DE3111103A1

DE3111103A1 - Filterhalter fuer eine kamera

Info

Publication number: DE3111103A1
Application number: DE19813111103
Authority: DE
Inventors: Kazutsune Tokyo Tatsumi
Original assignee: Hoya Corp
Current assignee: Hoya Corp
Priority date: 1980-03-26
Filing date: 1981-03-20
Publication date: 1982-02-18
Also published as: GB2074330B; GB2074330A; JPS56135830A; FR2479494A1; FR2479494B1; DE3111103C2; US4390242A

Description

PAT E NTANWALTS BÜRO .' '. - - ■ "..' .'. - 8000 M ü NCH EN 40

DR. PETER BARZ Siegfriedstrasse 8

zugelassen auch beim U Tel. C089) 391061. 391062

EUROPÄISCHEN PATENTAMT ' ΤθΙβΧ 5 213 229 paba d

HOYA CORPORATION
Tokyo, Japan

Filterhalter für eine Kamera

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Filterhalter für eine Kamera.

Typische Filterhalter für Kameras haben eine kreisförmige Filterplatte, an der ein Rahmenteil mit einem Außengewinde befestigt ist, so daß das Teil lösbar an einer Kameralinse befestigt werden kann. Ein anderer Typ eines Filterhalters ist vor einer Kameralinse befestigt, wobei eine rechteckige Filterplatte lösbar in den Filterhalter durch ein Haltegewinde im Halter eingeführt ist. Dieser letztere Typ eines bekannten Filterhalters ist insoweit vorteilhaft, als nach der Befestig ung eines Filterhalters vor einer Kameralinse mehrere Filtertypen verwendet werden können, wobei lediglich die rahmenlosen Filter ausgetauscht werden müssen. Bei üblichen Filterhaltern ist es aber nicht möglich, die Filterhalter an einer Kamera einfach zu befestigen, wenn nicht hierfür ein speziell ausgebildetes Befestigungsglied an der Kamera oder an einer Stütze vorgesehen ist. Außerdem muß ein Polarisationsfilter gedreht werden, was bei dem zuletzt genannten Filterhaltertyp nicht möglich ist. Weiterhin ist es nicht möglich, ein herkömmliches Kamerafilter zusammen mit einer Haube oder Kappe am Halter zu verwenden.

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Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filterhalter vorzuschlagen, der sehr leicht an einer herkömmlichen Kamera befestigt werden kann. Außerdem soll eine Baueinheit, bestehend aus einem Körper des Filterhalters und einem Adapterring vorgeschlagen werden, wobei die beiden Teile relativ zueinander gedreht werden können. Der neuartige Filterhalter soll auch zusammen mit mehreren Filtern oder einer Filterhaiterung verwendet werden können. Der Filter soll beim neuartigen Filterhalter fest zwischen wenigstens einem Paar von Blattfedern gehalten werden können, die in Aufnahmen in der Innenwand des Filterhalters vorgesehen sind, so daß der Filter sich nicht unbeabsichtigt lösen kann. Außerdem sollen im Filterhalter Schlitze zur Aufnahme einea Filters vorgesehen sein, die sich in einer Richtung, beispielsweise nach oben und unten, erstrecken, wobei ein anderer Schlitz Anschläge hat, so daß entweder rechteckige Filter oder kreisförmige Filter wirksam eingesetzt werden können. Schließlich soll ein Filterhalter vorgeschlagen werden, der so ausgebildet ist, daß mehrere Filterhalterkörper hintereinander befestigt werden können, wobei die Körper relativ zueinander drehbar sind und einander gleich ausgebildet sind.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1.

Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

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Wichtig ist es somit, daß der neuartige Filterhalter aus einem Körper mit einer kreisförmigen öffnung und einem Adapterring besteht, der an einer Kameralinse befestigt werden kann. Mehrere Platten sind in vorbestimmten Abständen sich über die Breite erstreckend vorgesehen, wobei die Platten sich um einen kreisförmigen Umfang erstrecken, der durch die kreisförmige öffnung des Körpers definiert ist. Sie erstrecken sich bis zu den rechten und linken Seitenwänden des Vorderteils des Körpers. Ein erster Schlitz geht durch die Platten von oben nach unten. Ein zweiter Schlitz hat einen Anschlag am unteren Teil. Wenigstens ein Paar Blattfedern oder andere Federelemente sind in beiden Schlitzen rechts und links vorgesehen und legen sich federnd an die in die Schlitze eingelegten Filter an und halten diese dadurch fest. Ein zylindrischer Teil mit einem etwas grösseren Durchmesser als die kreisförmige öffnung im Körper ist an der rückwärtigen Fläche des Körpers vorgesehen. Mehrere Klauen oder Haken halten einen Flansch des Adapterringes federnd und sind am inneren Umfang des zylinderförmigen Teils vorgesehen, so daß der Adapterring bezüglich des Filterkörpers drehbar und lösbar gehalten ist.

Erfindungsgemäß können verschiedene austauschbare Adapter mit verschiedenen Durchmessern vorgesehen sein, die an verschiedenen Objektivlinsen befestigt werden können, beispielsweise an Linsen mit einem Durchmesser von 46 bis 72 mm. Es können zwei oder noch mehr Filterarten mit jeweils unterschiedlichen Filterwirkungen verwendet werden.

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Weil der Körper und der Adapterring relativ zueinander drehbar sind, ist der Filterhalter auch für Polarisationsfilter verwendbar. Weil der Körper Kanten, konvexe Teile und ringförmige konkave Rillen zum Kuppeln hat, können einander gleiche Körper drehbar miteinander verbunden werden.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:

Fig. 1 perspektivisch in auseinandergezogener Darstellung eine erste Ausführungsform eines neuartigen Filterhalters, bestehend aus einem Filterhalterkörper und einem Adapterring;

Fig. 2 eine Ansicht des Körpers nach Fig. 1;

Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht des Körpers nach Fig. 2, wobei der geschnittene Teil längs der Linie I - II von Fig. 2 verläuft;

Fig. 4 die Rückansicht des Körpers nach Fig. 2, gesehen von der Seite des Adapterringes her;

Fig. 5 eine Ansicht des Körpers von der Unterseite nach Fig. 4 gesehen;

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Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie II - II von Fig. 2;

Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie III - III von Fig. 4;

Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie IV- IV von Fig. 3;

Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 3;

Fig. IO einen Schnitt durch einen Körper, in dem zwei verschiedene Filtertypen eingesetzt sind;

Fig. 11 eine Ansicht des Adapterringes nach Fig. 1;

Fig. 12 eine teilweise geschnittene Stirnansicht des Adapterringes;

Fig. 13 einen Schnitt durch zwei miteinander verbundene Filterhalterkörper;

Fig. 14 eine vergrösserte Schnittansicht zur Darstellung der Verbindung des Adapterringes am Körper;

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Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie III - III von Fig. 4, wobei zwei Filterhalterkörper miteinander verbunden sind;

Fig. 16 eine Schnittansicht bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 17 eine Ansicht einer Baueinheit mit einem kreisförmigen Filter;

Fig. 18 eine teilweise geschnittene Stirnansicht dieser Baueinheit;

Fig* 19 eine geschnittene Seitenansicht der Baueinheit nach Fig. 17;

Fig. 20 einen Schnitt längs der Linie VIII - VIII von Fig. 17

Fig. 1 zeigt einen Körper (10) eines Filterhalters nach der Erfindung. Dieser hat mehrere Schlitze zur Aufnahme eines Filters oder einer Filter halterung . Außerdem ist ein Adapterring (11) zur Befestigung des Körpers (10) am Linsenteil einer Kamera vorgesehen. Der Körper (10) ist im wesentlichen rechteckig geformt mit abgeschrägten Kanten. Eine kreisförmige öffnung (12) ist mittig im Körper (10) ausgebildet. Die öffnung (12) bildet eine Fläche oder einen optischen Weg für die Kamera aus. Der Körper (10) hat rechte und linke Seitenwände (13), von denen sich erste und zweite Platten (14 bzw.15)

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nach innen erstrecken. Zwischen einer Basis (16) und der ersten Platte (14) des Körpers ist an ^eder Seite ein erster Schlitz (17) zur Aufnahme eines Filters oder einer Filter-Baueinheit vorgesehen. Zwischen den Platten (14 und 15) ist ein zweiter ähnlicher Schlitz ausgebildet. Die Fig. 3 und 4 zeigen, daß ein zylindrischer Teil (19) relativ geringer Tiefe an der rückwärtigen Seite der Basis (16) ausgebildet 1st. Mehrere Klauen oder Haken (22), von denen drei zeichnerisch dargestellt sind, sind vorgesehen, um einen Flansch (20) des Adapterringes (11) lösbar zu halten. Die Klauen (22) sind am inneren Umfang des zylindrischen Teils ausgebildet..

