DE3113660C2 - Bodenheftmaschine mit einfach gelagertem Auslegerarm zum Verbinden der Bodenklappen von Faltkartons - Google Patents

Bodenheftmaschine mit einfach gelagertem Auslegerarm zum Verbinden der Bodenklappen von Faltkartons

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DE3113660C2
DE3113660C2 DE3113660A DE3113660A DE3113660C2 DE 3113660 C2 DE3113660 C2 DE 3113660C2 DE 3113660 A DE3113660 A DE 3113660A DE 3113660 A DE3113660 A DE 3113660A DE 3113660 C2 DE3113660 C2 DE 3113660C2
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Rosenberg & Co 3410 Northeim
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    • B31B50/682Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting for closing the bottom flaps of boxes, or for securing bottoms or caps to box bodies

Abstract

Bei Bodenheftmaschinen zum Verbinden der Bodenklappen (2, 3) von Faltkartons (1), insbesondere aus Wellpappe, mittels Heftklammern (11) gibt es solche, bei denen der Heftkopf (10) mit einfacher Lagerung an einem Bügel (8) gelagert ist, so daß die Heftklammern (11) rechtwinklig zum Bügel (8) vorgesehen sind. Da der Bügel (8) an einem Ständer (7) der Bodenheftmaschine gelagert ist, besitzt eine derartige Maschine nur eine begrenzte Arbeitstiefe, läßt somit nur das Verschließen begrenzt langer Faltkartons im Bereich der Bodenklappen (2, 3) zu. Um diese Begrenzung aufzuheben und das bekannte Umdrehen relativ langer Faltkartons zu vermeiden, wird ein ein- und feststellbares Lineal (14) als Führungsanschlag für den aufgerichteten Faltkarton relativ zu der Einsatzstelle der Heftklammern (11) vorgeschlagen, wobei das Lineal schräg zu der Richtung der Heftklammern (11) und damit auch schräg zu dem Bügel (8) angeordnet ist. Damit ist es möglich, den Faltkarton (1) gleichsam diagonal schräg an der Bodenheftmaschine vorbeizuschieben, so daß die begrenzte Verarbeitbarkeit relativ langer Faltkartons (1) behoben ist. Außerdem erhält dabei jede Heftklammer (11) einen korrekten festen Sitz in den Bodenklappen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenheftmaschine der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Derartige Bodenheftmaschinen sind bekannt. Sie weisen einen einfach gelagerten Auslegerarm auf, an welchem der Heftkopf angeordnet ist. der sich bei entsprechender Auslösung auf den HeflambolJ absenkt und jeweils eine Heftklammer aus einem Magazin so in die Bodenklappen des Faltkartons einsetzt, daß der Schlitz zwischen den freien Enden der Bodenklappen durch die Heftklammer überbrückt ist. Bedingt durch die einfache Lagerung des Auslegerarmes mit dem Heftkopf mit seinem in Richtung des Auslegerarms angeordneten Magazin wird eine Querheftung erzielt, wenn der Faltkarton mit seiner Einfüllöffnung nach unten weisend über den Heftamboß gestülpt in Richtung des Auslcgerarms verschoben wird, um eine Heftklammer nach der anderen einzusetzen. Für die Verarbeitung von relativ langen Kartons ist es somit erforderlich, den Auslegerarm relativ lang auszubilden, damit der Faltkarton entsprechend den verschiedenen lleftposiiionen innerhalb der Bodonheftmaschinc verschoben werden kann. Diese konstruktive Ausbildung der BodenlieftmaschiiK' begrenzt somit die Länge der zu verarbeitenden Kartons, die ohne einen Umdrehvorgang im Bereich des Schlitzes des Bodens durchgehend geheftet werden können.
Es ist möglich, dieser konstruktiven Beschränkung dadurch entgegenzuwirken, daß der Faltkarton nach dem Einsetzen einiger Heftklammern innerhalb der Bodenheftmaschine umgedreht, also um eine senkrechte Achse um 180° gedreht wird und sodann die restlichen Heftklammern eingesetzt werden. Dieses Umdrehen des Kartons ist aber hinderlich und bedeutet eine zusätzliche Arbcitserschwernis. Wenn der Faltkarton rechtwinklig zur Richtung des Auslegerarmes durch die Bodenheftmaschine geführt werden soll und eine Querheftung erreicht werden soll, ist es erforderlich, den Heftkopf mit dem Magazin für die Heftklammern ebenfalls rechtwinklig zu dem Auslegerarm anzuordnen. Dadurch entstehen jedoch Momente auf den Auslegerarm, so daß dieser grundsätzlich versperrt, also aufwendiger gestaltet, oder sogar doppelt, angeordnet werden muß.
