DE3105968A1 - "schweissmaschine zum zusammenschweissen des belagblechs und des stegblechs von bremsbacken" - Google Patents

"schweissmaschine zum zusammenschweissen des belagblechs und des stegblechs von bremsbacken"

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DE3105968A1
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Herbert Ing.(grad.) 6800 Mannheim Lutz
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FULMINAWERK KG FRANZ MUELLER G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work

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  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber <i93o-76> Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7 · D-8000 München
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 iepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 1 8 . Februar 1981
Unser Zeichen ZSC^C
Fulminawerk KG Franz Müller GmbH + Co., 6800 Mannheim-Friedrichsfeld
Schweißmaschine zum Zusammenschweißen des Belaqblechs und des Stegblechs von Bremsbacken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schweißmaschine zum Zusammenschweißen des Belagschblechs und des Stegblechs von Bremsbacken, mit einem die Bremsbackenteile aufnehmenden und im in Bezug zueinander verspanntem Zustand haltenden Schweißrad sowie einer diesem zugeordneten ElektrodenzuführvorrichLunq, mit deren Hilfe wahrend <iiner Drehbewegung des Schweißrades an der Berührungsstelle von Belagblech und Stegblech je eine Schweißraupe gelegt wird, deren Länge über den Schweißvorgang steuernde, am Schweißrad einstellbare Nocken bestimmbar ist.
Bei bekannten Schweißmaschinen dieser Art wird das Schweißrad zwischen drei am Umfang gleichmäßig verteilten Rollen radial geführt. Der axialen Führung dienen jeweils in der Mitte der Rollen vorstehende Bunde, die in eine sich um
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den Umfang des Schweißrades herum erstreckende Führungsnut eingreifen. Es hat sich gexeigt, daß die mit einem so gelagerten und geführten Schweißrad gelegten Schweißraupen an Gleichmäßigkeit und Genauigkeit zu wünschen übrig lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schweißmaschine der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, daß ein besonders genauer und gleichmäßiger Lauf des Schweißrades gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird qemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Schweißrad über ein einziges Kugellager, dessen Durchmesser demjenigen des Schweißrades in etwa entspricht, sowohl radial als auch axial geführt ist. Unerwünschte Hüttelbewegungen bzw. Schwingungen des Schweißrades sind bei Einsatz einer Führung in Form eines derartigen großen Kugellagers vermieden. Die Lage und der Verlauf der Schweißraupe werden somit nicht beeinträchtigt.
Als besonders zweckmäßig, und zwar sowohl in baulicher Hinsicht wie auch im Hinblick auf die Erzielung eines sehr ruhigen genauen Umlaufs des Schweißrades hat es sich herausgestellt, wenn der Innenring des Kugellagers stationär festgelegt und der mit dem Schweißrad verbundene Außenring als mit dem Antrieb in Form einer Hydromotor-Schneckengetriebe-Einheit verbundenes Zahnrad ausgebildet ist. Der Außenring des Kugellagers kann dabei als Schulteranlage des Schweißrades dienen und so dessen genauen Umlauf in einer zur Schweißradachse senkrechten Ebene gewährleisten. Außerdem stellt dieser Antrieb über das Zahnrad eine präzise Steuerung vom Drehbewegungsstart an sehr gleichmäßig über den ganzen Weg bis zum Stillstand zu genau vorbestimmten Zeitpunkten sicher, da über das
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Zahnrad die vor allem hier hervorstechenden Vorteile eines Hydromotors in besonderem Maß ausgenutzt werden können. Bei der eingangs erwähnten herkömmlichen Schweißmaschine sind nämlich zwischen das Schweißrad und den Antriebsmotor Keilriemen eingeschaltet, über die wegen der Größe der Masse des zu bewegenden Körpers nur ein rubbeliger Anlauf möglich ist. Der bekannte Schlupfeffekt bei Riementrieben trägt auch zu einem ungenauen Auslauf bei. Wünschenswert gleichmäßige Schweißraupen, die sich über einen präzise vorbestimmten Bereich erstrecken, sind mit diesem bekannten Antrieb nicht erreichbar. Sie lassen sich jedoch mit relativ einfachen Mitteln, nämlich durch Einsatz der Kugellagerung für das Schweißrad sowie dessen Antrieb über den als Zahnrad ausgebildeten äußeren Kugellagerring von einem Hydromotor mit Schneckengetriebe aus ohne weiteres erreichen, da ebenso wie ein exakter Start auch der vorbestimmte Stillstand möglich ist, ohne daß sich ein spürbarer Überlauf ergibt.
Als besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine exakte Bewegungssteuerung hat es sich in weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schweißmaschine erwiesen, daß zur genauen Steuerung der Drehbewegung des Schweißrades am etwa zylindrisch ausgebildeten Mantel des Schweißrades eine Mehrzahl von parallel nebeneinander angeordneten Nockenbahnen vorgesehen ist, auf denen jeweils verschiedene Funktionen, wie Vorlauf, Rücklauf, Unterbrechung, Spannung, Lösen usw. steuernde Nocken, die mit stationären Schaltern zusammenwirken, einstellbar sind. Durch diese Anordnung der Nockenbahnen erhalten sie einen optimalen Durchmesser und lassen eine besonders feine Einstellung zu. Außerdem wird der bislang hierfür vorgesehene stirnseitige Bereich des Schweißrades freigehalten. Der Innenbereich des Schweißrades, in dem sich die Spannaufnahmen für die Bremsbacken befinden, wird leichter zugänglich.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Schweißmaschine mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten und gelagerten Schweißrad,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, teilweise im Schnitt und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfasst die veranschaulichte Schweißmaschine ein Schweißrad 1, das aus miteinander durch Verschweißen verbundenen Formstücken 2 und 3 sowie Stegen 4, die eine Verbindung zu einem Nockenring 5 herstellen, aufgebaut ist. Innerhalb des Schweißrades 1 werden mittels einer nicht näher veranschaulxchten Aufnahmevorrichtung 6 das Belagblech 7 und das Stegblech 8 von Bremsbacken in in Bezug zueinander verspannten Zustand übergeführt und in diesem Zustand gehalten, bis mit Hilfe von dem Schweißrad 1 zugeordneten Elektrodenzuführvorrichtungen 9 während einer Drehbewegung des Schweißrades an der Berührungsstelle von Belagblech und Steg 8 je eine Schweißraupe gelegt sind. Um eine präzise Drehbewegung des Schweißrades 1 zu ermöglichen, ist es im Maschinenrahmen 10 der Schweißmaschine über ein einziges Kugellager 11, dessen Durchmesser demjenigen des Schweißrades 1 in etwa entspricht, sowohl radial als auch axial geführt.
Die Fig, 2 und 3 lassen deutlich erkennen, daß der Innenring 12 des Kugellagers 11 stationär am Maschinenrahmen 10 festgelegt ist. Der mit dem Schweißrad 1 fest verbundene Außenring 13 des Kugellagers 11 ist als Zahnrad ausgebildet. Mit diesem Zahnrad steht ein Abtriobszahnrnd 14 in Fängriff, das auf der
Abtriebswelle 15 einer am Maschinenrahmen 1O festgelegten Hydromotor-Schneckengetriebe-Einheit 16 sitzt. Die Elektrodenzuführvorrichtung 9 umfasst in bekannter Weise mit einer Einstellvorrichtung 17 verbundene Tragarme 18.
Zur genauen Steuerung der Drehbewegung des Schweißrades 1 ist am Mantel des zylindrischen Nockenrings 5 des Schweißrades 1 eine Mehrzahl von parallel nebeneinander angeordneten, nur in Fig. 3 schematisch angedeuteten Nockenbahnen 19 vorgesehen. Auf diesen Bahnen sind jeweils Nocken 20 einstellbar, die mit stationären Schaltern 21 zusammenwirken. Diese Nocken steuern in Verbindung mit den Schaltern 21 verschiedene Funktionen der Maschine, wie Vorlauf, Rücklauf, Unterbrechung, Spannung, Lösen usw., und zwar sehr genau, bedingt durch die Tatsache, daß sie sich an der Außenseite des Schweißrades befinden und somit einen optimalen Durchmesser aufweisen, so daß eine besonders feine Einstellung möglich ist.
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Bezugszeichenaufstellung
1 Schweißrad
2 Formstück
3 Formstück
4 Steg
5 Nockenring
6 Aufnahmevorrichtung
7 Belagblech
8 Stegblech
9 Elektrodenzuführvorrichtung
10 Maschinenrahmen
11 Kugellager
12 Innenring
13 Außenring
14 Abtriebszahnrad
15 Abtriebswelle
16 Hydromotor-Schneckengetriebe-Einheit
17 Einstellvorrichtung
18 Tragarm
19 Nockenbahn
20 Nocken
21 Schalter
Leerseite

