DE3107780A1 - Hydrostatisches antriebssystem - Google Patents

Hydrostatisches antriebssystem

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DE3107780A1
DE3107780A1 DE19813107780 DE3107780A DE3107780A1 DE 3107780 A1 DE3107780 A1 DE 3107780A1 DE 19813107780 DE19813107780 DE 19813107780 DE 3107780 A DE3107780 A DE 3107780A DE 3107780 A1 DE3107780 A1 DE 3107780A1
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hydrostatic
working
machine
machines
cylinder
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DE19813107780
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English (en)
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Heinrich Prof. Dr.-Ing. 2000 Hamburg Nikolaus
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Bosch Rexroth AG
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Mannesmann Rexroth AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/42Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
    • F16H61/431Pump capacity control by electro-hydraulic control means, e.g. using solenoid valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/002Hydraulic systems to change the pump delivery

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Description

  • Hydrostatisches Antriebs system
  • Die Erfindung betrifft ein aus einer und mehreren hydrostatischen Pumpen als Primäreinheit und einer oder mehreren hydrostatischen Arbeits mit ~ ~ .. Imaschinen/versteiibaraSchluck- bzw. Fördervolumen als SeKunaareinheit gebildetes Antriebssystem,dessen eine oder mehrere hydro-Arbeits statischen/maschinen mit einem Signalgeber zur Abgabe einer von Arbeits der Drehzahl der hydrostatischen/maschinen bestimmten Signalgröße Arbeits für die Verstellvorrichtung der hydrostatischen/Xaschinen gekoppelt ist. Ein solches hydrostatisches Antriebssystem ist durch die DE-OS 20 39 968 bekannt, Die Verstellung des Schluck- bzw. Arbeits Fördervolumens der hydrostatischen/maschinen erfolgt bei diesem hekannten Antriebssystem durch hydraulische Stellzylinder Der Signalgeber besteht bei diesem bekannten Antriebssystem aus einer kleinen als Pumpe oder Motor wirkenden hydrostatischen Arbeits Maschine, die mit der hydrostatischen/maschine des Antriebssystems schlupffrei gekoppelt ist. Die Anschlüsse dieses Signalgebers sind mit den Zylinderräumen des Stellzylinders verbunden, wobei über eine als Stromregler ausgebildete Dosiereinheit einem der i,cden Zylinderräume des Stellzylinders ein den Sollwert der Arbeits Drehzahl der zugeordneten hydrostatischen/maschine des Antriebssystems festlegender Steuerölstrom zugeführt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Genauigkeit und Ansprechempfindlichkeit der Drehzahlregelung auch bei kleinen Arbeits Drehzahlen der hydrostatischen/!r,aschinen mit einfachen Mitteln zu erhöhen, bei gleichzeitiger Verbesserung des Wirkungsgrades eines solchen hydrostatischen Antriebssystems.
  • Nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Dosiereinheit in den Rücklauf des Steuerölstromes gelegt ist. Dadurch erübrigt es sich im die Steuer- bzw. Regelleistung beeinträchtigendes Rücklauf ein/Druckhalteventil anzuordnen. Der Verstellkolben ist somit durch die Dosiervorrichtung hydraulisch verspannt und damit genau zu verstellen. Eine weitere Vereinfachung eines solchen Antriebssystems nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ergibt sich dadurch, wenn die Dosiereinheit gleichzeitig von dem . ~ . . Arbeits die drenrlchtung der hydrostatischen/m.aschine des Antriebssystems festlegenden Wegeventil zur Zu- und Abführung der Steuerflüssigkeit für den Stellzylinder gebildet wird. Zweckmäßiger Weise wird hierbei ein elektrisch ansteuerbares Wegeventil bzw. Servoventil eingesetzt. Ein solches Ventil ist stetig zu verstellen, damit jeder gewünschte Drosselquerschnitt genau festgelegt werden kann.
  • An Stelle eines Servoventils läßt sich auch ein elektrisch ansteuerbares Proportionalventil einsetzen, das den geforderten Einstellgenauigkeiten entspricht. Eine weitere Verbesserung eines hydrostatischen Antriebs systems nach dem Oberberiff des Anspruches 1 ergibt sich, wenn die den Signalgeber bildenden hydrostatischen Maschinen im Förder- bzw. Schluckvolumen verstellbar ausgebildet sind.Dadurch läßt sich die Ansprechelpfindlichkeit der Drehzahlregelung, insbesondere bei kleinen Drehzahlen der hydro-Arbeits statischen/maschine des Antriebssystems durch Vergrößerung des Schluck- bzw. Fördervolumens der als Signalgeber ausgebildeten hydrostatischen Maschine erhöhen. Außerdem läßt Arbeits sich hiermit die Drehzahl der hydrostatischen/maschine des hydrostatischen Antriebssystems bei konstant eingestellter Dosiereinrichtung durch Verstellen des Förder- bzw. Schluckvolumens des Signalgebers zusätzlich verändern. Dies ergibt den weiteren Vorteil, daß die Genauigkeit und Ansprechempfindlichkeit der Drehzahlregelung unter Berücksichtigung der Arbeits vorgegebenen Drehzahl der hydrostatischen/maschine unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades optimal einzustellen ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Regelverhaltens des hydrostatischen Antriebes wird dadurch erreicht, wenn parallel zur den Signalgeber bildenden hydrostatischen Maschine ein den Steuerstrom für den einen Zylinderraum des Stellzylinders beeinflussendes hydraulisches Gerät angeordnet ist.
  • Dieser sich daraus ergebende Parallelstrom, der am Signalgeber parallel vorbeigeführt wird, stellt eine künstliche Veränderung des Leckstromes des Signalgebers dar und wirkt damit auf das Regelverhalten dämpfend und darüber hinaus beeinflußt es auch die Drehmomentdrehzahl-Kennung der hydrostatischen Arbeitsmaschine. Die Anordnung eines Stromreglers in der Parallelleitung wird beispielsweise bei Umkehrung der Stellzylinder wirkenden Drucl:differenz durch den dabei von den Stromregler verursachten Bypass-Stror ein DrehzahlsPrung bei eingepräatem Drehmoment der hydrostatischen Arbeitsmaschine erreicht (künstliche Sollwertabweichung).
  • Bei Anordnung eines Druckbegrenzungsventils in der Bypass-Leitung steigt der Bypass-Strom mit Erreichen des eingestellten Druckwertes am Druckbegrenzungsventil sprunghaft an. Dies beeinflußt die Stellgeschwindigkeit des Stellzylinders.
