DE3113786C2 - Vorrichtung für die Anhängung eines Aufhängeelementes für Tragschienen - Google Patents

Vorrichtung für die Anhängung eines Aufhängeelementes für Tragschienen

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DE3113786C2
DE3113786C2 DE19813113786 DE3113786A DE3113786C2 DE 3113786 C2 DE3113786 C2 DE 3113786C2 DE 19813113786 DE19813113786 DE 19813113786 DE 3113786 A DE3113786 A DE 3113786A DE 3113786 C2 DE3113786 C2 DE 3113786C2
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Abstract

Vorrichtung zum Befestigen von Aufhängeelementen an Unterflanschen von Profilträgern einer Deckenkonstruktion, mit je zwei die Unterflansche seitlich umgreifenden Klemmhaltern (16, 18), deren Abstand zueinander mittels einer Schraubstange (22) einstellbar ist und die jeweils einen vertikalen Langlochschlitz (26) enthalten. Jeder Klemmhalter trägt einen abnehmbaren Höheneinsteller (36, 42), der an einer sich durch den Langlochschlitz (26) des Klemmhalters sowie durch eine Öffnung (30) des Aufhängeelementes (32) erstreckenden Schraube (28) zur festen Verbindung von Aufhängeelement und Klemmhalter angreift.

Description

Führt ist und auf seinem aus dem herausragenden Abschnitt eine auf der Oberseite des Klemmhalters aufliegende Schraubmutter zur Höhenverstellung trägt. Hierbei handelt es sich um eine besonders einfach gestaltete Höheneinstelleinrichtung, die, nachdem mit ihrer Hilfe die Höhe des Aufhängeelementes justiert worden ist, vom Klemmhalter leicht entfernbar und an anderer Stelle wieder verwendbar ist, wobei die öffnung des Klemmhalters zur Aufnahme des Augcnschraubbolzens aus einem senkrechten, seitlich offenen Schlitz besteht. Für diesen Fall enthält das Auge des Aiigenschraubbolzens eine dem Kopf der Befestigungsschraube angepaßte öffnung, z. B. eine Sechskantöffnung.
Bei einer weiteren Ausführungsform trägt jeder Klemmhalter oberhalb seines Langlochschlitzes einen Ansatz, der die den Augenschraubbolzen aufnehmende senkrechte öffnung enthält. Bei dieser Ausbildung des Klemmhalters hat es der Monteur in der Hand, die Höheneinstelleinrichtung, d. h. den Augenschraubbolzcn mit seinem abgeflachten Auge entweder zwischen dem Klemmhalter und dem Aufhängeelemcnt oder auf der vom Klemmhalter abgewandten Seite des Auihängcelementes anzubringen, wozu er den Augensehraubbolzen mehr oder weniger tief in den seitlich offenen Schlitz des Ansatzes einhängt. Verwendet er die Außenseite des Aufhängeelemenles als Anlagefläche für die Augenschraube, kann er die Höheneinstelleinrichtung so anbringen, daß sie im Bereich des einen Endes der Befestigungsschraube angreift und nach Gebrauch ihrer Funktion von dem Klemmhalter und der Befestigungsschraube gleich wieder abgenommen werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind jeweils zwei Klemmhalter mittels eines Schraubbolzcns miteinander verbunden, der jeweils in einer öffnung der Klemmhalter aufgenommen ist. die sich durch einen verbreiterten Abschnitt der Klemmhalter. welcher unterhalb ihres keilförmigen Einschnittes angeordnet ist, erstreckt
Das Aufhängeelement kann aus einem etwa C-förmigen, seitlich offenen Tragbügcl bestehen, dessen oberer längerer Schenkel die beiden Langlochschlitze zum Anschluß an die Klemmhalter enthält, und dessen unterer kürzerer Schenkel sich mit seinem die Tragschienen tragenden Ende etwa mittig zwischen den beiden an dem Trägerprofil befestigten Klemmhaltern befindei.
