DE3111271C2 - "Gleitschutzkette" - Google Patents

"Gleitschutzkette"

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DE3111271C2 DE19813111271 DE3111271A DE3111271C2 DE 3111271 C2 DE3111271 C2 DE 3111271C2 DE 19813111271 DE19813111271 DE 19813111271 DE 3111271 A DE3111271 A DE 3111271A DE 3111271 C2 DE3111271 C2 DE 3111271C2
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Hansjörg Dr.-Ing. 7080 Aalen Rieger
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzkette nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Gleitschutzketten der vorgenannten Art bieten gegenüber Gleitschutzketten mit von Seitenketten gebildeten im demontierten Zustand in sich zusammenfallenden inneren und äußeren Halterungen den Vorteil, daß sie leichter montierbar sind und sich ein unter Umständen kompliziertes Entwirren des Kettennetzes vor der Montage praktisch erübrigt.
Bekannt ist eine Gleitschutzkette der vorstehenden Art, bei der die Umlenkung des Spannstranges zur Lauffläche des Reifens durch eine mit dem Ende eines die innere Halterung bildenden elastischen Bügels fest verbundene öse erfolgt (DE-OS 25 56 115). Wie die Praxis gelehrt hat, ist bei einer solchen Kette nicht die Gewähr dafür gegeben, daß beide Bügelenden beim Spannen der Ketten einen hinreichend großen Abstand von der Lauffläche des Reifens beibehalten. Es besteht vielmehr die Gefahr, daß ein Bügelende beim Spannen der Kette unter der Einwirkung der nicht unerheblichen Spannkräfte von der Radachse weg nach außen, d. h. in den Laufflächenbereich, gezogen wird, wo es nicht nur selbst beschädigt werden, sondern auch Schäden am
Fahrzeug verursachen kann.
Die angedeutete Gefahr läßt sich auch nicht dadurch eliminieren, daß man nach einem älteren Vorschlag (DE-OS 31 37 308) statt einem fest mit dem Ende der inneren Halterung verbundenen Umlenkrkig eine in eine am Ende einer bügeiförmigen Halterung angeordnete Öse eingehängte Umlenkhülse verwendet. Zwar wird durch den Einsatz einer Umlenkhülse das Anziehen der Spannkette erleichtert und insbesondere beim Montieren die Gefahr eines Verhakens von Ketten- ι ο strangabschnitten an der Reifenrückseite gemindert; die genannte ältere Gleitschutzkette vermag indessen ebenfalls nicht voll zu befriedigen.
Aufgrund umfangreicher Versuche und einer detaillierten Analyse der Zusammenhänge gelangte man zu der Erkenntnis, daß die Umgestaltung der inneren Halterung von einer üblichen Seitenkette zu einem federelastischen Haltebügel die Verhältnisse im Schließbereich grundlegend beeinflußt Ursache hierfür ist die Steifigkeit des Bügels bzw. der Bügelenden. Fine innere Seitenkette oder auch eine als flexibles Seil bzw. flexibler Draht ausgebildete innere Halterung, deren Öffnung, wie z. B. aus der US-PS 22 75 944 ebenfalls bekannt, durch einen Spannstrang überbrückt wird, ist bei laufendem Rad »atmungsaktiver« als ein Federstahlbügel. Das wirkt sich dahingehend aus, daß die beim Spannen eventuell vergleichsweise weit außen, d. h. nahe der Lauffläche zu liegen kommenden Endpunkte der flexiblen inneren Halterung sich beim Passieren der Schließ-Stelle durch den der Fahrbahn am nächsten m gelegenen Bereich unter der Einwirkung der auf den Rest der Reifenkette einwirkenden Fliehkräfte nacii innen bewegen. Beim federelastischen Haltebügel liegen die Dinge anders. Um den gleichen Effekt wie bei der inneren Seitenkette zu erreichen, müßten die Enden y, des Federstahlbügels so flexibel sein, wie die Enden einer inneren Seitenkette. Dies ist indessen nicht der Fall. Die Bügelsteifigkeit hält die Bügelenden vielmehr in der Lage, in der sie sich nach dem Auflegen der Kette befunden haben. 4;)
Erst nachdem man die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Gleitschutzketten mit üblicher innerer Halterung und Gleitschutzketten mit von einem Federstahlbügel gebildeter innerer Halterung erkannt hatte, war der Weg zu einer Verbesserung der Verhältnisse « geebnet, und es konnte die Aufgabe gestellt werden, eine Gleitschutzkette der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, bei der sichergestellt ist, daß die Enden der von einem Stahlbügel gebildeten inneren Halterung sowohl während der Montage, d. h. beim Anziehen des ;u Spannstranges, als auch beim anschließenden Betrieb des Fahrzeuges nicht nach außen in den Laufflächenbereich wandern, sondern im ungefährdeten Bereich der Reifenflanken verbleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer v, Gleitschutzkette des Patentanspruches 1 mit dessen gekennzeichneten Merkmalen gelöst.