Fig. 2 zeigt, daß die erste Platte (14) an der Vorderseite der kreisförmigen Öffnung einen Kreis ausbildet, dessen oberer Teil fehlt. Die erste Platte hat also eine kreisförmige Kante (23), die sich über einen Dreiviertelkreis erstreckt. Die Kante verläuft konzentrisch zur öffnung (12). Dagegen haben die zweiten Platten (15) eine J-förmige Kante (24) und sind symmetrisch angeordnet. Die zweiten Platten (15) sind im mittleren, unteren Teil nicht direkt miteinander verbunden. Ein gebogener Teil (24 b) beider zweiten Platten (15) hat einen Krümmungsradius derart, daß sich die Platten an einem Außenflansch (25) des zylindrischen Teils anlegen und dort angreifen, der an der rückwärtigen Fläche der Basis ausgebildet ist. In den Innenflächen beider Schlitze (17, 18) sind obere und untere Blattfedern (26) angeordnet, die jeweils auf die vertikale Achse der Basis ausgerichtet sind, wie dies in den Fig. 2, 8 und 9 gezeigt ist, so daß ein Filter oder

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eine Filterhalterung, das bzw. die in die Schlitze eingesetzt sind, federnd an beiden Stirnkanten gehalten werden und aus den Schlitzen nicht hinausrutschen können. Die zweite Platte (15) hat zwei Löcher (28), die mit einer geneigten Fläche (27) in Verbindung stehen, die am unteren Ende der Seitenwand ausgebildet ist. Anschläge (29) sind an den unteren Teilen der Seitenwände ausgebildet, die als Stützen beim Einsetzen eines rechteckigen Filterelements (30) nach Fig. 2 dienen. Der erste Schlitz (17) ist breiter als der zweite Schlitz (18) und erstreckt sich parallel zu den Seitenwänden. Der erste Schlitz (17) hat an beiden Seiten Schultern (31) (vergleiche Fig. 3). Unter Verwendung der Schultern kann also ein dünnes Filter eingesetzt werden und es können auch verschiedene Filter (32 und 33) in obere und untere Teile der öffnung (12) eingesetzt werden, wie Fig. 10 zeigt. Wird die gesamte Breite der Schlitze verwendet, so kann eine Filterhalterung (34) relativ großer Dicke eingesetzt werden, wie in Fig. 17 gezeigt, die dann entsprechende Schultern hat.

Mehrere kleine Vorsprünge (35) (drei solche Vorsprünge sind in Fig. 7 gezeigt) sind an der Fläche der ersten Platte (14) neben der gebogenen Kante ausgebildet. Entsprechend den Vorsprüngen (35) sind ringförmige, konkave, U-förmige Rillen (36) an der rückseitigen Fläche des zylinderförmigen Teils (19) ausgebildet, das an der rückwärtigen Seite der Basis ausgeformt ist.

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Die Vorsprünge und die konkaven Rillen arbeiten zusammen und verbinden zwei Körper (10) miteinander.

Die Figuren 11 und 12 zeigen den Adapterring (11) mit einem Außengewinde (21) in dessen äußerer zylindrischer Fläche, so daß der Ring mit einem Gegengewinde an der Kameralinse verschraubt werden kann. Der sich senkrecht zur Achse des Ringes erstreckende Flansch (20) greift lösbar in die Klauen (22) des Körpers (10) ein.

Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie IH-III von Fig. Fig. 13 ist ein Schnitt und zeigt, wie zwei Körper (10) miteinander verbunden sind. Fig. 15 ist ein Schnitt längs der Linie III - III von Fig. 4 und zeigt die Verbindung der Körper. Fig. 8 zeigt, daß konkave Teile (37) in den Außenflächen an beiden Seitenwänden (13) ausgebildet sind, die den Positionen der Blattfedern (26) entsprechen.