Claims (3)

Patentansprüche :
1. Schweißmaschine zum Zusammenschweißen des Belagblechs und des Stegblechs von Bremsbacken, mit einem die Bremsbackenteile aufnehmenden und in in Bezug zueinander verspanntem Zustand haltenden Schweißrad sowie einer diesem zugeordneten Elektrodenzuführvorrichtung, mit deren Hilfe während einer Drehbewegung des Schweißrades an der Berührungsstelle von Belagblech und Stegblech je eine Schweißraupe gelegt wird, deren Länge über den SchweißVorgang steuernde, am Schweißrad einstellbare Nocken bestimmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schweißrad (1) über ein einziges Kugellager (11), dessen Durchmesser demjenigen des Schweißrades in etwa entspricht, sowohl radial als auch axial geführt ist.
2. Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (12) des Kugellagers (11) stationär festgelegt und der mit dem Schweißrad (1) verbundene Außenring (13) als mit dem Antrieb in Form einer Hydromotor-Schneckengetriebe-Einheit (16) verbundenes Zahnrad ausgebildet ist.
3. Schweißmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur genauen Steuerung der Drehbewegung des Schweißrades (1) am etwa zylindrisch ausgebildeten Mantel des Schweißrades eine Mehrzahl von parallel nebeneinander angeordneten Nockenbahnen (19) vorgesehen ist, auf denen jeweils verschiedene Funktionen, wie Vorlauf, Rücklauf, Unterbrechung, Spannung, Lösen usw. steuernde Nocken (20) , die mit stationären Schaltern (21) zusammenwirken, einstellbar sind.
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DE19813105968 1981-02-18 1981-02-18 "schweissmaschine zum zusammenschweissen des belagblechs und des stegblechs von bremsbacken" Withdrawn DE3105968A1 (de)

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IT1157629B (it) 1987-02-18
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