DE3109249A1 - Lademaschine zum transport von stabfoermigen brennelementen - Google Patents
Lademaschine zum transport von stabfoermigen brennelementenInfo
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C19/00—Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
- G21C19/16—Articulated or telescopic chutes or tubes for connection to channels in the reactor core
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
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Description
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- Lademaschine zum Transport von stabförmigen
- Brennelementen Die Erfindung betrifft eine Lademaschine zum Transport von stabförmigen Brennelementen für Kernreaktoren mit einem aus mehreren Schüssen zusammengesetzten, vertikalen Teleskopmast. Der Begriff Lademaschine soll auch die in Zwischenlagern und Entsorgungseinrichtungen eingesetzten Maschinen umfassen, die auch als Handhabungsmaschinen bezeichnet werden.
- Bei der aus der deutschen Patentschrift 1 764 176 bekannten Lademaschine ist der unterste Schuß des Teleskopmastes, der als Regelsta-oder Brennelementgreifer ausgeführt ist, mit einem Seil an einer Seilwinde befestigt, die den einzigen Antrieb für Vertikalbewegungen bildet. Deshalb werden alle anderen Schüsse des Teleskopmastes bei der aufwärts gerichteten Hubbewegung nacheinander mitgenommen. Bei der Senkbewegung folgen sie dem untersten Schuß so lange, bis sie einen Anschlag erreicht haben, der die tiefste Stellung bestimmt.
- Die deutsche Patentschrift 2 510 062 zeigt darüber hinaus, daß die vorgenannte Fahrweise, d.h. die festgelegte Reihenfolge der Relativbewegung der einzelnen Schüsse noch durch zusätzliche Verriegelungen gesichert werden kann, damit auch im Fall mechanischer Störungen, zum Beispiel eines Verklemmens, nur die eine Bewegungsfolge bei der Hub- und Senkbewegung möglich ist.
- Im Gegensatz zum Bekannten will die Erfindung flexiblere Hub- und Senkbewegungen ermöglichen, weil damit Inspektionen und Reparaturarbeiten erleichtert werden können. Deshalb ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die einzelnen beweglichen Schüsse jeweils eigene Antriebe zur Vertikalbewegung aufweisen.
- Bei der Erfindung können die einzelnen Schüsse unabhängig voneinander bewegt werden. Dies bedeutet, daß zum Beispiel in der obersten Stellung nicht nur wie beim Bekannten alle weiteren Schüsse gemeinsam zu bewegen sind, sondern jeder einzelne dieser Schüsse. Damit kann auch jeder einzelne dieser Schüsse aus der obersten Lage abgesenkt und damit für Inspektionen und Wartungsarbeiten freigelegt werden.
- Die Erfindung kann unter Verwendung einer zur Betätigung eines Antriebsseiles dienenden Seiltrommel mit einem feststehenden Antrieb in der Weise verwirklicht werden, daß jeder bewegliche Schuß über mindestens ein eigenes Seil mit einer eigenen Seiltrommel verbunden ist. Dabei ist es möglich, daß die Seiltrommeln und/oder ihre Antriebsmotoren in Abhängigkeit vom Weg der Schüsse verriegelt sind. Die Verriegelung kann in verschiedener Weise, zum Beispiel mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch erfolgen.
- Bei einer Lademaschine, deren Schüsse durch wegabhängig wirkende Anschläge miteinander gekoppelt sind, kann man die Antriebskräfte der einzelnen Antriebe jeweils auf die zum Betätigen eines Schusses erforderliche Kraft begrenzen. Wenn dann mehrere Schüsse den Antrieb belasten, ist dieser wegen der Begrenzung der zur Betätigung erforderlichen Kraft nicht in der Lage, eine fehlerhafte Bewegung zu veranlassen.
- Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird anhand der Zeichnung ein stark vereinfachtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 eine Lademaschine nach der Erfindung in einer teilweise ausgefahrenen Stellung. Die Fig. 2 zeigt eine andere Stellung der Lademaschine, während in Fig. 3 die obere Endstellung der denkbaren Bewegungen gezeichnet ist.
- Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Lademaschine gehört zu einem Leichtwasserreaktor, zum Beispiel einem Siedewasserreaktor. Sie besitzt mehrere vertikal bewegliche Schüsse, die in einem feststehenden Rohr 2 geführt sind.
