DE3114660A1

DE3114660A1 - Tuerscharnier fuer moebeltueren o.dgl.

Info

Publication number: DE3114660A1
Application number: DE19813114660
Authority: DE
Inventors: Alfred 6973 Höchst Grass sen.
Original assignee: Alfred Grass GmbH
Current assignee: Alfred Grass GmbH
Priority date: 1979-11-22
Filing date: 1981-04-10
Publication date: 1982-06-24

Description

TUrscharnier fUr Mbbeltüren od. dgl.
rrr-:TIllllllrrrLllllrl Die Erfindung betrifft ein TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier für Möbeltüren od. dgl., mit einem mittels zweier Schrauben an einer korpusseitigen Anschraubplatte höhen- und seitenverstellbar verbundenem Tragarm und einem Qem Tragarm gelenkig zugeordneten Scharniertopf, mit gegebenenfalls integrierter Schließdruck - und/oder Offenhaltevorrichtung, als Zusateanmeldung zu Patentanmeldung P 29 47 153.2 insbesondere zu Anspruch 14, 15, 16 und 17.
Die Stammanmeldung offenbart ein eingangs beschriebenes TUrscharnier bei dem einerseits ein Tragarm türseitig als Steuerteil für eine Schließdruckvorrichtung und/oder Offenhaltevorrichtung ausgebildet ist und andererseits derselbe Tragarm korpusseitig in zwei Ebenen verstellbar auf einer Anschraubplatte befestigt ist.
Die Höhenverstellung erfolgt dort durch eine Vertikalverschiebung des Tragarmes auf einer am Möbelrahmen angeschraubten Anschraub- bzw. Grundplatte bei leicht gelöster Klemmschraube. Die Schiebebewegung ist zwischen einem K;mm und einer Nute mit geringem Spiel geführt. Wird die Klemmschraube weiter gelöst, so kann der Tragarm durch Aushängen von Kamm und Nute von der Anschraubplatte entfernt werden.
Zur Seitenverstellung ist bei der Stammanmeldung im Tragarm eine Druckschraube vorhanden, die sich mit ihrem bolzense1-tigen Ende von der Anschraubplatte abdrückt und durch Verkanten des Tragarms eine leichte Verstellung zulaat.
Während die Höhenverstellung sowie die einfache Einhängbarkeit der Möbeltür in Verbindung mit der automatischen Schließdruckvorrichtung sich in der Praxis hervorragend bewährt hat, ldßt die Seitenverstellung zur seitlichen TUrkorrektur eine zu geringe Verstellmöglichkeit zu. Außdem muß zur Verstellung eine Klemmschraube und eine Abdrückschroube wechselweise betätigt werden. Weiters geht beim Verkanten des Tragarmes auf der Anschraubplatte ein großer Teil des Reibschlußes zwischen den Planflächen verloren. Beide Schrauben mUssen durch gegenseitiges Verspannen diesen Reibverlust ausgleichen. Dabei besteht die Gefahr, daß weder Schraubenkopf noch die Druckschraubenstirnseite plan dn ihren zugeordneten Flachen anliegen und sich somit mit ihrer Kante in das Material einarheiten. Das Scharnier kann sich lösen, zudem entsprechen eingedrückte ScharnieroberflSchen nicht dem qualitativen Stand moderner Möbelbauweise. AuBerdem kann sich bei einer Seitenkorrektur eine ungewollte Verstellung auch in der Höhe ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein TUrscharnier nach der Stammanmeldung so weiterzubilden, daß die Seitenverstellung einen größeren Ver8tellbereich zulSßt, unabhängig von der Höhenverstellung erfolgt und die Korrektur rasch ausgefUhrt werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Mittel zwischen Anschraubplatte und Korpusrahmenstirnseite vorhanden sind, die es zur Seitenverstellung der Mbbeltüre gestatten, den in horizontaler und vertikaler Ebene parallelen Abstand zwischen Möbelrahmenstirnseite und Anschraubplatten-Innenfläche unter Beibehaltung der Parallelität zu verändern.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist demnach, daß ein halbverdecktes Eingelenkscharnier mit gegebenenfalis integrierter Schließdruckvorrichtung vorgeschlagen wird, welches mit getrennt justierbarer Höhen- und Seitenverstellung ausgeführt ist.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist durch die Seitenverstellung mittels Parallelverschiebung gegeben. Dabei ist das charakteristische Merkmal allen Ausführungsbeispielen gemeinsam gegeben, daß bei der Verstellung auf Schrägflächen (Keilflächen) eines ersten Teiles zugeordnete Flächen des zweiten Teiles gleiten, sodaß die händisch ausgeführte Längsverschiebung des ersten Teiles eine Querbewegung des zweiten Teiles in eine um 90 geänderte Richtung bewirkt. Diese Ouerbewegung ist die Seitenverstellbewegung deren Hubgröße von den Keilwinkeln der Schrägflächen abhängt. Die Selbsthemmung, die beim Fixieren der eingestellten Lage durch zusammenklemmen des ersten und zweiten Teiles zwingend notwendig ist, bestimmt den Keilwinkel. Die Seitenverstellmöglichkeit von +/- 2 mm ist meist ausreichend, kann aber durch beliebig längere Keilflächen entsprechend vergrößert werden.