Nach einer anderen Ausgestaltung ist das an je zwei Klemmhaltern befestigte Aufhängeelement als in der Draufsicht T-förmiges Zwischenstück ausgebildet, das zusammen mit einem gleichen, an zwei benachbarten Klemmhaltern befestigten Zwischenstück als Halter für einen dazwischen verlaufenden Tragteil dient für eine anders als längs zu den Trägern der DeclcenköriMruktion verlaufende, aufzuhängende Tragschiene.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert Es zeigen
Fig. 1 bis 3 eine Ansicht, Seitenansicht und Draufsicht einer Anhängevorrichtung mit einer ersten Ausführungsform einer Höheneinstelleinrichtung,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform der Höheneinstelleinrichtung,
Fig.5 eine Variante der in Fig.4 gezeigten Höhcneinstelleinrichtung und
Fig.6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Anhängevorrichtung.
In F i g. 1 ist mit unterbrochenen Linien der untere Abschnitt eines Profilträgers 10 einer Deckenkonstruktion dargestellt, der zwei seitliche Untcrflansche 12, 14 aufweist. Über die freien Enden dieser Unterflansche ist an einer geeigneten Aufhängestelle je ein Klemmhalter 16,18 aufgeschoben, wobei die Klemmhalter im wesentlichen keilförmige, seitliche Einschnitte 20 zum Übergreifen der Flanschenden enthalten und mittels einer als Schraubbolzen ausgebildeten Schraubverbindung 22 miteinander verbunden sind, der sich jeweils durch eine öffnung in einem verbreiterten Abschnitt 24 der Klemmhalter erstreckt. Bei der Montage werden folglieh zunächst die Klemmhalter mit ihren keilförmigen Einschnitten auf die Flansche 12, 14 des Profilträgers aufgeschoben und dann mit Hilfe des Schraubbolzens 22 gegeneinander festgezogen und verspannt.
Die Klemmhalter 16,18 enthalten, wie in F i g. 1 und 2
ir> dargestellt, jeweils einen senkrechten Langlochschlitz 26, durch den bei der Montage eine Befestigungsschraube 28 hindurchgesteckt wird. Gemäß F i g. 2 erstrecken ι sich die Befestigungsschrauben 28 jeweils durch den ' Langlochschlitz 26 des Klemmhalters 16, 18 und einen Langlochschlitz 30 eines Aufhängeelementes 32 und durch miteinander fluchtende öffnungen im Bereich der Enden der Schenkel 34 eines im wesentlichen U-förmigcn, nach unten offenen, zur Höhenjustagc dienenden Bügels 36. In diesem Montagezustand werden die Muttem auf den Befestigungsschrauben 28 nur leicht ange- , zogen.
Im oberen Quersteg 38 des Bügels 36 befindet sich eine Gewindeöffnung 40 zur Aufnahme eines Schraubbolzens 42, der in eine längliche Vertiefung in der Ober-
jo scite 44 des jeweiligen Klemmhalters 16 eingreift. Durch Drehen des Schraubbolzens 42 wird der Bügel 36 bezüglich des Klcmmhalters nach oben oder unten bewegt, wobei die Befestigungsschraube 28 mitgenommen ; and damit das Aufhängeelement 32 in der Höhe verstellt ι wird. Eine gegen die Oberseite des Bügelquersteges 38 festgeschraubte Kontermutter 46 dient zur Sicherung der fertig eingestellten Höhenlage.
Ein in F i g. 1 erkennbarer, neben dem Langlochschlitz 26 des Klemmhaltcrs befindlicher Körperab-
schnitt 48des Klemmhalters enthält mehrere öffnungen 50. Von diesen kann nach durchgeführter Höheneinstellung und angezogener Befestigungsschraube 28 eine ausgewählt werden, um eine Verstiftung des jeweiligen Klemmhalters mit dem Aufhängeelement 32 durchzuführen. Nach der Verstiftung kann die Befestigungsschraube 28 vorübergehend gelöst und die Höheneinstelleinrichtung abgenommen werden, worauf die Schraube 28 wieder durch das Aufhängeeiement und den Klemmhalier durchgesteckt und mittels der Schraubmutter festgezogen wird.
