DE3105940C2

DE3105940C2 - Überladebrücke für Rampen

Info

Publication number: DE3105940C2
Application number: DE19813105940
Authority: DE
Inventors: Kurt 3015 Wennigsen Alten; Julius Dipl.-Ing. 3007 Gehrden Schubert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-02-18
Filing date: 1981-02-18
Publication date: 1985-02-28
Also published as: JPS57166235A; DE3105940A1

Abstract

Diese Brücken sind mit einer an der Rampe schwenkbaren Brückenplatte und einer am freien Ende der Brückenplatte angelenkten Verlängerung oder aber auch mit einer durch Verschieben ein- und ausfahrbaren Verlängerung versehen, die zur Auflage auf der zu be- bzw. entladenden Plattform dient. Die Antriebsmittel zum Verschwenken der Brückenplatte unterliegen einer Totmann-Schaltung, die die Brückenplatte beim Loslassen der Betätigungsschalter nicht weiter absinken lassen. Um zu erreichen, daß die in Betrieb befindliche Überladebrücke mit der aufliegenden Verlängerung evtl. Senkbewegungen der Plattform folgen kann, wird die Totmann-Schaltung mit dem Auflegen der Verlängerung auf die Plattform aufgehoben, jedoch wieder wirksam, wenn die Verlängerung ihre Wirkstellung verläßt.

Description

Wird die Brückenplatte 1 nach Beendigung des Betriebes angehoben, so bildet sich wieder ein Spalt Damit wird aber die Absinksperre wieder wirksam.

Die Folgebewegung der Brückenplatte 1 kann durch K opflastigkeit der Brücke bewirkt sein.

Es versteht sich, daß sich mit dem Auflegen der Verlängerung 4 auf die Plattform - vor allen Dingen bei ausschließlicher Abstützung der Brückenplatte 1 über die Verlängerung 4 - die Brückenplatte 1 und/oder die

Verlängerung 4 ggfs. aber auch andere Bestandteile der Brücke elastisch verformen. Diese Verformungen wer· Hon ,.τ ςίρ.ιρπιηί? oder Betätigung des Vsntiles 8 be-

den zur Steuerung oder Betätigung nutzt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims

Patentanspruch:

Oberladebrücke für Rampen mit einer an ihrem hinteren Ende an der Rampe um eine waagerechte Achse verschwenkbaren Brückenplatte und einer am freien Ende der Brückenplatte befindlichen ein- und ausfahrbaren (ein- und ausklappbaren Verlängerung zur Auflage auf der zu be- bzw. entladenden Plattform wobei die Brückenplatte Antriebsmittel zum Verschwenken und diese Antriebsmittel einen Betätigungsschalter aufweisen in der Weise daß oei Nichtbeaufschlagung des Betätigungsschalters die Brückenplatte an einer (weiteren) Senkbewegung gehindert ist, und wobei weiterhin bei auf der Plattform aufliegender Verlängerung diese Sperre zur Verhinderung des Absinkens Jer Brückenplatte gelöst iit, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Auflegen der Verlängerung (4) auf die Plattform (13) eintretende elastische Verformung der Überladebrücke bzw. ihrer Teile (Verlängerung 4) den Schaltweg zum Lösen der Sperre bildet.

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Die Erfindung betrifft eine Überladebrücke für Ramoen mit einer an ihren hinteren Ende an der Rampe um eine waagerechte Achse verschwenkbaren Brückenplatte und einer am freien Ende der Brückenplatte befindlichen ein- und ausfahrbaren (ein- und ausklappbaren) Verlängerung zur Auflage auf der zu be- bzw. entladenden Plattform, wobei die Brückenplatte Antriebsmittel zum Verschwenken und diese Antriebsmittel einen Betätigungsschalter aufweisen in der Weise, daß bei Nichibeaufschlagung des Betätigungsschalters d_le Brückenplatte an einer (weiteren) Senkbewegung gehindert ist, und wobei weiterhin bei auf der Plattform aufliegender Verlängerung diese Sperre zur Verhinderung des Absinkens der Brückenplatte gelöst ist.