In einer bevorzugten ersten Ausführung können mehrere Keilflächen auf einer als Schieber ausgefUhrten Verstellplatte vorhanden sein, an welcher sich zugeordnete Kanten von der zu justierenden Anschraubplatte abstUtzen.
Die AbstUtz- oder Gleitkanten können durch Ausnehmungen etc.
gebildet sein, die gleichzeitig als Freistellung für die durchgreifenden Keile bilden.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel sind anstatt Gleitkanten ebenfalls Keilflächen auf der justierbaren Anschraubplatte vorhanden, welche wie an der Verstellplatte in das Material eingeformt oder durch umgebogene Blechlappen vorstehend gebildet sein können und korrespondierende Keilwinkel aufweisen.
Im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel wird die Verstellplatte auf der Mbbelrahmenstirnseite, d.h. auf der die lichte Weite des Möbelinnenraumes begrenzende Innenfläche verschieblich gefUhrt montiert. Dabei kann die Verstellplatte mit ihren zwei zeitlichen Außenflächen zwischen den Blechschenkeln der Anschraubplatte gefUhrt sein und/oder auch mit den umgebogenen und zu Keilflächen geformten Blechlappen in den bereits beschriebenen Ausnehmungen der Anschraubplatte längsverschieblich führen.
Zur Längsverschiebung von Hand steht die Verstellplatte über die Anschraubplatte oben und unten vor. Ein Langloch in der Verstellplatte bestimmt den Verschiebeweg, in dem der Schaft der Klemmschraube als Anschlag dient. Vor dem Verschieben ist die Klemmschraube zu lösen. Sie durchgreift Anschraub-und Verstellplatte und ist entweder direkt im Holz des Möbels oder aber in einem Dübel im Möbel einschraubbar.
Nach erfolgter Korrektur Uber die Keilflächen in Seitenverstellrichtung kann die Klemmschraube wieder angezogen werden. Durch die Selbsthemmung ist das ganze System, wie schon erwähnt, unverrückbar stabilisiert.
In einer anderen AusfUhrungsform ist die Verstellplatte kreisrund ausgebildet. Entsprechend sind die Keilflächen am Umfang dieser Scheibe vorzugsweise im Dreitakt angeordnet.
Auch die korrespondierenden Keilflächen der Anschraubplatte sind demnach kreisförmig angeformt. Zur Seitenjustierung wird die scheibenförmige Verstellplatte mit einem konzentrischen Loch auf dem Klemmschraubenschaft gelagert und mittels einem Handhebel verdreht. Der Hebel kann zu diesem Zweck oberhalb und unterhalb der Anschraubplatte vorstehen oder auch seitlich durch eine Ausnehmung in der Anschraubplatte diese durchgreifen.
Die Anschraubplatte ist vorteilhaft im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei der Innenabstand zwischen den die U-Form bildenden Schenkel etwas breiter ist als der Möbelrahmen.
Die Schenkel sind zu diesem Zweck rechtwinklig von der Anschraubplatte, welche die Mittel zur Parallelverschiebung und Klemmung aufweist gegen die Mbbelrahmenstirnseite abgebogen, wobei der mit dem Tragarm des Scharnieres verbundene Schenkel vorzugsweise länger als der gegenüberliegende parallele Schenkel ist und dabei als Verlängerung des Tragarmes dient. Es können beide Schenkel auch gleich lang sein.
Ein wesentlicher Vorteil ist dadurch gegeben, wenn diese beiden parallelen Schenkeln bzw. der Abstand zwischen ihren Innenflächen eine FUhrung an der vorderen und hinteren Möbelrahmenfläche ausbilden.
Die Verbindung zwischen Anschraubplatte und Tragarm kann mittels Schraube erfolgen. Ein vertikales Langloch im Tragarm, welches vom Schraubenschaft durchgriffen wird, ermöglicht die Verstellung in der Höhe und ein auf das Lang loch rechtwinkliger Schlitz das schnellere Verbinden von korpusseitiger Anschraubplatte und türseitigem Drahtarm gemäß der Stammanmeldung.