  • Bei Anordnung einer Drossel in der Bypass-Leitung wird der Leckstrom über den gesamten Druckdifferenzbereich am Stellzylinder stetig verändert. Dadurch kann die Steilheit der Drehzahl-Drehmoment-Kennung eingestellt werden. Durch Kombination mehrerer dieser Geräte in Parallel- oder Reihenschaltung ergeben sich entsprechend überlagerte Antriebskennungen der hydrostatischen Arbeitsmaschine. Da dieser Parallelstrom auf der anderen Seite für das Regelsystem eine drehzahlverändernde Wirkung ausübt, ergibt sich die weitere Möglichkeit, durch entsprechende Dosierung dieses Bypass-Stromes die Drehzahl des hydrostatischen Antriebes mit festzulegen. Es kann also auf eine im Zu- oder Ablauf des Steuerölstromes angeordnete Dosiereinrichtung zur Festlegung der Drehzahl des hydrostatischen Antriebes verzichtet werden. Eine weitere Dämpfung der Stellgeschwindigkeit des Stellzylindezs ergibt sich, wenn in der Zu- bzw. Abführleitung des Stellzylinders Dämpfungsdrosseln angeordnet sind. Auf das Wegeventil zur Zuführunq des Steueröls zum Signalgeber, welches gleichzeitig die Drehrichtung der hydrostatischen Arbeitsmaschine vorgibt, kann verzichtet werden, wenn der Stellzylinder mit einer durchgehenden Kolbenstange ausgebildet ist und zur Festlegung der Drehrichtung der hydrostatischen Arbeitsmaschine die Kolbenstange entsprechend der gewünschten Drehrichtung in die eine oder andere Verschieberichtung mit einer zusätzlichen Last beaufschlagt wird. Zweckmäßiqer Weise erfolgt diese Lastaufbringung dadurch, daß die Kolbenstangenenden Druckräume begrenzen, die über ein 4-Wegeventil mit zwei Schaltstellungen gegenläufig mit einer Druckmittelguelle bzw. dem Tank verbindbar sind. Bei dieser Ausbildung des Stellzylinders wird der weitere Vorteil erreic,lt, daß die Steuerkennlinien beider Arbeits Drehrichtungen der hydrostatischen/maschine weitgehend gleich verlaufen. Zur weiteren Wirkungsgradverbesserung der Regeleinrichtung werden die Zu- und Rücklaufleitungen der Steuerölstrome zusammengefaßt und an eine gemeinsame Steuerölquelle angeschlossen. Es tritt also kein zum Tank zurückgeführter Steuerölverlust auf. Zweckmäßiger Weise wird die Steuerölquelle von der Druckseite des Antriebssystems gebildet. Zur weiteren Herabsetzung der Stellzeit des Anstellzylinders wird die Stellgeschwindigkeit desselben als Signal zur Beeinflussung der die Verstellung bewirkenden Mittel der"Regeleinrichtung zugeführt. Hierbei wird vorteilhafterweise das Geschwindigkeitssignal als Druckdifferenzsignal an einer in einer zum Stellzylinder führenden Steuerleitung angeordneten Blende abgenommen und einem mit einem den Steuerölstrom beeinflussenden Gerät gekoppelten Stellzylinder zugeführt. Je nach Stellgeschwindigkeit wird somit der Sollwert um einen entsprechenden Wert vergrößert bzw. veV-ingert. Sobald der Stellzylinder wieder zur Ruhe gelXo;.!ell ist, hat auch der Sollwertgeber wieder seinen ursprürgl^.cllen Wert erreicht. Wird das den Steuerölstrom beeinflussende, den Sollwert bildende Gerät elektrisch vcrstellt, wird das Geschwindigkeitssignal als elektrisches Signal zur entsprechenden Verstellung des Sollwertes diesem Gerät zugeführt. Anstatt dem Stellzylinder die Steuerflüssigkeit unmittelbar über den Signalgeber und der Dosiereinrichtung zuzuführen, kann es vorteilhaft sein, diese Steuerflüssigkeit zur Steuerung eines den Stellzylinder Arbeits der hydrostatischen/maschine zugeordneten stetig verstellbaren Wegeventils zuzuführen, das seinerseits die Arbeitsflüssigkeit zur Verstellung des Stellzylinders dem Stellzylinder hydraulisch verstärkt zuführt. Diese den Stellzylinder steuernde Arbeitsflüssigkeit kann auf einem anderen Druckniveau liegen als die Steuerflüssigkeit zur Ansteuerung des Wegeventils, da beide Flüssigkeiten bei einem solchen Steuerungsaufbau voneinander unabhängig sind. Diese mittelbare Ansteuerung des Stellzylinders läßt sich in vorteilhafterweise auch elektrisch durchführen, indem das Wegeventil elektrisch verstellt wird und der Signalgeber als elektrischer Tachogenerator ausgebildet ist, dessen Istwertsignal mit einem elektrisch zugeführten Sollwertsignal die Stellgröße für das Wegeventil bildet.
  • In einem solchen elektrischen Regelkreis läßt sich selbstverständlich auch das Geschwindigkeitssignal des Stellzylinders mit einbeziehen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird das Schluck- bzw. Arbeits Fördervolumen der hydrostatischen/maschine als Führungssignal der Regcleinrichtung der Primäreinheit zur Anpassung der von der Sek"pdäreinheit geforderten Leistung zugeführt.
  • DadLic äßt sich ein besonders wirtschaftlicher Betrieb des Antriebssystems erzielen. Ist in der Versorqunqs- oder Arbeits Druckleitung der hydrostatischen/maschine ein Speicher angeordnet, wird aus Sicherheitsgründen zwischen Speicher Arbeits und der hydrostatischen/maschine ein entsperrbares Rückschlagventil vorgesehen, dessen Steuerleitung mit der Druckseite der Primärseite verbunden ist. Damit wird sichergestellt, Arbeits daß die hydrostatische/maschine nur dann in Betrieb gesetzt werden kann, wenn die Primäreinheit die zum Betrieb der Sekundäreinheit erforderliche Druckflüssigkeit liefert.
  • Andernfalls bestünde die Gefahr, daß, ohne daß die Primäreinheit arbeitet, die Sekundäreinheit den Speicher leerfährt und damit mitten eines Betriebszustandes in unerwünschter Weise zum Stillstand käme. Gleichzeitig weist diese Anordnung des entsperrbaren Rückschlagventils den Vorteil auf, daß es zum Zu- und Abschalten der einzelnen hydrostatischen Arbeitsmaschinen einsetzbar ist (im Prinzip der Hauptschutz wie bei elektrischen Maschinen) Gleichzeitig kann dieses entsperrbare Rückschlagventil auch zur stetigen Steuerung des Energieflusses eingesetzt werden. Dies ist besonders zur Dämpfung von Systemschwingungen interessant.
  • Die Erfindung wird anhand von vier Ausführunasbeispielen näher erläutert.
  • In Figur 1 ist die Sekundärseite des erfindungsgemäßen hydrostatischen Antriebssystems ,czeigt, bei dem mit 23 die von der Primärseite komflenc:e Druckleitung bezeichnet ist.
  • In dieser Druckleitung ist ein in Richtung der Primärseite schließendes Rückschlagventil 18 angeordnet und zwischen Rückschlagventil 18 und hydrostatischer Arbeitsmaschine 20 ein Speicher 19. Die Verstellung des Förder- bzw. Schluckvolumens der hydrostatischen Arbeitsmaschine erfolgt durch den Stellzylinder 21. Die hydrostatische Prbeitsmaschine ist mit einem als hydrostatische Maschine 22 ausgebildeten (Sianalaeber) Istwertgeber/gekoppelt, dessen Anschlüsse 30, 31 über Steuerleitungen 32, 33 mit den Zuführungsleitungen 35,36 des Stellzylinders 21 verbunden sind. Die Zuführungsleitung 35 steht mit dem kolbenstangenseitigen Zylinderraum 37 und die Zuführungsleitung 36 mit dem kolbenseitigen Zylinderraum 38 des Stellzylinders 21 in Verbindung. Das andere Ende der Zuführungsleitung 35 steht mit den Anschluß A und das andere Ende der Zuführungsleitung 36 mit dem Anschluß B eines 4-Wegeventils 25 mit 3 Schaltstellungen a, b, c in Verbindung. über die Leitunq 51 Der Anschluß P des 4-Wegeventils 25 steht/mit einer-Steuer-Po mittelquelle/in Verbindung und der Anschluß T über die Leitung 29 mit dem Tank T1. In der Tankleitung 29 ist ein einstellbarer Stromregler 26a angeordnet, so daß die zum Tank T1 zurückströmende Steuerflüssigkeit genau zu dosieren ist.
  • In der gezeigten Ausgangsschaltstellung c des 4-Wegeventils 25 ist über die Zuführungsleitunq 35 der kolbenstangenseitige des Stellzylinders 21 Zylinderraum 37/mit der Steuermittelquelle Po verbunden.