Auch in einem solchen Fall ergibt sich der Nachteil der Qucrhcftung, daß sich nur ein begrenzt fester Sitz der Heftklammer in der Wellpappe erreichen läßt, weil die Heftklammern in 90° zu dem Schlitz zwischen den beiden freien Enden der Bodenklappen eingesetzt werden. Dabei erstreckt sich die Heftklammer mit ihrer Hauptrichtung, also mit ihrem Heftklammerrücken, parallel zur Wellenrichtung der Wellpappe. Hierdurch bedingt sitzt die einzelne Heftklammer entweder im Wellental oder im Wellenberg. Wird sie an einer Stelle eingesetzt, an der sich ein Wellental befindet, dann wird häufig die auöcre Deckbahn der Wellpappe durchschlagen, so daß die Klammer in der Welle tiefer sitzt und somit ihr fester Sitz beeinträchtigt ist.
Andererseits sind beispielsweise aus der DE-AS 12 52 172 auch Bodenheftmaschinen bekannt, bei denen der Hcftklammeraustriu auch in Richtung des Auslegerarmes oder auch schräg dazu sitzt, so daß damit die Schrägheflung erzielbar ist, bei welcher die Heftklammern in eingesetztem Zustand sich schräg, also etwa in einem Winkel von 45" zu der Kante der beiden aneinander anstoßenden Bodenklappen erstrecken. Dies bedingt jedoch eine entsprechende Lagerung des Maga-/ins relativ zu dem Auslegerarm. Der Heftkopf muß doppelt gelagert werden, was technisch entsprechend aufwendig ist. Diese doppelte Lagerung hat jedoch den Vorteil, daß auch mehrere Heftköpfe gemeinsam zum Einsat/ gelangen können. Der Heftamboß ist im Bereich eines Tisches gelagert, der sich rechtwinklig zu den beiden Auslcgcrarmcn erstreckt, so daß durch diese Tischform der Benutzer der Bodenheftmaschine dazu angeregt wird, den Faltkarton rechtwinklig zur Erstreckung der Auslegerarme zu bewegen. Diese rechtwinklige Führung des Faltkartons ist unabhängig davon, ob eine Längshcftung, eine Querheftung oder eine Schrägheftung durchgeführt wird. Außerdem ist beim rechtwinkligen Führen des Faltkartons eine gewisse Geschicklichkeit erlernbar, den Karton immer so zu führen, daß die Heftklammer etwa gleichweit in das Material der aneinander angrenzenden Bodenklappen eingreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Bodenheftmaschine der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß ein Umdrehen relativ langer Kartons beim Heften nicht mehr erforderlich ist.
Erfindiingsgcmiiß wird dies durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 niedergelegten Merkmale erreicht. Zunächst ist also einmal ein Lineal vorgesehen, welches als Führungsanschlag für den aufgerichteten Faltkarlon dient, weil der Fallkarton jetzt abweichend /um Stand der Technik und in ungewohnter Weise schräg zur Richtung des Auslegerannes geführt weiden muß. Ein solches Lineal ist im Stand der Technik
nicht erforderlich, weil meist die Geschicklichkeit der Bedienungsperson und die rechtwinklige Anordnung der Heftklammer zu dem Schlitz zwischen den freien Enden der Bodenklappen oder aber die rechtwinklige Führung zur Richtung des Auslegerarme!» ausreicht, um die Heftklammer ordnungsgemäß positionieren zu können. Bei einer schrägen Führung wird dies jedoch problematisch, weil die Bedienungsperson infolge dieser Schrägführung ohne Lineal keinen Anhalspunkt hat, nach dem eine Ausrichtung erfolgen könnte. Zudem muß berücksichtig werden, daß bei der erfindungsgemäßen Bodenheftmaschine sich die vorteilhafte Schrägheftung einstellt bei der zwar bekanntermaßen der Heftklammerrücken Weiiental und Wellenberg überbrückt, also ein ordnungsgemäßer Sitz erreicht wird, bei der aber gleichzeitig sich die Eindringbreitc bzw. die Überdeckungsbreite der Heftklammer senkrecht zum Schlitz verkleinert, so daß es hier in erhöhtem Maße auf ein positionsgenaues Einsetzen der Heftklammern ankommt. Das erfindungsgemäße Lineal bewirkt nun zwei Funktionen, es verhindert bzw. macht es überflüssig, daß relativ lange Faltkartons umgedreht werden müssen und es bewirkt zum anderen einen ordnungsgemäßen, positionsgenauen Sitz der Heftklammer in der vorteilhaften Schrägheftung. Das Lineal ist ein- und feststellbar angeordnet, um es auf verschiedene Kartongrößen einstellen zu können. Meist werden ja an einer Bodenheftmaschine taktweise eine ganze Anzahl gleichgroßer Faltkartons bearbeitet, so daß sich das Einstellen des Lineales lohnt. Da die Heftklammer aber nach wie vor rechtwinklig zu dem Auslegerarm sitzt, kommt der Heftkopf mit einer einfachen Lagerung des Auslegerarmes aus. Das Lineal kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Es kann beispielsweise aus einem durchgehenden Werkstoffstück bestehen oder auch das mehreren Teilen zusammengesetzt sein oder auch nur punktförmig eine Führungsebene festlegen. Im allgemeinen erstreckt sich das als Führungsanschlag dienende Lineal im wesentlichen vertikal und bildet somit eine Führung für die Seitenwand des Faltkartons. Damit wird auch sichergestellt, daß die Heftklammer den Schlitz /.wischen den beiden freien Enden der äußeren Bodenklappen nach jeder Seile hin etwa gleichweit überragt, also die Heftklammer etwa gleichtief in den Bodenklappen verankert ist. Dies setzt selbstverständlich eine ordnungsgemäße Einstellung des Lineals auf die Größe der zu verarbeitenden Faltkartons voraus.