Eine weitere Ausführungsform der seitenverstellenden Anschraubplatte nach der Erfindung wird dadurch vcrgeschlagen, daß der türseitige Schenkel der Anschraubplatte als einstückiger Drahtarm dient, indem das Schenkelende den Gelenkstift im Scharniertopf umfaßt und somit das Scharniergelenk mit Schließdruck - Steuerteil (Steuerkurva ausbildet).
Zwischen Möbeltüre und Möbelrahmen ist in geschlossenem Zustand nur ein geringer Zwischenraum vorhanden. Der möbeltürseitige Schenkel ist entsprechend der Belastung zu dimensionieren. Eine Freistellung in der Scharniertopf -Anschraubplatte gestattet diesem Schenkel die notwendige Materialstärke. Ist im Bereich des Scharniertopfes passend dem Innenraum reduziert.
In einer anderen Ausführungsform erstreckt sich die Keilfläche Uber die ganze Länge von Verstell- und Anschraubplatte.
Im folgenden wird Qie Erfindung anhand der Figuren an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt gemäß II aus Fig. 2 durch das erfindungsgemäße Scharnier, Fig. 2 zeigt die Seitenansicht gemaß Fig. 1 Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Anschraubplatte in der Draufsicht Fig. 4 zeigt die Anschraubplatte im Grundriß Fig. 5 zeigt die Verstellplatte in der Ansicht Fig. 6 zeigt die Verstellplatte in der Seitenansicht Fig. 7 zeigt einen Teilschnitt durch die Anschraubplatte, wobei das Zusammenwirken von der Keilfläche der Verstellplatte und der zugeordneten Kante der Anschraubplatte ersichtlich ist, Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit je einer Keilfläche, welche sich Uber die ganze Länge von An-'schraubplatte und Verstellplatte erstreckt, Fig. 9 zeigt die Draufsicht auf eine kreisrunde Verstellplatte Fig. 10 zeigt die kreisrunde Verstellplatte gemaß Fig. 9 der Anschraubplatte montiert im Schnitt Fig. 11 zeigt Tragarm und Anschraubplatte einsttlckig.
Fig. 1 bis 7 zeigt eine bevorzugte AusfUhrungsform des erfindungsgemßen Türscharnieres. Der türseitige Scharniertopf 23 mit integriertem Steuerglied 10 zur Schließdruck- und/ oder Offenhaltefunktion und gelenkig zugeordnetem Tragarm weist eine dem Tragarm 31 verlängernde korpusseitige Anschraubplatte 129 auf, welche im Zusammenwirken mit einer Verstellplatte 130 in Pfeilrichtung 56 seitenverstellbar ist und in eingestellter Position mittels Klemmschraube 32 festgestellt werden kann. Die Möbeltür ist in der Höhe mit den Höhenverstellmitteln 40, 41 und 48 bereits eingestellt und die Klemmschraube 32 nur so fest angezogen, dan der TUrhalt gegeben ist. Es wirkt nun sehr störend, wenn die Abstände zwischen den nebeneinander angeordneten TUren oder Abstande zu den AußenflAchen der vertikalen Möbel seiten 2 nicht alle gleich groß sind. Mit der Seitenverstellvorrichtung, gemäß vorliegender Erfindung, können die Ungenauigkeiten sehr schnell korrigiert werden.
Zur Seitenverstellung in Richtung 56 ist der Abstand 143 zwischen Anschraubplatte 129 und seitlicher Stirnseite 142 der Möbelblende 59 parallel veränderbar. Diese parallele Verstellung ist dadurch gewährleistet, daß auf der Stirnseite der Möbelblende die Verstellplatte 130 in Richtung 55 verschiebbar angeordnet ist, welche an ihrer, der Anschraubplatte 129 zugewandten Seite schräge Keilflächen 134 angeformt hat. Vorzugsweise sind zwei oder mehrere solche Keilflachen 134 an der Verstellplatte 130 im oberen und unteren Bereich - wie Fig. 5, 6 und 7 speziell zeigt - angeordnet.