Das Aufhängeeiement 32 besteht entsprechend F i g. i bis 3 aus einem etwa C-förmigen, seitlich offenen Tragbügel, in dessen oberem, längerem Schenkel 52 die beiden waagerechten Langlochschlitze 30 zum An-Schluß an die Klemmhalter 16,18 angeordnet sind. Der untere, kürzere Schenkel 54 endet etwa mittig zwischen den beiden am Profilträger 10 befestigten Kiemmhaltern und dient zur Befestigung der mit unterbrochenen Linien angedeuteten Tragschiene 56, z. B. für eine Hängebahn.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 ist wiederum an je /wet Klemmhaltern 16, 18 ein zur Aufhängung dienendes Zwischenstück 58 befestigt, das in der Draufsicht T-förmig ausgebildet ist und als Anschlußstück dient, um zusammen mit einem in geeignetem Abstand an dem gleichen Profilträger angebrachten Klemmhalterpaar und Zwischenstück 60 einen dazwischen verlaufenden Tragteil 62 abzustützen, an dem dann die Trap-
schiene 56 angeschraubt wird. Hierbei findet die Höheneinstellung an den Zwischenstücken 58,60 statt, jedoch nicht am Tragteil 62.
Gemäß Fig.4 und 5 besteht die Höheneinstelleinrichtung an jedem Klemmhalter 16 aus einem Augen- schraubbolzen 64, dessen Auge 66 mit gegenüberliegenden Parallelflächen versehen ist. Bei der Ausführung gemäß Fig.5 weist die Augenschraube eine Abflachung des Auges auf. Der Augenschraubbolzen 64 ist in einer senkrechten öffnung 68 des Klemmhalters geführt und trägt auf seinem aus der öffnung herausragenden Abschnitt eine auf der Oberseite des Klemmhalters aufliegende Schraubmutter 70 zur Höhenverstellung. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen besteht die öffnung 68 im Klemmhalter aus einem seitlich offenen Schlitz.
Wie in F i g. 4 gezeigt, ist oberhalb des den senkrechten Langlochschlitz 26 enthaltenden Abschnittes 72 des Klemmhalters ein seitlicher, gabelförmiger Ansät/ 74 vorgesehen, der die öffnung 68 für den Augenschraubbolzen fi4 enthält. Der Ansatz 74 ist lang genug, um die Dicke des Aufhängeelementes 32 zu überbrücken, so daß der Augenschraubbolzen 64 an einer Seite des Aufhängeelementes 32 anliegt und gegebenenfalls mit seinem Auge nur den Kopf der Befestigungsschraube 28 umfaßt. Entsprechend Fig.5 befindet sich das abgeflachte Auge 66 mit seinen gegenüberliegenden Parallelflächen zwischen dem Klemmhalter und dem Aufhängeelement
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
45
b0
65

Claims (17)

3! 13 Patentansprüche:
1. Vorrichtung für die Anhängung eines Aufhängeelementes für Tragschienen an die Unterflansche s eines T- oder X-Profilträgers einer Deckenkonstruktion, mit zwei in einstellbarem seitlichen Abstand zueinander angeordneten, die Unterflansche übergreifenden Klemmhaltern und mit Befestigungsschrauben, die sich durch miteinander fluchtende öffnungen in den Klcmmhallcrn und im Aufhängeelement erstrecken, wobei die öffnungen des Aufhängeelementes aus dessen Einstellbarkeil quer zur Profilträgerrichtung ermöglichenden Langlochschlitzen bestehen, dadurch gckennzeich- net,
daß die Klemmhalter (16, 18) als die Unterflansche (12,14) seitlich umgreifende Bauteile ausgeführt und mittels einer zur Profilträgerrichtung querverlaufenden, etwa horizontalen Schraubverbindung (22) un- ter klemmender Umfassung der Unterflansche gegeneinander verspannbar sind, daß die die Befestigungsschrauben (28) aufnehmenden öffnungen (26 bzw. 30) in den Klemmhaltern (16, 18) und im Aufhängeelcment (32) parallel zur Profilträgerrichtung verlaufen und in den Klemmhaltern jeweils als senkrechte Langlochschlitze (26) ausgebildet sind,