Das Lineal kann dicht unterhalb der durch die Einsatzstelle der Heftklammern festgelegten Horizontalebene vorgesehen sein, so daß der Freiraum zwischen dieser Ebene und dem darüber befindlichen Auslegerarm der Bodenheftmaschine nicht unzumutbar in Anspruch genommen wird. Außerdem greift hier das Lineal in einem Bereich an der Seitenwandung des Faltkartons an, an der diese infolge des nahe benachbarten Faltrandes der Bodenklappe bei kraftmäßiger Belastung einer relativ kleinen Durchbiegung unterliegt.
Das Lineal ist über die von dem Magazin vorgegebene Mittellinie nach beiden Seiten der Einsatzsiclle überstehend vorgesehen, damit der Faltkarton auch auf seiner gesamten Länge geführt ist.
Das Lineal kann mit einer etwa in der durch die Einsatzstelic der Heftklammern festgelegten Horizontalebene angeordneten Umbiegung versehen sein, um auf diese Art und Weise den Kartonboden in einer Hori/.ontalebene auszurichten und andererseits um die Bodenklappen umgeklappt während des Einsetzens der Heftklamnern zu halten. Die Unibiegung kann durchgehend vorgesehen sein oder auch aus mehreren einzelnen Umbiegungen bestehen.
Die Erfindung wird anhand eines schematisiert dargestellten Ausführungsbeispiels weiter beschrieben und erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile der Bodenheftmaschine und
Fig.2 einen Schnitt gemäß der Linie H-Il in Fig. 1 zur Verdeutlichung des Sitzes der Heftklammer.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Draufsicht von oben sieht man einen Faltkarton 1 in umgedrehtem Zustand, also mit seiner Öffnung nach unten weisend, so daß seine beiden äußeren Bodenklappen 2 und 3 in freier Draufsicht erscheinen, deren freie Ränder sich etwa im Bereich eines so sich ergebenden Schlitzes 4 berühren bzw. nahekommen. Die beiden inneren Bodenklappen 5 und 6 sind in ihrer Begrenzung durch gestrichelte Linien dargestellt. Die Seitenwände des Faltkarions 1 erstrekken sich senkrecht zur Darstellungsebene.
Die Bodenheftmaschine besitzt einen Ständer 7. der sich im wesentlichen vertikal erstreckt. An dem Ständer 7 ist ein Auslegerarm 8 hoch- und niederschwenkbar vorgesehen, dessen Mittellinie 9 sich in etwa horizontaler Richtung erstreckt. Am freien Ende des Auslegerarms 8 ist ein Heftkopf 10 vorgesehen, der zum Einsetzen einzelner Heftklammern 11 dient. Die Heftklammern 11 befinden sich in einem Magazin 12, welches fluchtend zu dem Auslegerarm 8 bzw. zu dessen Mittellinie 9 vorgesehen ist. Unterhalb des Heftkopfes 10 — gleichsam innerhalb des Fallkartons 1 — befindet sich ein Heftamboß 13, der das Gegenwerkzeug darstellt und mit dem Heftkopf 10 zusammenarbeitet.
An der Bodenheflmaschine ist ein Lineal 14 vorgesehen und schräg zur Richtung der Heftklammer 11 bzw.
