DE3112829C2 - Verfahren und Geräte zur Ortung von Rohschäden mit wenigstens einem Mikrophon - Google Patents
Verfahren und Geräte zur Ortung von Rohschäden mit wenigstens einem MikrophonInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und Gerät zur Ortung von Rohrschäden durch Abhorchung des das schadhafte Rohr umgebenden Erdreichs und Erfassung des Austrittsgeräusches mittels Mikrophonen, die am Eingang eines Verstärkers angeordnet sind, der eine Anzeige für das Ge räusch maximum ansteuert. Die Erfindung besteht darin, daß in einem ersten Verfahrensschritt das vom Verstärker erfaßte Geräuschmaximum jeder Meßstelle einem digitalen Meßwertspeicher zugeführt wird, der ein Histogramm der Geräuschverteilung längs der Meßstrecke über dem Rohr anzeigt und daß in einem zweiten Verfahrensschritt die Haupt- und Vorzugsfrequenz der lautesten Meßstelle breitbandig ermittelt wird und daß zur Feinortung mit Hilfe eines Oktavfilters aus der breitbandig ermittelten Haupt- und Vorzugsfrequenz die für den Austritt des Mediums charakteristische Frequenz erfaßt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät nach dem Oberbegriff der Pr'entansprüche 1 und 2.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise mit dem Gegenstand der US-PS 36 26 750 bekannt geworden.
Bei diesem bekannten Verfahren wird zur Abhorchung eirws schadhaften Rohres an den willkürlichen Stellen
jeweils eine Frequenz-Analyse vorgenommen. Man sucht also nicht nach der lautesten Stelle.
Als Anzeigeinstrument wird ein Oszillograph verwendet, der ein nicht speicherbares und schwierig ablesendes
Bild ergibt, denn die Bedienungsperson muß sich aus der Vielzahl der Kurvendarstellungen die ihn interessierende
Kurve heraussuchen. Beim Übergang von der einen Meßstelle zur anderen muß er dann den bei
einer bestimmten Frequenz sich ergebenden Schallwert merken, um diesen Schallwert mit dem an der nächsten
Meßstelle gemessenen vergleichen zu können. Bei dem beschriebenen Verfahren wird keine breitbandige Frequenz-Analyse
durchgeführt, sondern es müssen die einzelnen Frequenzen nacheinander ausgemessen werden,
was zu einer umständlichen und schwierigen Meßmethode führt Mit dem Oszillographen kann nicht der
Kulminationspunkt der Lautstärkenverteilung mit einem Blick sichtbar gemacht werden und nachdem keine
Speichermöglichkeit besteht, haftet diesem bekannten Verfahren der Nachteil an, nur umständlich handhabbar
zu sein und im übrigen eine Reihe von Fehlerquellen zu bieten.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und ein Gerät nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 so weiterzubilden, daß die
betreffende Bedienungsperson unmittelbar und gewissermaßen mit einem Blick, ggf. nach einer Umschaltung,
die Amplitudenverteilung und die Frequenzverteilung in den gemessenen Frequenzbändern übersieht
Zur Lösung der gestellten Aufgabe dient die im Anspruch 1 wiedergegebene technische Lehre.
An der Austrittsstelle des Wasserstrahls aus dem schadhaften Rohr entsteht ein Körperschall, der sich
kugelförmig ausbreitet Er gelangt zum einen direkt an
die Erdoberfläche und versetzt zum anderen über das Erdreich die Rohrleitung in Schwingung. In Abhängigkeit
des Aufpralldruckes, der Mitschwingeeigenschaft des Rohres und der Körperschall-Dämpfung des Erdreichs
können so an der Erdoberfläche unterschiedliche Frequenzen mit unterschiedlichen Intensitäten auftreten.
