DE3114083C2 - - Google Patents

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DE3114083C2
DE3114083C2 DE19813114083 DE3114083A DE3114083C2 DE 3114083 C2 DE3114083 C2 DE 3114083C2 DE 19813114083 DE19813114083 DE 19813114083 DE 3114083 A DE3114083 A DE 3114083A DE 3114083 C2 DE3114083 C2 DE 3114083C2
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DE
Germany
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end wall
clamping
screw
rod
hole
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Expired
Application number
DE19813114083
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English (en)
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DE3114083A1 (de
Inventor
Gerhard 7888 Rheinfelden-Adelhausen De Mack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA A RAYMOND 7850 LOERRACH DE
Original Assignee
FA A RAYMOND 7850 LOERRACH DE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/308Conductive members located parallel to axis of screw

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußklemme für elektrisch lei­ tende Rundstäbe. Die Anschlußklemme besteht hierbei aus einem aus Blech gebogenen Klemmkörper mit einer zur Aufnahme des Stabendes ausgebildeten Klemmrinne, einer mit einem Gewinde­ loch versehenen Stirnwand zum Eindrehen einer Klemmschraube parallel zur Stabachse sowie einem mittels der Klemmschraube verstellbaren Kraftübertragungsorgan zum Einspannen des Stab­ endes.
Derartige Anschlußklemmen werden vorzugsweise dort verwendet, wo eine einfache federnde Klemmung wie beispielsweise bei ei­ nem Anschlußstecker nicht ausreicht und eine Löt- oder Schweiß­ verbindung zu viele Umstände macht bzw. nicht erwünscht ist, weil sich eine derartige Verbindung nicht ohne Zerstörung lö­ sen läßt.
Bei einer bekanntn Anschlußklemme der vorgenannten Art ist das Kraftübertragungsorgan als loser lediglich vom Klemmkörper geführter Klemmbügel ausgeführt, auf dessen eines Ende die Klemmschraube wirkt, bei deren Betätigung der Klemmbügel um einen in einer Aussparung des Klemmkörpers vorgesehenen Dreh­ punkt in Richtung auf die Klemmrinne verlagert wird und so der eingeschobene Leiterstab zwischen Klemmrinne und Klemmbügel eingeklemmt wird (GM 75 33 712).
Diese Art der Stabklemmung ist zwar wesentlich stabiler als eine reine Federklemmung, doch ist der bauliche Aufwand für diesen Vorteil durch die Verwendung eines gesonderten Klemm­ bügels und durch den Platzbedarf für diesen Klemmbügel be­ trächtlich. Auch kann der lose eingelegte Klemmbügel leicht verlorengehen, so daß die ganze Klemme unbrauchbar wird.
Aus der DE-OS 21 27 498 ist weiterhin eine Anschlußklemme mit einem aus Blech gebogenen Klemmkörper mit einer Klemm­ rinne zur Aufnahme des Stabendes bekannt, welche ein Gewin­ deloch zum Eindrehen einer dicht über dem Stabende geführ­ ten Klemmschraube aufweist. Das Stabende wird dort durch eine mittels der Klemmschraube verstellbaren Wand einge­ spannt. Das Gewindeloch ist hierbei in einem gesonderten Mutterstück eingedreht, welches mit der Klemmrinne form­ schlüssig verbunden ist, und die Gewindeachse ist unter einem spitzen Winkel zur Stabachse ausgerichtet, so daß die Klemmschraube unter eben diesem spitzen Winkel auf das Stabende eingedreht wird und hierbei auf die am Stab­ ende aufliegende Klemmwand drückt. Diese Anschlußklemme besteht somit aus vier zusammenwirkenden Teilen, wobei das eingesetzte Mutterstück für die Klemmschraube offen­ bar nicht aus Blech sondern aus einem Metallformkörper hergestellt ist, was sich auf der Kostenseite ebenfalls bemerkbar machen dürfte.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anschlußklemme so zu ge­ stalten, daß sie eine bauliche Einheit bildet und zudem ein­ facher und billiger herzustellen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Kennzeichen des An­ spruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei in den Unteransprüchen weitere für die Erfindung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen angegeben sind.
Neben den aus der Aufgabenstellung ableitbaren Vorteilen bie­ tet die vorgeschlagene Anschlußklemme noch den weiteren Vorzug, daß diese auch bei nur über eine kurze Länge freiliegenden Rundstäben noch sicher verklemmt werden kann. Außerdem kann der Schraubenkopf nach einer Ausgestaltung der Erfindung gleich­ zeitig die Öse eines Anschlußkabels mit der Klemme verbinden.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche nachfolgend näher erläutert werden sollen. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Klemmform in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht hierzu,
Fig. 3 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 4 eine am Rundstab aufmontierte Anschluß­ klemme mit Anschlußkabel,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform in Seiten­ ansicht und
Fig. eine dritte Ausführungsform in Seiten­ ansicht.
Bei der in den Fig. 1-4 dargestellten Anschlußklemme be­ steht der Klemmkörper aus einer länglichen Bodenplatte 2 mit zwei seitlich hochgebogenen Wänden 3 und 4, welche zusammen eine Klemmrinne 1 bilden, sowie zwei Stirnwänden 5 und 6 an den Enden der Bodenplatte 2. Hiervon ist die in Fig. 1 links dargestellte Stirnwand 5 mit einem Durchgangsloch 7 versehen, durch welches der einzuklemmende Rundstab 8 in die Klemmrinne 1 eingesteckt wird (vgl. Fig. 4). Das Durchgangsloch 7 beginnt direkt über der Bodenplatte 2 und ist im Durchmesser etwas größer als der einzuführende Rundstab 8.
Die gegenüberliegende Rinnenwand 6 ist mit einer Blechgewinde­ prägung 9 versehen, durch welche eine Klemmschraube 10 parallel zur Achse des Rundstabs 8 eingedreht wird. Die Mitte der Ge­ windeprägung ist hierbei so weit über der Bodenplatte 1 ange­ ordnet, daß die Gewindekanten 11 von oben an dem Rundstab 8 vorbeistreichen und so die Klemmrinne 1 nach oben begrenzen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Länge der Schraube 10 so bemessen, daß sich die hintere Stirnwand beim Andrücken der Schraubenspitze 12 schräg nach hinten legt, so daß das Ende des Rundstabs 8 im Durchgangsloch 7 verkantet wird. Außerdem läßt sich die Anschlußklemme auf einfache Weise mit einem An­ schlußkabel 15 verbinden, indem dieses mit einer Öse 16 zwi­ schen Schraubenkopf 14 und Stirnwand 6 eingeklemmt wird, und zwar gleichzeitig mit dem Verkanten der anderen Stirnwand 5 durch die Schraubenspitze 12.
Der obere Rand 13 der hinteren Stirnwand 5 kann, wie in Fig. 1-4 gezeigt, oberhalb der Schraubenspitze 12 in Richtung auf die vordere Stirnwand 6 etwas zurückgebogen sein. Dadurch wird die Schraubenspitze 12 beim Anspannen der Schraube 10 vom zu­ rückgebogenen Rand 13 gleichzeitig auf den Rundstab 8 gedrückt, so daß die Gewindekanten 11 sich in die Oberfläche des Rund­ stabs 8 eingraben und für einen zusätzlichen elektrischen Kon­ takt sorgen. Hierzu ist jedoch eine ganz bestimmte Schrauben­ länge erforderlich.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform hingegen kommt es nicht auf eine so genau begrenzte Schraubenlänge an. Dort ist nämlich die hintere Stirnwand 5 nur so weit hochgezogen, daß diese dicht über dem oberen Rand des Durchgangsloches 7 endet oder aber nach hinten weggebogen ist. Die Schraubenspitze 12 schiebt sich hierbei nach ausreichendem Verkanten der Stirn­ wand 5 über die Stirnwandkante 13, bis die in Fig. 4 darge­ stellte Kabelöse 16 an der vorderen Stirnwand 6 fest einge­ klemmt ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere Möglichkeit der Klemmenausbildung. Dort ist die hintere Stirnwand 5 so weit zurückgebogen, daß die Stirnwandkante 13 bereits den eingeführten Rundstab 8 ein­ klemmt. Die Schraubenspitze 12 drückt von oben auf das ver­ längerte, leicht gerundete Wandteil 17, welches mit seiner Kante 13 dem Mantel des Rundstabs 8 leicht angepaßt ist und so ein seitliches Weggleiten verhindert.

