DE3116673A1 - Mechanische bremse, insbesondere fuer landwirtschaftliche zwecke - Google Patents

Mechanische bremse, insbesondere fuer landwirtschaftliche zwecke

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DE3116673A1 DE19813116673 DE3116673A DE3116673A1 DE 3116673 A1 DE3116673 A1 DE 3116673A1 DE 19813116673 DE19813116673 DE 19813116673 DE 3116673 A DE3116673 A DE 3116673A DE 3116673 A1 DE3116673 A1 DE 3116673A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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    • A01D34/67Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis hand-guided by a walking operator
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
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Description

  • MECHANISCHE BREMSE, INSBESONDERE FÜR LANDWIRTSCHAFTLICHE ZWECKE
  • Die Erfindung betrifft eine mechanische Bremse für landwirtschaftliche Maschinen und dergleichen.
  • Wird beispielsweise ein motorgetriebener Rasenmäher dazu verwandt, an verschiedenen Stellen Gras zu mähen, so muß das Messer angehalten werden, während sich der Motor im Leerlaufbetrieb befindet, um zur Arbeitsersparnis und aus Sicherheitsgründen das Wiederanwerfen des Motors zu vermeiden.
  • Zu diesem Zwecke werden üblicherweise Kupplungsbremsen (clutch brake) mit einer Zentrifugalkupplung und einem Reibungsbolzen verwendet. Derartige Kupplungsbremsen sind jedoch in ihrem Aufbau kompliziert und in ihrer Gesamtauslegung sehr groß. Außerdem steigt die Leistung beim Übergang vom Leerlaufbetrieb auf den Arbeitsbetrieb an, wobei ein Eingriff der Kupplung stattfindet.
  • Eine solche Überlast erlaubt kein sanftes Eingreifen einer Kupplung; der Motor kann hierbei abgewürgt werden. Demgemäß ist es bisher immer noch nicht möglich, eine Kupplungsbremse bei einem Motor mit einer kleinen Kapazität anzuwenden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile bekannter Bremsen zu beseitigen.
  • Durch die Erfindung wird eine Kupplungsbremse geringer Abmessungen und einfachen Aufbaus geschaffen, bei welcher eine Druckplatte in ein festes Element eingebaut ist, das derart an einem Motorrahmen montiert ist, daß es in Richtung einer Ausgangswelle gleitbar ist; die Druckplatte wird durch die Umdrehung einer Betätigungsstange angedrückt; eine mittels einer Druckfeder gegen das genannte, feste Element gedrückte Kupplungsplatte wird gegen eine Scheibe gedrückt, die zusammen mit der Ausgangswelle umläuft, und zwar mittels einer Kupplungsfeder über ihre neutrale Stellung, so daß die Kupplungsplatte einen Abstand zur Druckplatte hat, um ein rotierendes Teil anzutreiben; nach dem Freigeben der Betätigungsstange hat die Kupplungsplatte einen Abstand zur Scheibe und wird gegen die feste Platte angedrückt, um das Umlaufen des rotierenden Elementes abzubremsen. Bei dieser Anordnung wird eine auf den Motor aufgegebene Belastung vom Leerlauf zustand in einen Zustand umgewandelt, wobei ein Eingriff der Kupplung stattfindet, wobei die Belastung weitgehend verringert wird. Hierdurch wird ein sanftes Eingreifen der Kupplung sichergestellt, ohne die Gefahr eines Abwürgens des Motors. Nach dem Lösen des Eingriffs der Kupplung ist ein sicheres Bremsen gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsbremse, insbesondere für landwirtschaftlichen Betrieb zu schaffen, die die auf einen Motor aufgebrachte Belastung beim Umschalten von Leerlauf auf Betrieb zu verringern vermag. Hierbei findet ein Eingreifen der Kupplung dadurch statt, daß eine Druckplatte gleitend an einen Führungsstift angedrückt wird, der an einem festen Element angeformt ist und der die Druckplatte andrückt mit einer Bedienungsstange, die einen gekröpften Teil aufweist, so daß eine parallele Andrückbewegung der Druckplatte sichergestellt wird. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung läßt sich die Drehzahl der Betätigungsstange dadurch konstanthalten, daß man sie diametral auf der Druckplatte hält, während sie durch die Seitenwand des festen Elementes hindurchgeführt ist, so daß die Druckplatte mit dem gekröpften Teil der Betätigungsstange anpresst wird. Hierbei ist ferner ein Anschlagbolzen auf der Druckplatte vorgesehen, dessen Ende dem festen Element derart zugewandt ist, daß das Überragen eines Gewindes derart bemessen wird, daß der Hub der Druckplatte begrenzt wird. Bei einer solchen Einrichtung ist es möglich, ein nicht rotierendes Teil am Anschlagen an der Scheibe während der Andrückbewegung der Druckplatte zu hindern, hierdurch wird ein minimaler, zum Eingreifen der Kupplung notwendiger Hüb sichergestellt, so daß also die Kupplung mit Sicherheit eingreift und ein Kupplungshebel während des Eingriffes der Kupplung in einer konstanten Position gehalten wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der der-Erfinaung ist die Betätigungsstange über ein Verstärkungselement zuIn iÄe öffnung eingeführt, die einen Durchmesser hat, der grösser als die Stange ist; die Stange ist; dem Verstärkungselement ist ein Anschlag angeformt, und es befindet sich mit dem festen Element in Eingriff. Bei dieser Anordnung ist das Einbauen der mit der Kröpfung ausgestatteten Betätigungsstange wegen des grösseren Durchmessers der öffnung einfach. Durch das Verstärkungselement wird die Berührungsfläche für die Drehung der Betätigungsstange vergrössert, was zu einer sanfteren und einwandfreien Drehung der Betätigungsstange führt. Selbst wenn das feste Element aufgrund der Bewegung der Betätigungsstange abgebrochen ist1 so hat das keinen nachteiligen Einfluß auf die Stange; die Lebensdauer wird somit gesteigert und der Anpreßvorgang der Druckplatte über eine längere Zeitspanne hinweg stabil.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung befindet sich die Kupplungsplatte in Eingriff mit einer Druckplatte, und es ist zwischen diesen beiden ein Lager zwischengelagert, derart, daß die Drehkräfterder Kupplungsplatte nicht auf die Druckplatte übertragen werden. Hierdurch wird diejenige Drehkraft, die von der Kupplungsplatte auf die feste, in Eingriff mit der Druckplatte befindliche Seite der Kupplung übertragen wird, weitgehend vermindert, was zu einem sanften Eingriff der Kupplung führt, die Gefahr des Abwurgens des Motors-ausschließt und ein sicheres Bremsen nach dem Lösen des Eingriffs der Kupplung gewährleistet, so daß sich die Bremse bei einem Motor mit kleiner Leistung einsetzen läßt. Bei-dieser Ausfiihrungsformder Erfindung wird dem zwischen Kupplungsplatte und -Druckplatte befindlichen Lager eine Zunge angeformt. Diese Zunge steht in sicherem Eingriff mit der Umfangskante der Kupplungs- oder Druckplatte, wobei das Lager einwandfrei an Kupplung oder Druckplatte anliegt. Hierdurch ist es möglich, ein Verkanten des Lagers aufgrund örtlichen Verschleisses zufolge der Berührung von Kupplung oder Druckplatte mit dem Lager zu vermeiden, was wiederum eine Beschädigung des Lagers ausschließt und verhindert, daß ein Spalt zwischen Lager und Kupplung oder Druckplatte während des Eingriffs der Kupplung auftritt. Dies führt dazu, daß die Drehkraft, die von der Kupplungsplatte zur festen Seite der Druckplatte übertragen wird, begrenzt ist, wodurch die auf den Motor wirkende Kraft weitgehend verringert wird. Das Lager kann hierbei ein Antifriktionslager (Gleit- oder Rollenlager) aus synthetischem Werkstoff sein, wodurch die Gefahr einer Kollision zwischen Lager und einem anderen zugeordneten Teil beim Eingriff oder Lösen der Kupplung vermieden wird. Dies hat zur Folge, daß die zugeordneten Teile nicht beschädigt werden. Auch wird das Arbeitsgeräusch ganz wesentlich verringert, ohne daß hierbei ein Eindringen von Wasser in das Lager oder ein Ölmangel zu befürchten sind. Das Lager bleibt somit über eine längere Zeitspanne hinweg einsatzfähig und läßt sich leichter montieren.
  • Wie erwähnt, soll die erfindungsgemäße Bremse derart gestaltet werden, daß die beim Übergang von Leerlaufbetrieb auf Leistungsbetrieb auf den Motor übertragene Kraft, wobei ein Eingriff der Kupplung stattfindet, so gering wie möglich sein soll; nach dem Lösen der Kupplung soll das Bremsen mit Sicherheit ausgeführt werden, ohne daß der Motor abgewürgt wird. Hierzu wird eine Kupplungsplatte zwischen einem festen Element und einer Scheibe vorgesehen; weiterhin wird ein Stützstift auf einem drehenden Element durch eine Öffnung mit Spiel in die Kupplungsplatte eingeführt und eine Kupplungsfeder zwischen Kupplungsplatte und einem am Ende des Stützstiftes angeordneten Federanschlag vorgesehen, so daß auf das drehende Element übertragene Vibrationen gedämpft werden. In Weiterführung dieses Gedankens wird eine Vielzahl von Druck federn zwischen Druckplatte und festes Element eingelagert, ferner wird eine Vielzahl von Kupplungsfedern zwischen Kupplungsplatte und rotierendem Element derart angeordnet, daß die Kupplungsplatte gegen die Scheibe angedrückt wird. Die Druckfedern werden auf eine derartige Federkraft eingestellt, daß selbst dann, wenn eine der Federn bricht, die resultierende Federkraft der verbleibenden Federn grösser als jene der Kupplungsfeder ist. Außerdem kann die Kupplung auch dann noch in Eingriff kommen, wenn eine der Druckfedern ausfällt.