- Der erste bewegliche Schuß 3 ist über ein Seil 4 mit einer Seiltrommel 5 verbunden, die am oberen Ende der Lademaschine ortsfest angeordnet ist und einen Antriebsmotor 6 aufweist. Im Inneren des ersten beweglichen Schusses 3 -ist ein zweiter beweglicher Schuß 8 angeordnet, der über ein Seil 9 mit einer Seiltrommel 10 verbunden ist. Die Seiltrommel 10 wird von einem Motor 11 betätigt. Innerhalb des beweglichen Schusses 8 sitzt eine Greiferführung 14, die einen Greifer 15 an ihrem unteren Ende trägt. Die Greiferführung 14 ist ein weiterer beweglicher Schuß der Lademaschine 1. Sie ist über ein Seil 16 mit einer Seiltrommel 17 verbunden, deren Antriebsmotor mit 18 bezeichnet ist.
- In der Darstellung der Fig. 1 ist der erste bewegliche Schuß 3 aus dem feststehenden Rohr 2 herausgefahren, so daß seine Außenseite zugänglich ist. Die Fig. 2 zeigt aber, daß auf Grund der Einzelantriebe der Schüsse 3, 8 und 14 auch die Greiferführung 14 für sich abgesenkt werden kann. Dies bedeutet, daß am oberen Ende der Lademaschinenposition eine Inspektion des Greifers 15 stattfinden kann.
- In Fig. 3 ist gezeichnet, daß die minimale Gesamtlänge der Lademaschine 1 mit einem an dieser hängenden Brennelement 20 nur durch die Summe aus der Länge 11 für die Greiferführung 14, der Länge 12 des Greifers 15 und der Länge 13 des Brennelements 20 zusammengesetzt ist.
- Die Motoren 6, 11, 18 der Schüsse 3, 8, 14 sind mit nicht dargestellten Endschaltern versehen. Damit ergibt sich eine elektrische Verriegelung in Abhängigkeit vom Weg der Schüsse, die Fehlbewegungen, zum Beispiel zu weites Ausfahren und damit einen Verlust der mechanischen Führung, vermeidet. Eine ähnliche Sicherheitsmaßnahme besteht darin, daß die Antriebskräfte der Motoren 6, 11, 18 durch Uberstromschalter auf den zum Betätigen eines Schusses erforderlichen Wert begrenzt sind.
- 4 Patentansprüche 3 Figuren Leerseite
Claims (4)
- Patentansprüche S Lademaschine zum Transport von stabförmigen Brennelementen für Kernreaktoren mit einem aus mehreren Schüssen zusammengesetzten, vertikalen Teleskopmast, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die einzelnen beweglichen Schüsse (3, 8, 14) jeweils eigene Antriebe (5, 10, 17) zur Vertikalbewegung auSweisen.
- 2. Lademaschine nach Anspruch 1 mit einem Antriebsseil zur Betätigung durch die Seiltrommel eines feststehenden Antriebes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß jeder bewegliche Schuß (3, 8, 14) über mindestens ein eigenes Seil (4, 9, 16) mit einer eigenen Seiltrommel (5, 10, 17) verbunden ist.
- 3. Lademaschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Seiltrommeln (5, 10, 17) und/oder ihre Antriebsmotoren (6, 11, 18) in Abhängigkeit vom Weg der Schüsse (3, 8, 14) verriegelt sind.
- 4. Lademaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Schüsse durch wegabhängig wirkende Anschläge miteinander gekoppelt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Antriebskräfte der einzelnen Antriebe (5, 10, 17) jeweils auf die zum Betätigen eines Schusses erforderliche Kraft begrenzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813109249 DE3109249A1 (de) | 1981-03-11 | 1981-03-11 | Lademaschine zum transport von stabfoermigen brennelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813109249 DE3109249A1 (de) | 1981-03-11 | 1981-03-11 | Lademaschine zum transport von stabfoermigen brennelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3109249A1 true DE3109249A1 (de) | 1982-10-14 |
Family
ID=6126917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813109249 Withdrawn DE3109249A1 (de) | 1981-03-11 | 1981-03-11 | Lademaschine zum transport von stabfoermigen brennelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3109249A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2011124297A1 (de) * | 2010-04-06 | 2011-10-13 | Areva Np Gmbh | Brennelement-lademaschine |
-
1981
- 1981-03-11 DE DE19813109249 patent/DE3109249A1/de not_active Withdrawn
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CN102714070A (zh) * | 2010-04-06 | 2012-10-03 | 阿海珐Np有限公司 | 燃料组件装载机 |
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