  • Die Zuführungsleitung 36 zum kolbenseitigen Zylinderraum 38 des Stellzylinders ist in dieser Schaltstellung des Wegeventils geschlossen, so daß sich der Kolben 21b durch den im kolbenstangenseitigen Zylinderraum 37 wirkenden Steuerdruck auf die im kolbenseitigen Zylinderraum befindliche Steuerflüssigkeit abstützt und somit zunächst eine unbewegliche Stellung einnimmt.
  • Arbeits 20 Wird der hydrostatischen/maschine/von der Primärseite unter einem bestimmten Druck stehende Arbeitsflüssigkeit zugeführt, gibt diese ein Drehmoment entsprechend diesem Druck und der Stellung der Kolbenstange 21a des Stellzylinders 21 ab. Die damit verbundene Drehung der Ausgang welle der hydrostatischen Arbeitsmaschine 20, die in diesem Falle als Motor arbeitet, wird über das Kupplungsglied 50 auch auf den Istwertgeber 22 übertragen. Dieser führt nunmehr dieselbe Drehbewegung wie die hydrostatische Arbeitsmaschine 20 aus. Da der Anschluß 31 des Istwertgebers über die Leitungen 33, 36 mit dem kolbenseitigen Zylinderraum 38 in Verbindung steht, wird diesem Zylinderraum infolge der Drehbewegung des Istwertgebers Steuerflüssigkeit zu oder aus diesem abgeführt un damit eine entsprechende Verschiebung der Kolbenstange 21a des Stellzylinders bewirkt, und zwar um einen solchen Betrag, daß an der hydrostatischen Arbeitsmaschine ein solches Moment erzeugt wird, daß dem an der Abtriebswelle angreifenden Drehmoment betragsmäßig gleich und drehrichtungsmäßig entgegengesetzt ist.
  • Sobald die Drehzahl Null der hydrostatischen Arbeitsmaschine 20 und damit aucl die des Istwertgebers erreicht ist, kann dem Zylindcrre -j- des Stc?izyllnders von dem Istwertgeber keine Steuerflüssigkeit mehr zu oder abgeführt werden.
  • Das Abtriebssystem befindet sich im stationären Gleichgewicht. Im Zylinderraum 38 baut sich hierbei ein solcher Steuerdruck auf, daß der Kolben 21b des Stellzylinders kraftausgeglichen ist. Dadurch, daß der Kolben 2lb des Stellzylinders kolbenstangenseitig eine kleinere wirksame Fläche 21c aufweist als auf der gegenüberliegenden Seite 21d, befindet sich der Kolben im Kräftegleichgewicht, wenn der Steuerdruck im Zylinderraum 38 einen dieser Kolbenflächendifferenz entsprechenden kleineren Wert aufweist als der im kolbenstangenseitigen Zylinderraum 37 herrschendeSteuerdruck.
  • Arbeits Tritt während des Stillstandes der hydrostatischen/maschine20 über den Istwertgeber 22 Lecköl in den Zylinderraum 38 des Stellzylinders ein, so daß damit das am Kolben 21b wirkende Kräftegleichgewicht gestört und damit eine Verstellung der Arbo; t.
  • hydrostatischen/maschine 20 auftritt, führt diese eine gegenläufgie Drehbewegung aus und damit auch der Istwertgeber 22, wobei letzterer als Pumpe wirksam ist und soviel Steuerflüssigkeit wieder zurück in Richtung der Steuermittelquelle Po fördert, daß am Kolben 21b wieder die das Kräftegleichgewicht herstellende Druckdifferenz herrscht. Es handelt sich hierbei um kleine Auslenkbewegungen der miteinander gekoppelten hydrostatischen Maschinen, da nur kleine Leckölverluste auftreten.
  • Wird über die in der Tankleitung 29 angeordnete als Stromregler ausgebildete Dosiereinrichtung 26adurch Schalten des Wegeventils 25 aus der Mittelstellung c in die Schaltstellung a eine bestimmte Steuerflüssigkeitsmenge zum Tank abgeführt, kann sich zunächst der Zylinderraum 38 über die Zuführungsleitung 36 zum Tank entspannen. Dies bedeutet, daß sich der Kolben 21b durch die Druckbeaufschlagung im Zylinderraum 37 von Seiten der Steuermittelquelle Po in Richtung des Zylinderraumes 38 beweqt und damit eine Verstellung der hydrostatischen Arbeitsmaschine 2c herbeigeführt, die-nunmehr eine Drehbewegung ausführt. Der Istwertgeber, der sich durch die Kopplung mit der hydrostatischen Arbeitsmaschine 20 mit dreht, wirkt nunmehr als Hydromotor und läßt von der Leitung 32 unter Druck stehende Steuerflüssigkeit in Richtung der Leitung 33 strömen. Von dort strömt die Steuerflüssigkeit über das Wegeventil 25 und das einstellbare Stromventil 26a zum Tank T1 zurück.
  • Vor dem /Stromventil 26a baut sich ein Staudruck auf, der von dem freien Durchgangsquerschnitt des Stromventils einerseits und von der durchströmenden Steuerflüssigkeitsmenge andererseits festgelegt ist. Bei einer gegebenen Einstellung des Stromventils wächst demnach mit zunehmender Steuerflüssigkeitsmenge der Staudruck vor dem Stromventil und damit über die ZuEührungsleitung 36 auch im Zylinderraum 38 des Stellzylinders. Da die SteuerflüssicikcItsmenge von der Drehzhal des Istwertgebers 22 festgelegt ist, steht demnach auch der Staudruck der Steuerflüssigkeit in unmittelbarer Abhängigkeit von der Drehzahl des Istwertgebers 22 bzw. der mit diesem gekoppelten hydrostatischen Arbeitsmaschine Zo.
  • Sobald der auch im Zylinderraum 38 des Stellzylinders 21 wirkende Staudruck einen solchen Wert erreicht hat, durch den sich der Kolben 21b des Stellzylinders im Kräftealeichgewicht befindet, ist eine weitere Erhöhung der Drehzahl der hydrostatischen Arbeitsmaschine 20 nicht mehr möglich, da dies gleichzeitig eine weitere Erhöhung des Staudruckes zurFolge hätte, der den Kolben wieder in Richtung kleinerer Drehzahl der hydrostatischen Arbeitsmaschine herunterregeln würde. Unter der Voraussetzung, daß der Druck der Steuerölquelle Po einen konstanten Wert beibehält, hat bei Gleichgewichtslage des Kolbens 21b des Stellzylinders der Staudruck vor dem Stromventil 26a auch immer denselben Wert. Damit bestimmt die über die Dosiereinrichtung 26a abgeführte Steuerflüssigkeitsmenge oder der hierfür bestimmte freie Durchflußquerschnitt der Dosiereinrichtung letztlich die geregelte Drehzahl der hydrostatischen Arbeitsmaschine 2o, und zwar unabhängig davon, ob die hydrostatische Arbeitsmaschine als Motor oder als Generator arbeitet.
  • Das Schluck- bzw. Fördervolumen der hydrostatischen Arbeitsmaschine 20 wird in Abhängigkeit des an der Welle angreifenden Drehmomentes durch den Stellzvlinder 21 in eine solche Lage verstellt, daß die am Stromventil 2Ga einzustellende Drehzahl erreicht wird. Elnc ;nderullcJ drv- Drehzahl infolge einer Änderung des an der Abtriebsw@lle der hydrostatischen Arbeitsmaschine ang@eifenden Dichromomentes bewirkt zwangsläufig durch die Kupplung mit der den Istwertgeher bildenden hydrostatischen Maschine 22 eine Änderung des Steuerdruckes im Zylinderraum 38 des Stellzylinders und damit wiederum eine entsprechende Anstellbewegung des Stellzylinders 21, und zwar um einen solchen Betrag, daß die hydrostatische Arbeitsmaschine 20 die am Stromventil 26 a eingestellte Drehzahl wieder erreicht.