  • Durch die Bremse gemäß der Erfindung soll ferner vermieden werden, daß die Kupplungsplatte nicht einwandfrei arbeitet, und zwar zum Beispiel dann, wenn Fremdstoffe wie Gras, Schlamm, Sand oder dergleichen während des Betriebes eindringen, und wenn sich diese Stoffe in der Kupplungsfeder oder in deren Bereich ablagern.
  • Hierzu werden Federanschläge auf einem Stützstift und der Kupplungsplatte angeordnet; ferner wird eine Kupplungsfeder zwischen den Federanschlägen vorgesehen sowie eine Staubkapsel zum Abdecken der Kupplungsfeder. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Eingreifen und Lösen der Kupplung stets sanft und einwandfrei vor sich geht, daß durch die Ablagerung von Fremdstoffen auf den Kupplungsfedern kein Rost verursacht wird, und daß die Kupplungsfeder über eine längere Zeitdauer ohne Beschädigung einwandfrei und stabil arbeitet.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, zu vermeiden, daß das rotierende Element beschädigt wird, ferner daß das Betriebsgeräusch weitgehend verringert wird. Hierzu wird auf der Umfangskante der Kupplungsplatte ein Führungselement vorgesehen, das in das rotierende Element eingreift, wobei die Verbindung als Aussparung und in diese eingreifenden Vorsprung ausgeführt ist, so daß es in Richtung der Ausgangswelle verschiebbar ist; die Kupplungsplatte ist mit dem drehenden Element drehbar, wodurch verhindert wird, daß die Kupplungsplatte an dem drehenden Element beim Eingreifen der Kupplung anschlägt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird zwischen Kupplungsplatte und drehendem Element eine Scheibe angeordnet, die auf der Ausgangswelle aufgekeilt ist, ferner wird in die Scheibe eine Justierschraube eingeschraubt, und zwar derart, daß ihre Stirnseite an der Stirnseite der Ausgangswelle anliegt, so daß die Scheibe durch Rotation der Justierschraube drehbar ist. Mit dieser Anordnung ist es möglich, durch Verdrehen der Justierschraube während des Zusammenbaus der Scheibe einen Spalt konstanten Wertes zwischen Scheibe und Kupplungsplatte einzustellen.
  • Auf diese Weise wird ein sanfter und stabiler Eingriff der Kupplung gewährleistet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem drehenden Element in einer den beiden Belägen einer Kupplungsplatte entsprechenden Position ein Fenster angeformt. Mit dieser Einrichtung ist es möglich, den zwischen Scheibe und den Belägen der Kupplungsplatte befindlichen Spalt einzustellen und dabei dieses Einstellen durch das Fenster zu beobachten. Demgemäß wird die Einstellung mit Genauigkeit vorgenommen und läßt sich der Verschleiß der Beläge auf beiden Seiten der Kupplungsplatte leicht überprüfen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Bremse mit einem zylindrischen Kragen ausgerüstet, der in einem Zwischenbereich einen Flansch hat, der seinerseits mit einer Vielzahl von Schlitzen ausgerüstet ist, die sich von einem Ende in axialer Richtung erstrecken. Ferner ist ein zylindrischer Anschlag auf diesem Kragen befestigt, eine Scheibe in Sandwich-Anordnung integral zwischen Flansch des Anschlages und Flanschbereich des Kragens angeordnet, um Schlitznuten in Federn eingreifen zu lassen, und der Kragen dabei mit der Ausgangswelle verkeilt. Mit dieser Anordnung ist es leicht, einfach und unaufwendig, Paßfeder-Nuten zu schaffen, um eine Scheibe mit einer Abgangswelle zu koppeln, die zu einem Motor führt. Die verbleibende Paßfeder-Nut wird als Abgabekanal für Öl usw. verwendet, das aus dem Motor ausläuft; hierdurch wird verhindert, daß Öl zur Arbeitsebene der Scheibe fließt, wodurch ein sicheres Eingreifen der Kupplung gewährleistet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Bremse derart gestaltet, daß ein Lagerdeckel vorgesehen wird, der einen Flansch zum Abdecken des Lagers aufweist, und der an einer Scheibe befestigt ist, die mit der Ausgangswelle umläuft; ferner sind an dem Flansch des Lagerdeckels flügelartige Elemente angeordnet. Hierdurch wird der Zutritt von Fremdstoffen wie Schlamm, Sand, Grasbatzen und dergleichen in das Lager verhindert; diese Stoffe würden sonst während des Betriebs in das Lager eintreten.
  • Beim Betrieb des umlaufenden Elementes treten keinerlei Schwierigkeiten auf und es wird dem Motor keine Überlast zugemutet. Auf diese Weise gewinnt die ganze Einrichtung eine hohe Lebensdauer.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine Öffnung vorgesehen, die sich um die umlaufende Kante eines Endes eines Vorsprunges erstreckt; der Vorsprung erstreckt sich seinerseits von einem scheibenförmigen, umlaufenden Element aus, auf welchem ein Stützstift oder Tragstift für eine Kupplungsfeder vorgesehen ist.
  • Durch eine derartige Maßnahme wird verhindert, daß Gras, Schlamm, Sand oder andere Fremdstoffe in der Innenecke des Vorsprunges des umlaufenden Elementes abgelagert werden. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Kupplungsplatte nicht in Berührung mit derartigen Fremdstoffen kommt, was sonst Betriebsstörungen verursachen würde. Der Eintritt solcher unerwünschter Substanzen durch die Öffnung wird ferner durch die Gebläseluft verhindert, die durch die Umdrehung eines Schneidwerkzeuges oder dergleichen erzeugt wird; treten derartige Fremdstoffe durch andere Teile der Einrichtung ein, so lassen sie sich leicht entfernen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die erfindungsgemäße Bremse mit einer wasserabgebenden Durchlaßbohrung ausgestattet, die sich in der Position des untersten Teiles eines festen Elementes befindet, das einen gewissen Abstand von jener Oberfläche hat, die an einer Kupplungsplatte gegen den Außenumfang hin anliegt. Der Sinn dieser Maßnahme besteht darin, im Inneren des festen Elementes gespeichertes Wasser vom Außenumfang der Kupplungsplatte nach außen leicht abzuleiten und somit Störungen des Betriebes der Kupplungsplatte zu verhindern. Das Ansammeln von Wasser aus der Arbeitsebene der Kupplungsplatte würde nämlich derartige Störungen herbeiführen, wobei das Wasser im Inneren des festen Elementes gespeichert und vom inneren Umfang des genannten Elementes auf der Seite der Ausgangswelle abtropfen würde.
  • Weiterhin wird gemäß der Erfindung ein Deckel vorgesehen, dessen innere und äußere Kanten in enge Berührung mit der Innenwand eines festen Elementes und mit einem nicht umlaufenden Element im Bereich der Ausgangswelle gebracht werden; dieser Deckel wird auf einen Führungsstift aufgeschraubt; das feste Element ist dabei an dem Motorrahmen befestigt, während zwischen Motorrahmen und festem Element eine Buchse vorgesehen ist, durch welche eine Befestigungsschraube hindurchgeführt ist. Wird das feste Element direkt auf den Motorrahmen aufgeschraubt, so verbleibt zwischen diesen Teilen ein Spalt, da der Motorrahmen nicht die Form einer absolut flachen Platte hat. Durch einen solchen Spalt kann wiederum Gras, Schmutz, Sand oder dergleichen eintreten und den Betrieb stören. Derartige Nachteile werden durch einen Deckel zum Abdecken des Inneren der Einrichtung verhindert. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Eingreifen und Außer-Eingriff-Bringen der Kupplung stets sanft erfolgt, und daß zahlreiche Teile gegen Rost geschützt sind und ohne Beschädigung eine lange Lebensdauer haben. Selbst dann, wenn ein Unterschied in dem Uberstand eines Motorrahmens bei jedem Gerät vorliegt, so läßt sich ein gemeinsames festes Element lediglich durch Verändern der Länge der Buchse an Ort und Stelle montieren, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Deckel mit dem Überstand des Motorrahmens oder Gehäuses oder dergleichen kollidiert. Auf diese Weise ist es möglich, ein einziges, gemeinsames Teil bei einer Vielzahl von Geräten zu verwenden.
  • Aufgrund der Anordnung der Buchse ist es überflüssig, den Flansch zum Befestigen des festen Elementes auf dem Gesamtumfang zu befestigen. Der Flansch braucht lediglich im Bereich der Buchse vorgesehen zu sein, was zu wesentlichen Gewichtsverringerungen der Gesamteinrichtungen führt.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist in den Figuren 1 bis ii eine erste Ausführungsform veranschaulicht, und zwar einen Rasenmäher betreffend; in den Figuren 12 bis 18 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, ebenfalls einen motorbetriebenen Rasenmäher betreffend.
  • Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine Aufriß-Schnittansicht, eine Draufsicht sowie eine Ansicht von unten.
  • Figur 4 zeigt eine eingebaute Betätigungsstange, teilweise weggeschnitten.
  • Figur 5 ist eine Explosionsansicht eines Bundelementes, eines Keilanschlages, einer Einstellschraube, einer Ausgangswelle und eines Keiles.
  • Figur 6 zeigt in perspektivischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Keilanschlages.
  • Figur 7 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Axiallager.
  • Figur 8 zeigt in einer teilweise geschnittenen Ansicht von vorn ein Beispiel für das Eingreifen eines drehenden Elementes mit einer Kupplungsplatte, Figur 9 ist eine teilweise weggeschnittene Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des Eingreifens des drehenden Elementes mit der Kupplungsplatte.
  • Figur 10 ist eine Schnittansicht von vorn gemäß der Schnittlinie A-A von Figur 9.
  • Figur 11 ist eine Schnittansicht von vorn, die ein Sichtfenster darstellt, das mit einem durchsichtigen Deckel abgedeckt ist.
  • Die Figuren 12 bis 15 sind eine Schnittansicht von vorn, eine Draufsicht und eine Ansicht von unten einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 16 ist eine Vorderansicht eines Lagerdeckels.
