DE3107964A1 - Gestell fuer ein mikroanalysensystem - Google Patents

Gestell fuer ein mikroanalysensystem

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DE3107964A1
DE3107964A1 DE19813107964 DE3107964A DE3107964A1 DE 3107964 A1 DE3107964 A1 DE 3107964A1 DE 19813107964 DE19813107964 DE 19813107964 DE 3107964 A DE3107964 A DE 3107964A DE 3107964 A1 DE3107964 A1 DE 3107964A1
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Winfried Dr.med. 2419 Rondeshagen Stöcker
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STOECKER, WINFRIED, DR.MED., 2401 GROSS GROENAU, D
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/53Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
    • G01N33/5302Apparatus specially adapted for immunological test procedures
    • G01N33/5304Reaction vessels, e.g. agglutination plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/508Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
    • B01L3/5085Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above for multiple samples, e.g. microtitration plates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N31/00Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods
    • G01N31/20Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods using microanalysis, e.g. drop reaction
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N2035/00178Special arrangements of analysers
    • G01N2035/00326Analysers with modular structure
    • G01N2035/00336Analysers adapted for operation in microgravity, i.e. spaceflight

Description

  • GESTELL FUR EIN MIKROANALYSENSYSTEM
  • GESTELL FÜR EIN MIKROANALYSENSYSTEM Durch die vorliegende ErSindung wurde das von STÖCKER angegebene Analysengerät weiterentwickelt (Europ. Patentblatt 1980/23, Nr. 0 018 435). Mit der dort beschriebenen Methode werden eine oder mehrere flüssige Proben zwischen zwei in einem Gestell 101 liegenden ebenen Platten gleichzeitig nebeneinander untersucht. Auf beiden Platten (Oberplatte 302, Unterplatte 303c) befinden sich hydrophile Reaktionsfelder 304, die von einer wasserabstoßenden Schicht umgeben sind. Die Reaktionsfelder beider Platten liegen deckungsgleich übereinander, und das Gestell verhindert es, daß sie seitlich gegeneinander verschoben werden.
  • Man bringt beispielsweise auf die Reaktionsfelder der Oberplatte in Wasser gelöstes Reagens und auf die Reaktionsfelder der Unterplatte in Wasser gelöste Probe. Dann legt man, mit den Tropfen zueinander, die Unterplatte auf den Boden 105 und die Oberplatte auf die vier Federn 108 des Gestells. Die Oberplatte wird nach unten gedrückt und der Abstand der beiden Platten soweit verringert, daß die sich gegenüberliegenden Tropfen miteinander verschmelzen. Dadurch werden die einzelnen Reaktionen gleichzeitig gestartet. Die Reaktionsfelder beider Platten halten die Reaktionsgemische von oben und unten fest. Die in den Tropfen gelösten Substanzen können durch rhythmisches Verändern des Plattenabstandes wirkungsvoll gemischt werden.
  • Es kommt entscheidend darauf an, daß man den kleinsten und den größten Parallelabstand beider Platten voneinander genau einstellen kann. Der kleinste Abstand wird im Gestell 101 durch den Boden 105 und durch die Abstandhalter 106 bestimmt: Der Boden stützt die Unterplatte oder einen zwischen Boden und Unterplatte gelegten Distanzrahmen 109 von allen vier Seiten her ab, und die Oberplatte kann nicht weiter nach unten gedrückt werden, als es die Abstandhalter zulassen. Die Tropfen haben dann ihren größten Durchmesser: 113. Wenn der Boden, der Distanzrahmen oder die beiden Platten ungenau verarbeitet oder verzogen sind, oder wenn die Abstandhalter nicht weit genug über den Boden ragen, dann können sich die beiden Platten zu nahe kommen, und einander benachbarte Tropfen laufen zusammen. Je geringer der Sollabstand zwischen Oberplatte und Unterplatte ist, umso eher führen auch schon kleine Ungenauigkeiten zu einem Verschmelzen der Tropfen.
  • Läßt man die Oberplatte los, dann wird sie von den vier Federn nach oben gegen einen Sperrahmen 112 gedrückt, und der größte Plattenabstand stellt sich ein. Zwischen Oberplatte und Sperrahmen kann auch noch eine Eisenplatte 110 zum Mischen mit einem rhythmisch anziehenden Magneten vorgesehen werden oder ein weiterer Distanzrahmen 111.