Der neuartige Filterhalter wird wie folgt verwendet. Der Adapterring (11) wird an den zylindrischen Teil (19) angelegt, der an der Rückseite des Körpers (10) ausgebildet ist und der Flansch (20) des Adapterringes wird in den Zylinderteil (19) eingedrückt. Dabei greifen die Endflächen des Flansches (20) in die Rille ein, die von den Klauen (22) ausgebildet wird, wobei die Klauen (22) elastisch federnd geöffnet werden. Dadurch wird die lösbare Verbindung zwischen dem Körper (10) und dem Adapterring (11) hergestellt, wie in Fig. 14 gezeigt. Nach dem Einsetzen drücken die inneren Umfange der Klauen sich an die Flanschfläche, so daß der Adapterring gut mit dem Körper verbunden ist und nicht ohne weiteres gelöst werden kann.

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Nach der Befestigung des Adapterringes am Körper wird das Außengewinde (21) in das Gegengewinde an der Kameralinse eingeschraubt, wodurch der Filterhalter als Ganzes an der Kamera befestigt ist. Es wurde bereits erwähnt, daß der Filterhalter bei der bevorzugten Ausführungsform zwei Schlitze, nämlich die Schlitze (17 und 18) hat. Es kann also ein einziger Filter in einen der beiden Schlitze eingesetzt werden, oder es werden verschiedene Filter in die Schlitze eingeschoben. Weil die Blattfedern (26), wie in Fig. 2, 6, 8 und 9 gezeigt, diametral einander gegenüberliegen, werden die Filter (30) festgehalten und können aus dem Körper nicht herausfallen. Der Körper und der Adapterring können zueinander verdreht werden, so daß auch die in den Körper eingesetzten Filter verdreht werden können.

Das Filter (30) ist plattenförmig und besteht beispielsweise aus einem rechteckigen Kunststoffilter, das von oben nach unten entweder in den Schlitz (17) oder in den Schlitz (18) eingesetzt werden kann. Es kann auch eine kreisförmige Filterhalterung (34) in den ersten Schlitz eingesetzt werden. Die Figuren 17 bis 20 zeigen diesbezüglich, daß ein Filter (40) zwischen einer vorderen Platte (42) und einer rückwärtigen Platte (43) der Halterung eingeklemmt werden kann. Beide Platten sind über ein Gelenk (41) miteinander verbunden. Ein oberer konkaver Teil (44) und ein oberer konvexer Teil (45) sind fest miteinander verbunden. Die vordere Platte (42) hat eine U-förmige Schulter (46), gesehen vom Vorderteil her. Die Krümmung der U-förmigen Schulter

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(46) entspricht der Platte des Filterhalters, so daß die Halterung im Körper aufgenommen werden kann.

Fig. 10 zeigt, daß verschiedene Filter (32, 33) im Schlitz (17) übereinander aufgenommen werden können, wodurch sich ein besonderer fotografischer Effekt ergibt. Wegen der Blattfedern (26) können beide Filter (32, 33) nicht nach oben und unten verschoben werden.

Im folgenden wird die Verwendung der miteinander verbundenen Körper beschrieben. Mehrere der Vorsprünge (35) sind an der ersten Platte (14) des Körpers (10) ausgebildet. Die ringförmigen Rillen (36) sind im zylindrischen Teil der Basis an der Rückseite ausgebildet. Der Außenflansch (25) des zylindrischen Teils kann in den gebogenen Teil (24 b) der zweiten Platte (15) eingreifen. Der zweite Schlitz (18) eines ersten Körpers (10) kann also am Außenflansch (25) des zylindrischen Teils eines zweiten Körpers (10) angreifen, während die konkaven Rillen (36) des zweiten Körpers an den konvexen Teilen (35) des ersten Körpers angreifen. Beide Körper sind also drehbar miteinander verbunden, wie die Figuren 13 und 15 zeigen. Sind beide Körper derart miteinander gekoppelt, so können mehr Filter verwendet werden und es können mehr fotografische Effekte ausgenutzt werden.Die Verbindung bei dieser Ausführungsform geschieht an drei Stellen.

Es können auch drei derartige Körper miteinander verbunden werden, obgleich dadurch das Bildfeld möglicherweise verringert wird. In den meisten Fällen genügt es, zwei Körper miteinander zu verbinden.