  • Figur 17 ist eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie B-B von Figur 16.
  • Figur 18 ist eine perspektivische Darstellung.
  • Die Erfindung soll zunächst anhand der Figuren 1 bis 11 erläutert werden, die, wie erwähnt, eine Ausführungsform der Erfindung betreffen, die einem motorbetriebenen Rasenmäher angebaut ist.
  • Wie man aus den Zeichnungen erkennt, insbesondere aus Figur 1, ist ein Motorrahmen 1 an seiner unteren Fläche an ein Bauteil 2 durch hier nicht dargestellte Halteschrauben hefestigt, die ihrerseits durch eine Mehrzahl von Öffnungen in einem Flansch 2a dieses Bauteiles 2 hindurchgeführt sind. Das feste Bauteil 2 hat eine Ausgangswelle 4, die sich von ihrem Zentrum aus zu einer hier nicht dargestellten Kurbelwelle eines Motors hin erstreckt.
  • Bauteil 2 ist ferner mit drei nach oben ragenden Führungsstiften 5 ausgestattet, die in gleichen gegenseitigen Abständen angeordnet sind (letzteres siehe Figur 2). Eine Druckplatte 6 ist auf ihrem Umfang mit nach außen ragenden Führungsteilen 7 versehen, die ihrerseits an den Stiften 5 entsprechenden Stellen liegen.
  • Druckplatte 6 ist sodann von dem festen Bauteil 2 derart umschlossen, daß eine vertikale parallele Bewegung möglich ist, wobei die Führungsstifte 5 durch Bohrungen 8 in den Führungsteilen 7 eingreifen. Sechs Druckfedern 9 sind zwischen Druckplatte 6 tind festes Bauteil 2 in ebenfalls gleichmäßigen Abständen eingesetzt.
  • Jede Feder 9 liegt mit ihrem oberen Ende an einem Halter 10 an, der seinerseits an der Druckplatte 6 zwecks Fixierung anliegt; das untere Ende der einzelnen Feder ruht auf dem Boden einer Mulde 2b in dem festen Bauteil 2, so daß die Druckplatte 6 stets unter der Federkraft gegen eine Betätigungsstange 11 anliegt.
  • Diese ist durch eine Seitenwand 2c des festen Bauteiles 2 hindurchgeführt und auf der Druckplatte 6 schwenkbar und in diametraler Richtung gelagert. Die Betätigungsstange 11 ist um die Mantelfläche der Ausgangswelle 4 herumgekröpft und bildet somit zwei Kniestücke 11a. Diese liegen an Klemmen oder Anpreßstücken 12, 12 an, die ihrerseits an der Druckplatte 6 befestigt sind, um jene Stellen zu schaffen, an welchen die Stange 11 schwenkbar ist. Auf diese Weise ist die Druckplatte 6 durch die Stifte 5 geführt und durch Ziehen an einem hier nicht gezeigten Zug parallel nach abwärts bewegbar; der Zug (beispielsweise ein Kabel) ist an einem Kupplungshebel angeschlossen, der seinerseits an einem Arm 11b der Stange 11 angreift.
  • Ein mit einem Bund ausgestattetes Element 13 (im folgenden "Bundelement" genannt) umfaßt einen ersten zylindrischen Teil 13a von größerer Länge, einen Flanschteil 13b sowie einen zweiten zylindrischen Teil 13c von geringerem Durchmesser und geringerer Länge.
  • Zwei Doppelschlitze 34, 14 erstrecken sich durch den ersten zylindrischen Teil 13a hindurch bis zum Flansch 13b. An Flansch 13b, der ein integrales Bestandteil des Bundelementes 13 bildet, ist eine Scheibe 15 mittels einer Niete 17 befestigt. Scheibe 15 ist integral zwischen Flansch 13a und Flanschteil 16a eines zylindrischen Keilanschlages 16 angeordnet, der in den ersten zylindrischen Teil 13a eingepaßt ist. Keilanschlag 16 ragt mit seinem einen Ende 16b über das Ende des ersten zylindrischen Teiles 13a hinaus. Die Außenseiten der Schlitze 14, 14 in dem ersten zylindrischen Teil 13a sind durch den Keilanschlag 16, der an Kragen 13 befestigt ist, abgesperrt, womit Keilnuten gebildet sind. Demgemäß lassen sich die Keilnuten bei geringeren Herstellungskosten leichter ausbilden, als jene, die man durch Herausschneiden oder durch Heraus fräsen aus dem Fleisch des ersten zylindrischen Teiles 13a gewinnen würde.
  • Der erste zylindrische Teil 13a, der einen Teil des Bundelementes 13 bildet, wird auf Ausgangswelle 4 aufgeschoben, wobei eine der genannten Keilnuten den in der einen Ansicht halbkreisförmigen Keil 18 aufnimmt, so daß die Scheibe 15 mit Ausgangswelle 4 drehfest verbunden ist. Die bereits genannte Justierschraube 19 mit einem Außengewinde 19b wird sodann in eine axiale Gewindebohrung des zweiten zylindrischen Teiles 13c mit Innengewinde 13d eingeschraubt. Die axiale Lage von Bundelement 13 zur Ausgangswelle 4 wird mittels dieser Justierschraube 19 bestimmt. An der unteren Stirnfläche des zweiten zylindrischen Teiles 13c wird ein Zwischenring 21 vorgesehen, der an Bundelement 13 anliegt. Ferner wird ein Lager 20 auf das zweite zylindrische Teil 13c aufgeschoben. Eine Bolzenschraube 22 ist durch die Schraube 19 sowie durch einen Federring 23 hindurchgeführt und in einer Gewindebohrung 4a der Ausgangswelle 4 eingeschraubt. Hierdurch wird verhindert, daß Bundelement 13 und Lager 20 nach unten auseinanderfallen. Aus dem Motor austretendes oder durch die Rotation der Ausgangswelle 4 abgeschleudertes Lecköl wird vom Ende 16b des Keilanschlages 16 aufgenommen und sodann einem Abgabekanal zugeführt, der von einer der Keilnuten 14 gebildet ist, in die der Keil 18 nicht eingesetzt ist. Dieses Motoröl wird durch einen Abgabekanal nach unten in den Flanschteil 13b des Bundelementes 13 geleitet; der Kanal ist mit dem ersterwähnten Kanal verbunden, womit verhindert wird, daß das Öl auf die Arbeitsfläche der Scheibe 15 gelangt.
  • Aus Figur 6 erkennt man, daß der Keilanschlag 16 ein trompetenförmiges Ende 16b aufweist, um mit größerer Sicherheit Motoröl und dergleichen aufzunehmen. Die Anzahl der Nuten 14, 14, die in Bundelement 13 eingearbeitet ist, läßt sich nach Bedarf vergrößern. Ein zylindrischer Halter 24 mit einem Flansch 24a ist am inneren Umfang der Druckplatte 6 mittels eines Schnappringes 25 aufgehängt. Eine Kupplungsplatte 26 (clutch plate) ist zwischen Scheibe 15 und festem Element 2 eingelagert; sie trägt auf ihren beiden Seiten ringförmige Beläge 27a, 27b. Der Innenumfang 26a der Kupplungsplatte 26 liegt drehbar an Flansch 24a des Halteringes 24 unter Zwischenfügung eines Drucklagers 28 an, wobei die Rotationskraft der Kupplungsplatte 26, die durch Eingriff der Kupplung erzeugt wird, auf Haltering 24 nicht übertragen wird.
  • Ein Halter 28a für das Drucklager 28 ist an seinem Außenende mit einer Reihe von Zungen 28b versehen (siehe beispielsweise Figur 7). Da diese Zungen entlang dem Außenumfang des Flansches 24a des Halteringes 24 gefaltet sind, folgt das Drucklager 28 der Bewegung des Halterings 24. Auch besteht keine Gefahr örtlichen Verschleisses als Verschleißspur zufolge der Tatsache, daß Rollkörper 28c in Kontakt mit dem Haltering 24 oder der Kupplungsplatte 26 über eine längere Zeitspanne stehen und dabei ein Verkanten des Lagers 28 oder ein Ausfallen der Rollkörper 24c verursachen, die sonst auf dem Lagerring rollen würden. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Kupplungsplatte 26 einen gewissen Abstand von Drucklager 28 hat.
  • Alternativ hierzu kann das Druck lager 28 auch an seinem inneren Ende mit einer Reihe von Zungen 28b versehen sein, die entlang des inneren Umfanges der Kupplungsplatte 26 entsprechend gebogen sind, um das Drucklager 28 bei der Kupplungsplatte 26 zu halten.
  • Statt des Drucklagers 28 läßt sich jedes beliebige andere Lager mit geringer Reibungszahl wie beispielsweise ein Antifriktionslager oder ein Gleitlager, beispielsweise ein Buchsenlager verwenden. Bei landwirtschaftlichen Maschinen, bei denen die Ausgangswelle 4 seitlich angeordnet ist, wird ein Radiallager zwischen innerem Umfang 26a der Kupplungsplatte 26 und Haltering 24 angeordnet, wodurch der Haltering 24 berührend gehalten wird.
  • Insbesondere aus den Figuren 1 und 3 erkennt man drei Traglaschen 29, die sich über den äußeren Umfang der Kupplungsplatte 26 hinaus erstrecken und die Bohrungen 30 mit größerem Durchmesser aufweisen, durch welche Stifte hindurchführbar sind. Ein rotierendes Element 31 ist mittels eines Lagers 20 auf Ausgangswelle 4 drehbar gelagert. An dem rotierenden Element 31 ist ein Tragstift 32 befestigt, durch eine betreffende Bohrung 30 unter Spiel hindurchgeführt und schließlich an einem topfförmigen Federanschlag 33 befestigt. Ein Schnappring 34, der am äußeren Ende des Stiftes 32 befestigt ist, sorgt dafür, daß sich Tragstift 32 nicht von dem Federanschlag 33 löst. Zwischen den Traglaschen 29 der Kupplungsplatte 26 und den Federanschlägen 33 sind Kupplungsfedern 35 unter Spannung eingebaut; diese dienen dazu, die Kupplungsplatte 26 ständig gegen das rotierende Element 31 hin anzudrücken. Diese Kupplungsfedern 35 sind in regelmäßigen gegenseitigen Abständen angeordnet. Eine der Kupplungsfedern hat eine Federkraft gleich jener einer jeden Druckfeder 9. Die resultierende Federkraft von insgesamt sechs Druckfedern 9 beträgt demgemäß das doppelte der Gesamtheit von drei Kupplungsfedern 35.