  • Die Tropfenhöhe 114 wird jetzt durch den Abstand der Oberkante der Nut 107 zur Oberkante des Bodens bestimmt, sowie durch die Stärken der Unterplatte, der Oberplatte, der Eisenplatte, des Distanzrahmens und des Sperrahmens. Sind diese Teile ungenau ausgebildet, dann weicht die Tropfenhöhe vom Sollwert ab. Das kann zu falschen Analysenergebnissen führen, wenn die Konzentration der Reaktionsprodukte in den Tropfen durch ein photometrisches Verfahren gemessen wird, z. B. mit einem Mikroskop-Photometer.
  • Leider kann der Plattenabstand zum Photometrieren nicht wesentlich über drei Millimeter gesteigert werden, weil dann die Tropfen auseinanderreißen. Eine geringe Abweichung der Meßstrecke vom Sollwert führt laher bei der Plattenmethode zu einem größeren absoluten Fehler als bei Analysenmethoden, die zur Schwächung des Lichtstrahls über eine Meßstrecke von zehn Millimetern verfügen. Es ist dementsprechend notwendig, den maximalen Plattenabstand und damit die Tropfenhöhe durch das Gestell genau festzulegen.
  • Im übrigen kann man auch mit einem ungenau ausgebildeten Gestell genaue Ergebnisse erhalten, wenn man Abstandhalter unmittelbar zwischen die Platten bringt oder die Reaktionsfelder durch erhabene Bestandteile der Platten auseinanderhält (z. B. 303d in Abb. 2), oder wenn man die Tropfenhöhe für jede einzelne Analyse mißt: durch eine optische Einrichtung, durch ein Ultraschallverfahren oder durch zu photometrierende Standardlösungen intern (im selben Tropfen) oder extern (in einem Tropfen neben dem Reaktionsgemisch).
  • Ein bestimmter Plattenabstand kann beim Gestell 101 nur durch großen technischen Aufwand genau eingestellt werden: 1. Der feste Plattenabstand wird durch zu viele Faktoren bedingt: a) Parallelität des Bodens 105, b) Stärke und c) Parallelität des unteren Distanzrahmens 109, d) Stärke und e) Parallelität der Unterplatte 303c, f) Höhe der Abstandhalter 106, g) Stärke und h) Parallelität der Oberplatte 302, i) Stärke und j) Parallelität der Eisenplatte 110, k). Stärke und 1) Parallelität des oberen Distanzrahmens 111, m) Stärke und n) Parallelität des Sperrahmens 112, o)-Parallelität der Oberkante der Nut 107.
  • 2. Die Unterplatte wird auf dem rundumlaufenden Boden 105 eher ungenau aufliegen als auf zwei sich gegenüberliegenden Leisten.
  • 3. Die Nut 107 für den Sperrahmen ist an drei Seiten angebracht, und nicht nur an zwei, sich gegenüberliegenden Seiten. Die durch die Nut bedingte maximal erreichbare Genauigkeit ergibt sich aus der am ungenauesten angebrachten Nut jeder Seite.
  • 4. Von jeder der vier Seiten des Gestells wird Genauigkeit gefordert. Am einfachsten wäre es, jede Seite getrennt von den anderen anzufertigen. Beim Zusammensetzen können sich dann aber Abweichungen ergeben. Ein Gußverfahren brächte nicht die erforderliche Genauigkeit. Das Gestell aus einem Stück anzufertigen wäre umständlich, und Form und Funktion des Gestells würden beeinträchtigt (z. B. Lufteintritt an den Ecken, mit der Folge, daß die Tropfen in den Ecken innerhalb weniger Stunden antrocknen).
  • Es besteht ein weiterer Nachteil: Die Unterplatte liegt im Gestell 101 frei auf dem Boden und kann nach oben abgehoben werden, z. B. wenn man von unten an sie stößt. Bei einem attenabstand unter 0,2 Millimeter kann es auch vorkommen, daß Adhäsionskräfte zwischen Reaktionsgemisch und Platten die Unterplatte an der Oberplatte festhalten. Dabei können sich die Tropfen soweit ausdehnen, daß einander benachbarte Tropfen verschmelzen.
  • Im übrigen bietet die oben genannte Offenlegungsschrift keine Möglichkeit daß in einem Gestell mehrere kleine Ob:iektträger nebeneinander inkubiert werden können, wie es beispielsweise für Immunfluoreszenztests wünschenswert ist.