und daß an jedem Klemmhalter eine ander Befestigungsschraube (28) angreifende Einrichtung (36,42; 64) zur Höheneinstellung des Aufhangeelementes (32) abgestützt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlochschlitzc (30) des Aufhängeelementes (32) waagerecht verlaufen und sich mit js den senkrechten Langlochschlitzen (26) der Klcmmhalter(16,18) kreuzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstelleinrichtung einen im wesentlichen U-förmigcn, nach unten offcnen Bügel (36) aufweist, dessen Schenkel (34) miteinander fluchtende öffnungen zur Aufnahme der zugeordneten Befestigungsschraube (28) enthalten und dessen oberer Quersteg (38) mit einem oberen Schraubteil (40, 42) zur Veränderung des senkrechten Abstandes zwischen Quersteg und Klemmhalter versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubteil (40,42) einen Schraubbolzen (42) aufweist, der in eine senkrechte Gewin- vt deÖffnung (40) des Querstegs (38) eingeschraubt und mit seinem einen Ende auf der Oberseite (44) des Klemmhalters aufsitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel (36) eine öffnungsweite aufweist, die im wesentlichen der Breite des Klemmhalters (16 bzw. 18) zuzüglich der Breite des Aufhängeelementes (32) entspricht.
ölvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstelleinrichtung bo an jedem Klemmhalter einen Augenschraubbolzen (64) aufweist, dessen Auge (66) die Befestigungsschraube (28) umfaßt und dessen Schraubbolzen in einer senkrechten öffnung (68) des Klemmhalters geführt ist und auf seinem aus der öffnung herausra- μ genden Abschnitt eine auf der Oberseite des Klemmhalters aufliegende Schraubmutter (70) trägt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (68) des Klemmhalters zur Aufnahme des Augenschraubbolzens (64) aus einem senkrechten, seitlich offenen Schlitz besteht
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (66) gegenüber dem Schraubbolzen abgeflacht und mit seinen Paralleiflächen /.wischen dem Klemmhalter und dem Aufhängeelement (32) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmhalter (16, 18) oberhalb seines Langlochschlitzes (26) einen Ansatz (74) trägt, der die den Augenschraubbolzen (64) aufnehmende senkrechte öffnung (68) enthält.
10. Vorrichtung nach Anspruch?}, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmhalter (16,18) oberhalb des Langlochschlitzes (26) zwei sich in Profihrägerrichtung erstreckende, einander entgegengesetzte Ansätze (74) unterschiedlicher Länge mit darin untergebrachten senkrechten öffnungen zur wahlweisen Verwendung aufweist, je nach dem, ob der Augenschraubbolzen zwischen Klemmhalter und Aufhängeelement oder an einem der Enden der Befestigungsschraube (28) angreift (F i g. 4,5).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (66) des Augenschraubbolzens eine dem Kopf der Befestigungsschraube (28) angepaßte öffnung, z. B. eine Sechskantöffnung, enthält.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ΪI. dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalter (16, 18) im wesentlichen keilförmige seitliche Einschnitte (20) zum Übergreifen der Unterflansche enthalten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Einschnitte (20) waagerechte Unterseiten und dazu aufwärts geneigte Oberseiten aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmhalter (16, 18) mit einer Folge übereinander angeordneter öffnungen (50) versehen ist, die parallel zur Richtung der Langlochschlitze (26) verlaufen zum Zweck des Verstiftens der Klemmhalter mit dem Aufhängeelement.