Zudem sind in der Nähe von Mauerfundamenten, Kanalschächten und dergleichen Reflexionen anzutreffen,
die sich dem eigentlichen Leckgeräusch überlagern. Die Schaii-Leitfähigkeit von Stahl-, Guß- und Kunststoffrohren
unterscheidet sich wesentlich. Bei Kunststoffrohren,
sei es PVC, PE oder AZ, ist die Schall-Leitfähigkeit sehr gering. Sie kann bei Messungen außer
<c Acht gelassen werden. Diese Situation führt dazu, daß
bei der Abhorch-Methode mit Bodenmikrofonen der Abstand der einzelnen Meßpunkte unterschiedlich gehandhabt
werden muß. Bei Stahlrohren genügt ein Abstand der einzelnen Meßpunkte von ca. 3 Metern. Bei
Gußleitungen sind es IiOm und bei Kunststoffrohren
nur noch 0,75 m. Werden beim Abhorchen einer Rohrleitung zu große Abstände zwischen den einzelnen
Meßpunkten gewählt, so besteht die Gefahr, eine Leckstelle zu überhören. Vor allem beim Nichtmetallrohr mit
der punktuellen Ausbreitungszone des Körperschalls ist mit dieser Schwierigkeit zu rechnen.
Bei der Erfindung wird in einem ersten Verfahrensschritt das vom Verstärker erfaßte Geräuschmaximum
jeder Meßstelle einem digitalen Meßwertspeicher zugeführt, der ein Histogramm der Geräuschverteilung längs
der Meßstrecke über dem Rohr anzeigt, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt die Haupt- und Vorzugsfrequenz
der lautesten Meßstelle breitbandig ermittelt wird, und danach wird zur Feinortung mit Hilfe eines
Oktavfilters aus der breitbandig ermittelten Haupt- und Vorzugsfrequenz die für den Austritt des Mediums charakteristische
Frequenz erfaßt
Das Gerät besitzt acht Meßwertspeicher, die nacheinander aktiviert werden. An der ersten Meßstelle wird
das vom Bodenmikrofon aufgenommene Geräusch außerdem an einer linearen Leuchtdiodenskala angezeigt.
Die Skalierung umfaßt einen Bereich 0—10, wobei immer nur der oberste Punkt des erreichten Meßwertes
erscheint Diese Leuchtdiodenskala ist helligkeitsgesteuert,
so daß sie auch bei hellem Tageslicht bequem abgelesen werden kann. Bei Nacht entfällt die sonst
notwendige Beleuchtung der Skala.
Soll ein Meßwert gespeichert werden, so wird der von
der Skala angezeigte Wert von einem elektronischen Speicher übernommen und kann dort über Stunden
festgehalten werden. Nun wird die nächste Meßstelle abgehorcht und der dort auftretende Körperschall auf
der zweiten Skala angezeigt
Auch dieser Wert wird anschließend gespeichert Auf diese Weise werden nacheinander beispielsweise acht
Meßstellen überprüft und deren Meßwerte festgehalten. Nach Aktivierung und Anzeige aller acht Meßwerte
können diese alle zur gleichen Zeit betrachtet werden. So erkennt man mühelos die Meßstelle, an der die größte
Körperschall-Intensität gemessen wurde. Die Verbindungslinie der oberen Skalenmarkierung zeigt damit ein
Lautstärke-Diagramm der untersuchten Strecken an.
Auch bei der Vorortung von Leckstellen am Wasserrohrnetz ist der Meßwertspeicher zu verwenden. Mußten
doch bisher die mit dem Taststab an den zugänglichen Kontaktstellen aufgenommenen Werte notiert
werden, um die verlustbehaftete Strecke zwischen zwei Abhorchpunkten zu erkennen. Hier wird nun ein Meßwert
nach dem anderen gespeichert, um dann in der »Abfragestellung« genaue Auskunft darüber zu erhalten,
zwischen welchen Meßpunkten die verlustbehaftete Leitung liegt
Die Stelle der größten Lautstärke muß nicht unbedingt auch die Leckstelle sein. Deshalb ist das an dieser
Stelle auftretende Geräusch bzw. Frequenzspektrum zu analysieren, d. h. auf die einzelnen Frequenzanteile zu
untersuchen. Dazu werden die acht Leuchtdioden-Skalen jeweils einer bestimmten Frequenz zugeordnet Der
Frequenzabstand von Stufe zu Stufe beträgt jeweils 1,5 Oktaven und umfaßt den für die Lecksuche interessierenden
Frequenzbereich von 70 Hz bis 1800 Hz.