  • In der vorliegenden Erfindung werden zwei verbesserte Gestelle 201 und 301 beschrieben, mit denen man den kleinsten und den größten Plattenabstand genauer einhalten kann und die viel einfacher herzustellen und handzuhaben sind.
  • Bei den Ausführungsformen 201b und 301 ist die Gefahr ausgeschaltet. daß sich die beiden Platten zu nahe kommen.
  • Mit Hilfe von Zusatzvorrichtungen (502a, 503a) können anstelle der Platten mehrere kleine Objektträger verwendet werden.
  • Der wichtigste Beitrag zur gesteigerten Präzision besteht darin, daß die Höhen der Oberplatte und der Unterplatte durch nur zwei Profilleisten 315 und 316 bestimmt werden.
  • Diese liegen sich gegenüber und begrenzen beide Platten zusammen. mit den Banden 317 und 318 nach den Seiten (Abb. 7).
  • Auf die Distanzrahmen wird verzichtet, und die Eisenplatte wird in eine Position gebracht, in der sie den exakten Plattenabstand nicht beeinflussen kann; sie kann jetzt auch ganz weggelassen werden.
  • Es bestehen mehrere Möglichkeiten, auch ohne Distanzrahmen in ein und demselben Gestell unterschiedliche Tropfenhöhen einzustellen. Am einfachsten ist es, verschieden starke Unterplatten zu verwenden. Man kann auch in ein Stufengestell verschieden lange, gleichstarke Unterplatten einlegen, die dann unterschiedlich weit von der Oberplatte entfernt sind (Gestell 201a, Abb. 4). Die Unterplatte liegt aber nur lose auf und kann sich der Oberplatte zu weit nähern: durch ein Versehen oder durch Adhäsionskräfte. Das wird durch ein Gestell 201b mit seitlichen Andruckfedern 224 verhindert, oder auch durch eine Konstruktion, bei der die Platten durch die Vorsprünge 307a, b der Profilleisten 315, 316 sicher voneinander getrennt sind (Gestell 301, Abb. 5 bis Abb. 8): Die von unten her eingelegte Unterplatte 303a, b oder c wird durch seitliche Andruckfedern 324 gegen die Profilkanten 305a und b gepreßt, sie läßt sich nicht nach oben abheben. Die Oberplatte 302 wird eingelegt und nach unten gedrückt, von Hand oder von einer magnetisch angezogenen Eisenplatte 310. Sie wird durch die Profilkanten 306a und b zurückgehalten, und der kleinstmögliche Plattenabstand stellt sich ein. Die Tropfen werden flach: 313. Läßt man die Oberplatte los (hohe Tropfen, 314), dann wird sie durch Distanzfedern 308 nach oben gedrückt und auf der einen Seite des Gestells von der Profilkante 312a begrenzt, auf der anderen Seite von den ebenen Druckflächen 322 des Feder-Verschlußbügels 319, die sich von oben federnd gegen die Profilkante 312b schmiegen. Auf dieser Seite des Gestells wird dadurch die Höhe der Oberplatte in dieser Lage indirekt durch die Profilkante 312b bestimmt.
  • Im Vergleich zum Gestell 101 werden beim Gestell 301 der kleinste und der größte feste Plattenabstand nur noch beeinflußt durch a) Stärke und b) Parallelität der die Profilkanten 305a und 306a bzw. 305b und 306b bildenden Vorsprünge 307a, b der Profilleisten 315 und 316, c) Stärke und d) Parallelität der Unterplatte im Bereich der Reaktionsfelder und an den höhenbestimmenden beiden Enden, e) Stärke und f) Parallelität der Oberplatte, g) Höhe und h) Parallelität der Profilkanten 312a und b.
  • Die Profilleisten 315 und 316 lassen sich vergleichsweise einfach herstellen. Sie können mit nahezu beliebiger Genauigkeit gefräst und geschliffen werden. Die festen Plattenabstände hängen daher beim Gestell 301 nur noch ab von der parallelen Anordnung der beiden Profilleisten 315 und 316 zueinander und von Stärke und Parallelität der Oberplatte und der Unterplatte.
  • Eine geringfügig verzogene Unterplatte wird sogar wieder ebenmäßig, wenn sie etwas elastisch ist, weil sie durch die seitlichen Andruckfedern 324 gegen die Profilkanten 305a und b gepreßt wird.