Bei der vorzugsweise aus Blech gestanzt und gebogener Verstellplatte sind die Keilflächen durch umgebogene Blechlappen gebildet. Alle Keilflächen 134 weisen dieselbe Winkelschräge in derselben Richtung auf. In der schon beschriebenen Wirkstellung dieser Stellplatte greifen die Keilflächen 134 durch Schlitze in der darüber befindlichen Anschraubplatte 129, sodaß die schrägen Keilflächen 134 an zugeordnete Kanten oder Flächen 136 der Anschraubplatte 129 anlegbar sind und sich aneinander abstUtzen. Diese den Keilflächen 134 zugeordneten Kanten und Flächen 136 der Anschraubplatte 129 können aus Durchbrechungen 135 in der Anschraubplatte oder aus erhabenen Blechlappen 136' gebildet sein.
Die Anschraubplatte und die Verstellplatte wird von einer Befestigungsschraube 32 in Durchgangslöcher 139, 140 durchgriffen. Das Durchgangsloch 140 von der Anschraubplatte 129 ist ein kreisrundes Durchgangsloch mit nur einigen Zehntel Millimeter Spiel zwischen Schraubenschaft und Bohrung 140, sodaß die Anschraubplatte dadurch gegen Verschieben in Richtung 55 gehalten ist. Die Verstellplatte hingegen besitzt in der Mitte ihrer LAngserstreckung als Durchgangsloch, wie angeführt, das Langloch 139. Dieses Langloch gestattet, daß die Verstellplatte trotz durchgreifendem Schraubenschaft 32 von Hand in die Richtungen 55 verschoben werden kann. Die Verstellplatte 130 ist zu diesem Zweck länger wie die Anschraubplatte 129, sodaß sie über und unter der Anschraubplatte in beiden Richtungen 55 mindestens das Maß ihrer notwendigen Längsverschiebung vorsteht und vorteilhaft umgebogene Blechlappen 137 zur besseren Verschiebemöglichkeit mit den Fingern aufweist.
Vorteilhaft ist die Anschraubplatte 129 U-förmig gebogen, d.h. daß die mit der Verstellplatte zusammenwirkende Fläche beidseitig gegen die Stirnseite 142 der Möbelblendleiste 59 rechtwinklig abgebogen ist. Zwischen den Innenflächen dieser beiden abgebogenen Schenkel 132 und 133 wirkt die Blendleiste 59 als Führung für die Seitenverstellbewegung in Richtung 56. Der türseitige Schenkel 133 ist mit dem Tragarm 31 verschraubt und entsprechend den Erfordernissen für die Schraubverbindung länger ausgeführt, und vorteilhaft in seiner Breite schmäler gehalten passend Innenraum vom Scharniertopf 23.
Fig. 1 zeigt, daß es vorteilhaft ist, die Scharniertopf -Anschraubplatte 53 mit einer Freistellung 141 zu versehen, in welche der längere Schenkel 133 bei geschlossener MöbeltUre 1 eingeschwenkt ist. Diese Maßnahme reduziert den Abstand zwischen Möbeltürinnenseite und MtSbelblende Aussenfläche.
Anschraubplatte und Verstellplatte können nach Fig. 8 auch mit je einer Uber ihre ganze Länge erstreckende schräge KeilflSche 134, 136' versehen sein. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei der bevorzugten Ausführung beschrieben.
Eine andere Ausfühungsmöglichkeit zeigt Fig. 9, wobei dort die Verstellplatte 130 als Xreisrunde Scheibe mit vorzugsweise am Umfang und im Dreitakt aufgebogene Keilflächen 134 vorhanden sind und an zugeordneten Keilflächen 136' der Anschraubplatte 129 anlegbar sind. Die kreisrunde Verstellplatte 130 ist mit ihrer konzentrischen Bohrung 140 auf dem Schaft der Klemmschraube 32 drehbar gelagert und mittels einem angeformten Verstellhebel 137 der eine Ausnehmung 144 in der Anschraubplatte 129 durchgreift von Hand drehbar, wobei durch das Aneinandergleiten der schrägen Keilflächen 134, 136' die Anschraubplatte 129 sich in Richtung 55 verschiebt.
Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeisplel der Anschraubplatte 129. Der türseitige Schenkel 133 ist bei dieser Ausfuehrung nicht mit dem Tragarm 31 verschraubt sondern selbst als Tragarm einstückig ausgebildet, wobei sein Ende den Gelenkstift 9 umfaßt. Daß den Gelenkstift 9 umfassende Material der Anschraubplatto kann in seiner Form als Steuerteil 10 ausgebildet sein.