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung (22) als Schraubbolzen ausgebildet ist. der je zwei Klemmhalter (16, 18) miteinander verbindet, und daß dieser Schraubbolzen jeweils in einer öffnung der beiden Klemmhalter aufgenommen ist, die sich durch einen verbreiterten Abschnitt (24) des Klcmmhalters unterhalb des keilförmigen Einschnittes erstreckt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeelemcnl (32) aus einem etwa C-förmigen, seitlich offenen Tragbügcl besteht, dessen oberer längerer Schenkel (52) die beiden Langlochschlitze (30) zum Anschluß an die Klemmhalter enthält und dessen unterer kürzerer Schenkel (54) sich mit seinem Ende etwa mittig zwischen den beiden an dem Profilträger befestigten Klemmhaltern befindet.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15. dadurch gekennzeichnet, daß das an je zwei Klcmmhaltcrn befestigte Aufhängeelement als in der Draufsicht T-förmiges Zwischenstück (58) ausgebildet ist und zusammen mit einem gleichen, an zwei benachbarten Klcmmhaltern befestigten 7wi-
schenstück (60) als Halter für einen dazwischen verlaufenden Tragteil (62) dient für eine anders als längs zu den Trägern der Deckenkonstruktion verlaufende, aufzuhängende Tragschiene (56).
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anhängen eines Aufhängeelementes für Tragschienen an die Unterflanscfcfc eines T- oder I-Profil trägers einer Dekkenkonstruktion gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aufhängeeinrichtungen dieser Art sind beispielsweise erforderlich, um Schienen von Elektrohängebahnen oder andere Profile an der Deckenkonstruktion einer Fertigungs- oder Lagerhalle aufzuhängen. Bei solchen Deckenkonstruktionen werden üblicherweise T- oder Doppel-T-Träger benutzt, die zum Teil erhebliche Fertigungstoleranzen aufweisen. Außerdem kommen dabei je nach Belastung Träger verschiedener Höhen und damit auch verschiedener Flanschdicken zur Anwendung. Oft sind auch Zwischenträger von kleincrem Querschnitt auf den Flanschen größerer Hauptträger im Kreuzverband angeordnet, wodurch sich zusätzlich Höhenunterschiede der Trägerunterkanten von mindestens 30 mm ergeben.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der FR-PS 21 37 208 bekannt. Diese Vorrichtung enthält als Aufhängeelement zwei die nach unten offene Tragschiene eng umfassende und einander symmetrische Halbschalen, die mittels einer querlaufenden Durchgangsschraube zur klemmenden Umfassung der Tragschiene miteinander fest verspannt sind. Am oberen Ende sind die auch Blechformteilen bestehenden Haibschalen jeweils durch einen waagerechten nach außen abgebogenen Flügel verlängert, die eine gemeinsame ebene Oberseite bilden und an der Unterseite des Profilträgers anliegen. In den oberen waagerechten Flügeln der Halbschalen befindet sich je ein quer zur Profilirägerrichtung verlaufender Langlochschlitz, durch den sich eine senkrechte Befestigungsschraube erstreckt. Die Befestigungsschraube gehört zu einer den jeweiligen Unterflansch übergreifenden, als flache Spannpratze ausgebildetem Klemmhalter, so daß beim Anziehen einer auf die Befestigungsschraube aufgeschraubten Mutter der jeweilige Unterflansch zwischen dem Klemmhalter und dsm darunter befindlichen Flügel des Aufhängeelementes eingeklemmt wird. Die oberen Flügel der Halbschalen sind jeweils beiderseits ihres Langlochschlitzes mit Rinnen versehen, die in Richtung zur senkrechten Symmetrieebene des zusammengebauten Aufhängeelementes geneigt verlaufen und somit tiefer werden. In diesen Rinnen liegen Vorsprünge auf, die von den plattenförmigen Klemmhaltern nach unten ragen.