  • Wird zur Erzielung einer Drehrichtungsumkehr der hydrostatischen Arbeitsmaschine 20 das Wegeventil 25 in die des Stellzylinder. Schaltstellung b geschaltet, steht der Zylinderraum 38/unter dem Druck der Steuermittelquelle Po. Damit nun am Differentialkolben 21b Kräftegleichgewicht zu erzielen ist, muß im Zylinderraum 37 ein gegenüber dem Druck der Steuerflüssigkeitsquelle Po größerer Druck aufgebaut werden. Dies ist nur möglich, wenn der Istwertgeber im Gegensatz.zur anderen dieser Drehrichtung, in der / von einem höheren zu einem niederen Druckniveau die Steuerflüssigkeit im Motor-Betrieb wandelt als Pumpe arbeitet. Der Funktionsablauf der Regelung ist jedoch der gleiche wie in der anderen Drehrichtung.
  • Auch die Stabilität der Regelung ist die gleiche, da in beiden Fällen der Kolben 21b des Stellzylinders hydraulisch eingespannt ist. Die den Istwertgeber bildende hydrostatische Maschine 22 ist in ihrem Schluck- bzw. Fördervolumen verstellbar ausgebildet. Dadurch läßt sich die Ansprechempfindlichkeit und damit auch zusätzlich die Stabilität der Regelung beeinflussen. Je kleiner das Schluck- bzw. Fördervolumen des Istwertgerbers 22 qewahlt wird, umso weicher wird das Ansprechverhalten der Regelung; im Geger.-satz zu einem grenzen Schluck- bzw. Fördervolumen, das ein starres Regelverhalten bewirkt. Je nach Einstellung des Schluck- bzw. Fördervolumens des Istwertgebers 22 kann somit die Dynamik und Stabilität der Reaelung festgelegt werden. Eine zusätzliche Beeinflussung der Regelkennlinie wird erzielt, wenn der Stellzvlinder aemäß den Schaubildern 21' mit zusätzlichen Federkräften belastet ist bzw. eine durchgehende Kolbenstange erhält.
  • Eine durchgehende Kolbenstange gewährleistet eine gleiches Regelverhalten in beiden Dre]ìrichtungen. Bei einer zusätzlichen Federbelastung des Stellzylinders ergeben sich Änderungen in der Steilheit der Drehmoment-Drehzahl-Kennuna des Abtriebs.
  • Das Wegeventil 25, das die Drehrichtung der hydrostatischen Arbeitsmaschine festlegt, kann die Aufgabe der Dosiereinrichtung 26a mit übernehmen. Dazu wird es als Proportionalventil ausgebildet. Ein auf einen Regelmagneten wirkendes eingeleitetes elektrisches Signal führt eine entsprechende' Verstellung des Steuerkolbens des Proportionalventils herbei und legt damit einen bestimmten die Drehzahl der Arbeitsmaschine 20 festlegenden Durchflußquerschnitt fest.
  • Das Ausführungsbeispiel nnci Figur 2 unterscheidet sich gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 zunächst dadurch, daß der Ausgang 29 der Dosiereinrichtung 26a nicht mit dem Tank, sondern mit der Steuerflüssigkeitsquelle Po verbunden ist. Durch eine solche Schaltung werden die Steuerflüssigkeitsverluste auf ein Minimum beschränkt. Die Regelung diese ist durch / Verbindung des Ausgangs 29 der Dosiereinrichtung 26a mit der Druckmittelquelle Po allerdings nur Arbeits in einer Drehrichtung der hydrostatischen/Maschine 20 wirksam.
  • Dies ist darauf zurückzuführen, daß für eine Verstellung des Kolbens 2lb in Richtung des Zylinderraumes 38 des Stell-21 zylinders/der Istwertgeber 22 sowohl in der Schaltstellung a als auch in der Schaltstellung b des Wegeventils 25 die Steuerflüssigkeit aus der Leitung 33 in die Leitung 32 fördert.In der Schaltstellung b des Wegeventils 25 ist der kolbenseitige Zylinderraum 38 über die Dosiereinrichtung 26a mit der Druckmittelquelle Po verbunden.
  • Durch die größere Fläche 21d des Kolbens 21b im Zylinderraum 38 gegenüber der kolbenstangenseitigen Fläche 21c ist ein Kräftegleichgewicht am Kolben nur möglich, wenn der Druck im Zylinderraum 38 um einen der Flächendifferenz entsprechenden Betrag niedriger ist als im Zvlinderraum 37. Da im Zylinderin der Schaltstellung b raum 37/der volle Druck der Steuerflüssigkeitsquelle herrscht, muß der Druck im Zylind(rraum 38 unter diesem Druck liegen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Istwertgeber 22 aus der Zuführungsleltung 36 zwischen kolbenseitigen Zylinderraum 38 und Dosiervor-Ichtung 2a Steuerflüssigkeit über die Steuerleitung 33 ir. ic ft'i>er cas Wegeventil 25 unmittelbar mit der Druckmittelquelle Po verbundenen Zuführungsleitung 35 über die Steuerleitung 32 fördert, und zwar in einer solchen Menge, daß der Druck im kolbenseitigen Zylinderraum 38 auf einen Wert absinkt, durch den am als Differenzkolben ausgebildeten Kolben 21b des Verstellzylinders 21 Kräftegleichgewicht herrscht.
  • Diese Steuerflüssigkeitsmenge ist ein Maß für die Drehzahl der hydrostatischen Arbeitsmaschine 20. Da dieses Kräftegleichgewicht am Kolben 21b eine bestimmte von der Differenz der beiden einander gegenüberliegenden wirksamen Flächen 21c,21d des Kolbens festgelegte Druckdifferenz zwischen den beiden Zylinderräumen 37, 38 des Stellzylinders 21 voraussetzt, läßt sich die Solldrehzahl der hydrostatischen Arbeitsmaschine 20 von dem Schluck- bzw. Fördervolumen des Istwertgebers 22 oder von der freien Durchtrittsöffnung der Dosiervorrichtung 26a festlegen. Je kleiner das Fördervolumen des bei diesem Ausführungsbeispiel als Pumpe arbeitenden /Istwertgebers 22 oder je größer der freie Querschnitt der Dosiervorrichtung eingestellt wirdr umso größer muß die Drehzahl des Istwertgebers sein, um die zur Erzielung des Kräftegleichgewichts am Kolben 21b erforderliche Druckdifferenz zu erzeugen.
  • Dasselbe gilt, wenn das Wegeventil 25 aus der Schaltstellung b in die Schaltstellung a geschaltet wird. In dieser Schaltstellung steht der kolbenseitige Zylinderraum 38 unmittelbar unter dem Druck der Steuermittelquelle Po. Damit nun am Verstellkolben 21b räftegleichgewicht herrscht, muß zur Erzielung der hierfür erforderlichen Druckdifferenz im Zylinderraum 37 ein höherer Druck herrschen als im Zylinderraum 38. Dies wird dadurch erreicht, äaß der Istwertgeber 22 durch entsprechende Drehzahl liegenden Dosierelnen über dem Druck der Steuermittelquelle / Druck vor der / einrichtung 26aaufbaut. Es ist ersichtlich, daß in beiden Schaltstellungen des Wegeventils 25 der Istwertgeber 22 als Pumpe arbeitet, und zwar in einem Falle zur Erzielung eines niedrigeren Druckes auf ihrer Zulaufseite und im zur Erzielung anderen Falle/eines höheren Druckes auf ihrer Ablaufseite.