  • Durch ein Verschwenken der Betätigungsstange 11 wird die Druckplatte 6 nach unten gedrückt, so daß die Kupplungsplatte 26 gegen die Scheibe 15 unter der resultierenden Federkraft der Kupplungsfedern 35 gedrückt wird, wobei Belag 27b fest an Scheibe 15 angedrückt wird. Nach dem Wegnehmen der Anpreßkraft der Betätigungsstange gegen die Druckplatte 6 wird die Druckplatte 6 durch die Druckfedern 9 nach oben gedrückt, was ein Anheben der Kupplungsplatte 26 durch die Kupplungsfedern 35 zur Folge hat. Hierdurch wird Belag 27a zwecks Abbremsens fest gegen das feste Element 2 angedrückt. Die Bremskraft ermittelt sich aus dem Subtrahieren aer resultierenden Federkraft von jener der Druckfedern 9. Selbst wenn zwei Druckfedern 9 zu Bruch gegangen sind, so wird eine für sicheren Betrieb genügend große Bremskraft aufgebracht, da die resultierende Federkraft der verbleibenden Druckfedern 9 immer noch größer als jene der Kupplungsfeder 35 ist. In einem solchen Falle wird Kupplungsplatte 26 durch die Tragstifte bei ihrer Bewegung geführt.
  • Ferner ist die Umfangskante des rotierenden Elementes 31 durch die Kupplungsfedern 35 derart gehalten, daß sie die Vibration der Ausgangswelle 4 sowie einen auf das rotierende Element 31 aufgebrachten Stoß aufzunehmen vermag. Bei dieser Ausführungsform werden Schwingungen im wesentlichen gleichförmig auf die drei Kupplungsfedern 35 übertragen und von diesen absorbiert.
  • Die Andrückbewegung der Druckplatte 6 führt auch zu einem festen Andrücken der Kupplungsplatte 26 gegen die Scheibe 26, die zusammen mit der Ausgangswelle 4 umläuft, und zwar durch den neutralen Zustand mittels einer von Kupplungsfeder 35 aufgebrachten Vorspannung. Auf diese Weise wird keine oder nur sehr geringe Belastung auf den Motor übertragen, um ein Eingreifen der Kupplung zu gewährleisten. Da die Kupplungsfeder 35 einen Dämpfungseffekt hat, werden von der Ausgangswelle 4 hervorgerufene Schwingungen oder durch ein Schneidwerkzeug oder dergleichen aufgebrachte Stöße auf Kupplungsplatte 26 nicht übertragen, so daß wiederum ein Eingreifen der Kupplung sichergestellt ist.
  • Kupplungsplatte 26 ist auf ihrem Umfang mit drei Vorsprüngen 36 ausgestattet, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind und die Führungselemente 37 aus glasfaserverstärktem Kunstharz oder dergleichen aufweisen. Ferner sind in der Seitenwand des rotierenden Elementes 31 entsprechend den Vorsprüngen 36 der Kupplungsplatte 26 in gleichem Abstand angeordnete Vertiefungen 38 vorgesehen. Das Führungselement 37 eines jeden Vorsprunges 36 wird sodann unter Belassen eines Abstandes c an einer oder beiden Seiten der zugeordneten Vertiefung 38 zum Anliegen gebracht, wobei eine vertikale Gleitbewegung zugelassen wird. Hierdurch ist es möglich, daß das rotierende Element 31 zusammen mit Kupplungsplatte 26 umläuft. Selbst wenn sich während des Umlaufes Element 31 gemäß der strichpunktierten Linien in Figur 8 verkantet und vibriert, werden die Vibrationen des rotierenden Elementes 31 bei Vorliegen eines Abstandes zwischen der Stirnfläche des Führungselementes 37 und der Vertiefung 38 niemals auf Kupplungsplatte 26 übertragen. Relative Schwingungen von Kupplungsplatte 26 und rotierendem Element 31, die durch dessen Umlauf hervorgerufen werden, werden von den Kupplungsfedern 35 aufgenommen. Es besteht auch nicht die Gefahr, daß sich das einzelne Führungselement 37 aus der zugeordneten Vertiefung 38 löst, da ja die Stirnfläche des Führungselementes 37 jeweils an beiden Seiten an der Seitenwand des rotierenden Elementes 31 anliegt.
  • Aus den Figuren 9 und 10 erkennt man, daß die Stirnfläche eines jeden Führungselementes 37 eine bogenförmige Gestalt haben kann.
  • Selbst wenn diese bogenförmige Fläche mit der Innenwand der zugeordneten Vertiefung 38 in Berührung gelangt, so werden die Schwingungen des rotierenden Elementes 31, wie oben erläutert, nicht auf Kupplungsplatte 26 übertragen. Die Stirnfläche eines jeden Führungselementes 37 liegt dann an der Innenwand der zugeordneten Vertiefung 38 an, so daß kein Lösen von dem Vorsprung 36 eintritt. In diesem Falle wird Kupplungsplatte 26 relativ zu rotierendem Element 31 leicht zentriert.
  • Falls außerdem Führungselement 37 aus starrem Kunststoff, hartem Gummi oder dergleichen hergestellt ist, wird das Anliegen des rotierenden Elementes 31 noch verbessert.
  • Bei den beiden oben erwähnten Ausführungsbeispielen läßt man Führungselement 37 über die Umfangskante der Kupplungsplatte 26 hinausragen und formt die einzelne Vertiefung 38 dem rotierenden Element 31 an. Dies läßt sich natürlich auch umkehren, so daß ein ähnlicher Eingriff aus Vertiefung und Vorsprung gebildet wird.
  • Mit der oben beschriebenen Anordnung wird verhindert, daß die Kupplungsplatte 26 an dem rotierenden Element 31 beim Eingreifen der Kupplung anschlägt, so daß keinerlei Gefahr der Beschädigung des rotierenden Elementes besteht. Ferner wird durch Zusammenschlagen von Kupplungsplatte 26 mit rotierendem Element hervorgerufenes Geräusch weitgehend gedämpft. Da ein Spiel zwischen Führungselement 37 bzw. dessen gerundeter Endfläche und dem rotierenden Element 31 besteht, wird sichergestellt, daß das rotierende Element 31 nicht mit Kupplungsplatte 26 in Kollision kommt, und zwar auch dann, wenn das rotierende Element 31 zu schwingen anfängt und dabei in Richtung der Ausgangswelle während deren Umlaufs eine Kippbewegung ausführt. Falls das rotierende Element auf den Endflächen der als Unterstützungspunkte dienenden Führungselemente 37 zu schwingen anfängt, so wird keine Schwingung auf die Kupplungsplatte 26 übertragen. Es wird also nicht mehr Belastung als notwendig auf den Motor übertragen, womit sichergestellt wird, daß sich Kupplungsplatte 26 mit Scheibe 15 im Eingriff befindet und daß keinerlei Störungen des inneren Mechanismus auftreten. Wird Führungselement 37 aus hartem Kunststoff, Gummi oder dergleichen gefertigt, so schlägt das rotierende Element 31 sanfter am Führungselement an, wobei jegliches Geräusch wesentlich gedämpft wird.
  • Das rotierende Element 31 trägt an seiner Unterseite ein Schneidwerkzeug 40. Dieses ist unter Zwischenfügung von Abstandshaltern 39 mittels Schraube 41 und Mutter 42 befestigt. Die Schraube 41 ist vom Inneren des rotierenden Elementes 31 durch dieses hindurchgeführt. Außerdem ist am rotierenden Element 31 ein Staubdeckel 43 angebracht.
  • Ein Kupplungsabstand zwischen Kupplungsplatte 26 und Scheibe 15 läßt sich dadurch konstanthalten, daß während des Zusammenbaus des Bundelementes 13 ein Werkzeug an Nut 19b in den Kopf der Stellschraube 19 eingesetzt und entsprechend verdreht wird, um eine Bewegung des Bundelementes 13 zusammen mit der Bewegung der Scheibe 15 zu erreichen. Der Kupplungsspalt läßt sich dadurch genau einstellen, daß die Steigung des Gewindes 19a auf der Stellschraube 19 verringert wird. Während des Zusammenbaus wird eine Einspannkraft der Schraube 22 über den Zwischenring 21 zu dem zweiten zylindrischen Teil 13c des Bundelementes 13 über Lager 20 übertragen, so daß das Innengewinde 13d des zweiten zylindrischen Teiles 13c in engen Kontakt mit dem Außengewinde 19a der Stellschraube 19 gebracht wird. Damit wird die Befestigung des Bundelementes 13 gesichert.
  • Wie man insbesondere aus Figur 11 erkennt, ist in die Seitenwand 31a des rotierenden Elementes 31 ein Sichtfenster 44 eingelassen und beiden Belägen 27a und 27b der Kupplungsplatte 26 ausgerichtet. Beim Montieren von Bundelement 13 auf Ausgangswelle 4 wird die Stellschraube 19 mittels eines in deren Nut eingreifenden Werkzeuges verdreht, während der Spalt zwischen Kupplungsplatte 26 und Scheibe 15 durch das Sichtfenster 44 beobachtet wird; hierbei wird eine Bewegung des Bundelementes 13 mit entsprechen der Bewegung der Scheibe 15 erzeugt. Damit läßt sich der Spalt auf einen konstanten Wert einstellen.
  • Das Sichtfenster 44 trägt dazu bei, den Verschleiß der Beläge 27a und 27b der Kupplungsplatte 26 zu überprüfen.
