • In den Zeichnungen ist mit 10 eine Abzugsvorrichtung zum Abziehen eines feinkörnigen Schüttgutes 11 von einem Vorrat 12 bezeichnet, die im wesentlichen aus einem Bandförderer 13 und einem Schichthöhenbegrenzer 14 besteht. Der Bandförderer 13 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Gurtförderer, dessen Fördergut über Stützrollen 15 läuft, die reihenweise in Förderrichtung 16 in Abstand voneinander angeordnet sind. Der Bandförderer kann aber auch ein Plattenband oder ein Kratzerförderer sein.
  • Das Schüttgut 11 ist beispielsweise gemahlene Kohle, die in Haufen oder Bunkern lagert und dort den Vorrat bildet, unter den der Bandförderer 13 in Förderrichtung 16 entlangläuft und die jeweils unterste Schicht austrägt und sie auf nicht näher dargestellte Weise beispielsweise einer Kohlenstaubfeuerung zuführt.
  • Hinter den Vorrat 12 befindet sich ein geschlossenes Gehuse 17, in dem der höhenverstellbare Schichthöhenbegrenzer 14 und ein Fördergutwächter 18 angeordnet sind. Der Schichthöhenbegrenzer 14 besteht aus einer quer zur Abzugsrichtung 16 sich erstreckenden Platte 19, die mit ihren Seitenrändern 20 zwischen Rollen 21 in senkrechter Richtung verschiebbar geführt ist, die an den Seitenwänden 22 des Gehäusei 17 der Abzugsvorrichtung 10 drehbar gelagert sind. Auf ihrer dem Vorrat 12 abgewandten Seite. 23 trägt die Platte 19 eine Konsole 24, die an der Platte 19 festgeschweißt und nit zwei seitlich angeordneten Winkeln 25 ausgestattet ist, welche die Konsole 24 itt ihrem oberen, waagerechten Schenkel 26 im Abstand übergreifen. Der waagerechte Schenkel 26 eines Jeden.Winkelv 23 hat eine Ausnehmung, durch die eine Stellschraube 27 hindurchgeht, die mit ihren unteren Ende 28 auf die Konsole 24 drUckt und eine Beilagescheibe 29 trägt, die an der Unterseite des waagerechten Schenkels 26 des Winkels 25 anliegt und durch einen Splint 30 gesichert ist. Jede Stellschraube 27 durchgreift eine Bohrung 31 im oberen Boden 32' des Gehäuses 17 und ist dort mit zwei Muttern 32 und 33 gegenüber dem oberen Boden 322 in der Höhe verstellbar und feststellbar.
  • In ihrem mittelren Bereich trägt die Konsole 24 einen U-förmigen Bügel 34, in dem der Fördergutwächter 18 mit einer horizontalen Achse 36 schwenkbar gelagert ist. Der Fördergutwächter 18 besteht aus einem stumpfwinklig abgebogenen Fühlhebel 35, der an der Achse 36 angeschweißt ist und auf der der Achse 36 gegenüberliegenden Seite einen Magneten 36' oder ein anderes Schaltorgan trägt, das mit einem Sensor 37 oder einer anderen Schaltvorrichtung zusammenwirkt, die den Antrieb des Förderers 13 stillsetzt, wenn sie von dem Schaltorgan 36t betätigt wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn der Förderer 13 in Förderrichtung 16 läuft, wird von dem Vorrat 12 Schüttgut mit einer gleichbleibenden Schichthöhe h abgezogen, die von der Höhe der Unterkante 38 des Schichthöhenbegrenzers 14 bestimmt wird, der mit Hilfe der Stellschrauben 27 auf die gewünschte Schichthöhe h eingestellt wurde. Solange Schüttgut t1 auf den Förderer 13 transportiert wird, liegt der Fühlhebel 35 des Fördergutwächters 18 auf der Oberfläche 39 des Fördergutes 11 auf.
  • Man erkennt aus Fig. 3, daß der Fördergutwächter 18 unabhängig von der Höhenlage des Schichthöhenbegrenzer 14 in immer gleicher Stellung. die Oberfläche 39 des Fördergutstromes 11 abtastet, da er sich bei einer Verstellung des Schichthöhenbegrenzers 14 not diesem auf- und abbowegt.
  • Wenn der Vorrat 12 an Schüttgut 11 erschöpft ist oder aus anderen Gründen der Förderer 13 kein Schüttgut mehr fördert, schwenkt der Fördergutwächter 18 nach unten und nimmt die in Fig. 3 in strichpunktierten Linien angedeutete Lage ein.
  • Hierbei vollführt auch das Schaltorgan 36' eine Schwenkbewegung und überträgt hierdurch auf die Schaltvorrichtung 37 einen Schaltimpuls, welche hierdurch den Antrieb des Förderers 13 stillsetst.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind nehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, eine den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise könnte der Fördergutwächter 18 anstelle des schwenkbaren Fühlhebels 35 auch eine optische oder elektrisch wirkende Einrichtung sein, die am Schichthöhenbegrenzer 14 befestigt ist und sich zusammen mit diesem auf- und abbewegt. Es ist auch möglich, die Verstelleinrichtung 27, 32 und 33 für den Schichthöhenbegrenzer 14 etwas anders auszubilden oder hierfür einen motorischen Antrieb vorzuschen, wenn dieses in einen oder anderen Falle gewünscht wird.

Claims (4)

  1. Titel: Vorrichtung zum Abziehen eines pastösen oder fein- bis mittelkörnigen Schüttgutes A n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Abziehen eines pastösen oder fein- bis mittelkörnigen Schüttgutes in gleichbleibender Schichthöhe von einem Vorrat, die einen höhenverstellbaren Schichthöhenbegrenzer und einen Fördergutwächter aufweist, der du Vorhandensein von Sohtittgut an der As zugsvorrichtung überwacht, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördergutwächter (18) mit dem Schichthöhenbegrenzer (14) verbunden und zusammen mit diesem höhenverstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichthöhenbegrenzer (14) eine quer zur Abzugsvorrichtung (16) angeordnete Platte (19) ist, die an den Seitenwänden (22) der Abzugsvorrichtung (10) zwischen Führungselementen (21) geführt ist und auf ihrer dem Vorrat (12) abgewandten Seite (23) eine Konsole (24) aufweist, auf welcher der Fördergutwächter (18) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördergutwächter (18) ein Fühlhebel (35) ist, der die Oberfläche (39) der abgezogenen Fördergutschicht (11) abtastet und am Schichthöhenbegrenzer (14) schwenkbar gelagert ist und eine Schaltvorrichtung (37) betätigt, die den Antrieb der Abzugsvorrichtung (10) stillsetzt oder ein Warnsignal erzeugt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Konsole (24) des Schichthöhenbegrenzers (14) mindestens eine Stellschraube (27) zur Höhenverstellung des Schichthöhenbegrenzer (14) gelagert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149274A1 (de) * 1984-01-03 1985-07-24 Nido-Universal Machines B.V. Eine eine kippbare Brechplatte enthaltende Dosiereinrichtung
CN102328819A (zh) * 2011-07-14 2012-01-25 无锡雪桃集团有限公司 物料传送监控装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE415921C (de) * 1925-07-03 James Edward Lea Vorrichtung zur Mengenmessung koernigen oder pulverfoermigen Gutes

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