DE3116975A1 - Messverfahren fuer die winkelstellung 0 eines drehbaren magnetischen wechselfelds - Google Patents

Messverfahren fuer die winkelstellung 0 eines drehbaren magnetischen wechselfelds

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DE3116975A1
DE3116975A1 DE19813116975 DE3116975A DE3116975A1 DE 3116975 A1 DE3116975 A1 DE 3116975A1 DE 19813116975 DE19813116975 DE 19813116975 DE 3116975 A DE3116975 A DE 3116975A DE 3116975 A1 DE3116975 A1 DE 3116975A1
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Germany
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frequency
time
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phase difference
bridge circuit
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DE19813116975
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Hermann Dipl.-Ing-. 6803 Edingen Klotz
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Rockwell Collins Deutschland GmbH
Original Assignee
Teldix GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/50Analogue/digital converters with intermediate conversion to time interval

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Meßverfahren für die Winkelstellung @
  • eines drehbaren magnetischen Wechselfelds Die Erfindung betrifft ein Meßverfahren für die Winkelstellung @eines drehbaren magnetischen Wechselfelds unter Auswertung des dieser Winkelstellung @ entsprechenden Phasenunterschieds zwischen zwei gegensinnig phasenbeweglichen gleichfrequenten Wechselspannungen der Frequenz fO, die mit Hilfe einer RC-Brückenschaltung aus zwei Spannungen gewonnen werden, deren Amplituden dem Sinus bzw. Kosinus des Winkels @ proportional sind, wobei der Phasenunterschied dadurch gemessen wird, daß von dem Phasenunterschied ohängige Zeitspannen mittels Zahlimpulsen ausgezählt werden.
  • Ein derartiges Meßverfahren bzw. eine entsprechende Meßanordnung ist z.B. aus der DE-PS 15 48 834 bekannt. Es kann z.B. benutzt werden, um die Winkelstellung @ 6 des des Rotors eines Drehmeldegebers zu messen oder z.B. auch die Winkelstellung einer in einem Fahrzeug mitgeführten Magnetsonde gegenüber Nord.
  • Da die Meßanordnung zur Durchführung des Verfahrens mit einer Betriebswechselspannung z.B. der Netzspannung mit einer Frequenz von 50 Hz betrieben wird, ist durch Nichtlinearitäten den beiden in der Amplitude dem Sinus bzw.
  • kosinus des "frinkels G proportionalen Spannungen ein Störvektor, der mit der Betriebsfrequenz umläuft, überlagert. Dies fuhrt zu Fehlern bei der Phasenmessung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Xeßverfahren anzugeben, durch dessen Anwendung diese Fehler kompensiert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 angegebene Verfahren gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat durch die Anwendung der Umschaltung den Vorteil, daß die Meßspannungen über den gleichen Kanal gefuhrt werden, so daß unterschiedliche Beeinflussungen dieser Spannungen in der Phase entfallen.
  • Durch die Umschaltung in Verbindung mit der zweifachen Messung in einem bestimmten Zeitabstand innerhalb jeder Zeitspanne, in der die Brücke in einer bestimmten Polung eingeschaltet ist, wird die Kompensation des Störvektors mit der Betriebsfrequenz erzielt und zwar wird die Zeit A T so gewählt, daß dieser Störvektor bei der zweiten Messung gerade um 1800 weitergedreht hat. Um dies möglichst exakt durchführen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Frequenz c ein VielfacY's der Betriebsfrequenz ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch die Meßanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Meßverfahrens.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand eines Ausführungsbeispiels einer dafür geeigneten Meßanordnung sowie Diagrammen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 - ein Ausführungsbeispiel einer Meßanordnung Fig. 2 - die an verschiedenen Stellen der Anordnung der Fig. 1 auftretenden Signale Fig. 3 - ein Vektordiagramm zur Erklärung der Kompensation.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind mit 1 und 2 zwei Spannungsquellen bezeichnet, die die beiden in der Amplitude vom Sinus bzw. Kosinus des zu messenden Winkels B abhängigen Wechselspannungen der Frequenz f0 liefern.
