DE3116477A1 - Gewindebuchse fuer spindelabdichtungen - Google Patents

Gewindebuchse fuer spindelabdichtungen

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DE3116477A1
DE3116477A1 DE19813116477 DE3116477A DE3116477A1 DE 3116477 A1 DE3116477 A1 DE 3116477A1 DE 19813116477 DE19813116477 DE 19813116477 DE 3116477 A DE3116477 A DE 3116477A DE 3116477 A1 DE3116477 A1 DE 3116477A1
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DE
Germany
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threaded bushing
sleeve
spindle
bushing according
threaded
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Withdrawn
Application number
DE19813116477
Other languages
English (en)
Inventor
Clemens 6711 Dirmstein Plattes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klein Schanzlin and Becker AG
Original Assignee
Klein Schanzlin and Becker AG
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Publication date
Application filed by Klein Schanzlin and Becker AG filed Critical Klein Schanzlin and Becker AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
    • F16J15/184Tightening mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Gewindebuchse für Spindelabdichtungen
  • Die Erfindung betrifft eine Gewindebuchse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Gewindebuchsen dienen bei Spindelabdichtungen zur Fixierung der bekannten Stopfbuchspackungen oder zur Lagefixierung von z.B. aus O-Ringen o.ä. Dichtringen bestehenden Spindelabdichtungen. Letztere können lose eingelegt werden oder sind in separaten Kunststoffgehäusen untergebracht, um so eine leichtere Auswechselbarkeit sicherzustellen. Zur Gewährleistung einer einwandfreien Funktion unter allen Betriebsbedingungen, werden derartige, aus Massivteilen gefertigte Gewindebuchsen, zusätzlich mit aufwendigen Korrosionsschutzverfahren behandelt.
  • Desweiteren sind die bekannten Gewindebuchsen mit großzügigen Toleranzen gefertigt, damit keine Beschädigungen an der Spindel auftreten. Derartige Beschädigungen, z. B. in Form von Kratzern, Riefen, o.ä. sind gewöhnlich die Ursache für Undichtigkeiten zwischen Spindel und Spindelabdichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht gegen Korrosion zu schützende sowie mit einem Schmutzabscheider ausrüstbare Gewindebuchse zu entwickeln. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches.
  • Durch die Verwendung von rostfreiem Blech als Ausgangsmaterial für die erfindungsgemäße Gewindebuchse läßt sich das Korrosionsproblem sicher beherrschen. Während des für die Herstellung notwendigen Zieh- oder Preßvorganges für die Außenkontur, wird daran anschließend eine Hülse mit angeformt, welche die jeweils zugehörige Spindel mit engem Spiel federnd nachgiebig umgibt.
  • Diese Hülse, die nach einer Ausgestaltung der Erfindung konisch ausgebildet ist, wirkt dann gewissermaßen wie ein Schaber, der die Spindel ohne Beschädigung automatisch reinigt und somit den eigentlichen Dichtungsbereich sauber hält. Überdies ist somit eine sichere Serienmontage möglich, da aufgrund der federnd nachgiebigen Gestaltung der Hülse die durch die Fertigungstoleranzen bedingten Abstände sicher überbrückt werden. Mit dieser integrierten konstruktiven Lösung werden zusStzliche Abstreifringe oder Abstreifmanschetten überflüssig.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine geschlitzte Hülse vor, wetches eine federnde Anlage der Hülse an der Spindel erlaubt. Zur sicheren Befestigung einer derartigen Gewindebuchse sehen Ausgestaltungen der Erfindung vor, daß die Außenseite der Hülse mit einem Schlüsselansatz versehen ist oder daß bei einem Im Bereich des Gewindes angeordneten Schlüsselansatzes die Unterseite ats Hubbegrenzung dient.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht für den Einsatz in besonders staubiger Umgebung vor, daß innerhalb der Gewindebuchse ein mit Schmierstoff getränkter, aus Weichstoff bestehender, Ring angebracht ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen dif Fig. 1 eine aus Blech gefertigte Gewindebuchse mit innen angebrachtem integriertem Abstreifer im Schnitt, die Fig. 2 deren Draufsicht, die Fig. 3 eine Variation mit eingelegter farbiger Kennzeichnungsplatte, crle Fig. 4 eine Gewindebuchse mit außen angebrachtem Abstreifer im Schnitt und die Fig. 5 deren Draufsicht.