  • Aus Figur 11 erkennt man, daß das Sichtfenster 44 mit einem transparenten Deckel 44a abgedeckt sein kann, um Staub, Erde, Sand, Wasser usw. am Eindringen in das Innere der Einrichtung zu hindern.
  • Wie man am besten aus Figur 1 erkennt, ist am festen Element 2 ein Wasserauslaß 45 vorgesehen; dieser befindet sich im untersten Teil der ringförmigen Vertiefung 2b und in einem gewissen Abstand von jener Fläche der Kupplungsplatte 26, die an Belag 27a anliegt. Sollte in das feste Element 2 Wasser eingedrungen sein, so gelangt dies innerhalb des rotierenden Elementes 31 zu Auslaß 45.
  • Damit wird von außen her in das Innere der Vorrichtung eingedrungenes Wasser leicht und sicher abgeführt, kann sich also nicht auf der Arbeitsfläche von Kupplungsplatte 26 ansammeln, womit ein unbefriedigender oder instabiler Bremsbetrieb vermieden wird. Würde sich Wasser im festen Element 2 ansammeln oder von der Seite der inneren Ausgangswelle herkommen, so könnte dies zu Betriebs störungen führen. Im erstgenannten Falle führt dies zu Korrosion des Elementes 2 und einem entsprechenden Festigkeitsverlust, im zweiten Falle zu einer Ansammlung von Wasser auf der Arbeitsfläche der Kupplungsplatte 26.
  • Im Boden des Endes eines jeden Tragteiles 29 des rotierenden Elementes 31 ist ein enger Schlitz 46 vorgesehen. Wasser oder Motoröl, die das Innere des rotierenden Elementes 31 erreichen, werden durch die Zentrifugalkraft nach außen geschleudert und sodann durch die Schlitze 46 abgegeben.
  • Aus den Figuren 1 und 2 erkennt man ferner eine Anschlagschraube 47 zum Begrenzen des Hubes von Druckplatte 6. Diese Schraube 47 ist von oben in ein Gewinde 49 in einem Teil 48 eingeschraubt, das über die beiden Kanten der Druckplatte 6 hinausragt, und zwar unter einem rechten Winkel zur Betätigungsstange 11. Wie man aus Figur 1 erkennt, wird ein Abstand t zwischen dem unteren Ende der Anschlagschraube 47 und dem festen Element 2 eingehalten und begrenzt die Verdrehbarkeit der Betätigungsstange 11; er ist geringer, als die Breite des Flansches 24a des Halteringes 24 und des das Bundelement 13 haltenden Niets, so daß ein Verschleiß des dem festen Element 2 zugewandten Belages 27a möglich ist. Durch Ziehen an einem Kabel wird die Betätigungsstange 11 verdreht oder verschwenkt, so daß Druckplatte 6 nach unten gedrückt wird. Belag 27b der Kupplungsplatte 26 wird seinerseits gegen die Scheibe 15 mittels der Kupplungsfeder 35 gedrückt, um die Kupplung in Eingriff zu bringen. In diesem Falle liegt Anschlagschraube 47 stets mit ihrem unteren Ende am festen Element 2 an, so daß das Maß des Zurückziehens des Kabels derart beschränkt ist, daß Haltering 24 einen Abstand zum Niet 17 einnimmt, da 1 .weist.
  • Die Anschlagschraube 47, die am festen Element 2 anliegt und den Hub der Druckplatte 6 begrenzt, hält das Maß des Zurückziehens des Kupplungshebels konstant. Die Druckbewegung der Druckplatte 6 sorgt ferner dafür, daß der sich in Richtung der Ausgangswelle bewegende Flansch 24a von Haltering 24 nicht an dem Niet 17 anliegt, mit dem die Scheibe 15 am Bundelement 13 befestigt ist.
  • Hierdurch wird sichergestellt, daß Bundelement 13 nicht beschädigt wird, ferner daß der Mindesthub zum Eingreifen der Kupplung ausgeführt wird. Beim Betätigen des Kupplungshebels wird ein Einrasten der Kupplung sichergestellt; der Kupplungshebel kann während des Eingreifens der Kupplung in einer konstanten Position gehalten werden. Anschlagschraube 47 ist in einer Position eingeschraubt, die senkrecht zur Betätigungsstange 11 verläuft; hierdurch wird sichergestellt, daß nach dem Anliegen dieser Schraube mit dem unteren Ende auf dem festen Element die Schraube die Anpreßkräfte von der Betätigungsstange 11 gleichmäßig aufnimmt, so daß eine Parallelität der Druckplatte 6 erreicht wird.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Bei dem dargestellten Bremsbetrieb, bei welchem die Druckfeder 9 ausgefahren ist, ist Kupplungsplatte 26 mittels des Drucklagers 28, das sich seinerseits an Haltering 24 abstützt, nach oben gezogen. Hierbei liegt Belag 27a an der unteren Fläche der ringförmigen Vertiefung 2b an. Ferner ist Kupplungsfeder 35 zusammengedrückt, so daß der Belag 27b von Kupplungsplatte 26 einen Abstand zu Scheibe 15 einnimmt, diese also nicht berührt. Selbst dann, wenn der Motor noch läuft, laufen Ausgangswelle 4 und Scheibe 15 im Leerlaufbetrieb, so daß keinerlei Drehmoment auf das rotierende Element 31 übertragen wird; der Motor verbleibt somit im Leerlaufbetrieb, während das Schneidwerkzeug ruht.
  • Beim Umlaufen des Schneidwerkzeugs 40 wird an einem hier nicht dargestellten Kabel, das an Betätigungsstange 11 angreift, gezogen, um die letztgenannte in die durch Pfeil A in den Figuren 2 und 4 angegebene Richtung zu verschwenken. Die gekröpften Bereiche 11a und lib der Betätigungsstange drücken die Elemente 12 - in Figur 1 gesehen - nach unten, so daß die Druckfeder 9 zusammengedrückt word. Sodann wird Druckplatte 6 mittels des Führungsstiftes 5 parallel mit der begleitenden Ausdehnung der Kupplungsfeder 35 abwärts geführt. Anschließend bewegt sich Kupplungsplatte 26, der Druckplatte 6 folgend, nach unten, während sie mit Haltering 24 und Drucklager 28 in Eingriff bleibt. Belag 27a der Kupplungsplatte 26 hebt zunächst von der Unterseite des Bodens der ringförmigen Vertiefung 2b des festen Elementes ab und gelangt dann in Berührung mit der Scheibe 15, die zusammen mit der Ausgangswelle 4 durch ihren neutralen Zustand umläuft. Sobald Belag 27b die Scheibe 15 berührt, folgt die Kupplungsplatte der Umdrehung der Scheibe 15, beginnt also rutschend zu drehen, und erreicht einen halbkuppelnden Zustand. Gerade in diesem Augenblick beginnt Kupplungsplatte 26, sanft umzulaufen, da sie über das Drucklager 28 mit dem Haltering 24 in Eingriff steht so daß eine auf Ausgangswelle 4 aufgebrachte Belastung, die die Scheibe 15 antreibt, verringert wird.
  • Das Zusammendrücken der Druckfeder 9 führt zu einer Ausdehnung der Kupplungsfeder 35 mit dem Ergebnis, daß der Belag 27b gegen die Scheibe 15 angedrückt wird. Dies führt zu einem Ansteigen des Drehmomentes von Kupplungsplatte 26. Mit weiterem Heruntergehen von Druckplatte 6 hebt das an Haltering 24 montierte Drucklager 28 sich von Kupplungsplatte 26 ab, so daß zwischen diesen beiden Teilen ein Spalt auftritt. Eine durch die Druckfeder 9 ausgeübte Kraft zum Anheben der Kupplungsplatte wird mit dem Wegnehmen einer Bremskraft von Kupplungsplatte 26 im wesentlichen aufgehoben. Sodann wird eine Kupplungskraft erzeugt, um die Kupplungsplatte 26 zusammen mit Scheibe 15 zwecks Eingreifens der Kupplung in Umlauf zu versetzen. Sodann wird das Drehmoment von der Ausgangswelle 4 auf das rotierende Element 31 übertragen, und zwar über das Bundelement 13, die Scheibe 15, die Kupplungsplatte 26, den Vorsprung 36 und das Führungselement 37, um das Schneidwerkzeug 40 in Umlauf zu versetzen.
  • Nach dem Lösen oder Loslassen des Kabels wird Druckplatte 6 - in Figur 1 gesehen - durch die Druckfeder 9 nach oben gedrückt und Betätigungsstange 11 in die durch Pfeil B in Figur 4 veranschaulichte Richtung geschwenkt, um Haltering 24 nach oben zu verschieben. Auf diese Weise wird der Spalt zwischen Drucklager 28 und Kupplungsplatte 26 wieder aufgehoben, so daß Drucklager 28 an Kupplungsplatte 26 anliegt, die ihrerseits nach oben gezogen wird. Dies ist von einem Zusammendrücken der Kupplungsfeder 35 begleitet, wodurch Belag 27b einen Abstand zu Scheibe 15 einnimmt und ein Lösen von Kupplungsplatte 26 und Scheibe 15 bewirkt wird.
  • Belag 27a erreicht eine neutrale Position und wird gegen die Unterseite des Bodens der ringförmigen Vertiefung 2b des festen Elementes 2 angedrückt, wobei die Umdrehung des Elementes 31 angehalten wird, um die Umdrehung des Schneidwerkzeuges 40 abzustoppen.
  • In folgenden soll die weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden, die einen motorbetriebenen Rasenmäher betrifft und in den Figuren 12 bis 18 dargestellt ist.
  • Beispielsweise in Figur 12 erkennt man ein festes Element 102, das durch Preßverformen hergestellt ist. Dieses hat an seinem äußeren Umfang drei nach außen ragende Laschen 102a, die einen regelmäßigen gegenseitigen Abstand haben. Element 102 ist an einem Motorrahmen 101 befestigt, und zwar mittels Schrauben 151, die durch Bohrungen 103 in den Laschen 102a sowie durch Buchsen 152 hindurchgeführt sind.