  • Die für die jeweilige Analyse gewünschte Tropfenhöhe wird beim Gestell 301 durch die Stärke der Unterplatte vorgegeben, z. B. 303a, b oder c.
  • Die Abb. 7 zeigt die Profilleisten 315, 316, die Banden 317, 318 und den Feder-Verschlußbügel 319 vor der Endmontage des Gestells 301. Die vorzugsweise aus Aluminium bestehenden Teile werden im Bereich der schraffiert dargestellten Flächen beispielsweise zusammengeklebt, verlötet oder verschraubt.
  • Der Feder-Verschlußbügel wird am einen Ende 320 über ein Scharnier 325 an der Bande 317 befestigt, am anderen Ende 321 trägt er eine Rastung, die, zusammen mit einem Kugelschnäpper 323 der Bande 318, seine Stellung sichert, wenn er die Oberplatte einschließt. Die Druckflächen 322 des Feder-Verschlußbügels halten die von den Distanzfedern 308 nach oben gedrückte Oberplatte genau in Höhe der Profilkanten 312b zurück.
  • In Abb. 8 sind Querschnitte der Profilleisten 315 und 316 dargestellt, links im Bereich einer die Oberplatte nach oben drückenden Distanzfeder 308, rechts im Bereich einer seitlichen Andruckfeder 324, die die Unterplatte nach oben preßt.
  • Abb. 9 zeigt einen Rahmen 401, mit dem das Mikroskopieren einer Oberplatte 302 erleichtert wird: Die Oberplatte wird in den Rahmen gelegt und ein Deckglas gleicher Länge und Breite darüber. Beide verrutschen nicht gegeneinander.
  • Kleine Mengen Eindeckflüssigkeit (gegebenenfalls zwischen Oberplatte und Deckglas) oder Immersionsöl werden vom Rahmen zurückgehalten und gelangen nicht auf den Kreuztisch des Mikroskops, wo sie das Verschieben der Platte erschweren könnten.
  • Für manche Analysen möchte man nicht eine große Oberplatte 302, sondern einen oder mehrere kleine hydrophil-hydrophob beschichtete ObJektträger 502b verwenden. Dazu könnte man mehrere Objektträger auf eine normale Oberplatte kleben. In Abb. 10 a und b ist eine Zusatzvorrichtung dargestellt, die es ermöglicht, daß ObJektträger auch lose eingelegt werden können: Anstelle einer Oberplatte wird ein oberer Objektträgerhalter 502a in das Gestell 301 gelegt. Er bietet vier Objektträgern 502b Platz. Die dazugehörige Unterplatte (unterer Objektträgerhalter 503a) trägt erhabene Flächen 503b, z. B. aufgeklebte Ob3ektträger, die in die Aussparungen 502c des oberen Objektträgerhalters ragen. Mit dieser Modifikation der Oberplatte und der Unterplatte kommt man auch ohne ein Gestell 301 aus, wenn die Reaktionsgemische während der Analyse nicht gemischt werden müssen.
  • Einige Beispiele sollen die Funktionsweise des Gerätes der vorliegenden Erfindung erläutern und zeigen, daß es für eine Vielzahl unterschiedlichster Analysen geeignet ist.
  • Der Rationalisierungsvorteil, den das Gerät für die Analytik bringt, wird vervielfacht, wenn Proben und Reagenzien mit mehrkanaligen Transfer- oder Dispensierpipetten dosiert werden, z. B. nach STÖCKER (Europ. Patentanm. Nr. 80105031.1).
  • 1. Bestimmung der Glucose-Konzentration einer Vielzahl von FlUssiskeitsSroben in einem Weltraumlaboratorium: Durchmesser der Reaktionsfelder 4 mm, Tropfenhöhe 2 - 3 mm.