  • In beiden Fällen ist die Durchströmrichtung durch den Istwertgeber 22 die gleiche. Dadurch läßt sich bei einer Schaltung des Wegeventils 25 aus der Schaltstellung a in die Schaltstellung b keine Drehrichtungsumkehr der hydro-Arbeits statischen/maschine 20 erreichen. Die Dosiereinrichtung 26a ist lediglich in der Schaltstellung b des Wegeventils 25 im Zulauf und in der Schaltstellung a des Wegeventils im Ablauf des Istwertgebers 22 wirksam.
  • Die Steuermittelquelle Po kann von der Zulaufseite der Primärseite zur Sekundärseite gebildet werden, wenn eine Verbindungsleitung 9 von der Zulaufleitung 23 zur Steuerwird mittelzulaufleitung 61 geführt Mit Hilfe des dem Istwertgeber 22 parallel geschalteten Gerätes 52 läßt sich die Menae verändern. des Steuerstromes beeinflussen und damit die Reqelkennlinie / Je nach Ausbildung dieses Gerätes 52 entsprechend den neben der Abb. 2 Geräten 52'/lassen sich bestimmte dem Betrieb der Sekundäreinheit angepaßte Kennlinien erreichen. Wird dieses Gerät 52'a als einstellbares Stromregelventil/ausgebildet, wirkt dieses wie eine Vergrößerung des Leckvolumens des Istwertgebers 22.
  • Damit läßt sich eine Dämpfung der Regeleinrichtung erzielen und gleichzeitig die an der Dosiervorrichtung 26a eingestellte Soll-Drehzahl der hydrostatischen .aschine zusätzlich beeinflussen. Durch die zusätzliche Veränderung des Schluck bzw.
  • Fördervolumens des Istwertgebers läßt sich die Regelung in Bezug auf deren Stabilität und Ansprechempfindlichkeit Weise in einfacher/ optimieren. Die in den Zuführungsleitungen 50 51 35 und 36 vorgesehenen Drosseln/dienen zur Dämpfung der Stellbewegung des Stellzylinders 21.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 3 weist gegenüber den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 und 2 kein Wegeventil 25 auf. Außerdem ist keine besondere Dosiereinrichtung 26a vorgesehen. Die Solldrehzahl wird durch die zum Istwerteinstellbare geber 22 im Bypass liegende/Dämpfungsdrossel 52 eingestellt.
  • Zur Erzielung einer in beiden Drehrichtung der hydrostatischen Arbeits /maschine 2o wirksamen Drehzahlregelung ist der stellzyllnder 21 mit vier Zylinderräumen 37, 37a und 38, 38a versehen.
  • Die beiden außen liegenden Zylinderräume 37a, 38a stehen über die Leitungen 60, 61 mit einem 4-Wegeventil 62 mit zwei Schaltstellungen a und b in Verbindung. Der Anschluß P des 4-Wegeventils 62 steht über den Leitungsabschnitt 63 mit der Steuermittelzuführungsleitung 9 in Verbindung, die ihrerseits mit Arbeits der zur hydrostatischen/maschine 20 führenden Druck leitung 23 verbunden ist.
  • Der Tankanschluß T des 4-Wegeventils 62 steht über die Tankleitung 64 mit dem Tank T1 in Verbindung. Damit steht in der gezeigten Schaltstellung b des 4-Wegeventils 62 der Zylinderraum 37a mit der Steuermittelquelle und der Zylinderraum 38a mit dem Tank in Verbindung. Außerdem steht über die Zufiilrun-slei tunn 35 acr Zylinderraum 37 mit der Steuermittel- 9 leitung/in dauernder Verbindung. Der Zylinderraum 38 des Stellzylinders 21 steht über die Zuführungsleitung 36 mit der zum Istwertgeber führenden Leitung 33 in Verbindung.
  • Damit wird der im Zylinderraum 38 wirkende Steuerdruck von der Drehzahl des Istwertgebers 22 in Verbindung mit der Stellung der einstellbaren Drossel 52 festgelegt. Steht gemäß der Schaltstellung b des Wegeventils 62 neben dem Zylinderraum 37 auch der Zylinderraum 37a unter dem konstanten Steuermitteldruck läßt sich ein Kraftausgleich am Stellzylinder 21 nur dann erreichen,wenn im Zylinderraum 38 ein höherer Druck wirksam ist als der konstante Steuermitteldruck in den Räumen 37, 37a nachdem der Zylinderraum 38a in dieser Schaltstellung des Wegeventils 62 mit dem Tank in Verbindung steht und demgemäß für einen Kraftausgleich des Kolbens 21b nicht beiträgt.
  • Damit der Druck in dem Zylinderraum 38 größer wird als der konstante Steuermitteldruck in den Zylinderräumen 37, 37a ist es erforderlich, daß der Istwertgeber 22 als Pumpe arbeitet, und zwar in Richtung des Pfeiles 65. Der Druck baut sich somit vor der als Dosiervorrichtung wirkenden Drosselstelle 52 auf und wirkt sich demgemäß auch im Zylinderraum 38 aus. Die Dosiereinrichtung 52 wird hierbei in Richtung des Pfeiles 66 durchströmt. Wird das Wegeventil 62 aus der gezeigten Schaltstellung b in die Schaltstellung a verschoben, ist nunmehr der Zylinderraum 38a mit der Steuermittelquelle verbunden1 während der Zylinderraum 37a mit dem Tank in Verbindung steht.
  • Ein Kräftegleichgewicht am Kolben 21b bzw. im Stellzylinder 21 kann sicii ,;ornit nur dann einstcllen, wenn der Druck im ,v1 110Cc'I'-raum 38 kleiner ist als im mit der Druckmittelquelle verbundenen Zylinderraum 37. Dies läßt sich dadurch erreichen, wenn nunmehr der Istwertgeber in umgekehrte Richtung fördert, d.h., in Pfeilrichtung 67. Damit verläuft auch die Durchströmrichtung durch die Dosiereinrichtung 52 in umgekehrter Richtung, und zwar in Richtung des Pfeiles 68. Je größer der Durchflußquerschnitt der Dosiervorrichtung 52 gewählt wird, desto größer muß die Drehzahl des Istwertgebers 22 liegen, um den erforderlichen Druckauf- bzw. Druckabbau im Zylinderraum 38 zu bewirken. Wird die Dosiervorrichtung geschlossen und damit der Bypass-Strom der Steuerflüssigkeit unterbrochen, wird, wie in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 und 2, die Arbeits hydrostatische /maschine aut Drehzahl 0 heruntergeregelt.
  • Mit dem Stellorgan der Dosiervorrichtung 52bist nach Figur 3 ein Stellzylinder 70 gekoppelt, dessen Ausgangsstellung federzentriert ist. Die beiden Steuerräume 71, 72 dieses Stellzylinders sind über Steuerleitungen 73, 74 mit der zum 21 gesteuerten Zylinderraum 38 des Stellzylinders/für die hydro-Arbeits 20 statische/maschine/führenden Steuerleitung 36 verbunden, 36 und zwar zu beiden Seiten einer in der Steuerleitung/angeordneten Blende 75. Damit wird die bei einer Verstellung des Verstellzylinders 21 sich ergebende Druckdifferenz an der Blende 75 in Foige des hierbei im Zylinderraum 38 sich verändernden Volumens auch im Stellkolben 70 wirksam und überträgt ein entsprechendes Verstellsignal auf die Dosiervorrichtung 52, und zwar entsprechend der Vers-chieberichtung des Stellzylinders 21.