  • Ein Deckel 153 ist an seinem Außenrand 153a dicht an der Innenfläche der Seitenwand 102c des festen Elementes 102 befestigt; der Randbereich 153b des Deckels 153 schließt an eine Staubdichtung 154 an, die in der Nähe der Ausgangswelle 104 an einem nicht rotierenden Teil anliegt, beispielsweise an Kantenbereich 101a einer Öffnung im Motorrahmen 101, durch die die Ausgangswelle 104 hindurchgeführt ist. Dieser Deckel ist mittels einer Schraube 155 auf einen Führungsstift 105 aufgeschraubt. Genauer gesagt wird Deckel 153 derart aufgebracht, daß ein Abstand C1 zwischen der oberen Fläche des Deckels und der unteren Fläche des Motorrahmens 101 herrscht, und daß ein Abstand C2 zwischen der oberen Fläche und dem unteren Teil des Kantenbereiches 101a vorliegt - siehe Figur 2.
  • Demgemäß liegt Deckel 153 nicht am Motorrahmen 101 an, selbst dann, wenn eine Differenz im Überstand des Motorrahmens bei jedem einzelnen Motor vorliegt. Auch dann, wenn Fremdstoffe wie Gras, Schlamm oder Sand in den Zwischenraum A zwischen Motorrahmen 101 und festem Element 2 eintreten, verhindert der Deckel, daß diese Stoffe in das Innere der Einrichtung gelangen.
  • Da das feste Element 102 am Motorrahmen 101 mittels der Buchsen 152 und der Schrauben 151 befestigt ist, tritt zwischen diesen Teilen keine Kollision auf. Auch wird lediglich durch Variieren der Länge der Buchsen 152 verhindert, daß ein überstehender Bereich des Motor-Gehäuses 101 mit dem Deckel 153 kollidiert, und zwar auch dann, wenn der überstehende Bereich des Motorrahmens von Maschine zu Maschine unterschiedlich groß ist. Der Deckel läßt sich daher durch Verändern der Buchsen 152 an verschiedene Fahrzeuge bzw. Geräte anpassen, ohne daß das feste Element ausgetauscht werden muß. Es kann also ein übliches Teil als Deckel verwendet werden. Ferner ist es aufgrund des Vorsehens der Buchsen 152 nicht erforderlich, Lasche 102a zum Befestigen von Teil 102 am gesamten Umfang anzuordnen. Es genügt, einen Flansch lediglich im Bereich der Buchse vorzusehen, wobei wesentlich an Gewicht gespart wird. Hierdurch läßt sich der Rasenmäher leichter handhaben. Selbst dann, wenn Fremdstoffe wie Gras, Schlamm, Sand oder dergleichen zwischen Motor-Gehäuse 101 und festes Element 102 gelangen, so kommen diese doch nicht in das Gerät hinein, da der äußere und der innere Umfangsbereich 153a und 153b von Deckel 153 an der Innenwand des festen Elementes 102 bzw. am nicht umlaufenden Bauteil im Bereich der Ausgangswelle dicht anliegen, und da Deckel 153 fest auf Führungsstift 105 aufgeschraubt ist.
  • Aus diesem Grunde wird auch der Betrieb verschiedener Arbeiten der Teile durch diese Fremdstoffe nicht beeinträchtigt, was zu einem ruhigen und sicheren Eingreifen und Ausklinken der Kupplung führt. Ferner wird die Bildung von Rost vermieden, die ebenfalls auf die Ablagerung derartiger Fremdstoffe auf den arbeitenden Teilen innerhalb des Gerätes zurückzuführen wäre. Damit ist über eine längere Zeitdauer hinweg ein einwandfreier und befriedigender Betrieb sichergestellt.
  • Seitenwand 102c des festen Elementes 102 weist eine Bohrung 156 zum Einführung der Betätigungsstange 111 auf; diese Bohrung hat einen größeren Durchmesser, als die Betätigungsstange selbst. In die Bohrung 156 ist ein Verstärkungsbund 157 eingesetzt und befestigt. Seitenwand 102c ist zwischen einem Anschlagring 158 und Flansch 157b eingespannt. Die Betätigungsstange 111 ist somit durch das Verstärkungselement 157 hindurchgeführt. Die Montage der Betätigungsstange geht wie folgt vor sich: Zunächst wird Verstärkungselement 157 auf einen Arm ilib von Stange 111 aufgeschoben und deren in den Figuren 12 und 13 rechts befindliches Ende von außen in Bohrung 156 eingeführt. Die gekröpften Teile liga, lila werden in Lagerelemente 112, 112 eingeklemmt und an einer Druckplatte 106 befestigt. Das Verstärkungslement 157 wird in die Öffnung 156 eingesetzt und von Anschlag 158 festgehalten. Auf diese Weise läßt sich die Betätigungsstange 111 mit den gekröpften Bereichen, die die Druckplatte 106 andrücken, leicht durch die Bohrung 156 einführen. Das Verstärkungselement 157 wird leicht und sicher an dem festen Element 102 mittels des Anschlages 158 befestigt und schafft eine vergrößerte Kontaktfläche für das Schwenken der Betätigungsstange 111, womit ein sanftes und sicheres Verschwenken dieser Stange gewährleistet ist. Außerdem wird die Betätigungsstange 111 selbst dann nicht beschädigt, wenn diese in das feste Element 102 beim Anpressen eindringt, und zwar aufgrund des Vorsehens des Verstärkungselementes 157. Damit wird der Betätigungsstange 111 eine längere Lebensdauer verliehen und ein sicherer und stabiler Anpreßbetrieb der Druckplatte 106 über eine lange Zeitspanne hin gewährleistet.
  • Wie man aus Figur 15 am besten erkennt, hat eine Unterlegscheibe 159 einen Rand 159a. Dieser liegt an dem inneren Umfangsrand 131b des rotierenden Elementes 131 an und wird durch eine Schraube 122, die den unteren Teil des Lagers 120 abstützt, an Ort und Stelle gehalten Damit wird ein Lösen des Bundelementes 113 und des Lagers 120 in Richtung nach unten verhindert. Die Unterlegscheibe 159 dient auch dazu, Fremdstoffe wie Schlamm, Sand, Grasbrocken oder dergleichen vom Lager 120 fernzuhalten.
  • Ein Lagerdeckel 160 weist einen Flansch 160a auf; auf diesem sind in gleichem Abstand angeordnete und nach außen ragende Flügel 160b gebildet. Lagerdeckel 160 ist an Bundelement 113 zusammen mit Scheibe 115 durch Einführen eines Niets 107 durch Bohrung 160c befestigt. Flansch 160a deckt den Außenumfang von Lager 120 von seinem oberen Ende her ab. Lagerdeckel 160 läuft zusammen mit Scheibe 115 um, entsprechend der Rotation der Ausgangswelle 104, und erzeugt mittels der Flügel 160b einen Luftstrom, der seinerseits Schlamm, Sand, Grasbrocken und andere Fremdstoffe, die während des Betriebes eindringen, wegzublasen und damit deren Eintritt in das Gerät zu verhindern vermag.
  • Es versteht sich, daß der Lagerdeckel 160 direkt auf Scheibe 160 oder anderen Teilen befestigt werden kann.
  • Es lassen sich somit Betriebsstörungen des Lagers 120 durch die genannten Fremdstoffe vermeiden. Außerdem wird hierdurch eine lange Lebensdauer des Lagers 120 gewährleistet.
  • Ein aus synthetischem Werkstoff, beispielsweise Teflon, gefertigtes Antifriktionslager 161 ist in eine Ringnut 124b eingelassen und dort angeklebt, die ihrerseits dem Flanschteil 124a des Halteringes 124 angeformt ist. Dieses Antifriktionslager 161 kann entweder an den Haltering oder an die Kupplungsplatte geheftet werden, und zwar mittels eines Klebstoffs, der eine Bindekraft hat, die stärker als das während des Eingriffs der Kupplung aufgebrachte Drehmoment ist. In diesem Falle ist das Vorsehen der Ringnut 124b natürlich überflüssig.
  • Dies führt zu einer Verringerung des Drehmomentes der Kupplung splatte 126, welches zur festen Seite der Druckplatte 106 während des Eingreifens oder Lösens der Kupplung übertragen wird, was zu einer spürbaren Verringerung der auf den Motor übertragenen Belastung führt. Demgemäß arbeitet der Motor sanft und ohne Unterbrechung. Während des Betriebes verringert das Antifriktionslager dessen Kollision mit der Kupplungsplatte 126 beträchtlich, so daß die Kupplungsplatte 126 nicht beschädigt wird. Ein durch die gleitende Bewegung des Lagers auf der Kupplungsplatte 126 erzeugtes Geräusch wird ebenfalls beachtlich vermindert. Außerdem hat das Antifriktionslager 161 keinerlei oder nur wenig Stöße, Eindringen von Wasser oder Ölknappheit zufolge, wodurch die Lebensdauer gesteigert und ein stabiler und einwandfreier Betrieb über eine lange Zeitspanne hinweg gewährleistet wird. Wie oben erwähnt, läßt sich das Antifriktionslager leicht und schnell unter Anwendung eines Klebstoffs an Ort und Stelle befestigen.
  • Wie man weiterhin aus Figur 12 erkennt, sind becherartige Federanschläge 162, 163 vorgesehen, die mit einem Tragstift 132 sowie einem Tragteil der Kupplungsplatte 126 zusammenarbeiten. Federanschlag 162 ist mittels eines Schnappringes 164 am Ende des Stiftes 132 befestigt, während Federanschlag 163 eine Stiftdichtung 165 umfaßt, die am unteren Teil des Stiftes 132 fest angreift; sie ist zwischen Innenumfang einer Öffnung 130 und Mantel des Stiftes 132 fest eingelassen. Federanschlag 163 ist mit der Stiftdichtung 165 fest verbunden, und zwar derart, daß eine leichte Montage möglich ist. Eine Kupplungsfeder 135 ist zwischen die Federanschläge 162 und 163 derart unter Spannung eingesetzt, daß die Kupplungsplatte 126 ständig gegen die Scheibe 115 unter dieser Federkraft anliegt.
