DE310643C - - Google Patents

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DE310643C
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Germany
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antenna
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motor
steel
reel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

Die gebräuchlichen Haspelvorriclitungen für Antennen, insbesondere bei Flugzeugen, werden von Hand bedient. Die Beendigung des Aufbzw. Abwickeins geschieht durch den Bedienenden ohne weiteres infolge gefühlsmäßiger oder Augenbeobachtung. Soll die Tätigkeit durch mechanische Kraft, z. B. elektromotorisch, erfolgen, so ist durch Einschalten des Motors ohne weiteres der Beginn der Auf- bzw. Abwärtsbewegung gegeben: Schwierigkeit bietet nur die rechtzeitige Unterbrechung der Bewegung, wenn die Antenne vollständig auf- bzw. abgewickelt ist. Im Gegensatz zu anderen Verfahren, die dies z. B. durch selbsttätige Zählung der Haspelunidrehungen bewirken, wird dies in vorliegender Erfindung durch die Antenne selbst besorgt, indem z. B. durch entsprechende Marken am Anfang und Ende des Luftdrahtes die Ausschaltung des Motors erfolgt. Hierdurch ist man unter anderem auch in der Lage, dieselbe Haspel für Antennen verschiedener Längen zu benutzen, war andernfalls erst ein Verstellen des Zählwerkes erfordern würde. An Stelle von Marken, d. h. von Veränderungen des Drahtquerschnittes, können auch andere veränderliche Eigenschaften des Lüftdrahtgebildes, · z. B. Zugmoment, Material, Magnetismus u.dgl., dienen, wesentlich ist nur, daß die Antenne bzw. die ihr zugehörigen Teile, wie Halteseil, Endgewicht, die primäre Ursache zur Beeinflussung des Motors darstellen.
Fig. ι der Zeichnung stellt eine Ausführungs
form des Erfindungsgegenstandes dar, wie sie bereits praktisch erprobt wurde. Ein Motor M mit geteiltem Feld für Links- und Rechtslauf treibt die Antennenrolle R mittels Schnecke und Zahnrad. Die Antenne hängt frei herab und ist durch einen Schacht S geführt, der an beiden Enden die Schaltkontakte A und B enthält, deren beispielsweise Ausführung in Fig. 2 dargestellt ist. Die Unterbrechung des jeweils arbeitenden Stromkreises wird durch kleine Kugeln K bewirkt, die kurz vor Anfang und Ende der Antenne auf dieser befestigt sind und ihrerseits durch Abheben eines Metallringes R (Fig. 2) den elektrischen Kontakt zwischen den isoliert angebrachten Halbringsegmenten T1 und T2 aufheben. Hiermit ist die Bewegung des Motors unterbrochen. die durch Umlegen des Schalters U (Fig. 1) in entgegengesetztem Sinne eingeleitet werden kann, bis die Unterbrechung des Kontaktes B durch die zweite Kugel erfolgt. An Stelle der mechanischen Auslösung kann nach Fig. 3 eine elektrische treten, indem die Kugeln der Antenne durch Stahldrahtenden N (Fig. 3), die möglichst glatt in die Kupferlitze eingefügt sind, ersetzt sind. Befindet sich die Antenne z. B. in Abwärtsbewegung, so wird der obere Elektromagnet E vom Strom des Motors durchflossen. Kommt dann im weiteren Verlauf das Stahldrahtstück beim Durchlaufen des Schachtes in die in Fig. 3 gezeichnete Lage, so wird durch die Stahlfeder F der Kraftlinienweg des Elektro-
magneten geschlossen und die Stahlfeder G an die Antenne herangezogen, was durch Aufhebung des Kontaktes H eine Unterbrechung des Stromes und damit der Bewegung der Antenne zur Folge hat. Die Elastizität von G ist so bemessen, daß die Feder an der Antenne kleben bleibt und erst wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt, wenn durch Umschaltung von U die entgegengesetzte Bewegung eingeleitet und an Stelle des Stahlstückes die Kupferlitze getreten ist.
Die Anwendung ähnlicher Vorrichtungen für die selbsttätige Begrenzung von Bewegungen ist bereits bekannt. Der Zweck, für den die bekannten Mittel im vorliegenden Falle benutzt werden, ist aber ein neuer, da man' die Bewegung von Antennenhaspeln bisher nicht durch solche Mittel gesteuert hat. Es wird dabei der wichtige Vorteil erzielt, daß dem an sich schon reichlich beschäftigten Flieger die Bedienung des Gerätes bedeutend erleichtert wird.

Claims (1)

  1. Pa tent-An SPRU ch:
    Selbsttätig betriebene Antennenhaspel, gekennzeichnet durch Ausschaltvorrichtungen für die Antriebseinrichtung, die durch den geeignet ausgebildeten Luftdraht am Ende seiner Aufwärts- oder Abwärtsbewegung in Tätigkeit gesetzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT310643D Active DE310643C (de)

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DE (1) DE310643C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2986733A (en) * 1960-04-29 1961-05-30 Theodore R Trilling Trailing antenna connector

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2986733A (en) * 1960-04-29 1961-05-30 Theodore R Trilling Trailing antenna connector

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