DE3106585A1 - Zugmittel-abspannklaue - Google Patents

Zugmittel-abspannklaue

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DE3106585A1
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DE
Germany
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draw
clamping plate
forces
traction
bolt
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Withdrawn
Application number
DE19813106585
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter 4100 Duisburg Koblenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAG AG
Original Assignee
Ruhrkohle AG
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Publication date
Application filed by Ruhrkohle AG filed Critical Ruhrkohle AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/28Longitudinal struts, i.e. longitudinal connections between adjoining arches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zugmittel-Abspannklaue für Ausbausegwnte
  • bzw. Bock stempel des Untertagebetriebes nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Zugmittel-Abspannklauen übertragen die von einem Kettenstrang übernommenen Kräfte einer Abspannvorrichtung einen Zugmitteltrieis,dessen statische und dynamische Kräfte von einer eingeschalteten Kehrrolle übernommen werden. Derartige Abspannstationen haben iider Regel mehrere Kettenstränge, die einzeln an Ausbau- oderBockstempel in einer Strecke angeschlagen werden. Verwendung finden solche Vorrichtungen in der Regel in Bahnanlagen, insbesondere in Einschienenhängebahn -anlagen, bei denen die Züge von dem umlaufenden Zugmittel mitgenommen werden. Die sehr erheblichen Kräfte einer solchen Anlage müssen aus Sicherheitsgründen zuverlässig in das Gebirge eingeleitet werden. Dazu ist es vor allem erforderlich, die Belastung der Zugmittel-Abspannklaue anzupassen. Bei gering belastbaren Zugmittel-Abspannklauen ergibt sich indessen der Nachteil, daß viele Zugmittelstränge erforderlich werden, die nur schwer gleichmäßig zum Tragen zu bringen sind. Daher muß man die Kräfte auf eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Zugmittelsträngen übernehmen und höchstbelastbare Zugmittel-Abspannklauen einsetzen.
  • Deswegen sollen die üblichen, zum Anhängen von Lasten, z.B.
  • von Rohren, Bahnschienen, Kabel oder dergleichen entwickelten Abspannklauen für den stählernen Streckenausbau unter Tage zu diesem Zweck nicht eingesetzt werden. Werden solche Klauen doch verwendet, dann sind sie nicht wie vorgesehen in der Ebene des Baus bzw. Stempels, sondern quer dazu und damit falsch belastet.
  • Die Folge sind Gewalt- und Dauerbrüche, welche den Bahnbetrieb erheblich gefährden.
  • Die Erfindung geht daher von einer bekannten Zugmittel-Abspannklaue aus, welche eigens für die Abspannung eines Zugmittelstranges geschaffen worden ist. Dabei handelt es sich um einen haarnadelförmigen Bolzen, dessen beide Enden mit Gewinde versehen sind. Diese durchdringen das die Kräfte abtragende Klemmblech, während das andere Klemmblech im Bereich der Haarnadelkrümmung von den Bolzenschenkin durchdrungen wird. Die die beiden Schenkel verbindende Rundung des Haarnadelbolzens dient als Bügel und bildet ein Gelenk mit dem ersten Glied eines Kettenstranges, der mit diesem Glied vor Anbringung der Klaue im Büqel eingehängt wird.
  • Einerseits sind solche Klauen außerordentlich aufwendig, weil sie mehrere Gewinde und Muttern benötigen. Andererseits ist die erforderliche Sicherheit nur mit erheblichen Querschnitten zu erreichen, weil die Brüche der Klaue häufig in der Bügelrundung auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugmittel-Abspannklaue der als bekannt vorauseresetzten Art zu schaffen, die einen erheblich geringeren Aufwand erfordert und günstigere Belastungsverhältnisse ergibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
  • Indem man zur Übertragung der Kräfte auf das die Zugmittelbelastung aufnehmende Bügelblech einen geraden Bolzen einsetzt, belastet man diesen Bauteil der Klaue ausschließlich auf Zug.
  • Da man das Gewindeende des Bolzens auf die Seite verlegt, an der sich das bei Zugmittelbelastung entlastete Klemmblech befindet vermeidet man Biegebelastungen des Gewindes und damit des Bolzens; infolqedessen kann man einen oder mehrere Gewindegänqe als Entlastungskerben benutzen, wodurch die Belastbarkeit des Bolzens wesentlich größer wird. Der Büqel der an sich bekannten Ringmutter kann beliebige Materialstärken aufweisen, ohne den Aufwand in den übriqen Teilen der Klaue zu vergrößern.
  • Das bei Zugbelastung zur Kraftübertragung dienende Klemmblech beansprucht bei Verbiegungen den glatten, unterhalb des Kopfes befindlichen Schraubenschaft und setzt dann dessen Belastbarkeit nicht wesentlich herab.
