DE3114405C2 - Nähwirkmaschine - Google Patents

Nähwirkmaschine

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DE3114405C2
DE3114405C2 DE3114405A DE3114405A DE3114405C2 DE 3114405 C2 DE3114405 C2 DE 3114405C2 DE 3114405 A DE3114405 A DE 3114405A DE 3114405 A DE3114405 A DE 3114405A DE 3114405 C2 DE3114405 C2 DE 3114405C2
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Germany
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gripper
thread
weft
weft thread
knitting
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DE3114405A
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Hans Fiedler
Hans 6053 Obertshausen Groh
Gerhard 6054 Rodgau Hittel
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Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/12Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/04Sinkers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähwirkmaschine zur Herstellung einer Ware, die aus einer durchwirkten, mit Magazinschußfäden belegten Zwischenlage, wie Faservlis. besteht, mit einer Wirknadelbaare, mindestens einer Legebarre, einer die Zwischenlage zwischen <5 Wirknadel- und Legebarre zuführenden Leitvorrichtung, einer Magazinschußfäden zwischen Faservlies und Wirknadelbarre zuführenden Transportvorrichtung und einer Abschlagplatinenbarre, deren Abschlagplatinen durch die Wirknadellücken greifen.
Bei einer bekannten Nähwirkmaschine dieser Art (DD-PS 128 617) wird Faservlies zwischen zwei Leitschienen zugeführt. Auf beiden Seiten des Faservlieses werden Magazinschußfäden mittels einer Transportvorrichtung zugeführt, die jeweils aus zwei Paaren endloser Ketten mit Greifern zum Erfassen der Schußfäden bestehen. Diese Transportvorrichtung fördert die Schußfäden bis vor die Wirknadeln. Bei zunehmender Maschinengeschwindigkeit und Maschinenbreite werden jedoch die einzutragenden Schußfäden instabil. Entweder wird kein Schuß oder es werden zwei Schüsse in einer Maschenreihe eingetragen oder der Schuß wird nur In Teilen einer Maschenreihe eingetragen. Wenn aber die Schußfäden nicht regelmäßig in jeder Maschenreihe vorhanden sind, ergibt sich eine fehlerhafte Wäre.
Es ist ferner bekannt, den Endabschnitt der die Schußfäden zuführenden Transportvorrichtung durch Fadenabteiler zu bilden (DE-OS 23 19 348, »L'industrie textile«, Nr. 1032.1974, S. 178).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nähwirkmaschine der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der sichergestellt ist, daß keine Fehllegungen der Schußfäden erfolgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest einige der Abschlagplatinen mit einem Greifer zum Ergreifen jeweils eines Schußfadens versehen sind und daß die Abschlagplat.aenbarre zwischen einer ersten Stellung, in der die Greifer einen vom Endabschnitt der Transportvorrichtung gehaltenen Schußfaden hinter den Wirknadeln ergreifen, und einer zweiten Stellung, in der die Greifer diesen Schußfaden vor die Wirknadeln gebracht haben, hin und her bewegbar ist
Bei dieser Konstruktion übernehmen zumindest einige der Abschlagplatinen zusätzlich die Funktion von Schußfaden-Vorbringern. Diese benötigen keinen zusätzlichen Platz, da sie mit den Abschlagplatinen kombiniert sind. Ihre Bewegung kann auch so verlaufen, daß sie nicht mit der Zwischenlage, z. B. dem Faservlies, kollidieren. Umgekehrt kann auch die Transportvorrichtung mit ausreichendem Abstand vom Wirkarbeitsbereich enden, so daß es keine Schwierigkeiten macht, sie trotz der gleichzeitig erforderlichen Zuleitung der Zwischenlage unterzubringen. Auf diese Weise ist es möglich, die Schußfäden so zuzuführen, daß eine absolute Gleichmäßigkeit des Eintrags gewährleistet ist. Zwar muß den Abschlagplatinen eine zusätzliche Bewegung verliehen werden. Diese Ansteuerung macht aber maschinentethnisch keine Schwierigkeiten.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist der Greifer durch einen hakenartigen Fortsatz an der Abschlagplatine gebildet. Hierbei braucht nicht jede Abschlagplatine einen solchen Forlsatz zu tragen. Die Fortsätze können aber einen genügend kleinen Abstand voneinander haben, um den sicheren Eintrag des Schußfadens zu gewährleisten.