Die erfindungsgemäße Gleitschutzkette bietet den Vorteil, daß sie erstmals einen zuverlässigen Einsatz einer Gleitschutzkette ermöglicht, die rr.it einem to integrierten federelastischen bzw. federnden Montagebügel versehen ist, dessen Bügelöffnung durch einen von der Vorderseite eines Rades betätigbaren Spannstrang geschlossen werden und geschlossen gehalten werden kann. Der Bügel behält aufgrund des von der Umlenkung gegenüber den Endteilen eingehaltenen Abstandes und der hieraus resultierenden verbesserten Kraftverhältnisse im wesentlichen seine Form und Lage bei, d. h. er verläuft im gespannten Zustand auf seiner gesamten Länge im wesentlichen konzentrisch zur Radachse.
Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Ausführungsform. deren innere Halterung von einem federnden Stahlbügel gebildet wird und bei der der Spannstrang vor dem Passieren der ihn zur Lauffläche führenden an das eine Ende des Stahlbügels über mindestens ein Verbindungselement angeschlossenen Umlenkung durch eine weitere am anderen Ende des Stahlbügels befestigte Umlenkung geführt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der nachfolgenden Beschreibung in der mehr oder weniger stark schematisierten Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Ansicht einer ersten Gleitschutzkette;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Abwicklung der Spannstelle einer Gleitschutzkette, die weitgehend der Gleitschutzkette gemäß F i g. 1 entspricht;
Fig.3 eine Draufsicht auf die Abwicklung der Spannstelle einer modifizierten Gleitschutzkette;
F i g. 4 eine Einzelheit einer Spannstelle mit abgewandelten Endteilen;
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4; F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-Vl in F i g. 4; F i g. 7 eine weitere Spannstelle; Fig.8 in verkleinertem Maßstab die Spannstelle gemäß F i g. 4 im ungespannten Zustand;
F i g. 9 die Spannstelle gemäß F i g. 8 im gespannten Zustand;
F i g. 10 eine modifizierte Spannstelle; Fig. 11 die Spannstelle eines Stahlbügels mit zum Bügelzentrum gekrümmten Enden;
Fig. 12 eine Spannstelle mit einer dreimaligen Umlenkung des Spannstranges.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Gleitschutzkette ist 1 die innere Halterung für das Kettennetz 2 einer Gleitschutzkette, deren äußere Halterung 3 von einer durchgehenden geschlossenen Seitenkette gebildet wird. Die innere Halterung I besteht aus einem federnden Stahlbügel, der mit Endteilen 4 und 5 versehen ist, die einen Abstand voneinander haben, der in der Größenordnung von 10 — 25% der Länge des Stahlbügels liegt. Die Endteile 4 und 5 der inneren Halterung 1 werden von einem aus einer Kette bestehenden Spannstrang 6 überbrückt, der quer über die Lauffläche von der inneren Halterung 1 zur äußeren Halterung 3 geführt ist, wobei er im Bereich der Lauffläche eine Gleithülse 7 passiert. Die Länge L] dieser Gleithülse ist größer als die Differenz aus der Teilung t der Glieder 8 des Spannstranges und dem Glieddrahtdurchmesser d dieser Glieder. 9 ist ein Sperrelement mit einer im wesentlichen schlüssellochförmigen Durchziehöffnung, durch das die Lage des Spannstranges 6 an der äußeren Halterung 3 arretierbar ist. Das überschüssige Ende des Spannstranges 6 wird, wie in Fig. 1 dargestellt, um die äußere Halterung herumgeschlungen und schließlich wird- das freie Ende des Spannstranges mit Hilfe eines Verwahrungshakens 10 an einer geeigneten Stelle der äußeren Halterung verankert. Zwischen dem Verwahrungshaken 10 und dem übrigen Teil des Spannstranges ist ein elastisches Zwischenstück 11 angeordnet, das einem unerwünschten Lockern des verwahrten Spannstrangendes entgegenwirkt.