Diese Ausbildung einer Überladebrücke entspricht den Forderungen einer sogenannten Totmann-Schaltung die verhindern soll, daß die Brückenplatte absinkt bzw. weiter absinkt, wenn der Betätigungsschalter nicht mehr von der Bedienungsperson berührt wird. Damit diese besondere Sicherheitsmaßnahme einen Brückenbetrieb zuläßt, bei dem sich die Höhe der Plattform während des Be- bzw. Entladens verändert, kann nach bekannten Vorschlägen (DE-OS 30 49 611) die vorerwähnte Sperre gelöst werden; dies erfolgt in Abhängigkeit von der Schwenkstellung der Verlängerung, die über ein Gestänge und ein Schaltelement auf das hydraulische System der Überladebrücke einwirkt.

Demgegenüber geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß die Überladebrücke bzw. deren Teile eine elastische Verformung erfahren, wenn die Überladebrücke belastet wird. Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Brücken so auszuführen, daß ein Lösen der erwähnten Sperre in Abhängigkeit von der Belastung der Brücke er-

Zur Lösung dieser Aufgabe bildet erfindungsgemäß eine mit dem Auflegen der Verlängerung auf die Plattform eintretende elastische Verformung der Uberladebrücke bzw. ihrer Teile den Schaltweg zum Lösen der Sdcitc.

Somit werden elastische Verformungen der Brücke zur Bewirkung einer Schaltbewegung zur Aufhebung der Sperre herangezogen; diese Verformungen treten auf wenn sich die Brückenbau* über die Verlängerung auf der Plattform absützt. Es versteht sich, daß dazu entsprechende empfindliche Schalt- oder Fühlerelemente verwendet werden müssen, die jedoch tm Bedarfsfälle ausgewählt werden können.

Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Es zeigt

Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine Überladebrücke für Rampen und

F i g- 2 ein elektrisches Schaltbild für die Brücke gemäß F i g. 1 in schematischer Darstellung.

Die Brückenplatte 1 ist an ihrem hinteren Ende um eine Querachse 2 verschwenkbar und an ihrem vorderen, freien Ende mü einer um eine waagerechte Achse 3 klappbaren Verlängerung 4 versehen, die sich im Gebrauchszustand etwa in Richtung der Brückenplatte i erstreckt und in der Ruhestellung nach unten geklappt ist. Zum Anheben der Brückenplatte 1 dient ein Zylinder 5, dem ein Pumpenaggregat 6 mit Sammelbehälter zugeordnet ist Dem wirksamen Zylinderraum wird das Druckmittel über die Leitung 7 zugeführt, wenn die Brückenplatte 1 angehoben werden soll. Beim Absenken der Bnickenplatte 1 entweicht das Druckmittel über diese Leitung 7, und zwar unter dem Eigengewicht der Brückenplatte 1 mit Zubehör.

In der Leitung 7 befindet sich ein elektrisch zu betätigendes Ventil 8. Das Ein- und Ausschalten der Antriebsmittel erfolgt über den Doppelschalter 9. von dem der obere Knopf 10 zum Anheben und der untere Knopf

11 zum Senkender Brückenplatte 1 dient.

Ist der Knopf 11 gedruckt, so erhält das Ventil 8 zum öffnen eine elektrische Spannung über die Stromquelle

12 Damit kann die Brückenplatte 1 für die Dauer der Betätigung des Knopfes 11 absinken. Wird der Knopf 11 entlastet, so schließt das Ventil 8. Demgemäß ist das Absinken unterbunden.

In der ausgeklappten Stellung der Verlängerung 4 besteht zur Brückenplatte 1 hin ein kleiner Spalt 5. Wird nun die Brückenplatte 1 durch Betätigen des Knop.es 11 abgesenkt, so berührt die Spitze der Verlängerung 4 die zu beladende bzw. entladende Plattform 13. Damit bei nicht gedrücktem Knopf 11 die Brückenplatte 1 mit Verlängerung 4 evtl. Höhenänderungen der Plattform 13 ζ B durch Beladen und bei dem damit eintretenden Absinken der Plattform 13 folgen kann, ist an der Verlängerung 4 ein kleiner, sich nach hinten erstreckender Hebel 14 befestigt, der mit der Verlängerung 4 verschwenkt wird. ...

Wird durch Auflegen der Verlängerung 4 auf die Plattform 13 und durch Eigenlast der Brückenplane und der Verlängerung 4 der Spalt S geschlossen so betätigt der Hebel 14 einen elektrischen Schalter 15. der seinerseits - dem Knopf 11 entsprechend - das Ventil 8 an Spannung legt, um so die Absinksperre aufzuhe-