DE310636C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE310636C DE310636C DENDAT310636D DE310636DA DE310636C DE 310636 C DE310636 C DE 310636C DE NDAT310636 D DENDAT310636 D DE NDAT310636D DE 310636D A DE310636D A DE 310636DA DE 310636 C DE310636 C DE 310636C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gun
- bedding
- boom
- trunnion
- wheel frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/02—Mountings without wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung" bezieht sich auf Bettiingsgeschütze mit Pivotlafette, deren Pivotsockel
gegenüber der Bettung umlegbar ist, und bezweckt, eine Einrichtung' zu treffen, die es
ermöglicht, derartige Geschütze bequem fahrbereit und feuerbereit zu machen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
und zwar zeigt
ίο Fig. ι eine Seitenansicht des in der Feuerstellung
befindlichen Geschützes und
Fig. 2 die zugehörige Oberansicht; ferner zeigen
Fig. 3 und 4 Seitenansichten, die das Überführen
des Geschützes in die Fahrstellung veranschaulichen;
Fig. S gibt in größerem Maßstabe einen
Schnitt nach 5-5 der Fig. 4 wieder.
Der Pivotsockel A des Geschützes ist unter Vermittlung von Augen a1, b1 und eines wagerechten
Bolzens C mit dem Bettungskörper B gelenkig verbunden und kann mittels eines in
Augen a2, If des Sockels und Bettungskörpers
einzuführenden Schlüsselbolzens D (Fig. 1) in der Feuerstellung, festgelegt werden. In
dem Sockel A ist die Schildzapfengabel E mittels des Pivotzapfens e1 (Fig. 1) schwenkbar
gelagert. Die Schildzapfengabel trägt die Lager für die wagerechten Schildzapfen f1 des
Gleitbahnträgers F, der das Geschützrohr G führt. Zwischen dem Gleitbahnträger und der
Schildzapfengabel ist eine Zahnbogenhöhenrichtmaschine eingeschaltet, deren Zahnbogen
mit /2 bezeichnet ist. Die zwischen der Schildzapfengabel und dem Sockel A eingeschaltete
Seitenrichtmaschine, die beliebiger bekannter Bauart sein kann, ist auf der Zeichnung nicht wiedergegeben.
Mit dem Bettungskörper B können drei Ausleger B4, B", B" (s. bes. Fig. 2) leicht lösbar
verbunden werden. Der Bettungskörper besitzt zu diesem Zwecke rechteckige Taschen Z;T
(Fig. 4), in welche diese z. B. ' durch Schlüsselbolzen mit dem Bettungskörper zu
verbindenden Ausleger in der Feuerstellung des Geschützes eingeschoben sind. Ein vierter
Ausleger B3 steht in dauernder Verbindung mit dem Bettungskörper. Dieser Ausleger
trägt zwei Lappen bs, an denen der Gleitbahnträger F des Geschützes mittels eines an ihm
sitzenden Auges /3 und eines Schlüsselbolzens
/ (Fig. 4) festgelegt werden kann. Zur. Verankerung der Ausleger am Erdboden dienen Pflöcke H (Fig. 1 und 2).
Zum Fahrbarmachen des Geschützes dient ein Radgestell (Fig. 3 und 4) mit zwei Rädern
K und einer Achse K1. Für die Radachse K1 sind am Ausleger Bs zwei nach oben
offene Lagerhälften M vorgesehen, die durch an der Schildzapfengabel E sitzende Lagerhalf
ten M1 zu geschlossenen Lagern ergänzt werden können. Zur Verbindung des in die
Fahrstellung umgelegten· Geschützes mit dem Ausleger B'' dienen Bügel N, die an der
Schildzapfengabel angelenkt sind und durch Schlüsselbolzen 0 (Fig. 4) am Ausleger ß3
festgelegt werden können. In dieser Stellung umgreifen die Bügel N die Lagerhälften
M, M1.
Die Schildzapfengabel E besitzt auf ihrer den Lagerhälften M1 abgewendeten Seite ein
Auge e2, an dem eine ,Schraubenspindel P
durch einen Bolzen Q angeschlossen werden kann. Die Mutter P1 (Fig. 5) für diese Spindel
ist drehbar und unverschiebbar in einem Körper R gelagert, der an zwei Böcken S
sitzt, die mit Augen b9 des Auslegers BG durch
Bolzen leicht lösbar verbunden werden können. Die Mutter P1 besteht aus einem Stück
mit einem Kegelrade P2 (Fig1. 5)>
mit dem zwei am Körper R gelagerte und durch Handkurbeln
T1 anzutreibende Kegelräder T in Eingriff stehen.
In der Feuerstellung (Fig. 1 und 2) ist der
Pivotsockel A durch den Schlüsselbolzen D am Bettungskörper B festgelegt und das Geschütz
durch die am Erdboden verankerten Ausleger B3, B1, B5, B6 abgestützt.
Soll das Geschütz fahrbar gemacht werden, so bringt man die Böcke ,S" mit der Winde
P, P1, P2, T, T1 am Ausleger B6 an, verbindet
die Spindel P mit dem Auge e1 der Schildzapfengabel
E und entfernt die Pflöcke H-.
Sodann legt man das Geschütz, nachdem der Schlüsselbolzen D entfernt und dem Geschützrohre
eine große Erhöhung erteilt worden ist, mittels der Winde gegenüber der Bettung um.