  • Vorzugswise und gemaß dem Unteranspruch setzt man als Zuganker eine Sechskantkopf schraube ein, deren Länge man entsprechend auf die Breite des Ausbauprofilflansches abstimmt.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindunq ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführunqsform anhand der Darstellung in der Zeichnung. Die Zeichnung zeigt ein Ausbausegment, nämlich eine Kappschiene 1 im Querschnitt und die daran angeschlossene Zugmittel-Abspannklaue, die allgemein mit 2 bezeichnet Lst. Da es sich bei dem Ausbauprofil um ein Schienenprofil handelt, dessen Kopf 3 üblicherweise dem Gebirge zugekehrt eingebaut wird, wird die Zugmittel-Abspannklaue 2 am Flansch 31 des Seqmentes 1 befestigt.
  • Dazu dienen je ein Klemmblech 4 bzw. 41 von kongruentem Querschnitt.
  • Allgemein gesehen hat jedes Klemmblech annähernd U-Form, wobei jedoch der eine Schenkel 5 etwa rechtwinkliq zum Steg 6 verläuft und etwas kürzer als der Schenkel 7 ist, der entsprechend der Neigung des Profilsteges 3leinen Winkel mit dem Steg 6 einschließt, Der Steg hat eine Aussparung 8, so daß er von dem Schaft 9 einer Sechskantschraube 10 durchdrungen werden kann.
  • Der Kopf 11 der Sechskantschraube stützt sich auf dem Klemmblech 4 ab, das bei Belastung der Schraube 10 auf Zug die Kräfte auf der Flanke 12 des Steges 3;abträgt. Das zweite Klemmblech 41 wird von dem Gewindeende 14 der Sechskantschraube 10 durchdrungen, auf dessen Endabschnitt 15 eine Ringmutter 16 aufgeschraubt wird, die eine Baueinheit mit einem Bügel 17 bildet. Der Bügel wird von einer Maschinenschraube 18 durchdrungen, welche einen Schäkel 19 durchsetzt, der seinerseits das erste Glied 20 einer einen Zugmittelstrang bildenden Kette 21 darstellt.
  • er Zumittelstrang 21 trägt wenigstens einen Teil von einer nicht dargestellten Abspannstation, z.B. einer winschienenhängebahnanlage übernommenen Seilkräfte ab, und die Zugmittel-Abspannklaue 2 überträgt diese Kräfte auf das Ausbauprofilsegment 1, das beispielsweise die Kappe eines Streckenausbaus darstellt.
  • Beim Anbringen der Klaue werden zunächst die Klemmbleche 4 und 4i mit der Schraube 10 und der Ringmutter 16 in der aus der Zeichnung hervorgehenden Anordnung angebracht. Danach befestigt man über den Schäkel 19 die Strang 21. Die Kräfte verlaufen im wesentlichen in der Achse 22 des Schraubenbolzens 10, der deswegen auf Zug beansprucht wird, wobei die inneren Gewindegänge als Entlastungskerben dienen. Zuqbelastung führt auch dazu, daß das Klemmblech 41 entlastet wird und das Klemmblech 4 auf Biegung beansprucht wird. Die Form des Klemmbleches 4 verhindert, daß der Schaft 9 oberhalb des Kopfes 11 bei Adanqsverformungen auf Biequng belastet werden kann. Größere Verformungen des Klemmbleches 4 sind von außen erkennbar und können durch rechtzeitiqes Auswechseln der zu weit verformten Teile unschädlich gemacht werden.
  • Die Schraubenlänge der Sechskantkopf schraube 18 richtet sich nach der Breite b des jeweiligen Schienenfußes: Schienenfuß in mm 80 90 100 110 120 130 usw.
  • Schraubenlänge in mm 150 160 170 180 190 200 usw.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. "Zugmittel-Abspannklaue" Patentansprüche 1. Zugmittel-Abspannklaue für Ausbausegmente bzw. Bockstempel von Ausbauprofilen des Untertagebergbetriebes, bei der das Zugmittel an einen Büqel angelenkt ist, welcher die Kräfte des Zugmittelstranges auf einer Flanke des von je einem Klemmblech eingeschlossenen Ausbauprofiles abträgt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bügel (17) eine Baueinheit mit einer Ringmutter (16) bildet, eines die auf einen Endteil (15) eines der Klemmbleche (4) durchdringenden Bolzengewindes (14) aufgeschraubt ist, und daß ein als Zuganker dienender Bolzen (10) mit seinem geraden Schaft (9) vor dem Flansch (3') des Ausbauprofiles (1) angeordnet ist und sich mit einem Kopf (11) auf der Außenseite des die Zugmittelkräfte abtragenden Klemmbleches (4) abstützt.
  2. 2. Zugmittel-Absnannklaue nach Anspruch 1, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Zuganker eine Sechskantkopfschraube (10) dient, deren Länge ca. 60 bis 70 mm größer als die Breiteldes Fußes (3) einer als Ausbauprofil (1) dienenden Schiene qewählt ist.
DE19813106585 1981-02-21 1981-02-21 Zugmittel-abspannklaue Withdrawn DE3106585A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407704A1 (de) * 1984-02-08 1985-08-08 Müller & Borggräfe KG, 5820 Gevelsberg Vorrichtung zur einseitigen querbelastung von streckenbauen des untertagebetriebes mit einem in streckenlaengsrichtung weisenden zugankers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407704A1 (de) * 1984-02-08 1985-08-08 Müller & Borggräfe KG, 5820 Gevelsberg Vorrichtung zur einseitigen querbelastung von streckenbauen des untertagebetriebes mit einem in streckenlaengsrichtung weisenden zugankers

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