DE3412068A1 - Verfahren und vorrichtung zum betrieb von ueberfahrbruecken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum betrieb von ueberfahrbruecken

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DE3412068A1 DE19843412068 DE3412068A DE3412068A1 DE 3412068 A1 DE3412068 A1 DE 3412068A1 DE 19843412068 DE19843412068 DE 19843412068 DE 3412068 A DE3412068 A DE 3412068A DE 3412068 A1 DE3412068 A1 DE 3412068A1
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Jürgen 6200 Wiesbaden Blümchen
Fred Dipl.-Ing. Eldags (FH), 6200 Wiesbaden
Hermann Dipl.-Ing. 6095 Ginsheim Ploss
Gottfried Reymann
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Trepel AG
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TREPEL AG 6200 WIESBADEN
Trepel AG
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Description

Anmelder: Trepel AG
Alte Schmelze 18-22,
6200 Wiesbaden-Schierstein
Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von überfahrbrücken
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb von Überfahrbrücken, deren Brückenplatte an einem Ende schwenkbar an eine feststehende Rampe angelenkt ist und am anderen freien Ende eine ausschiebbare oder ausschwenkbare Verlängerung aufweist, deren Verlängerung in Ruhestellung unter die Brückenplatte geschoben oder mit dem freien Ende nach unten geschwenkt ist und in der Arbeitsstellung ausgeschoben bzw. mit dem freien Ende ausgeschwenkt ist, sowie mit dem freien Ende auf eine zu be- bzw. entladende Plattform aufgelegt ist,und bei der zum Erreichen der Arbeitsstellung aus der Ruhestellung, in der die Brückenplatte arretiert ist, nacheinander die Arretierung aufgehoben wird, die Brückenplatte mit dem freien Ende angehoben wird, die Verlängerung ausgeschobeii oder ausgeschwenkt wird, die Brückenplatte mit dem freien Ende abgesenkt und die Verlängerung mit dem freien Ende auf die zu be- bzw. entladende Plattform aufgelegt wird, die Brückenplatte mit der Verlängerung in der Arbeitsstellung sich in einer Schwimmstellung befindet und bei jedem Unterbrechen des Hebens und Senkens die Brückenplatte arretiert wird.
Aus der DE-OS 29 26 057 ist eine hydraulische Steuerung für eine Überfahrbrücke bekannt, deren Brückenplatte an einem Ende schwenkbar an eine feststehende
X Rampe angelenkt ist und am anderen freien Ende eine ausschiebbare oder ausschwenkbare Verlängerung aufweist. Bei dieser hydraulischen Steuerung ist es möglich, die· Bewegungsabläufe der Überfahrbrücke mit Hilfe nur eines einzigen Drucktasters auszulösen. Soll die überfahrbrücke aus der Ruhestellung auf die Ladeplattform eines bereits an der Rampe befindlichen Fahrzeugs aufgelegt werden, so wird durch Druck auf den Drucktaster in der elektrischen Steuerleitung für das Pumpenaggregat zuerst die Brückenplatte mit ihrem freien Ende angehoben und dann die Verlängerung ausgeschoben bzw. ausgeschwenkt. Läßt man den Drucktaster los, senkt sich die Brückenplatte mit der ausgeschwenkten bzw. ausgeschobenen Verlängerung ab, und die Verlängerung legt sich auf die Ladeplattform des Fahrzeuges. Soll nach Beendigung des Ladevorgangs die Überfahrbrücke wieder in die Ruhestellung übergeführt werden, wird derselbe Drucktaster betätigt. Das freie Ende der Brückenplatte hebt sich, wobei gleichzeitig die Verlängerung eingeschoben bzw. nach unten geklappt wird.