  • Die Reaktionsfelder der im Gestell 301 liegenden Unterplatte 303c werden mit je 10 /ul Reagentienlösung versehen, die Reaktionsfelder der Oberplatte 302 mit je 10 /ul einer Probe enthaltenden Lösung. Beim Auftragen muß die Auslaßöffnung des Dosiergerätes die Reaktionsfelder berühren, die Tropfen bleiben dann an ihnen hängen. Die Oberplatte wird, mit den Tropfen nach unten, ins Gestell gelegt. Wenn man sie hinunterdrückt, verschmelzen die sich gegenüberliegenden Tropfen, wodurch die Reaktionen gleichzeitig gestartet werden. Die Proben können durch rhythmisches Verändern des Plattenabstandes mit den Reagentien gemischt werden, etwa durch einen Elektromagneten, der die Eisenplatte 310 anzieht und losläßt. Dadurch wird die für viele andere Analysemethoden wichtige Fehlerquelle einer von Probe zu Probe ungleichmäßigen Konvektion und Diffusion ausgeschaltet, und die Reaktionen laufen schneller ab, weil sich Diffusionsgradienten nicht aufbauen können. Die Konzentration des gebildeten Reaktionsproduktes wird photometrisch gemessen, z. B. die NADH-Konzentration bei R der Hexokinase-Methode (Gluco-quantR der Firma Boehringer, Mannheim, Deutschland). Als Meßgerät eignet sich ein Mikroskop-Photometer, das mit Hilfe eines automatisch betriebenen Objektführers und eines Rechners die einzelnen Analysen mehrmals nacheinander messen kann. Dadurch ist man in der Lage, die für die Bestimmung der Glucose-Konzentration allgemein übliche Endpunktmessung durch die genauere kinetische Messung zu ersetzen. Richtigkeit und Reproduzierbarkeit der Ergebnisse lassen sich weiter steigern, wenn die Analysen in einer Wärmekammer bei konstanter Temperatur durchgeführt werden.
  • Die Plattenmethode eignet sich für Analysen in Weltraumlabors, einmal, weil sie nur sehr geringe Mengen an Proben und Reagentien verbraucht, zum anderen, weil sie im Gegensatz zur Analytik im Reagensglas ohne die Schwerkraft auskommt: Die Adhäsionskraft reicht aus, um die Flüssigkeit an ihrem Platz zu halten.
  • 2. Gleichzeitige reflexionsphotometrische Messung der HSmo£lobin-Konzentration einer Vielzahl von Harnproben mit an eine feste OberflEche gebundenen Reagentien-Durchmesser der Reaktionsfelder 1 mm, Tropfenhöhe 1 - 2 mm.
  • In das Gestell 301 wird eine Unterplatte 303b gelegt. Ihre nach oben weisenden Reaktionsfelder sind mit einer festen Reagensschicht für den Hämoglobin-Nachweis versehen, die so beschaffen ist, wie beispielsweise die Reagensschicht des SangurR-Teststreifens der Firma Boehringer, Mannheim, Deutschland. Auf jedes Reaktionsfeld der Oberplatte 302 werden 2 /ul Harn pipettiert. Die Oberplatte wird, mit den Tropfen nach unten, ins Gestell gelegt und vorUbergehend hinuntergedrückt. Dadurch kommen die Tropfen mit der Reagensschicht der Unterplatte in Berührung. Die Konzentration des gebildeten Produktes wird reflexionsphotometrisch gemessen, z. B. durch ein Mikroskop-Photometer, während beide Platten noch im Gestell liegen, oder es wird nur die Unterplatte photometriert, nachdem die Probenflüssigkeit durch ein saugfähiges Papier entfernt wurde.
  • 5. Nachweis der (Oktanol-löslichen) Koproporphvrine im Harn durch ein vereinfachtes Extraktionsverfahren: Chemisches Prinzip: Aus essigsaurem Harn lassen sich Koproporphyrine mit Oktanol extrahieren. Dem Oktanol werden sie wieder durch Salzsäure entzogen.
  • Für diese Untersuchung werden die Reaktionsfelder der Oberplatte und der Unterplatte paarweise angeordnet.
  • Auf das eine Reaktionsfeld der Unterplatte wird die mit Essigsäure versetzte Harnprobe pipettiert, auf 4as andere 5 %ige Salzsäure. Die beiden gegenüberzulegenden Reaktionsfelder der Oberplatte werden mit Oktanol betropft. Die Platten werden ins Gestell gelegt, und die Oberplatte wird nach unten gedrUckt. Die Harnprobe und die Salzsäure bleiben voneinander getrennt und bilden Flüssigkeitssäulen zwischen den sich gegenüberliegenden Reaktionsfeldern der beiden Platten aus. Es wurde aber soviel Oktanol zugegeben, daß eine Oktanolbrücke zwischen den nebeneinanderliegenden Flüssigkeitssäulen entsteht. Während durch rhythmische Änderung des Plattenabstandes eine starke Konvektion erzeugt wird, wandern die Koproporphyrine aus der Harnprobe über die Oktanolbrücke in die Salzsäure, worin sie durch ultraviolettes Licht photometrisch nachgewiesen werden können.