Die einzelnen Frequenzen sind in einem bevorzugten Ausführun^sbeispiel:
70-106-160-240-360-540-800-1800Hz.
Zur Frequenzanalyse wird das Geophon an der lautstärksten
Meßstelle aufgestellt und die Breitbandverstärkung «o gewählt, daß kein Signal über einen Skalenverlauf
hinausgeht Nun zeigen die einzelnen Skalen die Intensität der ihnen zugeordneten Frequenzen an. So
kann beispielsweise die Haupt- oder Vorzugsfrequenz von Leckgeräuschen ermittelt werden, ohne daß das
menschliche Gehör mitwirkt Frequenzen über 600 Hz sind für die Leckortung erfahrungsgemäß ungewöhnlich
und müssen daher als Störfrequenz betrachtet werden.
Als nächste Messung erfolgt die Feinortung. Um störende Frequenzer: herausfiltern zu können, ist das Gerät
vom bisherigen Breitbandbetrieb in einen Filterverstärker umzuschalten. Es stehen dazu acht hochselektive, im
Oktavabstand gewählte, elektronische Filter zur Verfügung. Die durch die Frequenzanalyse ermittelte Leckfrequenz
ist an einem der acht Filter einzustellen, so daß der Verstärker jetzt vorzugsweise diese Frequenz verstärkt
und andere, d. h. Störfrequenzen, in hohem Maße unterdrückt Damit ist die Gewähr gegeben, daß bei der
Feinortung nur die wirklich interessierende Frequenz verstärkt abgehört und gemessen wird. Eine falsche Filtereinstellung,
die ohne Frequenzanalyse unvermeidbar ist, ist damit nicht mehr möglich.
Durch das Zusammenwirken dieser drei neuen Baugruppen
in Verbindung mit einem seit Jahren in der Praxis bewährten, rauscharmen Verstärker wird eine
schnellere und genauere Rohrschadenortung ermöglicht Die Belastung des Meßpersonals wird ebenfalls
reduziert und läßt daher auch von dieser Seite eine höhere Effizienz erwarten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
ίο Fig. 1 schematisiert das Verfahren nach der Erfindung
mit Teilen des Gerätes,
Fig.2 schematisiert die Geräuschkurve (Amplitude
in Abhängigkeit von der Entfernung zur Austrittsstelle am Rohr) über einer Schadensstelle am Rohr,
Fig.3 Beispiel der Frequenzanzeige bei der Frequenzanalyse mit Hilfe der Leuchtdiodenanzeiger,
Fig.3 Beispiel der Frequenzanzeige bei der Frequenzanalyse mit Hilfe der Leuchtdiodenanzeiger,
Fig.4 Beschriftung der Balkendiagramm-Anzeige
am Gerät,
Fig.5 perspektivische Vorderansicht des Geräts mit
halbgeöffnetem Deckel.