Läßt man den Drucktaster los, senkt sich die Brückenplatte mit der eingeschobenen bzw. eingeschwenkten Verlängerung selbsttätig in die Ruhestellung ab. In dieser Ruhestellung wird die Brückenplatte dann verriegelt. In der Arbeitsstellung, also dann, wenn die Verlängerung mit ihrem freien Ende auf der zu be- bzw. entladenden Plattform, insbesondere der Ladeplattform eines Fahrzeuges, aufliegt, befindet sich bei einer überfahrbrücke mit einer hydraulischen Steuerung nach der DE-OS 29 26 057 die Brückenplatte in einer Schwimmstellung Das freie Ende der Brückenplatte mit der Verlängerung folgt also den Bewegungen der zu be- bzw. entladenden Plattform. Beim Beladen senkt sich das freie Ende der Brückenplatte mit der Verlängerung mit der Ladeplattform und beim Entladen hebt es sich mit dieser. Bei hydraulisehen überfahrbrücken, so auch bei einer solchen mit einer hydraulischen Steuerung nach der DE-OS 29 26 057, wird die Schwimmstellung dadurch erreicht, daß dann, wenn der Drucktaster nicht betätigt wird, die Ventile zwischen
dem Druckraum des Zylinders und dem Ölbehälter geöffnet sind, so daß das Öl in den ölbehälter zurückströmen, aber auch in den Druckraum des Zylinders ,gesaugt werden kann, wenn das freie Ende der Brückenplatte mit der Verlängerung sich senkt oder hebt.
Aus Sicherheitsgründen muß die Steuerung der Bewegungsabläufe von überfahrbrücken der hier genannten Art derart erfolgen, daß die Bedienungsperson zum Heben und Senken des freien Endes einen Schalter betätigen muß und die Brückenplatte mit der Verlängerung in der eingenommenen'Stellung beharrt, sobald die Bedienungsperson den Schalter, insbesondere Drucktaster, losläßt. Ist die Brückenplatte einer solchen überfahrbrücke in die Arbeitsstellung, in der sie mit dem freien Ende der Verlängerung auf der zu be- bzw. entladenden Plattform aufliegt, geschwenkt, beharrt sie in dieser Stellung und nimmt keine Schwimmstellung ein. Wird ein Fahrzeug beladen und senkt sich die Ladeplattform des Fahrzeuges mit steigender Beladung ab, bildet sich ein Spalt zwischen der Verlängerung und der Ladeplattform , und es entsteht eine Stufe, die den Ladebetrieb stark behindert. Wird umgekehrt ein Fahrzeug entladen, hebt die Ladeplattform sich mit fortschreitender Entladung langsam an und drückt unter die Verlängerung der Überfahrbrücke. Dies kann zu Schaden am Fahrzeug , aber auch an der überfahrbrücke führen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art zum Betrieb von Überfahrbrücken zu schaffen, welches sicherstel It,■" daß in der Arbeitsstellung die Brückenplatte sich in einer Schwimmstellung befindet, so daß das freie Ende sich mit der Ladeplattform eines Fahrzeugs heben und senken kann.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß unter der Verlängerung bzw. unter dem auf- und abschwenkbaren Ende der Brückenplatte ein Fühler ange-
35. ordnet ist, der über Steuerleitungen dann, wenn der Abstand zwischen der Verlängerung und der zu be- bzw. entladenden Plattform geringer ist als ein vorbestimmtes Maß, die Arretierung außer Wirkung setzt und, wenn dieser
Abstand größer ist, in Wirkung setzt.
Die Bewegungsabläufe sind derart gesteuert, daß die Brückenplatte mit ihrem freien Ende nur dann gehoben und gesenkt werden kann, wenn die Bedienungsperson die entsprechenden Schalter betätigt und die Brückenplatte in der eingenommenen Stellung v^harrt, wenn die Bedienungsperson die entsprechenden Schalter losläßt. : Sobald jedoch beim Senken des freien Endes der Brückenplatte mit der Verlängerung der Fühler feststellt, daß der Abstand zwischen der Verlängerung und der zu be- bzw. entladenden Plattform geringer ist als ein vorbestimmtes Maß, wird die Arretierung außer Wirkung gesetzt. Die Brückenplatte mit der Verlängerung kann jetzt dsn Beweguncen der Ladeplattform folgen, wenn diese sich hebt oder senkt.
Fährt das Fahrzeug ab, stellt der Fühler einen größeren Abstand als den vorbestimmten fest und setzt die Arretierung sofort wieder in Wirkung. Betritt jetzt jemand die Ladeplattform, bleibt die Ladeplattform in ihrer Stellung und senkt sich mit dem freien Ende nicht ab. Die Gefahr, daß Personen oder Ladefahrzeuge über das freie Ende der Brückenplatte stürzen, weil diese sich senkt, ist also nicht metir gegeben.