  • Da die Größe der Volumenverschiebung im Zylinderraum 38 des Stellzylinders 21 gleichzeitig ein Maß für die Verschiebegeschwindigkeit des Stellzylinders darstellt, ergibt sich eine geschwindigkeitsabhängige Verstellung der Dosiervorrichtung 52.
  • eines Anstelle / hydraulischen Geschwindigkeitssignals läßt sich auch ein elektrisches Geschwindigkeitssignal erzeugen, indem beispielsweise mit der Verstelleinrichtung 21 für die Arbeits hydrostatische /maschine 20 ein elektrischer Potentiometer 55 gekoppelt ist, dessen Ausgangssignal einem Vergleicher zugeführt wird, in dem das Sollwertsignal für eine elektrische Verstelleinrichtung für die Dosiereinrichtung 52 eingegeben ist. Das hieraus sich ergebende Summensignal bildet das Verstellsignal für die elektrische Verstellvorrichtung der Dosiervorrichtung. Als elektrische Verstellvorrichtung für die Dosiervorrichtung 52 kann beispielsweise ein Proportionalmagnet eingesetzt werden.
  • Der mit dem Stellzylinder 21 weiter gekoppelte Potentiometer 56 führt das Schluck- bzw. Fördervolumen der hydrostatischen Arbeitsmaschine 20 der Regeleinrichtung der Primäreinheit zur Anpassung der von der Sekundäreinheit geforderten Leistung als Führungssignal zu.
  • Das in der Druckleitung 23 in Durchflußrichtung gesehen hinter dem Speicher 19 angeordncte entsperrbare Rückschlagventil 53 wird über die StoucErleitung 54 von der Druckseite der Primär-@nheit aufgesteuert.
  • Dadurch ist sichergestellt, daß die hydrostatische ArbeiSmaschine nur in Betrieb zu setzen ist, wenn die Primäreinheit die erforderliche Arbeitsflüssigkeit liefert.
  • Der Speicher 19 -kann somit nicht unkontrolliert hergefahren werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 wird der Stellzylinder 21 für die hydrostatische Arbeitsmaschine 20 nicht unmittelbar von der Steuerflüssigkeit beaufschlagt, sondern mittelbar über ein zwischengeschaltetes stetig wirkendes hydraulisch zu betätigendes Wegeventil 57. Die von der Druckmittelquelle P1, Q1 über die Druckleitung 58 dem Wegeventil 57 zugeführte und von dort über die Arbeitsleitungen 80, 81 dem Stellzylinder 21 weitergeleitete Steuerflüssigkeit ist von der Steuermittelquelle Po, Qo unabhängig.
  • D;is dLfli Wegeventil 57 zu- bzw.
  • abgeführte Steueröl wird über die Steuerleitungen 32, 36, 32a, 36a und über das die Dosiervorrichtung bildende Proportionalventil 25 geleitet. Dadurch, daß der eine Anschluß 30 des IstwertgeLers 22 im Schaltbereich b des Proportionalventils 25 und der Anschluß 31 des Istwertgebers 22 im Schaltbereich a des Proportionalventils 25 mit dem Tank in Verbindung stehen, ist eine Regelung der Arbeits hydrostatischen/maschine 20 in beiden Drehrichtungen Arbeits -sichergestellt. Der mit der hydrostatischen/maschine 20 gekoppelte als hydrostatische Maschine ausgebildete Istwertgeber 22 arbeitet in beiden Drehrichtungen als Pumpe.
  • Dies ist dadurch bedingt, daß der jeweilige Ausgang des Istwertgebers 22 über das Proportionalventil 25 mit dem Tank in Verbindung steht. Zwischen dem jeweiligen Ausgang des Istwertgebers 22 und dem Proportionalventil 25 muß zur Erzielung eines Kräftegleichgewichts am Steuerkolben des Wegeventils 57 ein solcher Druck erzeugt werden, der dem Druck auf der Zulaufseite entspricht. Bei Erreichen des Druckgleichgewichts nimmt das Wegeventil 57 seine den Stellc zylinder 21 festlegende Mittelstellung/ein. Besteht zwischen Ein- und Ausgangsseite des Istwertgebers 22 Druckungleichgewicht, wirkt sich das am Steuerventil 57 derart aus, daß sich dieses in eine der Schaltstellungen a oder b verschiebt und damit eine entsprechende Verstellung des Stellzylinders 21 herbeiführt, durch die eine solche Drehzahländerung der hydro-Arbeits statischen/maschine herljeigeführt wird, daß der mit letzterer gekoliric2.te als Pumpe wirkende Istwertgeber Druckgleichgewicht zwischen seinem Ein- und Rusnwng wieder herstellt durch das das Wegeventil 57 wieder seine Ausgangsstellung c einnimmt, in der der Stellzylinder 21 hydraulisch blockiert ist. Da das Proportionalventil gleichzeitig die Dosiervorrichtung bildet, entspricht jede Drosselstellung dieses Ventils einer bestimmten Drehzahl der hydrostatischen Arbeitsmaschine 20.
  • Der bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehene Differentialzylinder als Stellzylinder für die hydrostatischeArbeitsmaschine 20 kann selbstverständlich auch als Zylinder mit durchgehender Kolbenstange ausgebildet sein.

Claims (18)

  1. P a t en t a n 5 p r ü c h e Aus einer oder mehreren hydrostatischen Pumpen als Primärv Arbeits einheit und einer oder mehreren hydrostatischen/maschinen mit verstellbarem Schluck- bzw. Fördervolumen als Sekundäreinheit gebildetes Antriebssystem, wobei eine oder mehrere Arbeits der hydrostatischen/maschinen mit einem Signalgeber zur Ab-Arbeits gabe einer von der Drehzahl der hydrostatischen/maschinen bestimmten Signalröße für die Verstellvorrichtung der hydro-Arbeits statischen/maschinen gekoppelt ist und die Verstellvorrich-Arbeits - - - -tungen für die hyd.rostatischen/maschinen von hydraulischen Stellzylindern, die Signalgeber als als Pumpe oder Motor wirkende hydrostatische Maschinen ausgebildet sind und jeweils der eine Anschluß der Signalgeber jeweils mit dem einen Zylinderraum und der andere Anschluß jeweils mit dem anderen Zylinderraum des zugeordneten Stellzylinders verbunden sind und über eine Dosiereinheit einem der beiden Zylinderräume des Stellzylinders ein den Sollwert der Drehzahl der zuge-Arbeits ordneten hydrostatischen/maschine des Antriebssystems festlegender Steuerölstrom zuführbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dosiereinheit (26a, (29) 25) in den Rücklauf/des Steuerölstromes (Po, Qo, 23) gelegt ist.
  2. 2. Aus einer oder mehreren hydrostatischen Pumpen als Primär-Arbeits einheit und einer oder mehreren hydrostatischen/maschinen mit verstellbarem Schluck- bzw. Fördervolumen als Sekundäreinheit gebildetes Antriebs system, wobei eine oder mehrere Arbeits der hydrostatischen/maschinen mit einem Signalgeber zur Ab-Arbeits gabe einer von der Drehzahl der hydrostatischen/maschinen bestimmten Signalgröße für die Verstellvorrichtung der hydro-Arbeits . statischen/maschine gekoppelt ist und die Verstellvorrichtung Arbeits für die hydrostatischen/maschinen von hydraulischen Stellzylindern, die Signalgeber als als Pumpe oder Motor wirkende hydrostatischen Maschinen ausgebildet sind und jeweils der eine Anschluß der Signalgeber jeweils mit dem einen Zylinderraum und der andere Anschluß jeweils mit dem anderen Zylinderraum des zugeordneten Stellzylinders verbunden sind und über eine Dosiereinheit einem der beiden Zylinderräume des stellzylinders ein den Sollwert der Drehzahl der zugeordneten Arbeits hydrostatischen/maschine des Antriebs systems festlegender Steuerölstrom zuführbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dosiereinheit (26a) von dem die Arbeits Drehrichtung der hydrostatischen/maschine festlegenden Wegeventil (25) für die Zu- und Abführung der Steuerflüssigkeit zum bzw. vom Stellzylinder (21) gebildet ist.