  • Ein Staubschuh 166 ist mit seinem einen Ende 166a am äußeren Umfang des Federanschlages 162 und mit seinem anderen Ende am äußeren Umfang des Federanschlages 163 verankert; er weist einen Schenkel 166c auf, der die Kupplungsfeder 135 abdeckt. Dieser Staubschuh ist derart angeordnet, daß er beim Zusammendrücken der Feder 135 nicht außer Eingriff der Federanschläge 162 und 163 gelangt. Bei einer alternativen Ausführung kann der Staubschuh 166 mit seinen Endbereichen 166a und 166b mittels Clips an den Federanschlägen 162 und 163 befestigt sein.
  • Aufgrund dieser Anordnung werden Ablagerungen und/oder Ansammlungen von Fremdstoffen wie Grasteilen, Schlamm, kleinen Steinen usw. innerhalb der Kupplungsfeder 135 oder in deren Bereich selbst dann vermieden bzw. verhindert, wenn sie während des Betriebes in das Gerät eindringen. Auf diese Weise ist stets ein einwandfreies und sauberes Eingreifen und Lösen der Kupplung gewährleistet, da diese Fremdstoffe weder die Zusammenziehung noch Ausdehnung der Kupplungsfeder 135 zu beeinträchtigen vermögen. Ferner wird die Bildung von Rost vermieden, die ja auch auf die Ablagerung von Grasbatzen, Schlamm, Sand und dergleichen zurückginge. Deswegen läßt sich die Kupplungsfeder in stabiler und befriedigender Weise verwenden, ohne daß sie Schaden nimmt, und zwar selbst über eine längere Zeitspanne hinweg.
  • Nun zu Figur 13. Wie man dort erkennt, ist zwischen dem Staubschuh 166 und der Umfangskante des freien Endes eines Vorsprunges 131c, der dem umlaufenden Element 131 angeformt ist, eine Öffnung 167 vorgesehen. Diese dient zum Abgeben von Fremdstoffen wie Grasbatzen und dergleichen nach außen, sofern diese Stoffe zum rotierenden Element 131 gelangen und im Vorsprung 131c durch die Zentrifugalkraft aufgebaut werden. Diese Stoffe werden daran gehindert, sich in der inneren Ecke des freien Endes des Vorsprungs 131c aufzubauen, so daß hierdurch ein ungestörter Betrieb der Platte 126 während des Eingreifens der Kupplung gewährleistet bleibt.
  • Gelangen während des Betriebes die genannten Fremdstoffe zum rotierenden Element 131, so vermögen sie sich durch Zentrifugalkraft nicht auf dem Vorsprung abzulagern, sondern gelangen durch die Öffnung 167 nach außen. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Kupplungsplatte 126 stets einen sauberen und stabilen Eingriff und ein ebensolches Lösen der Kupplung erlaubt, wohingegen sonst durch den Kontakt der Kupplungsplatte 126 mit derart angesammelten und abgelagerten Fremdstoffen Störungen auftreten würden. Der Zutritt von Fremdstoffen durch die Öffnung 167 wird mittels einer durch die Umdrehung eines Schneidwerkzeuges oder dergleichen erzeugten Luftstromes verhindert. Außerdem lassen sich diese Fremdstoffe selbst dann, wenn sie in das rotierende Element 131 durch andere Bereiche gelangen und nicht durch die Öffnung 167 mittels Zentrifugalkraft abgeschleudert werden, leicht von außen her entfernen.
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Claims (27)

  1. PATENTANSPRUCHE Kupplungsbremse, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, mit einem rotierenden Element, das drehfest auf einer Ausgangswelle montiert ist, die ihrerseits aus einem festen Element zu einem Motorrahmen hinragt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckplatte auf dem festen Element derart angeordnet ist, daß sie in Richtung der Ausgangswelle verschiebbar ist, daß eine Druck feder zum Andrücken der Druckplatte in Richtung auf das feste Element und eine Betätigungsstange zum Andrücken der Platte vorgesehen ist, daß zwischen eine Scheibe, die zusammen mit der Ausgangswelle umläuft, und zwischen das feste Element eine Kupplungsplatte gelagert ist, ferner eine Kupplungsfeder zum Andrükken der Kupplungsplatte gegen die genannte Scheibe, wobei der innere Rand der genannten Kupplungsplatte mit der Druckplatte in Dreheingriff gelangt, die Umfangskante der genannten Kupplungsplatte in Richtung der Ausgangswelle des genannten umlaufenden Elementes in gleitenden Eingriff gelangt und die Kupplungsplatte von dem festen Element dann getrennt wird, wenn die Druckplatte durch die Betätigungsstange gegen die Druckfeder gedrückt wird und anschließend gegen die Scheibe gedrückt wird.
  2. 2. Kupplungsbremse, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, mit einem rotierenden Element, das drehfest auf einer von einem festen Element zu einem Motorrahmen ragenden Ausgangswelle sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem festen Element eine Kupplungsplatte derart angeordnet ist, daß diese in Richtung der Ausgangswelle verschiebbar ist, ferner mit einer Druckfeder zum Andrücken der Druckplatte gegen das feste Element und mit einer Betätigungsstange zum Andrücken der Platte, daß ferner eine Reihe von Führungsstiften auf dem festen Element montiert ist, die sich in Richtung der Ausgangswelle erstrecken und die sich mit der Druckplatte in gleitendem Eingriff befinden, daß die Betätigungsstange auf der Druckplatte diametral angeordnet und mit gekröpften Teilen ausgerüstet ist, derart, daß diese beidseits der Ausgangswelle liegen, wobei die gekröpften Teile die Druckplatte durch Schwenken der Betätigungsstange andrücken, daß eine Kupplungsplatte zwischen eine zusammen mit der Ausgangswelle drehbaren Scheibe und zwischen dem genannten festen Element angeordnet ist, und daß eine Kupplungsfeder zum Andrücken der Kupplungsplatte gegen die Scheibe vorgesehen ist, wobei die innere Umfangskante der genannten Kupplungsplatte in Eingriff mit der Druckplatte gelangt, die Umfangskante der Kupplungsplatte in Richtung der Ausgangswelle des umlaufenden Elementes gleitet und die Kupplungsplatte von dem festen Element dann getrennt wird, wenn die Druckplatte durch die Betätigungsstange gegen die Druckfeder angedrückt wird, und anschließend gegen die Scheibe gedrückt wird.
  3. 3. Kupplungsbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte mit einem Anschlagbolzen versehen ist, dessen eines Ende dem festen Element zugewandt ist und der durch entsprechend weites Herausschrauben derart reguliert wird, daß er den Hub der Druckplatte begrenzt.
  4. 4. Kupplungsbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anschlagbolzen in einer sich unter einen rechten Winkel zur Lage der Betätigungsstange erstreckenden Position befindet.
  5. 5. Kupplungsbremse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß ein Paar Anschlagbolzen auf beiden Seiten der Betätigungsstange angeordnet sind.
  6. 6. Kupplungsbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Element mit einer Öffnung zum Einführen und Hindurchführen der Betätigungsstange ausgerüstet ist, daß die Öffnung einen Durchmesser hat, der größer als die Betätigungsstange ist, daß die Betätigungsstange durch ein Verstärkungselement in der Öffnung hindurchgeführt ist, und daß das Verstärkungselement mit einem Anschlag versehen ist, der sich in Eingriff mit dem festen Element befindet.
  7. 7. Kupplungsbremse, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, mit einem umlaufenden Element, das drehfest auf einer von einem festen Element zu einem Motorrahinen vorragenden Ausgangswelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem festen Element eine Druckplatte derart angeordnet ist, daß sie in Richtung der Ausgangswelle verschiebbar ist, daß eine Druckfeder zum Andrücken der Druckplatte gegen das feste Element und eine Betätigungsstange zum Andrücken der Druckplatte vorgesehen sind, daß eine Kupplungsplatte zwischen eine zusammen mit der Ausgangswelle drehbaren Scheibe und zwischen das feste Element eingelagert ist, und daß eine Kupplungsfeder zum Andrücken der Kupplungsplatte gegen die Scheibe vorgesehen ist, wobei die Kupplungsplatte mit der Druckplatte in Drehverbindung steht, und zwischen diese beiden ein Lager derart eingelagert ist, daß die Antriebskraft nicht auf die Druckplatte übertragen wird, wobei sich die innere Umfangskante der Kupplungsplatte im Dreheingriff mit der Druckplatte befindet, die Umfangskante der Kupplungsplatte in Richtung der Ausgangswelle des umlaufenden Elementes gleitend erfaßt wird und die Kupplungsplatte von dem festen Element dann getrennt wird, wenn die Druckplatte durch die Betätigung der Betätigungsstange gegen die Druckfeder angedrückt wird, und anschließend gegen die Scheibe angedrückt wird.
  8. 8. Kupplungsbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager ein zungenartiges Teil aufweist, das die Umfangskante der Kupplungsplatte oder der Druckplatte trägt.
  9. 9. Kupplungsbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager ein Antifriktionslager aus synthetischem Werkstoff ist.
  10. 10. Kupplungsbremse, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, mit einem rotierenden Element, das auf einer von einem festen Element zu einem Motorrahmen ragenden Ausgangswelle drehfest gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem festen Element eine Druckplatte derart angeordnet ist, daß diese in Richtung der Ausgangwelle verschiebbar ist, daß eine Druckfeder zum Andrücken der Druckplatte gegen das feste Element sowie eine Betätigungsstange zum Andrücken der Druckplatte vorgesehen sind, daß zwischen einer zusammen mit der Ausgangswelle drehbaren Scheibe und einem festen Element eine Kupplungsplatte vorgesehen ist, daß ein Stützstift auf dem umlaufenden Element angeordnet und durch eine öffnung hindurchgeführt ist, die mit Spiel in der Kupplungsplatte vorgesehen ist, und daß eine Kupplungsfeder zwischen die Kupplungsplatte und einen Federanschlag, der am Ende des Stützstiftes vorgesehen ist, unter Druck eingelagert ist, wobei der innere Rand der Kupplungsplatte in Drehverbindung mit der Druckplatte steht, der Umfangsrand der Kupplungsplatte gleitend in Richtung der Ausgangwelle des umlaufenden Elementes ergriffen wird, und die Kupplungsplatte dann von dem festen Element getrennt wird, wenn die Druckplatte durch die Betätigungsstange gegen die Druckfeder gedrückt wird und anschließend gegen die Scheibe gedrückt wird.