  • Bei der in der Fig. 1 beispielhaft gezeigten Gewindebuchse 1 ist ein aus einer Blechronde gezogener zylindrischer Außenteil 2 mit einem Gewinde 3 versehen. Mittels eines Umstülpvorganges wird innerhalb der Gewindebuchse eine Hülse 4 angeformt. Diese ist federnd nachgiebig ausgebildet, um so Ungenauigkeiten hinsichtlich einer darin geführten Spindel ausgleichen zu können.
  • Der Verlauf der Wandfläche 5 der Hülse 5 kann zylindrisch, aber auch konisch sein, damit das Ende 6 der Hülse 4 eine darin geführte Spindel nur linienförmig berührt. Eine weiterhin daran angebrachte Abschrägung 7 ist vorteilhaft zur Verbesserung einer Abstreifwirkung.
  • Desweiteren kann die Hülse 4 - hier nicht dargestellt - geschlitzt sein, damit sie unter Federvorspannung an einer Spindel anliegen kann.
  • Am Außenteil 2 ist oberhalb des Gewindes 3 ein Schlüsselansatz 8 angeformt, dessen Unterseite g als Hubbegrenzung dient. Dies ermöglicht eine gleichbleibende Einstellung bzw. Festellung einer die Spindel abdichtenden Stopfbuchse, 0-Ring-Abdichtung o.ä.
  • Die Anpressung einer derartigen Abdichtung erfolgt mittels des Bodenteils 10, welches beim Umformen leicht hergestellt werden kann.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Draufsicht der Gewindebuchse 1 läßt die hier als Sechskant ausgebildete Schlüsselweite 8 erkennen.
  • Letztlich zeigt die Fig. 3 eine auf die Gewindebuchse 1, z.B.
  • aus optischen Gründen, aufgesteckte Scheibe 11.
  • In der Fig. 4 ist eine Gewindebuchse 12 dargestellt, bei der oberhalb des Gewindes 13 die Hülse 14 angeformt ist. Die innere Wandfläche 15 kann hier ebenfalls zylindrisch oder leicht konisch ausgeführt sein. Das Ende 16 der Hülse wirkt aufgrund der gewählten Form, des Durchmessers und der Abschrägung 17 schmutzabstreifend. Die Schlüsselweite 18 ist auf der Außenseite der Hülse angeformt. Zur Hubbegrenzung bzw. als Anschlag für die Einschraubbewegung dient der Ansatz 19. Desweiteren ist hier innerhalb der Gewindebuchse 12 ein mit Schmierstoffen getränkter Ring 20 eingelegt. Dessen Verwendung hat sich beim Einsatz in staubiger Umgebung ats vorteilhaft herausgestellt.
  • In der in Fig. 5 gezeigten Draufsicht ist der angeformte Schlüsselansatz 18 gezeigt.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche Gewindebuchse für Spindelabdichtungen, insbesondere für Armaturenspindeln, mit Außengewinde und Schlüsselansatz zur Kräfteübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (1, 12) aus Blech gefertigt ist, wobei auf ihrer Außenseite ein Gewinde (3, 13) aufgerollt oder gepreßt ist, daß innerhalb der Gewindebuchse (1, 12) und/oder vor oder hinter dem Gewinde (3, 13) eine elastisch nachgiebige Hülse (4, 14) angeformt ist und daß der Innendurchmesser der Hülse (4, 14) eine zugehörige Spindel mit engem Spiel umgibt.
  2. 2. Gewindebuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Hülse (4, 14) mit einem Schlüsselansatz (18) versehen ist.
  3. 3. Gewindebuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (9) des Schlüsselansatzes (8) als Hubbegrenzung dient.
  4. 4. Gewindebuchse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4, 14) konisch ausgebildet ist.
  5. 5. Gewindebuchse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4, 14) geschlitzt ist.
  6. 6. Gewindebuchse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Gewindebuchse (1, 12) ein mit Schmierstoff getränkter, aus Weichstoff bestehender Ring (20) angebracht ist.
  7. 7. Gewindebuchse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gewindebuchse (1) eine Scheibe, Kappe, o.ä. (11) angebracht ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR644421A (fr) * 1927-11-24 1928-10-08 Boîte à bourrage avec corps annulaire réglable
GB492074A (en) * 1937-06-17 1938-09-14 Mercier Jean Improvements in or relating to sealing devices for rotating members
DE1525647A1 (de) * 1965-10-14 1969-06-12 Goodrich Co B F Abdichtanordnung an einer zylindrischen Flaeche

Patent Citations (3)

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FR644421A (fr) * 1927-11-24 1928-10-08 Boîte à bourrage avec corps annulaire réglable
GB492074A (en) * 1937-06-17 1938-09-14 Mercier Jean Improvements in or relating to sealing devices for rotating members
DE1525647A1 (de) * 1965-10-14 1969-06-12 Goodrich Co B F Abdichtanordnung an einer zylindrischen Flaeche

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