In F i g. 1 ist schematisiert ein ühadhaftes Rohr 10
gezeigt das im Erdreich 15 verlegt ist und bei dem an
der Austrittsstelle 12, z. B. Wasser in Pfeilrichtung 13
austritt und ein Geräusch in Form einer Kugeb/elle 14
verursacht die sich kugelförmig im Erdreich 15 fortpflan:.:
und unter anderem auch zur Oberfläche 16 des Erdreiches 15 gelangt An der Oberfläche ist längs des
Rohrverlaufes an der Meßstelle 1 ein Meßmikrofon 11 aufgestellt, das über ein Meßkabel 9 mit einem Analog-Verstärker
17 verbunden ist Der Verstärker 17 arbeitet im ersten Teil des Verfahrens als Analog-Spitzenverstärker,
wo das vom Meßmikrofon 11 erfaßte Geräusch-Maximum einem digitalen Speicher 18 zugeführt wird,
der das erfaßte Geräusch-Maximum auf der Speicheranzeige 19, und zwar im Balkendiagramm 20, zur Anzeige
bringt
Das Balkendiagramm 20 kann entweder aus einer Fluoroszenz-Anzeige oder einer Leuchtdiodenzeile bestehen,
wobei jeweils nur der Maximumwert auf der Leuchtdiodenzeile angezeigt wird
Das Meßmikrofon 11 wird nun an den Ort der Meßstelle
2 verschoben, und das Geräusch wird über den Verstärker 17 wiederum erfaßt und das Geräuschmaximum
dem Speicher 18 zugeführt, der dieses auf dem Balkendiagramm 21 anzeigt In gleicher Weise wird mit
der Meßstelle 3 und dem Balkendiagramm 22 verfahren, ebenso mit der Meßstelle 4, die ihr Geräuschmaximum
auf dem Balkendiagramm 23 zur Anzeige bringt; die Meßstellen 5—8 sind den Balkendiagrammen 24—27
zugeordnet
Verbindet man sämtliche Maximumwerte der Balkendiagramme miteinander, dann bekommt man eine Amplitudenkurve
28, wo das Balkendiagramm 24 das Ge-.äuschaiaximum
29 anzeigt. Man weiß nun, daß in der Gegend der Meßstelle 4—5 die schadhafte Steile zu
suchen ist
Der Abstand der Meßstellen 1—8 voneinander ergibt
sich aus dem Diagramm der F i g. 2. Dort ist ersichtlich, daß bei einem ?VC-Rohr der Abstand der Meßstellen
nicht größer als 75 cm gewählt werden darf, während bei einem Stahlrohr der Abstand der Meßstellen voneinander
bis zu 300 cm betragen kann.
Das Meßmikrofon 11 kann nun an den Meßstellen 4—5 noch an mehreren Stellen dichter zusammengesetzt
nacheinandei folgend auf dem Erdboden aufgesetzt werden, wodurch wiederum eine weitere Amplitudenkurve
auf dem Balkendiagramm 20—27 erzeugt werden kann.
Auf diese Weise kann sehr schnell und sehr genau der Schadensort bzw. die Austrittsstelle 12 in dem schadhaften Rohr 10 vermittelt werden.
Zur Frequenz-Analyse wird der Verstärker 17 umgeschaltet, und das an der lautesten Meßstelle ermittelte
Schadensgeräusch wird vom Verstärker auf einen Frequenz-Anaiysator 41 gegeben, der ein — entsprechend
Fig.3 — gezeigtes Frequenz-Histogramm auf den Speicher 18 und auf die Balkendiagramme 20—27 erzeugt Hier ist ersichtlich, daß in dem lokalisierten Scha-
densgeräusch die Frequenz von 250 Hz vorherrscht
Es handelt sich also um ein Frequenz-Maximum 30, in der Gegend von 240 Hz.
Fig.4 zeigt als Ausführungsbeispiel die Frontbeschriftung der Balkendiagramm-Anzeige, so ersichtlich
ist, daß eine normieite Skala von 0—10 vorhanden ist,
wobei zunächst acht Messungen gemäß Fig. 1 und der dazugehörenden Beschreibung durchgeführt werden.
Am Ort des lautesten Schadengeräusches wird auf Frequenz-Analyse umgeschaltet und es gilt dann der obere
Teil der Beschriftung, so daß die am Gerät angeordneten Balkendiagramme sowohl zur Ermittlung des Geräuschmaximums als auch zur Ermittlung der Frequenz-Verteilung im Schadensgeräusch herangezogen werden
könnea Es handelt sich also um eine reine Histogramm-Anzeige.