Die Endteile 4 und 5 sind drehbar an der inneren Halterung 1 gelagert. Aufgrund ihrer Drehbarkeit ist ein
Wenden des Kettennetzes möglich. Mit dem Endteil 4 ist über mindestens ein gegenüber der inneren Halterung 1 bewegliches Verbindungselement 12 eine von einer Gleithülse gebildete Umlenkung 13 verbunden. Auch in diesem Fall ist die Länge Li größer als die Differenz aus der Teilung ί der Glieder 8 des Spannstranges 6 und dem Glieddrahtdurchmesser d dieser Glieder. Die Umlenkung 13 ist zu diesem Zweck mit einer Anschlußöse 14 versehen, in die ein von einem Kettenstrang gebildetes Verbindungselement 12 eingehängt ist. Die Umlenkung 13 besitzt außerdem eine Anschlußöse 15, in die das dem freien Ende des Spannstranges 6 abgewandte Spannstrangende 16 eingehängt ist. Der Spannstrang 6 verläuft von der Anschlußöse 15 der Umlenkung 13 zum Endteil 5. Er wird dort durch eine zweite Umlenkung 17, die von einer Rolle oder einem Zapfen gebildet wird, umgelenkt und zur Umlenkung 13 zurückgeführt, von der er über das Laufnetz zur äußeren Halterung 3 verläuft. Die Umlenkung 13 wird mit anderen Worten einerseits durch das Verbindungselement 12 und andererseits durch Teile des Spannstranges 6 im Abstand von den Endteilen 4 und 5 der inneren Halterung 1 gehalten. Die Einhaltung eines derartigen Abstandes ist für das einwandfreie Funktionieren der erfindungsgemäßen Gleitschutzkette wichtig. Der Grund hierfür besteht darin, daß die »Abstandshalter« gegenüber der von einem elastischen Stahlbügel gebildeten inneren Halterung 1 ihre Lage verändern können und beim Betätigen des Spannstranges 6 in eine Position geführt werden, aus der von der Umlenkung 13 auf die Endteile 4 und 5 geringere Radialkräfte ausgeübt werden als bei unmittelbarem Anschluß der Umlenkung 13 an ein Ende der inneren Halterung.
Während das Endteil 4 von einem schwenkbaren Steg gebildet wird, besteht das Endteil 5 aus einem schwenkbaren Gehäuse für eine die Umlenkung 17 bildende Rolle. Die Endteile 4 und 5 sind auf Zapfen 18 und 19 gelagert, die gleichzeitig Anschlußelemente für sich über die Lauffläche erstreckende Kettenstrangabschnitte des Kettennetzes 2 bilden.
Um die Anschlußpunkte der Kettenstrangabschnitte des Kettennetzes 2 an die innere Halterung zu definieren, sind auf der inneren Halterung aus Kunststoff bestehende Abstandshalter 20 angeordnet. Diese Abstandshalter können von schlauchförmigen Kunststoffabschnitten gebildet sein, es ist jedoch auch möglich, sie unmittelbar auf den die innere Halterung bildenden Stahlbügel aufzuspritzen.
F i g. 2 zeigt die Draufsicht auf die Spannstelle einer der Gleitschutzkette gemäß F i g. 1 sehr ähnlichen entsprechenden Gleitschutzkette. Für Teile, die der. Teilen der Gleitschutzkette gemäß F i g. 1 entsprechen, wurden die gleichen Bezugszeichen verwendet Während bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel die Verbindung des Laufnetzes mit der inneren Halterung über Kettenglieder erfolgte, sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 Hakenglieder 21 zum Anschluß des Kettennetzes 2 an die innere Halterung 1 verwendet worden.