  3. 3. Antriebssystem nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Wegeventil (25) als elektrisch ansteuerbares Servoventil ausgebildet ist.
  4. 4. Antriebssystem nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Wegeventil (25) als elektrisch ansteuerbares Proportionalventil ausgebildet ist.
  5. 5. Aus einer oder mehreren hydrostatischen Pumpen als Primär-Arbeits einheit und einer oder mehreren hydrostatischen/maschinen mit verstellbarem Schluck- bzw. Fördervolumen als Sekundäreinheit gebildetes Antriebssystem, wobei eine oder mehrere Arbeits - - -der hydrostatischen/maschinen mit einem Signalgeber zur Ab-Arbeits gabe einer von der Drehzahl der hydrostatischen/maschinen bestimmten Signalgröße für die Verstellvorrichtung der hydro-Arbeits statischen/maschine gekoppelt ist und die Verstellvorrichtung Arbeits für die hydrostatischen/w.teschinen von hydraulischen Stellzylindern, die Signalgeber als als Pumpe oder Motor wirkenden hydrostatischen Maschinen ausgebildet sind und jeweils der eine Anschluß der Signalgeber jeweils mit dem einen Zylinderraum und der andere Anschluß jeweils mit dem anderen Zylinderraum des zugeordneten Stellzylinders verbunden sind und über eine Dosiereinheit einem der beiden Zylinderräume des Stellzylinders ein den Sollwert der Drehzahl Arbeits der zugeordneten hydrostatischen/maschine des Antriebs systems festlegender Steuerölstrom zuführbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die den Signalgeber bildende hydrostatische Maschine (22) im Förder- und Schluckvolumen verstellbar ist.
  6. 6. Aus einer oder mehreren hydrostatischen Pumpen als Primär-Arbeits einheit und einer oder mehreren hydrostatischen/maschinen mit verstellbarem Schluck- bzw. Fördervolumen als Sekundäreinheit gebildetes Antriebssystem, wobei eine oder mehrere Arbeits der hydrostatischen/maschinen mit einem Signalgeber zur Ab-Arbeits gabe einer von der Drehzahl der hydrostatischen/maschinen bestimmten Signalgröße für die Verstellvorrichtung der hydro-Arbeits statischen/maschine gekoppelt ist und die Verstellvorrichtung Arbeits für die hydrostatischen/maschinen von hydraulischen Stellzylindern die Signalgeber als als Pumpe oder Motor wirkenden hydrostatischen Maschinen ausgebildet sind und jeweils der eine Anschluß der Sisnalneber jeweils mit dem einen Zylinderraum und der andere Anschluß jeweils mit dem anderen Zylinderraum des zugeordneten Stellzylinders verbunden sind und über eine Dosiereinheit einem der beiden Zylinderräume des Stellzylinders ein den Sollwert der Drehzahl Arbeits der zugeordneten hydrostatischen/m.aschine des Antriebs systems festlegender Steuerölstrom zuführbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß parallel zur den Signalgeber bildenden hydrostatischen Maschine (22) ein den Steuerstrom für den einen Zylinderraum (38) des Stellzylinders (21) beeinflussendes hydraulisches Gerät (52) angeordnet ist.
  7. 7. Aus einer oder mehreren hydrostatischen Pumpen als Primär-- ArbeiiLs einheit und einer oder mehreren hydrostatischen/maschinen mit verstellbarem Schluck- bzw. Fördervolumen als Sekundäreinheit gebildetes Antriebssystem, wobei eine oder mehrere Arbeits der hydrostatischen/maschinen mit einem Signalgeber zur Ab-Arbeits gabe einer von der Drehzahl der hydrostatischen/maschinen bestimmten Signalgröße für die Verstellvorrichtung der hydro-Arbeits statischen/maschine gekoppelt ist und die Verstellvorrichtung Arbeits für die hydrostatischen/maschinen von hydraulischen Stellzylindern, die Signalgeber als als Pumpe oder Motor wirkenden hydrostatischen Maschinen ausgebildet sind und jeweils der eine Anschluß der Signalgeber jeweils mit dem einen Zylinderraum und der andere Anschluß jeweils mit dem anderen Zylinderraum des zugeordneten Stellzylinders verbunden sind und über eine Dosiereinheit einem der beiden Zylinderräume des Stellzylinders ein den Sollwert der Drehzahl der zuge-Arbeits ordneten hydrostatischen/maschine des Antriebs systems testlegender Steuerölstrom zuführbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Stellzylinder (21) eine durchgehende Kolbenstange aufweist, an die zur Festlegung der Arbeits (20) -- - - -Drehrichtung der hydrostatischen/maschine/ eine zusätzliche Kraft in die eine oder andere Verschieberichtung angreift.
  8. 8. Antriebssystem nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Kolbenstangenenden Druckräume (7a, 38a) begrenzen, die über ein Vierwegeventil (62) mit zwei Schaltstellungen (a, b) gegenläufig mit der Druckmittel:::c!le bzw. dem Tank verbindbar sind.
  9. 9. Aus einer oder mehreren hydrostatischen Pumpen als Primär-Arbeits einheit und einer oder mehreren hydrostatischen/maschinen mit verstellbarem Schluck- bzw. Fördervolumen als Sekundäreinheit gebildetes Antriebssystem, wobei eine oder mehrere Arbeits der hydrostatischen/maschinen mit einem Signalgeber zur Ab-Arbeits gabe einer von der Drehzahl der hydrostatischen /maschinen bestimmten Signalgröße für die Verstellvorrichtung der hydro-Arbeits . statischen/maschine gekoppelt ist und die Verstellvorrichtung Arbeits für die hydrostatischen/rn aschinen von hydraulischen Stellzy]indern, die Signalgeber als als Pumpe oder Motor wirkenden hydrostatischen Maschine ausgebildet sind und jeweils der eine Anschluß der Signalgeber jeweils mit dem einen Zylinderraum und der andere Anschluß jeweils mit dem anderen Zylinderraum des zugeordneten stellzylinders verbunden sind und über eine Dosiereinheit einem der beiden Zylinderräume des Stellzylinders ein den Sollwert der Drehzahl der Arbeits zugeordneten hydrostatischen,naschine des Antriebssystems festlegender Steuerölstrom zuführbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Zu- und Rücklaufleitung (9, 61 29) für den Steuerölstrom zusammengefaßt sind und an eine gemeinsame Steuerölquelle (23, Po, no) angeschlossen sind.
  10. 10. Antriebssystem nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Steuerölquelle von der Druckseite (23) des Antriebssystems gebildet ist.
  11. 11. Aus einer oder mehreren hydrostatischen Pumpen als Primär-Arbeits einheit und einer oder mehreren hydrostatischen/maschinen mit verstellbarem Schluck- bzw. Fördervolumen als Sekundäreinheit gebildetes Antriebssystem, wobei eine oder mehrere Arbeits der hydrostatischen/maschinen mit einem Signalgeber zur Ab-Arbeits gabe einer von der Drehzahl der hydrostatischen/maschinen bestimmten Signalgröße für die Verstellvorrichtung derhydro-Arbeits statischen/maschine gekoppelt ist und die Verstellvorrichtung Arbeits für die hydrostatischen/maschinen von hydraulischen Stellzylindern, die Signalgeber als als Pumpe oder Motor wirkenden hydrostatischen Maschinen ausgebildet sind und jeweils der eine Anschluß der Signalgeber jeweils mit dem einen Zylinderraum und der andere Anschluß jeweils mit dem anderen Zylinderraum des zugeordneten Stellzylinders verbunden sind und über eine Dosiereinheit einem der beiden Zylinderräume des Stellzylinders ein den Sollwert der Arbeits Drehzahl der zugeordneten hydrostatischen/maschine des Antriebssystems festlegender Steuerölstrom zuführbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Arbeits zur hydrostatischen/maschine (20) führenden Druckleitung (23) ein entsperrbares Rückschlagventil (53) angeordnet ist, dessen Steuerleitung (54) mit der Druckleitung der Primäreinheit in Verbindung steht (Fig. 3).