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Fig. 16 zeigt eine abgeänderte Ausführung, wobei zusätzlich eine dritte Platte (38) vorgesehen ist, so daß insgesamt drei Schlitze verfügbar sind. Es können auch drei unterschiedliche Filter eingesetzt werden. Dieser abgeänderte Filterhalter kann zusammen mit dem vorstehend beschriebenen Filterhalter mit zwei Schlitzen eingesetzt werden.

Es können somit verschiedene Filtertypen verwendet werden, die gegebenenfalls beliebig und leicht zueinander verdreht werden können.

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-tt-

Leerseite

Claims

Ansprüche

1.Ϊ Filterhalter,

-^gekennzeichnet durch einen Körper (10) mit einer öffnung (12), ferner mit einem Adapterring (11) zur Befestigung des Körpers (10) am Linsenteil einer Kamera, wobei parallele Platten (14, 15, 38) mit öffnungen mit dem Körper fest verbunden sind und die Platten und der Körper einen ersten Schlitz (17) ausbilden, der sich nach oben und unten erstreckt, sov.-ie einen zweiten Schlitz (18) mit einem Anschlag (29) im unteren Teil, fernerhin gekennzeichnet durch rechte und linke Seitenwände (13), die die parallelen Platten (14, 15, 38) mit dem Körper (10) verbinden, durch Blattfedern (26) in den Schlitzen (17, 18), die federnd Stirnflächen eines Filters (30, 32, 33, 34) stützen, durch einen an der rückwärtigen Fläche des Körpers ausgebildeten zylindrischen Teil (19), dessen Radius größer 1st als die öffnungen der Platten (14, 15, 38), und durch mehrere Klauen (22), die einen Flansch (20) des Adapterringes (11) am inneren Umfang des zylindrischen Teils (19) federnd halten und den Adapterring (11) drehbar und lösbar am Körper (10) befestigen.

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2. Filterhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß der zylindrische Teil (19) einen Außenflansch (25) hat und daß die vorderste Platte (15) eine kreisbogenförmige Kante (23) hat, die am Außenflansch (25)
des zylindrischen Teils (19) eines identischen Körpers (10) angreifen kann.

3. Filterhalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß mehrere Vorsprünge (35) konzentrisch an einer
Vorderfläche der vordersten Platte (14, 15) vorgesehen sind, wobei die Vorsprünge in mehreren ringförmigen konkaven Rillen (36) eingreifen können, die
in einer Endfläche des zylindrischen Teils (19) vorgesehen sind, derart, daß mehrere Filterhalter hintereinander befestigt werden können und dabei relativ zueinander gedreht werden können.

4. Filterhalter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,

daß eine erste Platte (14), die dem Körper (10) am
nächsten benachbart ist, eine Innenkante (24) in Kreisform hat, von der ein oberer Teil fehlt, daß die erste Platte eine kreisförmig gebogene Kante hat, die sich
etwa um einen Dreiviertelkreis erstreckt, daß mehrere runde Vorsprünge (35) an einer Fläche der ersten
Platte (14) neben der inneren Kante vorgesehen sind,
daß die äußere Platte (15) einen gebogenen Teil hat,
dessen unterer vorderer Teil fehlt, wobei lineare
Teile (24 a) sich von einem unteren Ende (24 b)

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des gebogenen Teiles (24) nach oben erstrecken, wobei die gebogenen Teile der äußersten Platte (15) mit einem äußeren Flansch (25) des zylinderförmigen Teils eines identischen Filterhalters verbindbar sind, und wobei ringförmige, konkave Rillen an den Vorsprüngen der ersten Platte angreifen können und an einer Endfläche des zylinderförmigen Teils vorgesehen sind, derart, daß sie in einer hintereinander vorgesehenen Verbindung drehbar an einem entsprechenden Körper (10) angreifen.

Filterhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (13) einen schulterförmigen Teil (31) im ersten Schlitz (17) haben, dessen gesamte Breite größer ist als die Gesamtbreite des zweiten Schlitzes (18), wobei der erste Schlitz (17) entweder einen Filter (30, 32, 33) oder eine Filterhaiterung (34) aufnehmen kann.

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