F i g. 3 zeigt eine Spannstelle, bei der der Spannstrang sich nicht organisch in die Laufnetzkonfiguration einfügt und im Bereich der Lauffläche keine Gleithülse passiert.
In Fig.4 ist angedeutet, wie Endteile 4 und 5 abgewandelter Bauart drehbar am übrigen Teil der inneren Halterung gelagert sind. Der die innere Halterung 1 bildende Stahlbügel ist an seinen Enden 22 und 23 wellenförmig deformiert und auf ihn ist jeweils eine Hülse 24 bzw. 25 gepreßt, die jeweils einen Zapfen 18 bzw. 19 für die Endteile 4 und 5 trägt. 26 und 27 sind ίο Ansätze, die Anschlußösen für Kettenstränge des Kettennetzes bilden.
Während das dem freien Ende des Spannstranges 6 abgewandte Ende bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen unmittelbar die Umlenkung 13 angeschlossen ist, zeigt Fig.7 ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Ende des Spannstranges 6 in ein Kettenglied 28 eingehängt ist, das auch zur Verbindung des Endteiles 4 der inneren Halterung 1 mit der von einer Gleithülse gebildeten Umlenkung 13 dient, und zwar unter Einschaltung eines weiteren von einem Kettenglied gebildeten Verbindungselementes 12.
Die F i g. 8 und 9 sollen lediglich verdeutlichen, daß der Abstand zwischen den Endteilen 4 und 5 der inneren Halterung 1 sowohl im gespannten Zustand als auch im ungespannten Zustand des Spannstranges 6 im wesentlichen gleich bleibt, was in den Figuren durch den Wert a angedeutet ist Im übrigen erkennt man gut, daß die Umlenkung 13 die Funktion eines Abstandshalters für die nebeneinander verlaufenden Abschnitte des Spannstranges 6 bildet.
In F i g. 10 ist eine Spannstelle dargestellt, bei der eine innere Halterung 1 Verwendung findet, die in der Nähe ihrer Endteile 4 und 5 zur Radachse gekrümmte bzw. abgewinkelte Abschnitte 29 und 30 aufweist. Bei den bisherigen Konstruktionen greifen Kettenstrangabschnitte des Laufnetzes an die Enden der inneren Halterung an. F i g. 11 zeigt hingegen eine Lösung, bei der ein Kettenstrangabschnitt 31 zwischen dem Endteil 4 und dem Endteil 5 an ein von einem Kettenstrangabschnitt gebildetes Verbindungselement 12 angreift, d. g. im Abstand A"vom Endteil 4.
Bei den bisher dargestellten Konstruktionen wird die dem Endteil 4 der inneren Halterung 1 zugeordnete Umlenkung 13 stets von einer Gleithülse gebildet, die in ihrem Aufbau weitgehend der Gleithülse 7 im Bereich des Laufnetzes entspricht Die Verwendung einer derartigen Gleithülse hat den Vorteil, daß man eine sehr flach bauende Umlenkung erhält Die flache Bauweise wird insbesondere dadurch erzielt daß die Gleithülse einen im wesentlichen kreuzförmigen Führungskanal aufweist dessen Achsen unter einem Winkel von etwa 45° zur Reifenfläch? angeordnet sind. Statt einer Gleithülse läßt sich jedoch auch für die den Spannstrang zur Lauffläche führende Umlenkung ein Ring oder eine Rolle verwenden.
Fig. 12 zeigt eine Spannstelle, bei der der Spannstrang 6 nicht wie bei den bisher erörterten Konstruktionen zweimal, sondern dreimal umgelenkt wird. Zu diesem Zweck ist nicht nur das Endteil 5 mit einer Rolle bzw. einem Zapfen 17 versehen, sondern auch das Endteil 4 weist eine Rolle oder einen Zapfen 32 auf.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

  1. Patentansprüche:
    !.Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen mit je einer bei montierter Kette gegen die Innenseite und die Außenseite des Reifens zur Anlage kommenden Halterung für sich über die Lauffläche erstreckende Kettenstrangabschnitte, bei der zum Spannen der über den Reifen stülpbaren von einem federelastischen Haltebügel gebildeten inneren Halterung ein Spannstrang dient der einen Zwischenraum zwischen den Enden der inneren Halterung überbrückt und dessen freies Ende nach mindestens einmaliger Umlenkung über die Lauffläche des Reifens zur äußeren Halterung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spannstrang (6) aus dem Bereich der inneren Halterung (1) zur Lauffläche führende Umlerkung (13) durch gegenüber der inneren Halterung (1) bewegliche Verbindungselemente (6, 12) im Abstand von Endteilen (4, 5) der inneren Halterung (1) gehalten wird.