Bei einer bevorzugten Ausfühningsform ist dafür gesorgt, daß der Endabschnitt der Transportvorrichtung durch Fadenabteiler gebildet ist, d'S eine Mitnahmefläehe und eine zwischen die Zwischenlage und den Schußfaden greifende Nase besitzen, und daß in der ersten Stellung der Greiffr eine Relativbewegung zwischen Fadenabteiler und Greifer mit einer Komponente in Richtung der Wirknadeln aufweist. Dieser Fadenabteiler erlaubt es. die Schußfäden vorn Magazin her mit geringem Abstand voneinander zuzuführen und erst am Ende der Transportvorrichtung den jeweils vordersten Schußfaden zu separieren und dem Wirkarbeitsbereich zuzuleiten. Wegen der gleichzeitigen Verwendung der Greifer als Abschlagplatinen kann die Bewegungsbahn des I-adenabteilers noch hinter den Wirknadeln enden. Es besteht daher keine Gefahr, daß der Fadenabteiler mit der Zwischenlage, wie Faservlies, kollidiert. Aufgrund der Relativbewegung in Richtung der Wirknadel wird der Schußfaden vom Fadenabteiler auf den Greifer übertragen.
Insbesondere können die Fadenabteiler auf einer geschlossenen Bahn geführt sein, die im Anschluß an die Abteilung des Schußfadens von den nachfolgenden Schußfäden bewirkende Abschnitte einen etwa parallel zu den Wirknadeln verlaufenden Abschnitt aufweist. Für die Abschlagplatinen und die zugehörigen Greifer genügt dann eine Hin- und Herbewegung auf derselben Bahn.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. L· ^eigi
F i g. I einen schematischen Schnitt durch den Arbeitsbereich einer erfindungsgemäßen Kettenwirkmaschine,
Fig.2 Fadenabteiler und Greifer in einer ersten Stellung und
F i g. 3 F"denabteiler und Greifer in einer zweiten Stellung.
Die Kettenwirkmaschine der Fig. 1 dient zur Erzeugung einer Ware 1, die aus einer Zwischenlage 2, insbesondere einem Faservlies, Magazinschußfäden 3 auf der einen Seite, Stehfäden 4 auf der anderen Seite und mtschenbildenden Kettfaden 5 und 6, welche die Zwischenlage 2 durchsetzen und die Fäden 3 und 4 abbinden, besteht.
Eine Wirknadelbarre 7 trägt Wirknadeln 8 und besitzt einen Antrieb 9, der die Barre auf und ab bewegt. Die Wirknadeln arbeiten mit Schiebern 10 an einer Schiebemadelbarre 11 zusammen, die einen Antrieb 12 besitzt, welcher die Barre ebenfalls auf und ab bewegt Eine Abschlagplatinenbarre 13 trägt Abschlagplatinen 14, die sich jeweils zwischen zwei Wirknadeln 8 erstrecken und besitzt einen Antrieb 15, welcher die Barre 13 parallel zur abgezogenen Ware 1 hin- und herbewegL Eine Legebarre 16 mit Legenadeln 17 und eine Legebarre 18 mit Legenadeln 19 dienen zur Zufuhr der Kettfaden 5 und 6. Sie sind durch einen Antrieb 20 verschwenkbar und außerdem senkrecht zur Zeichenebene verschiebbar. Eine Niederhalterbarre 21 trägt Niederhalternadeln 22, welche gleichzeitig der Zuführung der Kettfaden 4 dienen. Als Zwischenlage 2 wird ein vorverfestigtes Vlies von einer Rolle über eine Umlenkvorrichtung 23 zugeführt.