J5 des Auslegcrarms 8 angeordnet, und zwar derart, daß sich der Faltkarion 1 unter dem Heftkopf 10 in einer Richtung hindurchschieben läßt, ohne daß der Faltkarton 1 an dem Ständer 7 oder einem anderen Teil der Bodenheftmaschine anschlägt. Das Lineal 14 erstreckt sich im wesentlichen in vertikaler Richtung und kann aus einem durchgehenden Materialstück, beispielsweise einer Plane, bestehen oder aber auch mehrere Teile aufweisen, die zusammen eine AnschUigcbene zur Führung des Fiiltkarlons 1 definieren. Das Lineal 14 kann am Ständer 7 gelagert sein, wobei es gemäß den Pfeilen 15 verstellt werden kann, um unterschiedlich breiten Faltkartons Rechnung zu tragen. Es versteht sich, daß das Lineal 14 so ein- und festgestellt wird, daß sich der Schlitz 4 zwischen den freien Enden der äußeren Bodenklappen 2 und 3 ausgerichtet über der Einsatzstelle der Heftklammer 11 zwischen Heftkopf 10 und Heftamboß 13 befindet, und zwar derart, daß die Heftklammer 11 etwa glcichweit bzw. -tief in den jeweiligen Randbereich der beiden Bodenklappen 2 und 3 eingreift. Die schräge Anordnung des Lineals 14 kann, wie dargestellt, 45° betragen. Das Lineal 14 ist zweckmäßig dicht unterhalb der durch die Bodenklappen 2 und 3 gebildeten Horizontalebcne angeordnet. Es erstreckt sich nach beiden Seiten von der Mittellinie 9 aus um ein gewisses Maß,
bo um eine Führung des Faltkartons 1 über den gesamten Einsatzbereich sicherzustellen. Das Lineal 14 kann mit einer oder mehreren Umbiegungen 16 versehen sein, d;" die Bodenklappe 2 übergreifen und diese während des E'ünsetzens der Heftklammern umgeklappt halten.
b5 Damit wird gleichzeitig der aus den Bodenklappen gebildete Karionboden horizontal ausgerichtet gehalten, was für einen ordnungsgemäßen Sitz der Heftklammer 11 förderlich ist.
In Fig. 1 ist in den Faltkarton 1 bereits eine erste Heftklammer IΓ in Schrägheftung eingesetzt worden. Um den schrägen Sitz dieser Heftklammer 11' besser zu verdeutlichen, wird auf F i g. 2 hingewiesen. Es ist dort die Ansicht der äußeren Bodenklappe 2 dargestellt, wobei die Blickrichtung mit der Wellenrichtung übereinstimmt. Zwischen der äußeren Deckbahn 17 und der inneren Deckbahn 18 befindet sich die Welle 19. Der Rücken der Heftklammer 11' erstreckt sich quer zu den Wellentälern und Wellenbergen und überdeckt diese, in Aus Ubersichtlichkeltskeitsgründen ist das Klammerende nicht dargestellt. Etwa die andere Hälfte der Heftklammer 11' erstreckt sich nicht sichtbar im Bereich der Bodenklappe 5. die wiederum aus den beiden Deckbahnen 17' und 18' besteht, zwischen denen sich die Welle i1) !9', jedoch hier in rechtwinkliger Anordnung zu der Welle 19 der Bodenklappe 2. befindet. Diese Konstellation ergibt sich automatisch durch die Herstellung der Wellpappe und das Umlegen der Bodenplatte 2 und 5.
20
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Mi

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bodenheftmaschine mit einfach gelagertem Auslegerarm zum Verbinden der Bodenklappen von Faltkartons, insbesondere Faltkartons aus Wellpappe, mit Heftklammern, mit einem an dem Auslegerarm angeordneten Heftkopf, der ein die Heftklammern aufnehmendes, in Richtung des Auslegerarms angeordnetes Magazin aufweist, und mit einem mit dem Heftkopf zusammenwirkenden heftamboß, dadurch gekennzeichnet daß ein ein-und feststellbares Lineal (14) als Führungsanschlag für die Seitenwandung des aufgerichteten Faltkartons (1) im Abstand einer halben Kartonbreite zu der Einsatzstelle der Heftklammern (ti) vorgesehen und schräg zur Richtung der Heftklammern angeordnet ist.
2. Bodenheftmaschinc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Führungsanschlag dienende Lineal (14) sich im wesentlichen vertikal erstreckt.
3. Bodenheftmaschinc nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (14) dicht unterhalb der durch die Einsatzstellc der Heftklammern (11) festgelegten Horizontalebcnc vorgesehen ist.
4. Bodenheftmaschinc nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (14) über die von dem Magazin (8) vorgegebene Mittellinie (9) nach beiden Seiten der Einsatzstelle überstehend vorgesehen ist.
5. Bodenheftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (14) mit einer etwa in der durch die Einsatzstelle der Heftklammern (11) festgelegten Horizontalebene angeordneten Umbiegung (16) versehen ist, die an der Bodenklappe (2) angreift.
DE3113660A 1981-04-04 1981-04-04 Bodenheftmaschine mit einfach gelagertem Auslegerarm zum Verbinden der Bodenklappen von Faltkartons Expired DE3113660C2 (de)

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