Gleichzeitig wird das Radgestell K, K1 so an das Geschütz herangerollt, daß die Achse K1
in die Lagerhälften M1 eingreifen kann. Nachdem sich beim Umlegen des Geschützes
die Lagerhälften M1 auf die Achse K1 gelegt haben, übt man mittels der Winde einen
Druck auf. das Geschütz aus. Dies hat zur Folge, daß die Bettung um das freie Ende des
Auslegers Bc kippt und das Geschütz gegenüber der Bettung weiter umgelegt wird. Hierdurch
legen sich auch die Lagerhälften M um die Radachse K1. Hierauf löst man die Ausleger
B1, B5 vom Bettungskörper B. Nachdem
man weiterhin die Bügel N mittels der Schlüsselbolzen O am Ausleger B3 und den
Gleitbahnträger F durch den Schlüsselbolzen / an den Lappen bs festgelegt sowie die
Schraubenspindel P von der Schildzapfen-. gabel E gelöst hat, wird auch der Ausleger B6
mit der Winde vom Bettungskörper B abgenommen. Ferner wird die Radachse K1 durch
Bolzen o. dgl. gegen Drehung und Verschiebung in den Lagern M, M1 gesichert. Schließ-,
lieh wird das Geschütz mittels einer Protzöse V (Fig. 4), die man an Stelle des Auslegers
B6 mit dem Bettungskörper B verbindet, an einem besonderen Fahrzeuge aufgeprotzt.
Wie man beim Überführen des Geschützes aus der Fahrstellung in die Feuerstellung verfährt,
bedarf nach vorstehendem keiner näheren Erläuterung. Es sei nur erwähnt, daß man hierbei mittels der Winde P, P1, P2, T, T1
sowohl die Bettung auf den Erdboden niederläßt als auch das Geschütz aufrichtet.
Claims (2)
1. Bettungsgeschütz mit gegenüber der Bettung umlegbarem Pivotsockel, dadurch
gekennzeichnet, daß für das Geschütz ein leicht lösbar mit ihm zu verbindendes Radgestell
(K, K1) und eine Winde vorgesehen sind, mittels deren der Sockel des Geschützes
gegenüber der Bettung umgelegt und aufgerichtet sowie die Bettung an die
Achse (K1) des Radgestelles herangekippt und auf . den Erdboden niedergelassen
werden kann.
2. Bettungsgeschütz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Bettung und an der Schildzapfengabel (E)
des Geschützes Lagerhälften (M, M1) für
die Achse (K1) des Radgestelles (K, K1) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE310636T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE310636C true DE310636C (de) |
Family
ID=6125371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT310636D Active DE310636C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE310636C (de) |
GB (1) | GB157092A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8829192D0 (en) * | 1988-12-14 | 1998-03-18 | Vickers Shipbuilding & Eng | Improvements in or relating to field howitzers |
GB2313435B (en) * | 1988-12-14 | 1998-02-18 | Vickers Shipbuilding & Eng | Improvements in or relating to field howitzers |
GB2313178B (en) * | 1988-12-14 | 1998-02-18 | Vickers Shipbuilding & Eng | Improvements in or relating to field howitzers |
-
0
- DE DENDAT310636D patent/DE310636C/de active Active
-
1921
- 1921-01-08 GB GB936/21A patent/GB157092A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB157092A (en) | 1921-04-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2527100C3 (de) | Geländegängiges Fahrzeug | |
DE2658250A1 (de) | Fahrbarer und hebbarer arbeitskorb | |
DE310636C (de) | ||
DE3431750A1 (de) | Hebe- und lenkvorrichtung fuer ein vorderrad eines fahrzeugs | |
DE3500221C2 (de) | ||
DE2947030B1 (de) | Fahrzeug zum Slippen eines Bootes | |
DE2145608C3 (de) | Einachsige Fahrzeug Antriebsein heit | |
DE3521016A1 (de) | Verschiebewagen fuer ein schraubendrehgeraet an einem reaktordeckelverschluss | |
DE2227470C3 (de) | Fahrbare Hebeeinrichtung | |
EP0553378A1 (de) | Vorrichtung zum Einbringen eines Bodenschlitzes im Zuge der Herstellung einer Dicht- oder Stützwand | |
DE326297C (de) | Zum Niederlassen auf den Erdboden bestimmte fahrbare Geschuetzbettung | |
DE3723302C1 (en) | Mobile lifting and setting-down device for transportable large containers, such as cabins or the like | |
DE962195C (de) | Einrichtung zur Erhoehung der Fahr- und Standsicherheit von Kranfahrzeugen | |
DE253740C (de) | ||
DE692254C (de) | Fahrbare Gleishebewinde | |
DE908348C (de) | Kippsicherung fuer Kraftfahrdrehleitern | |
DE2553183C2 (de) | Hydraulikbohrer | |
DE580758C (de) | Fahrbare Lafette zum abwechselnden Schiessen gegen Feldziele oder Luftziele | |
DE2459987C3 (de) | Vorrichtung zur Montage und Demontage von Schiffsschrauben | |
DE1559648C3 (de) | Rettungs- und/oder Arbeitskanzel für eine Kraftfahrdrehleiter | |
DE241422C (de) | ||
DE1202646B (de) | Kraftfahrdrehleiter | |
DE629307C (de) | Fahrbare, mittels Seilzug aufrichtbare Feuerwehrleiter | |
DE1955055C3 (de) | An einem Radfahrzeug angeordnetes Planlergerät | |
DE309127C (de) |