Magazinschußfäden 24 werden mittels zweier Transportketten 25, die einen Antrieb 26 besitzen, in die Nähe des Wirkarbeitsbereiches transportiert. Dort werden sie von Fadenabteilern 27 übernommen, die an einer auf einer geschlossenen Bahn 28 umlaufenden Barre 29 befestigt sind. Jeder Fadenabteiler besrtzt eine Mitnahs mefläche 33 und eine obere Nase 31. Im Abschnitt a de. Bahn 28 greift die Nase 31 zwischen zwei aufeinanderfolgende Schußfäden 3. Im Abschnitt b werden diese Schußfäden von der Mitnehmerfläche 30 mitgeführt. Im Abschnitt c erfolgt eine Bewegung parallel zur
ίο Wirknadel 8.
Die Abschlagplatinen 14 besitzen im Anschluß an ihre Abschlagfläche 32 einen Greifer 33 in der Form eines hakenförmigen Fortsatzes. In Fig.2 sieht man, daß dieser Greifer 33 in einer ersten Stellung hinter den Wirknadeln S einen Schußfaden 3 vom Fadenabteiler 27 übernimmt. Dieser Schußfaden ist am Ende des Bahnabschnitts b über diesen Greifer hinwegbewegt und während des Bahnabschnitts c auf die Abschlagfläche 32 transportiert worden. Wenn sich nunmehr der Fadenabteiler 27 und die Abschlagplatine 14 mit dem Greifer 33 in Richtung der Pfeile xt und χί auseinanderbewegen, inmmt der Greifer 33 den Schußfaden 3 mit. Die Bewegung geht bis in die in ί , g. 3 dargestellte zweite Stellung, in welcher sich der Schußfaden 3 vor der Wirknadel 8 befindet und demzufolge ohne Schwierigkeiten von den Kettfäden 5, 6 eingebunden werden kann. Wenn die Wirknadeln 8 zum Zweck der Maschenbildung abwärts bewegt werden, wird die Abschlagplatine 14 bereits wieder in Richtung des Pfeiles xj verlagert, so daß die Abschlagfläche 32 sich an der richtigen Stelle befindet, wenn die Maschen abgeschlagen werden müssen.
Die Zwischenlage kann statt des Faservlieses auch aus einzelnen Stehfäden oder irgendeinem anderen Flächengebilde bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nähwirkmaschine zur Herstellung ein-τ Ware, die aus einer durchwirkten, mit Magazinschußfäden belegten Zwischenlage, wie Faservlies, besteht, mit einer Wirknadelbarre, mindestens einer Legebarre, einer die Zwischenlage zwischen Wirknadel- und Legebarre zuführenden Leitvorrichtung, einer Magazinschußfäden zwischen Faservlies und Wirknadelbarre zuführenden Transportvorrichtung und einer Abschlagplatinenbarre, deren Abschlagplatinen durch die Wirknadellücken greifen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Abschlagplatinen (14) mit einem Greifer (33) zum Ergreifen jeweils eines Schußfadens (3) versehen sind und daß die Abschlagplatinenbarre (13) zwischen einer ersten Stellung, in der die Greifer einen vom Endabschnitt (27) der Transportvorrichtung gehaltenen Schußfaden hinter den Wirknadeln (8) ergreifen, und einer zweiten Stellung, in der die Greifer J-esen Schußfaden vor die Wirknadeln gebracht isaben. hin und her bewegbar ist.
2. Nähwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (33) durch einen hakenartigen Fortsatz an der Abschlagplatine (14)25 gebildet ist.
3. Nähwirkmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dab der Endabschnitt der Transportvorrichtung durch Fadenabteiler (27) gebildet ist, die eine Mitnabmafläche (30) und eine so zwischen die Zwischenlage (2) und den Schußfaden (3) greifende Nase (31) besitzen, und daß in der ersten Stellung der Greifer (33) eine Relativbewegung zwischen Fad&iabteilt (27) und Greifer (33) mit einer Komponente in Richtung der Wirknadeln J5 (8) aufweist.
DE3114405A 1981-04-09 1981-04-09 Nähwirkmaschine Expired DE3114405C2 (de)

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