Bei hydraulisch angetriebenen Brückenplatten kann die Steuerung derart erfolgen, daß der Fühler über Steuerleitungen bei einem Abstand zwischen der Verlängerung und der zu be- bzw. entladenden Plattform, der geringer ist als das vorbestimmte Maß, ein Ventil zwischen dem der Kolbenstange abgekehrten ölraum des Hauptzylinders zum Heben und Senken der Brückenplatte und dem ölbehälter öffnet und, wenn dieser Abstand größer ist, schließt. Dabei sollte es auch möglich sein, mittels des Schalters zum Heben der Brückenplatte dieses Ventil zu schließen, damit es möglich ist, auch dann die Brückenplatte aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung zu überführen, wenn das freie Ende der Verlängerung auf einer zu be- bzw. entladenden Plattform aufliegt. Bei hydraulisch angetriebenen Brückenplatten kann die Arretierung in jeder Stellung dadurch erfolgen, daß dann, wenn die
Bedienungsperson den entsprechenden Schalter losläßt, die zugehörigen Ventile geschlossen und die Pumpe außer Betrieb gesetzt wird.
Um zu erreichen, daß dann, wenn das zu be- bzw. entladende Fahrzeug abgefahren ist, die Brückenplatte in die Ruhestellung zurückgeschwenkt wird, kann der Fühler über Steuerleitungen, nachdem er nach überschreiten des vorbestimmten Maßes die Arretierung in Wirkung gesetzt hat, nachfolgend die Antriebe zum Heben des freien Endes der Brückenplatte zum Einschwenken bzw. Einschieben der Verlängerung und zum Absenken des freien Endes der Brückenplatte in Tätigkeit setzen, so daß die Brückenplatte, wenn sie nicht mehr gebraucht wird, in die Ruhestellung zurückgeschwenkt wird. So wird erreicht, daß der Querbetrieb auf der feststehenden Rampe nicht mehr behindert wird, wenn das be- bzw. entladene Fahrzeug abgefahren ist. Bei hydraulischen Steuerungen der überfahrbrücken ist dies dadurch möglich, daß der Fühler über Steuerleitungen nach dem Schließen des Ventils zwischen dem der Kolbenstange abgekehrten ölraum des Hauptzylinders zum Heben und Senken der Brückenplatte und dem ölbehälter den Motor der Pumpe des Hauptzylinders und Stellzylinders der Verlängerung zum Heben des freien Endes der Brückenplatte, zum Einschwenken bzw. Einschieben der Verlängerung und zum Absenken des freien Endes der Brückenplatte in Tätigkeit setzt.
Wird das Heben bzw. Senken der Brückenplatte unterbrochen, bevor der Abstand zwischen der Verlängerung und der zu be- bzw. entladenden Plattform geringer ist als das vorbestimmte Maß, sollte der Fühler über Steuerieitungen den Antrieb zum Heben des freien Endes der Brückenplatte zum Einschieben bzw. Einschwenken der Verlängerung und zum Absenken des freien Endes der Brückenplatte umsteuern, so daß die Brückenplatte in die Ruhe stellung schwenkt. Bei hydraulischen Steuerungen wird dies vorteilhaft dadurch erreicht, daß nach dem Schließen des Ventils zwischen Hauptzylinder und ölbehälter der Motor der Pumpe des Hauptzylinders und des Stellzylinders
J*
gesteuert wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens in Art einer überfahrbrücke, deren ßrückenplatte an einem Ende schwenkbar an einer feststehenden Rampe angelenkt ist und am anderen, freien Ende eine ausschiebbare oder ausschwenkbare Verlängerung aufweist, dessen freies Ende auf eine zu be- bzw. entladende Plattform auflegbar ist.