  • Diese Spannungsquellen können z.B. die beiden Ausgänge einer Magnetsonde sein. Es ist eine aus einem RC-Glied 3 bestehende Brückenschaltung vorgesehen, deren Brückenabgriff mit einem Filter 4 verbunden ist. Eine Umschalteinrichtung 5 polt die Brücke 3 in Zeitabständen T und damit für Zeiträume T um. An den Ausgang des Filters 4 schließt ein Komparator 6 an, der aus der Ausgangsspannung des P ters, das auf fo abgestimmt ist, eine Rechteckspannung mit der Frequenz f0 formt. Diese Spannungsimpulse werden einem Glied 7 zugeführt und dienen mit ihrem positiv gehenden Flanken zur Auslösung einer von der Phasenverschiebung der gemessenen Spannung abhängigen ZeitspPnne.
  • Mit 8 ist ein Oszillator bezeichnet, dessen hochfrequenten Ausgangsimpulse als Zählimpulse einem UND-Gatter 9 zugeführt werden. Wenn -wie im vorliegenden Beispiel-- der Oszillator 8 auch zur Gewinnung der Signale mit der Frequenz f0 verwendet werden soll, wird seine Frequenz zu einem Vielfachen der Frequenz f0 gewählt. Außerdem ist es -wie später och gezeigt- vorteilhaft, seine Frequenz als Vielfaches der Betriebsfrequenz (Netzfrequenz, z.B. 50 Hz) zu wählen.
  • Die Signale des Oszillators werden einem Frequenzteiler 10 zugeführt, der daraus ein Referenzsignal mit der Frequenz f0, das dem Glied 7 zugeführt wird, Impulse mit der Frequenz foj2 die der Magnetsonde 12 über den Verstarker 11 zugeführt werden sowie Umschaltimpulse für die UmschElteinrichtung 5 und Rückstellimpulse für einen Zähler 13 er- zeugt. Die Ausgänge der Magnetsonde 12 sind die Spannungsquellen 1 und 2. Die positiv gehenden Flanken des Referenzsignals dienen zur Beendigung des durch Impulse am Ausgang des Verstärkers 6 ausgelösten Zeitintervalls.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 wird nun die Meßanordnung erläutert. Durch das in Fig. 2a gezeigte, aus dem Frequenzteiler 10 abgeleitete Signal wird die Brücke 3 jeweils für Zeiträume T umgepolt. Am Ausgang des Filters 4 entsteht damit der in Fig. 2b gezeigte Spannungsverlauf mit der Frequenz fO. Innerhalb der Zeiträume T soll nach erfolgtem Einschwingen des Filters die Phasenmessung durchgeführt werden. Der Komparator 6 wandelt den Spannungsverlauf der Fig. 2b in eine Impulsfolge der Impulsfolgefrequenz f0 gemäß Fig. 2c um. Man erkennt, daß infolge der Umschaltung im Zeitpunkt t3 ein Phasensprung erfolgt. Das dem Frequenzteiler 10 entnommene und dem Glied 7 zugeführte Referenzsignal der Frequenz f0 ist in Fig. 2d gezeigt.
  • Es ist gegenüber dem Signal des Komparators 6 (Fig. 2c) phasenverschoben, wobei sich diese Phasenverschiebung ab t3 ändert, wie sich aus dem Vergleich der Fig. 2c) und d) ergibt. Wie sich aus Fig. 2 e) ergibt, wird durch eine positiv gehende Flanke des Signals der Fig. 2 c) durch das Glied 7, das z.B. ein bistabiles Glied sein kann, ein Signal begonnen und durch die positiv gehende Flanke des Signals der Fig. 2 d) beendet. Dieses Glied 7 erzeugt weitere solche Signale, die jedoch in Fig. 2 e) nicht gezeigt sind. In Fig. 2 e) sind vielmehr die Öffnungszeiten des UND-Gatters 9 gezeigt. Die anderen entstehenden Impulse am Ausgang des Glieds 7 werden durch eine Zeitsteuerung unterdrückt, deren Signale über die Klemme 14 zugeführt werden und die bewirkt, daß erst nach Einschwingen des Filters 4 die erste Messung ab dem Zeitpunkt t1 erfolgt und daß eine zweite Messung erst und nur 10 msec danach zum Zeitpunkt t2 erfolgen kann. Ähnliches gilt dann für den Zeitpunkt t4 und t5 nach Umpolung zum Zeitpunkt t3.
  • In den zu den Zeitpunkten t1 und t2 bzw. t4 und t5 beginnenden Zeitintervallen entsprechend Fig. 2 e) werden dem Zähler 13 Zählimpulse des Generators 8 zugeführt (sh. Fig.