Die bekannte Aufhängevorrichtung weist eine Reihe von Nachteilen auf, wozu vor allem zu nennen ist, daß wegen des stets im voraus durchgeführten Zusammenbaus von Tragschiene und Aufhängeelementen und wegen des damit verbundenen Gewichtes mehrere Arbeitskräfte für die Aufhängemontage notwendig sind. Zur Höheneinstellung und Winkeleinstellung muß bei noch nicht angezogenen Befestigungsschrauben der Klemmhalter die aus der Tragschiene und der Vorrichtung bestehende Einheit gehallen und ggf. angehoben werden, um durch Probieren ermittelte Unterlagen und Zwischenbleche zum Höhen- oder Winkelausgleich einschieben zu können.
Daß es sich dabei um die Sicherheit der Arbeitskräfte gefährdende Handhabungen handelt, steht außer Zweifel, weil bei solchen Justagemaßnahmen die gesamte aufgehängte Last lose auf den gelockerten Muttern der Befestigungsschrauben aufliegt Ungünstig ist auch, daß nach dem Festziehen der Muttern die gesamte Last von dem Querschnitt der bis zur Fließgrenze angezogenen Schraubbolzen der Befestigungsschrauben getragen werden muß, so daß danach im Falle einer extremen Belastung durch die Laufkatze einer Hängebahn nur noch eine geringe Restfestigkeit zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen bekannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß sich die Aufhängeelemente in einfacher Weise mit einer Ein-Mann-Montage am Unterflansch des Profilträgers anbringen lassen und die Vorrichtung bei einfacher konstruktiver Ausbildung die Möglichkeit einer schnellen und einfach durchführbaren Ausgleichsjustage in Höhen- und Seitenrichtung sowohl mit als auch ohne daran hängender Last gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ergibt sich eine Vereinfachung der Montagearbeiten, da nach dem Aufsetzen der Klemmhalter und deren gegenseitiger Verspannung auf den Flanschen nur noch das Aufhängeelement auf je eine durch den senkrechten Langlochschlitz des Klcmmhalters ragende Befestigungsschraube aufgesteckt zu werden braucht und damit praktisch alle nennenswerten Handhabungen vollzogen sind. Von diesem Zustand aus braucht der Monteur das angebrachte Aufhängeclement nur noch mit leicht durchführbaren Handhabungen lage- und höhenmäßig zu justieren und danach die Befestigungsschrauben festzuziehen. Die ganze Montage- und Justierarbeit kann leicht und schnell von einem einzelnen Monteur durchgeführt werden.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Wenn entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung die Langlochschlitze des Aufhängeelementes waagerecht verlaufen und sich in montiertem Zustand der Bauteile mit den Langlochschlitzcn der Klemmhalter kreuzen, braucht zur seitlichen Ausrichtung der Tragschiene nur noch das Aufhängeelement mit seinen waagerechten Langlochschlitzen bezüglich der Befestigungsschrauben querverschoben zu werden.
Gemäß einer Ausführungsform weist die Höheneinstelleinrichtung einen im wesentlichen U-förmigen, nach unten offenen Bügel auf, dessen Schenkel miteinander fluchtende öffnungen zur Aufnahme der zugeordneten Befestigungsschraube enthalten und dessen oberer Quersteg mit einem oberen Schraubteil zur Veränderung des senkrechten Abstandes zwischen Quersteg und Klemmhalter versehen ist.
Dabei kann der Schraubteil einen Schraubbolzen aufweisen, der in eine senkrechte Gewindeöffnung des Quersiegs eingeschraubt und mit seinem einen Ende auf
to der Oberseite des Klemmhalters aufsitzt. Vorzugsweise weist der U-förmige Bügel eine öffniingsweite auf, die im wesentlichen der Breite des Klemmhalters zuzüglich der Breite des Aufhiingcelementes entspricht.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung
hi weist die Hoheneinstellcinrichtung an jedem Klemmhalter einen Augenschraubbolzen auf, dessen Auge die Befestigungsschraube umfaßt und dessen Schraubbolzcn in einer senkrechten Öffnnno Hpc liiimmi^i.... —
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