Patentanprllchs

Claims

Patentansprtiche 1. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier fUr MöbeltUren oder dergleichen, mit einem mittels zweier Schrauben an einer korpusseitigen Anschraubplatte höhen- und seitenverstellbar verbundenen Tragarm und einem dem Tragarm gelenkig zugeordneten Scharniertopf mit gegebenenfalls integrierter Schließdruck- und/oder Offenhaltevorrichtung als Zusatzanmeldung zu Patentanmeldung P 29 47 153.2 insbesonndere zu Anspruch 14, 15, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß mittel zwischen Anschraubplatte (129> und Korpusrahmen-Stirnseite (142) vorhanden sind, die es zur Seitenverstellung (Pfeilrichtung 56) der Möbeltüre (1) gestatten, den in horizontaler und vertikaler Ebene parallelen Abstand (143) zwischen Möbelrahmenstirnseite (142) und Anschraubplatten-Innfläche unter Beibehaltung der Parallelität zu verändern.
2. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier fUr Möbeltüren oder dergleichen, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Möbelrahmenstirnseite (142> und Anschraubplatte (129) ein Verstellplatte (130) verschiebbar angeordnet ist.
3. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier fUr Mbbeltüren oder dergleichen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Möbelrahmenstirnseite (142) und Anschraubplatte (129) eine Verstellplatte (130) verdrehbar angeordnet ist.
4. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier für Mbbeltüren oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschraubplatte (129) und Verstellplatte (130) von einer Befestigungsschraube (32) in Durchgangslöcher (139, 140) durchgriffen wird.
5. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier für Nöbeltüren oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Durchgangsloch (139) der Verstellplatte 130 als Langloch ausgebildet ist.
6. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier fUr Mbbeltüren oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellplatte (130) an ihrer, der Anschraubplatte zugewandten Seite schräge Keilflächen (134) angeformt hat.
7. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier fUr MöbeltUren oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Reil chen (a34) durch umgebogene Blechlappen gebildet sind.
8. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier ftlr Möbelttiren oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Keilflächen (134) am Verstellteil (130) angeformt sind.
9. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier für Möbeltüren oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen (134) dieselbe Winkelschräge aufweisen.
10. Türscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier fUr MöbeltUren oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellteil (130) mit einer Uber seine ganze Länge sich erstreckende schräge Keilfläche (134) ausgeführt ist.
11. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier für MöbeltUren oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellteil (130) eine kreisrunde Scheibe mit vorzugsweise am Umfang im Dreitakt aufgebogene Keilflächen (134) ist.
12. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier für Möbeltüren oder dergleichen nach anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen (134) des Verstellteiles (130) an zugeordneten Kanten oder Flachen (136) der Anschraubplatte (129) anlegbar sind und sich aneinander abstUtzen.
13. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier für MöbeltUren oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß die den Keilflächen tal34) zugeordnete Kanten und Flächen (136) der Anschraubplatte (129) aus Durchbrechungen (135) oder erhabenen Blechlappen (136) gebildet sind.
14. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier fUr MöbeltUren oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Keilflächen (134, 136) mehrere treppenartige Stufen aufweisen.
15. Türscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier für MbbeltUren oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellplatten (130) in ihrer Längserstreckung beidseitig Uber die Anschraubplatte 129 vorsteht.
16. Türscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenk-, scharnier fUr MöbeltUren oder dergleichen nach Anspruchl bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Verstellplatte (130) ein angeformter Verstellhebel befindet (137), der eine Ausnehmung (144) der Anschraubplatte (129) durchgreift.
17. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier fUr Mbbeltüren oder dergleichen nacb Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschraubplatte (129) im Querschnitt U-förmig gebogen ist und mit den parallelen Schenkeln (132, 133) den Möbelrahmen (59) führend umfaßt.
18. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier für Möbeltüren oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellplatte (130) zwischen den U-förmig abgebogenen Winkeln (132, 133) der Anschraubplatte (129) mit Schiebesitz gefUhrt ist.
19. Türscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier fUr Möbeltüren oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (133) der Anschraubplatte (129) mit dem Tragarm (31) verschraubt ist.
20. Türscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier fUr Möbe1tren oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (133) der Anschraubplatte (129) als Tragarm einstückig ausgebildet ist und den Gelenkstift (9) umfaßt.
21. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharnier für Möbeltüren oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (133) im Bereich des Scharniergelenkes als Schließdruck-Steuerteil (10) ausgebildet ist.
22. TUrscharnier, vorzugsweise halbverdecktes Eingelenkscharrier fUr Möbel türen oder dergleichen nach Anspruch 1 bis 21 dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniertopf-Anschraubplatte (53) eine Freistellung (141) aufweist, in welche der längere Schenkel (133) bei geschlossener Mbbeltüre eingeschwenkt ist.