Claims (5)

1. Anschlußklemme für elektrisch leitende Rundstäbe, beste­ hend aus
  • - einem aus Blech gebogenen Klemmkörper mit einer zur Aufnah­ me des Stabendes ausgebildeten Klemmrinne,
  • - einer mit einem Gewindeloch versehenen Stirnwand zum Ein­ drehen einer Klemmschraube parallel zur Stabachse sowie
  • - einem mittels der Klemmschraube verstellbaren Kraftübertra­ gungsorgan zum Einspannen des Stabendes,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsorgan durch eine am einsteckseitigen Ende der Klemmrinne (1) hochgebogene Stirnwand (5) gebildet ist, welche ein sich vom Rinnenboden (2) erhebendes Durchgangsloch (7) zum Einführen des Rundstabes (8) aufweist, und daß die Klemmschrau­ be (10) dicht über das Stabende (8) geführt und ihre Länge so bemessen ist, daß beim Andrücken der Schraubenspitze (12) ge­ gen die hintere Stirnwand (5) das Stabende (8) im Durchgangs­ loch (7) verkantet wird.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stirnwand (5) an ihrem oberen Rand (13) in Richtung auf die vordere Stirnwand (6) etwas zurückgebogen ist, so daß die Schraubenspitze (12) vom zurückgebogenen Rand (13) beim Anspannen der Stirnwand (5) gleichzeitig auf den Rundstab (8) gedrückt wird.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 2, wobei der Klemmkörper an seinem freien Ende mit einem Anschlußkabel verbunden ist, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kabel (15) mit einer Öse (16) zwischen Schraubenkopf (14) und Stirnwand (6) eingeklemmt wird, während gleichzeitig die andere Stirnwand (5) von der Schraubenspitze (12) verkantet wird.
4. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stirnwand (5) dicht über dem oberen Rand des Durchgangslochs (7) endet, so daß die Schraubenspitze (12) sich nach ausreichendem Verkanten der Stirnwand (5) über die Stirnwandkante (13) schiebt.
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