  • Dieses einfache Verfahren ersetzt eine sehr aufwendige Untersuchungsmethode. Aus organischen Lösungsmitteln lassen sich umgekehrt auch hydrophile Stoffe extrahieren, wenn die Platten entsprechend beschichtet werden (Reaktionsfelder hydrophob, Umgebung hydrophil).
  • 4. Gleichzeitige Bestimmung der Konzentration eines Antigens in einer Vielzahl von Serumproben durch Laser-Nephelometrie: Durchmesser der Reaktionsfelder 4 mm, Tropfenhöhe 2 - 3 mm.
  • Jedes Reaktionsfeld der im Gestell 301 liegenden Unterplatte 303c wird mit 10 /ul einer Reagentienlösung betropft, die Antikörper gegen das zu bestimmende Antigen enthält.
  • Die Reaktionsfelder der Oberplatte 302 werden mit je 10 /ul Probenlösung versehen. Die Oberplatte wird in das Gestell gelegt, nach unten gedrückt und dadurch die Reaktion gestartet. Nephelometrie durch ein mit einer Laser-Lichtquelle ausgerüstetes Mikroskop-Nephelometer. Besondere Vorteile des Verfahrens im Vergleich zu herkömmlichen Nephelometrie-Methoden: Die Reaktionen werden gleichzeitig gestartet und nahezu gleichzeitig gemessen. Die Reaktionspartner können während der Analysen gemischt werden.
  • Die Endpunkt-Methode kann leicht durch ein kinetisches Verfahren ersetzt werden.
  • 5. Gleichzeitige~Unt~r~uchung vieler S~rumSroben nach Antikörpern durch einen Immunfluoreszenztest: Durchmesser der Reaktionsfelder 6 mm, Tropfenhöhe 0,2 mm.
  • Die Reaktionsfelder einer Oberplatte 302 werden mit Zellen oder mit Gefrierschnitten beschichtet (z. B. Hühnererythrocyten oder Rattenniere zum Nachweis von Antikörpern gegen Zellkerne). Auf die Reaktionsfelder der im Gestell 301 liegenden Unterplatte 303a werden je 10 /ul Probenlösung pipettiert. Die Oberplatte wird darübergelegt, ganz nach unten gedrückt und durch zwei Keile 326 in dieser Position festgehalten. Die in einigen Proben vorhandenen Antikörper binden sich an die entsprechenden Strukturen der Zellen oder der Gewebeschnitte. Nach einer bestimmten Zeit wird die Oberplatte abgenommen und die Probenflüssigkeit von ihr abgespült. Dann wird sie in ein Pufferlösung enthaltendes Gefäß gestellt und gewaschen.
  • Für den zweiten Inkubationsschritt werden auf jedes Reaktionsfeld einer frischen Unterplatte je 5 /ul Reaktionslösung (Fluoreszein-markierter Anti-Antikörper) getropft, und die Reaktionsfelder der Oberplatte werden mit der Reaktionslsung inkubiert. Danach wird die Oberplatte nochmals in Pufferlösung gewaschen und dann in einen Rahmen 401 (Abb. 9) mit der Schichtseite nach oben gelegt.
  • Darüber kommt ein Deckglas gleicher Länge und Breite, das ebenfalls eine der Oberplatte entsprechende hydrophilhydrophobe Beschichtung aufweisen kann, mit 5 /ul Eindeckmedium auf jedem Reaktionsfeld (Phosphat-gepuffertes Glycerin). Beurteilung der Reaktionen unter dem Fluoreszenzmikroskop.
  • Die Ergebnisse solcher Immunfluoreszenztests, bei denen auf einem Objektträger gleichzeitig mehrere Analysen ablaufen, können dadurch verfälscht werden, daß beim Spülen Probenflüssigkeit von einem zum benachbarten ReaktionsSeld läuft. Diese Fehlerquelle läßt sich mit der vorliegenden Methode dadurch leicht ausschalten, daß die einzelnen Gewebeschnitte nach der Inkubation mit der Probenlösung mehrmals nacheinander im Gestell diskret'mit je 40 /ul frischer Pufferlösung gespült werden (Unterplatte 303c, Tropfenabstand 2 - 3 mm).