Fig.5 zeigt das Ausfuhrungsbeispiel eines solchen
Gerätes, das in einem Gehäuse 21 mit einem, an der Oberseite klappbar angeordneten. Deckel 32 untergebracht ist
In dem Deckel 32 sind der Größe und Formgebung angepaßte Ausschnitte 33 vorgesehen, so daß die in
Fig.4 gezeigte Skala mit den Balkendiagrammen 20—27 von außen her sichtbar bei geschlossenem Dekkel 32 ist Die Leuchtdiodenanzeige ist vom Tageslicht
abhängig helligkeitsgesteuert, so daß auch bei hellem
Licht eine sichere Anzeige und Ablesung möglich ist
Es ist ein Netzschalter 34 zur Einschaltung der Netzwechselspannung vorhanden und auch ein Batterieschalter 35, mit dem das Gerät — unabhängig vom Netz
— betrieben werden kann. Femer ist ein Kopfhörer-Anschluß 36 vorhanden, um neben der Lautsprecher-Abhörung noch eine Kopfhörer-Abhörung zu gewährleisten. Zur Frequenz-Fein-Analyse kann ein Oktavfilter
37 eingeschaltet werden, die Normierung auf der Skala erfolgt mit Hilfe des Verstärkungseinstellers 38.
Mit dem Einsteller 39 kann die Kopfhörer-Lautstärke eingestellt werden, während mit dem Umschalter 40 von
Frequenz-Analyse auf Geräusch-Maximum-Messung umgeschaltet wiM, und umgekehrt
Das gesamte Gerät ist sehr klein und handlich und bedeutet eine wesentliche Arbeitsersparnis bei der
Rohrschadenssuche sowie eine wesentliche Verbesserung der Betriebssicherheit
55
60
Claims (6)
1. Verfahren zur Ortung von Rohrschäden durch Abhorchting des das schadhafte Rohr (10) umgebenden
Erdreichs (15) und Erfassung des Austrittsgeräusches mittels wenigstens eines Mikrophons (11), das
am Eingang eines Verstärkers (17) angeordnet ist, der eine optische Anzeige für das Geräuschmaximum
ansteuert, wobei an der Meßstelle (1; 8) des Geräuschmaximums eine Frequenzanalyse durchgeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichbleibenden Entfernungen entsprechend
dem Material des schadhaften Rohres gewählt werden, daß die Amplitude und die Frequenzen jeder
Meßstelle (1; 8) einem digitalen Speicher (18) eingespeichert werden, der eine optische Anzeige ansteuert,
die gleichzeitig sichtbar die Amplitudenkurve (28) und die Frequenzen längs des schadhaften Rohres
(10) darstellt
2. Gerät zur Ortung von Rohrschäden mit wenigstens einem Mikrophon, dessen Ausgangssignale einer
Schaltung mit einem Verstärker mit einer optischen Intensitätsanzeige sowie einem Frequenzanalysator
zugeleitet werden, der die ermittelten Frequenzbänder mit Hilfe einer Reihe von optischen
Anzeigeelementen anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Meßstelle (1; 8) ein digitaler Speicher (18)
zugeordnet ist, in den wahlweise die ortsbezogene Amplitude und die ortsbezogenen Frequenzen einspeicherbar
jind, und daß der Ausgang des digitalen Speichers (18) jeweils das oberste, optische Anzeigeelement
einer normierten Skala einer Balkenanzeige (20—27) ansteuert
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dsS das Balkendiagramm (20) als Leuchtdiodenzeile
ausgebildet ist
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Balkendiagramm (20) als Fluoreszenz-Anzeige
ausgebildet ist
5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige des Balkendiagramms
(20) in Abhängigkeit vom Tageslicht helligkeitsgesteuert ist
6. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in einem Gehäuse (31) angeordnet
ist, dessen klappbarer Deckel (32) die Bedienungselemente abdeckt und der der Anzahl und
Größe der Balkendiagramme (20—27) angepaßte Ausschnitte (33) aufweist.
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