  12. 12. Aus einer oder mehreren hydrostatischen Pumpen als Primär-Arbeits einneit und einer oder menreren tydrostatischen/maschinen mit verstellbarem Schluck- bzw. Fördervolumen als Sekundäreinheit gebildetes Antriebssystem, wobei eine oder mehrere Arbeits der hydrostatischen/maschinen mit einem Signalgeber zur Ab-Arbeits gabe einer von der Drehzahl der hydrostatischen/maschinen bestimmten Signalgröße für die Verstellvorrichtung der Arbeits hydrostatischen/maschine gekoppelt ist und die Verstell-Arbeits vorrichtung für die hydrostatischen/maschinen von hydraulischen Stellzylindern, die Signalgeber als als Pumpe oder Motor wirkenden hydrostatischen Maschinen ausgebildet sind und jeweils der eine Anschluß der Sienalgeber jeweils mit dem einen Zylinderraum und der andere Anschluß jeweils mit dem anderen Zylinderraum des zugeordneten Stellzylinders verbunden sind und über eine Dosiereinheit einem der beiden Zylinderräume des Stellzylinders ein den Sollwert der Drehzahl der zugeordneten hydrostatischen Arbeits /maschine des Antriebssystems festlegender Steuerölstrom zuführbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verstellgeschwindigkeit des Stellzylinders (21) Arbeits der hydrostatischen/maschine (20) als Signal zur Beeinflussung der die Verstellung bewirkenden Mittel (25, 26, 52, 22) der Regelungseinrichtung zuführbar ist.
  13. 13. Antriebssystem nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Geschwindigkeitssignal als Druckdifferenzsignal an einer in einer zum Stellzylinder führenden Stcutrleitung (35, 36) angeordneten Blende (75) abgenommenen und einem mit einem den Steuerölstrom beeinflußenden Gerät {ge.2oppelten Stellzylinder (70) zuführbar ist.
  14. 14. Antriebssystem nach Anspruch 12, d a d u r c h g e --k e n n z e i c h n e t, daß das Geschwindigkeitssignal (55) als elektrisches Signal/einem den Steuerölstrom beein---flußenden elektrisch zu betätigenden Gerät zuführbar ist.
  15. -15. Aus einer oder mehreren hydrostatischen Pumpen als Primär-Arbeits einheit und einer oder mehreren hydrostatischen/maschinen mit verstellbarem Schluck- bzw. Fördervolumen als Sekundäreinheit gebildetes Antriebs system, wobei eine oder mehrere Arbeits der hydrostatischen/maschinen mit einem Signalgeber zur Ab-Arbeits gabe einer von der Drehzahl der hydrostatischen/maschinen bestimmten Signalgröße für die Verstellvorrichtung der Arbeits hydrostatischen /maschine gekoppelt ist und die Verstell-Arbeits vorrichtung für die hydrostatischen/maschinen von hydraulischen Stellzylindern, die Signalgeber als als Pumpe oder Motor wirkenden hydrostatischen Maschinen ausgebildet sind und jeweils der eine Anschluß der Signalgeber jeweils mit dem einen Zylinderraum und der andere Anschluß jeweils mit dem anderen Zylinderraum des zugeordneten Stellzylinders verbunden sind und über eine Dosiereinheit einem der beiden Zylinderräume des Stellzylinders ein den Sollwert der Drehzahl der zugeordneten hydrostatischen Arbeits /maschine des Antriebs systems festlegender Steuerölstrom zuführbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schluck- bzw. Fördervolumen der hydrostatischen Arbeits /maschine (20) als Führungssignal der Regeleinrichtung der Prim.ireinheit zur Anpassung der von der Sekundäreinheit geforderten Leistung zuführbar ist.
  16. 16. Aus einer oder mehreren hydrostatischen Pumpen als Primär-Arbeits einheit und einer oder mehreren hydrostatischen/maschinen mit verstellbarem Schluck- bzw. Fördervolumen als Sekundäreinheit gebildetes Antriebssystem, wobei eine oder mehrere Arbeits der hydrostatischen/maschinen mit einem Signalgeber zur Ab-Arbeits gabe einer von der Drehzahl der hydrostatischen/maschinen bestimmten Signalgröße für die Verstellvorrichtung der hydro-Arbeits statischen/maschine gekoppelt ist und die Verstellvorrichtung Arbeits für die hydrostatischen/maschinen von hydraulischen Stellzylindern, die Signalgeber als als Pumpe oder Motor wirkenden hydrostatischen Maschinen ausgebildet sind und jeweils der eine Anschluß der Signalgeber jeweils mit dem einen Zylinderraum und der andere Anschluß jeweils mit dem anderen Zylinderraum des zugeordneten Stellzylinders verbunden sind und über eine Dosiereinheit einem der beiden Zylinderräume des Stellzylinders ein den Sollwert der Drehzahl der Arbeits zugeordneten hydrostatischen/maschine des Antriebssystems festlegender Steuerölstrom zuführbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das von dem mit der hydro-Arbeits statischen/maschine gekoppelten Signalgeber (22) erzeugte hydraulische Signal einem den Stellzylinder (21) der hydro-Arbeits statischen/aschine steuernden stetig verstellbaren Wegeventil (57) als Stellsignal zuführbar ist(Fig. 4).
  17. 17. Antriebssystem nach Anspruch 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die von dem stetig verstellbaren Wegeventil (57) zu steuernde Arbeitsflüssigkeit (P1, Q1) von der Steuerflüssigkeit (Po, Qo) unabhängig ist.
  18. 18. Aus einer oder mehreren hydrostatischen Pumpen als Primär-Arbeits einheit und einer oder mehreren hydrostatischen/maschinen mit verstellbarem Schluck- bzw. Fördervolumen als Sekundäreinheit gebildetes Antriebssystem, wobei eine oder mehrere Arbeits der hydrostatischen/maschinen mit einem Signalgeber zur Ab-Arbeits gabe einer von der Drehzahl der hydrostatischen/aschinen bestimmten Signalgröße für die Verstellvorrichtung der hydro-Arbeits statischen/maschine gekoppelt ist und die Verstellvorrichtung Arbeits tür die hydrostatischen/maschinen von hydraulischen Stellzylindern, die Signalgeber als als Pumpe oder Motor wirkenden hydrostatischen Maschinen ausgebildet sind und jeweils der eine Anschluß der Signalgeber jeweils mit dem einen Zylinderraum und der andere Anschluß jeweils mit dem anderen Zylinderraum des zugeordneten Stellzylinders verbunden sind und über eine Dosiereinheit eine der beiden Zylinderräume des Stellzylinders ein den Sollwert der Arbeits Drehzahl der zugeordneten hydrostatischen/maschine des Antriebssystems festlegender Steuerölstrom zuführbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Signalgeber als elektrischer Tachogenerator ausgebildet ist, dessen elektrisches Signal das Ist-Wertsignal für einen elektrischen Regelkreis zur Festlegung des Schluck- bzw. Fördervolumens der Arheits hydrostatischen/maschine bildet.
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