  • Durch dieses Vorgehen wird auch der Proteingehalt der Probenlösung soweit herabgesetzt, daß beim darauffolgenden Waschen der Oberplatten im Gefäß mit der Pufferlösung die hydrophobe Beschichtung nicht durch die darüberlaufende Flüssigkeit hydrophilisiert wird. Würde man nach Verlust der hydrophoben Wirkung im jetzt folgenden zweiten Inkubationsschritt die Reagenslösung auf die Reaktionsfelder der Oberplatte tropfen, dann bliebe die Lösung nicht auf den Reaktionsfeldern, sondern verteilte sich auf der ganzen Oberplatte. Deshalb muß bei den üblichen Immunfluoreszenztests die Oberfläche der Objektträger zwischen den Reaktionsfeldern abgetrocknet werden, damit sich die hydrophobe Wirkung zumindest teilweise wieder einstellt.
  • Das Trocknen ist zeitraubend, und es entstehen oft erhebliche Artefakte, weil die Schnitte dabei eintrocknen und dadurch verderben können. Beim vorliegenden Verfahren ist dieser Schritt überflüssig: Auch wenn die ganze Oberplatte zwischen den Reaktionsfeldern von einem Flüssigkeitsfilm überzogen wäre, käme es zu keiner mit der hier durchgeführten Immunfluoreszenzmethode nachweisbaren Diffusion gelöster Stoffe von einer Analyse zur anderen, weil die Zellen oder die Gewebe schnitte von oben in die Reaktionslösung tauchen, die von den Reaktionsfeldern der Unterplatte fest an ihrem Platz gehalten wird. Die sich ausbildenden Flüssigkeitssäulen erzeugen einen hydrostatischen Unterdruck im Bereich des Flüssigkeitsfilms der Oberplatte, der dadurch so dünn wird, daß eine den Test störende Diffusion zwischen benachbarten Analysen nicht auftreten kann.
  • 6. Mikrobiologische Schnelldiagnostik: Mit dem Analysengerät dieser Erfindung kann eine Bakterienart innerhalb weniger Minuten aus einer einzigen Kolonie durch ein biochemisches Verfahren klassifiziert werden.
  • Das wird deshalb möglich, weil die Plattenmethode für die dazu erforderlichen vielen einzelnen Reaktionen jeweils nur sehr kleine Probenmengen verbraucht.
  • Es gibt mehrere Wege: a) Die fermentativen Leistungen einer Bakterienart werden in einer unten Reihe" geprüft. Auf die Reaktionsfelder der einen Platte werden verschiedene mit Indikatoren kombinierte Substrate gebracht, auf die gegenüberliegenden Felder der anderen Platte wird eine Suspension der zu untersuchenden Bakterien verteilt. Die beiden Platten werden in einem Gestell 301 übereinandergelegt.
  • Dabei kommen die Bakterien in Berührung mit den Substraten. Für die Untersuchung anaerober Bakterien kommt das Gestell mit den Platten in einen dafür gebrauchsüblichen Behälter. Der Farbumschlag der Indikatoren erfolgt schon nach wenigen Stunden, weil die Diffusionsstrecken sehr kurz sind und weil die Bakterien eine nur geringe Substratmenge umzusetzen haben.
  • b) Die Bakterien werden durch ein histochemisches Verfahren nachgewiesen. Sie werden an die Reaktionsfelder der einen Platte gebunden, z. B. durch Polylysin, und mit verschiedenen, in der Histochemie üblichen Reagentien für den Enzym- und Substratnachweis in Geweben inkubiert. Photometrie der einzelnen Zellen (kinetische Methode oder Endpunktmessung) oder mikroskopische Beurteilung durch einen Mikrobiologen.
  • c) Die Enzyme und andere biochemische oder chemische Bausteine der suspendierten Bakterien werden freigesetzt und ihre Aktivität oder Konzentration durch bekannte kinetische oder Endpunkt-Meßverfahren bestimmt.
  • Auf die Reaktionsfelder der einen Platte werden die beispielsweise durch Ultraschall lysierten Bakterien gebracht, auf die der anderen Platte die entsprechenden Reagentien. Photometrie vgl. Beispiel 1.
  • ABBILDUNGEN 1. Oberplatte 302.