  11. 11. Kupplungsbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Druck federn unter Vorspannung zwischen der Druckplatte und dem festen Element angeordnet sind, und daß eine Reihe von Kupplungsfedern zwischen der Kupplungsplatte und dem umlaufenden Element zum Andrücken der Kupplungsplatte gegen die Scheibe angeordnet sind, und daß die Druckfedern eine resultierende Federkraft haben, die größer als jene der Kupplungsfedern ist, und zwar selbst dann, wenn eine der Kupplungsfedern ausfällt.
  12. 12. Kupplungsbremse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte und die Kupplungsplatte eine vorgegebene, gleiche Federkraft aufweisen, und daß die Druckfedern wenigstens doppelt so groß wie die Kupplungsfedern sind.
  13. 13. Kupplungsbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Federanschläge derart angeordnet sind, daß sie dem Stützstift und der Kupplungsplatte zugewandt sind, daß eine Kupplungsfeder unter Vorspannung zwischen den genannten Anschlägen vorgesehen ist, und daß ein Staubdeckel die Kupplungsfeder abdeckt.
  14. 14. Kupplungsbremse, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, mit einem umlaufenden Element, das auf einer von einem festen Element zu einem Motorrahmen hinragenden Ausgangswelle drehfest montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem festen Element eine Druckplatte derart angeordnet ist, daß diese in Richtung der Ausgangswelle verschiebbar ist, daß eine Druckfeder zum Andrücken der Druckplatte gegen das feste Element sowie eine Betätigungsstange zum Andrücken der Platte vorgesehen ist, daß zwischen einer zusammen mit der Ausgangswelle drehbaren Scheibe und dem festen Element eine Kupplungsplatte angeordnet ist, und daß eine Kupplungsfeder zum Andrücken der Kupplungsplatte gegen die Scheibe vorgesehen ist, wobei der innere Rand der Kupplungsplatte mit der Druckplatte in Drehverbindung gelangt, und daß weiterhin ein Führungselement auf dem Außenrand der Kupplungsplatte vorgesehen ist, wobei das Führungselement durch eine aus Vorsprung und Vertiefung gebildete Verbindung mit dem umlaufenden Element in Eingriff gelangt, so daß es in Richtung der Ausgangswelle verschiebbar ist, wobei die Kupplungsplatte zusammen mit dem umlaufenden Element umläuft, und daß die Kupplungsplatte von dem festen Element dann getrennt wird, wenn die Druckplatte durch die Betätigung der Betätigungsstange gegen die Druckfeder angedrückt wird, und anschließend gegen die Scheibe gedrückt wird.
  15. 15. Kupplungsbremse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnfläche des Führungselementes und dem gegenüberliegenden Teil des umlaufenden Elementes, der die Verbindung aus Vorsprung und Vertiefung bildet, ein Abstand vorgesehen ist.
  16. 16. Kupplungsbremse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Führungselementes bogenförmig gestaltet und mit dem Teil des umlaufenden Elementes in Berührung gebracht ist, der die Verbindung aus Vorsprung und Vertiefung bildet.
  17. 17. Kupplungsbremse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement aus hartem Kunstharz oder Gummi besteht.
  18. 18. Kupplungsbremse, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, mit einem umlaufenden Element, das auf einer von einem festen Element zu einem Motorrahmen ragenden Ausgangswelle drehfest gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem festen Element eine Druckplatte derart angeordnet ist, daß sie in Richtung der Ausgangswelle verschiebbar ist, daß eine Druckfeder zum Andrücken der Druckplatte gegen das feste Element sowie eine Betätigungsstange zum Andrücken der Platte vorgesehen sind, daß eine Kupplungsplatte zwischen einer zusammen mit der Ausgangswelle drehbaren Scheibe und dem festen Element angeordnet ist, daß die Scheibe mit der Ausgangswelle mittels einer Paßfeder oder eines Keiles in Verbindung steht, daß in die Scheibe eine Einstellschraube eingeführt ist, deren Ende derart am Ende der Ausgangswelle anliegt, daß die Scheibe durch Verdrehen der Einstellschraube bewegt wird, und daß eine Kupplungsfeder zum Andrücken der Kupplungsplatte gegen die Scheibe vorgesehen ist, wobei der innere Umfangsrand der Kupplungsplatte in Drehverbindung mit der Druckplatte gelangt, der Umfangsrand der Kupplungsplatte in Richtung der Ausgangswelle des umlaufenden Elementes gleitend erfaßt wird, und die genannte Kupplungsplatte von dem festen Element dann getrennt wird, wenn die Druckplatte durch die Betätigungsstange gegen die Druckfeder, und anschließend gegen die Scheibe gedrückt wird.
  19. 19. Kupplungsbremse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Element mit einem Sichtfenster in der Höhe der beiden Beläge der Kupplungsplatte ausgerüstet ist.
  20. 20. Kupplungsbremse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster eine durchsichtige Abdeckung hat.
  21. 21. Kupplungsbremse, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, mit einem tellerförmigen umlaufenden Element, das unter Zwischenfügung eines Lagers auf einer von einem festen Element zu einem Motorrahmen ragenden Welle drehfest gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem festen Element eine Druckplatte derart angeordnet ist, daß sie in Richtung der Ausgangswelle verschiebbar ist, daß eine Druckfeder zum Andrücken der Druckplatte gegen das feste Element und eine Betätigungsstange zum Andrücken der Platte vorgesehen sind, daß ein zylindrisches Bundelement in einem Zwischenbereich einen Flansch aufweist, der mit einer Anzahl von Schlitzen ausgerüstet ist, die sich von einem Ende ausgehend in axialer Richtung erstrecken, daß ein zylindrischer Keilanschlag auf dem Bundelement befestigt ist, daß eine Scheibe einteilig zwischen dem Flansch des Keilanschlages und dem Flanschbereich des Bundelementes nach Sandwich-Art angeordnet ist, um die Schlitze zu Keilnuten zu machen, daß das Bundelement derart auf der Ausgangswelle verkeilt ist, daß wenigstens eine Nut als Auslaßkanal für Öl oder dergleichen verbleibt, daß eine Kupplungsplatte zwischen einer zusammen mit der Ausgangswelle drehbaren Scheibe und dem festen Element angeordnet ist, daß die Kupplungsplatte gegen den unteren Teil des festen Elementes angedrückt wird, und daß eine Kupplungsfeder zum Andrücken der Kupplungsplatte gegen die Scheibe vorgesehen ist, wobei der innere Umfangsrand der Kupplungsplatte in Drehverbindung mit der Druckplatte gelangt, der Umfangsrand der Kupplungsplatte gleitend in Richtung der Ausgangswelle des umlaufenden Elementes ergriffen wird, und die Kupplungsplatte von dem festen Element dann gerennt wird, wenn die Druckplatte durch die Betätigungsstange gegen die Druck feder angedrückt und anschließend gegen die Scheibe gedrückt wird.
  22. 22. Anordnung zum Befestigen der Scheibe bei einer Reibungskupplung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Keilanschlages eine trompeten.förmiae Gestalt hat.
  23. 23. Kupplungsbremse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerdeckel mit einem Flansch zum Abdecken des Lagers an der Scheibe befestigt und der Flansch mit diesem einteiligen Flügeln ausgerüstet ist.
  24. 24. Kupplungsbremse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Umfangskante des Vorsprunges des scheibenförmigen, umlaufenden Elementes eine Öffnung vorgesehen ist.
  25. 25. Kupplungsbremse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchgangsöffnung zum Abführen von Wasser in der Höhe des untersten Bereiches des festen Elementes vorgesehen ist, und daß die Öffnung von der an der Kupplungsplatte anliegenden Fläche entfernt ist.
  26. 26. Kupplungsbremse, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, mit einem Element, das auf einem Motorrahmen befestigt ist, während eine Buchse zwischen dem Motorrahmen und dem festen Element angeordnet ist, daß die Buchse eine Halteschraube trägt, daß ein umlaufendes Element mit einer von dem festen Element vorragenden Ausgangswelle drehfest verbunden ist, daß eine Druckplatte durch einen Führungsstift auf dem festen Element derart angeordnet ist, daß sie in Richtung der Ausgangswelle verschiebbar ist, daß eine Druckfeder zum Andrücken der Druckplatte gegen das feste Element und eine Betätigungsstange zum Andrücken der Platte vorgesehen sind, daß eine Kupplungsplatte zwischen einer zusammen mit der Ausgangswelle drehbaren Scheibe und dem festen Element angeordnet ist, und daß eine Kupplungsfeder zum Andrucken der Kupplungsplatte gegen die Scheibe vorgesehen ist, wobei der innere Umfangsrand der genannten Kupplungsplatte in Drehverbindung mit der Druckplatte gelangt, der Umfangsrand der Kupplungsplatte in gleitenden Eingriff in Richtung der Ausgangswelle des umlaufenden Elementes gelangt, und die Kupplungsplatte von dem festen Element dann getrennt wird, wenn die Druckplatte mittels der Betätigungsstange gegen die Druckfeder angedrückt wird, und anschließend gegen die Scheibe gedrückt wird.
  27. 27. Kupplungsbremse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der innere und der äußere Umfangsrand eines Deckels in dichten Kontakt mit der Innenwand des festen Elementes und einem nicht umlaufenden Element im Bereich der Ausgangswelle gebracht und auf den Führungsstift aufgebracht wird.
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