  • 2 f)), der aus diesen Teilsummen A1 und A2 bzw. B1 und Summen A bzw. B bildet (sh. Fig. 2 g)) und diese an seinem Ausgang 15 abgibt. Aus der Beziehung A-B ergibt sich dann eine vom gesuchten Winkel # abhängige Größe. In der Fig.
  • 2 h) sind die Rücksetzimpulse für den Zähler 13 nach Bildung der Summen A und B dargestellt.
  • Diese von # abhängige Größe, die über den Winkelbereich von 3600 Sprünge aufweist, läßt sich in eine dem Winkel @ # pro- proportionale Größe verwandeln. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß man den Punkt A-B = 0 dem Winkel e* = o zuordnet (aer wahre Winkel G ist dem gegebenenfalls um einen konstanten Wert gegenüber G* gedreht) und folgende Entscheidungstabelle für die Gewinnung des Winkels @* zu Hilfe nimmt, wobei berücksichtigt wird, daß A + B nur zwei Werte, nämlich O und einen Hochwert annehmen kann.
  • Es gilt dann: 1) Hat A+B seinen Hochmert, so ist zum erhaltenen Winkelergebis E # A-B 1800 zu addieren (g* = E + 180°) (gilt zwischen 450 und 3150) 2) ist A+B = 0 und A-B > O, so ist * # A-B (gilt zwischen 0° und 450) 3) ist A+B = O und A-B # O, so ist 0* = 3600 - E (E # A-B) (gilt für 3150 - 3600 Anhand der Fig. 3 soll gezeigt werden, wieso durch die Messungen im Abstand von 10 msec eine Kompensation des durch den 50 Hz-Vektor verursachten Fehlers erfolgt. Der Vektor 20 sei der Vektor z.B. der Spannungsquelle 1. Diesem überlagert ist der Störvektor 21 mit der Betriebsfrequenz, die hier zu 50 Hz angenommen wurde; dies bedeutet, daß der Vektor 21 sich mit der Frequenz 50 Hz um den Endpunkt des Vektors 20 dreht. Zu Beginn der ersten Messung sei der Vektor 21 in der dargestellten Lage, so daß anstelle der Phasenlage des Vektors 20, die des Vektors 22 gegenüber der der Referenzfrequenz gemessen wird. Bei der Frequenz von 50 Hz befindet sich der Vektor21 nach 10 msec genau in Gegenphase zum Vektor 21 (Vektor 21'), so daß nun die Phase des Vektors 23 ausgewertet wird. Die Summe der beiden Messungen entspricht dann der doppelten Phasenlage des Vektors 20, wobei der Faktor 2 bei der späteren Differenzbildung herausfällt.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Meßverfahren für die Winkelstellung 8 eines drehbaren magnetischen Wechselfelds unter Auswertung des dieser Winkelstellung e entsprechenden Phasenunterschieds zwischen zwei gegensinnig phasenbeweglichen gleichfrequenten Wechselspannungen der Frequenz fO, die mit Hilfe einer RC-Brückenschaltung aus zwei Spannungen gewonnen werden, deren Amplituden dem Sinus bzw. Kosinus des Winkels 8 proportional sind, wobei der Phasenunterschied dadurch gemessen wird, daß von dem Phasenunterschied abhängige Zeitspannen mittels Zählimpulsen ausgezählt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Umschalteinrichtung die Brückenschaltung für vorgegebene Zeiträume T umgepolt wird, daß aus den zeitlich versetzten Ausgangsspannungen der RC-Brükkenschaltung einerseits und aus einer mit den Wechselspannungen gleichfrequenten Referenzspannung andererseits jeweils eine von der Phasenverschiebung abhängige erste Zeitspanne, die ausgezählt wird, abgeleitet wird, daß jeweils in den Zeiträumen T und jewoils im Abstand von ca. t T zu der resten Zeitspanne versetzt in gleicher Weise eine zweite Zeitspanne abgeleitet und ausgezählt wird, daß jeweils die Auszählergebnisse der beiden Zeitspannen innerhalb der Zeiträume T addiert werden und daß aus den beiden in nacheinander folgenden Zeiträumen T so gewonnenen Summen durch Differenzbildung eine vom Winkel @ abhängige Größe gewonnen wird, wobei LET gemäß 1/2fB zu wählen ist, wenn fB die Frequenz der Betriebswechselspannung (z.B. Netzspannung) ist.
DE19813116975 1981-04-29 1981-04-29 Messverfahren fuer die winkelstellung 0 eines drehbaren magnetischen wechselfelds Withdrawn DE3116975A1 (de)

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