  2. 2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (4,5) um eine in der Bügelebene liegende Achse drehbar an den Enden der inneren Halterung (1) gelagert sind.
  3. 3. Gleitschutzkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (6, 12) Kettenglieder bzw. Kettenstrangabschnitte sind.
  4. 4. Gleitschutzkette nach Anspruch 3, dadurch so gekennzeichnet, daß mindestens ein die Umlenkung (13) im Abstand von einem Endteil haltendes Verbindungselement von einem Teil des Spannstranges (6) gebildet wird.
  5. 5. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Halterung (1) mit Anschlußpunkte für die sich über die Lauffläche erstreckenden Kettenstrangstücke definierenden Abstandshaltern (20) aus Kunststoff versehen ist.
  6. 6. Gleitschutzkette nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlbügel im Bereich seiner Enden zum Bügelzentrum gekrümmt bzw. abgewinkelt ist (F i g. 10).
  7. 7. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem freien Ende des Spannstranges (6) abgewandte Spannstrangende (16) an der Umlenkung (13) befestigt ist.
  8. 8. Gleitschutzkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung (13) von einer mit zwei Anschlußösen (14, 15) für Kettenglieder versehenen Gleithülse gebildet wird.
  9. 9. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spannstrang (6) aus dem Bereich der inneren Halterung (1) zur Lauffläche führende Umlenkung (13) mit einem Endteil (4) der inneren Halterung (1) über Verbindungselemente (12, 28) verbunden ist, die eine Verlängerung des dem freien Ende des Spannstranges (6) abgewandten Spannstrangendes (16)bilden(Fig. 7).
  10. 10. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstrang (6) vor dem Passieren der ihn zur Lauffläche führenden an das eine Endteil (4) der inneren h5 Halterung (1) über mindestens ein Verbindungselement (12) angeschlossenen Umlenkung (13) durch eine weitere am anderen Endteil (5) der inneren
    Halterung (1) befestigte Umlenkung (17) geführt ist
  11. 11. Gleitschutzkette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß beide Endteile (4, 5) mit zusätzlichen Umlenkungen (17, 32) für den Spannstrang (6) versehen sind.
  12. 12. Gleitschutzkette nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet daß die weiteren Umlenkungen (17, 32) in jeweils einem Gehäuse angeordnet sind, das von den Endteilen (4,5) gebildet wird.
  13. 13. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Umlenkungen (17, 32) von jeweils einer Rolle gebildet werden.
  14. 14. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Endteile (4, 5) der inneren Halterung (1) drehbar auf Zapfen (18, 19) gelagert sind, die Halterungen für Anschlußelemente von sich über die Lauffläche erstreckenden Kettenstrangabschnitten bilden.
  15. 15. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Halterung (3) endlos ausgebildet und über die Kettenstrangabschnitte des Laufnetzes (2) durch die innere Halterung (1) in eine Spannstellung überführbar ist.
  16. 16. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spannstrang (6) zur Lauffläche führende Umlenkung (13) von einer Gleithülse gebildet wird, deren Länge L größer ist als die Differenz aus der Teilung t und dem Glieddrahldurchmesser dder Glieder einer den Spannstrang (6) bildenden Spannkette.
  17. 17. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spannstrang (6) zur Lauffläche führende Umlenkung (13) einen Abstandshalter für nebeneinander verlaufende Abschnitte des Spannstranges (6) bildet.
  18. 18. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Endteilen (4, 5) des Stahlbügels etwa 10 — 25% der Länge des Stahlbügels beträgt.
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