  • 2. Unterplatte 303 für Analysen mit a) 0,2 - 1,2 mm hohen Tropfen, b) 1,0 - 2,0 mm hohen Tropfen, c) 2,0 - 3,0 mm hohen Tropfen.
  • 3. Gestell der OS 0 018 435, Europ. Patentblatt 1980/23 (Gestell 101): a) uebersicht, b) Anordnung der Platten und Rahmen.
  • 4. Stufengestell 201 für Analysen mit unterschiedlicher Tropfenhöhe: 1,0 - 2,0 mm und 2,0 - 3,0 mm: a) mit freiliegender Unterplatte, b) mit durch Federn fixierter Unterplatte.
  • 5. Gestell 301 mit fixierter Unterplatte 303b, Tropfenhöhe 1,00 - 2,00 mm.
  • 6. Gestell 301 mit fixierter Unterplatte 303a, Tropfenhöhe 0,20 - 1,20 mm.
  • 7. Gestell 301 vor der Endmontage.
  • 8. Querschnitt durch die Profilleisten 315 und 316 des Gestells 301: links im Bereich einer Distanzfeder 308 für die Oberplatte, rechts im Bereich einer seitlichen Andruckfeder 324 für die Unterplatte.
  • 9. Rahmen 401 zum Mikroskopieren der Oberplatten 302.
  • 10. Zusatzvorrichtung zur Verwendung mehrerer Objektträger anstelle einer Oberplatte 302 im Gestell 301: Halterung 502a für vier Objektträger, ein Objektträger 502b, Unterplatte 503a; a) perspektivisch dargestellt, b) im Detail gezeichnet.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. ANSPRUCHE Gestell für ein Mikroanalysensystem, mit dem gleichzeitig beliebig viele flüssige Proben voneinander getrennt zwischen den Reaktionsfeldern (304) zweier Platten (302, 303) untersucht werden, in dem die Platten seitlich nicht gegeneinander verrutschen können, in dem der Abstand der sich gegenüberliegenden Reaktionsfelder voneinander zwischen einem kleinsten und einem größten Wert verändert werden kann, in dem die sich gegenüberliegenden Reaktionsfelder aber auch feste Abstände voneinander einnehmen können, gekennzeichnet dadurch, daß diese festen Abstände durch Profilkanten (305a, b; 306a, b; 312a, b) zweier sich vorzugsweise gegenUberliegender Profilleisten (315, 316) genau bestimmt werden.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, in dem die festen Abstände der sich gegenüberliegenden Reaktionsfelder voneinander im selben Gestell von Analyse zu Analyse verändert werden können, gekennzeichnet dadurch, daß die eine (203c) der beiden Platten je nach ihrer Länge von zwei stufenförmig (215, 216) ausgebildeten Profilleisten unterschiedlich hoch gehalten wird.
  3. 3. Gestell nach einem der Ansprüche 1 oder 2, in dem die festen Abstände der sich gegenüberliegenden Reaktionsfelder voneinander im selben Gestell von Analyse zu Analyse verändert werden können, gekennzeichnet dadurch, daß dazu unterschiedliche Platten (303a, b, c, d; 503a) eingesetzt werden, deren Reaktionsfelder in verschiedenen Ebenen liegen in Bezug auf die den Profilkanten (305a, b; 306a, b; 312a, b) anliegenden Bestandteile der Platten.
  4. 4. Gestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, in dem die eine der beiden Platten in der Höhe fixiert werden kann, gekennzeichnet dadurch, daß diese Platte dazu durch Andruckfedern (224, 324) gegen die ihre Höhe bestimmende Profilkante (206, 306a, b) gepreßt wird.
  5. 5. Gestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, in dem die sich gegenüberliegenden Reaktionsfelder einen vorgegebenen kleinsten Abstand voneinander nicht unfreiwillig unterschreiten können, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Platten durch von den Profilleisten (315, 316) gebildete Vorsprung (307a, b) auseinander gehalten werden.
  6. 6. Zusatzvorrichtung für die Analyse mit einem oder mit mehreren zu einer Platte zusammengefaßten Objektträgern in einem Gestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß eine der Platten oder beide als Objektträgerhalter ausgebildet sind (502a, 503a).
  7. 7. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Objektträger (502b) lose in den Objektträgerhalter (502a) eingelegt werden, oder daß sie (503b) auf eine Platte (503a) geklebt werden.
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