Aufgabe ist es, eine überfahrbrücke der genannten Art zu schaffen, bei der sichergestellt ist, daß die Brückenplatte sich in der Arbeitsstellung in einer Schwimmstellung befindet, so daß das freie Ende sich mit der Ladeplattform eines Fahrzeuges heben und senken kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß unter der Verlängerung bzw. unter dem auf- und abschwenkbaren Ende der Brückenplatte ein Fühler, in der Ölleitung zwischen dem der Kolbenstange abgekehrten ölraum des Hauptzylinders zum Heben und Senken der Brückenplatte und dem Ölbehälter ein Ventil und in der Steuerleitung zwischen Fühler und Ventil ein Programmträger angeordnet ist.
Als Fühler, der unter der Verlängerung angeordnet ist, eignet sich vorteilhaft ein aus Sender und Empfänger bestehender Sensor. Der Sensor kann sowohl elektromagnetische Wellen als auch Schall- oder Lichtwellen kurzer Reichweite aussenden, die von der zu be- bzw. entladenden Plattform reflektiert und dann, wenn der Abstand zwischen der Verlängerung und der zu be- und entladenden Plattform geringer ist als das entsprechende Maß, vom Empfänger empfangen werden. Entsprechend kurz ist die Reichweite der Wellen zu wählen. Die Schallwellen sollten vorzugsweise Ultraschallwellen sein.
Bei unter dem auf- und abschwenkbaren Ende der Brückenplatte angeordnetem, aus Sender und Empfänger ■ bestehendem Sensor strahlt der Sender, sobald die Verlängerung ausgeklappt oder ausgeschwenkt ist, elektromagnetische Wellen oder Schallwellen oder Lichtwellen aus, die unter der Unterfläche der Verlängerung reflektiert und vom Empfänger empfangen werden, wobei der Strahl
unterbrochen wird, wenn der Abstand zwischen der Verlängerung und der zu be- bzw. entladenden Plattform geringer ist als ein vorbestimmtes Maß. Die Reichweite dieser Welle muß zumindest so groß sein, daß die reflektierten Wellen vom Empfänger aufgenommen werden können.
In der Steuerleitung zwischen Fühler und Ventil ist vorzugsweise als Programmträger ein Mikroprozessor vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ferner durch einen Fühler, der^in unter der Verlängerung angeordnetes
vLieqt,) Druckmeßelement ausgebildet ist, gelöstVdie Verlängerung mit dem an der Unterseite der Verlängerung angeordneten Druckmeßelement auf der zu be- bzw. entladenden Plattform auf, so wird die vom Druckmeßelement registrierte Druckerhöhung in einen Steuerimpuls umgesetzt, der an ein Ventil abgegeben wird, das sich zwischen dem der Kolbenstange abgekehrten Ölraum des Hauptzylinders zum Heben und Senken der Brückenplatte und dem Ölbehälter befindet. Der Steuerimpuls bewirkt ein Öffnen des Ventils, wodurch die Brückenplatte in ihre Schwimmstellung überführt wird.
Vorteilhaft ist in der Steuerleitung zwischen dem Druckmeßelement und dem Ventil gleichfalls ein Programmträger angeordnet.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betrieb von überfahrbrücken, deren Brückenplatte an einem Ende schwenkbar an eine feststehende Rampe angelenkt ist, und am anderen freien Ende eine ausschiebbare oder ausschwenkbare Verlängerung aufweist, deren Verlängerung in Ruhestellung unter die Brückenplatte geschoben oder mit dem freien Ende nach unten geschwenkt ist und in der Arbeitsstellung ausgeschoben bzw. mit dem freien Ende ausgeschwenkt ist, sowie mit dem freien Ende auf eine zu be- bzw. entladende Plattform aufgelegt ist, und bei der zum Erreichen der Arbeitsstellung aus der Ruhestellung, in der die Brückenplatte arretiert ist, nacheinander die Arretierung aufgehoben wird, die Brückenplatte mit dem freien Ende angehoben wird, die Brückenplatte ausgeschoben oder ausgeschwenkt wird, die Brückenplatte mit dem freien
Ende abgesenkt und die Verlängerung mit dem freien Ende auf die zu be- bzw. entladende Plattform aufgelegt wird, die Brückenplatte mit der Verlängerung in der Arbeitsstellung sich in einer Schwimmstellung befindet und bei jedem Unterbrechen des Hebens und Senkens die Brückenplatte arretiert wird, wobei in der Ölleitung zwischen dem der Kolbenstange abgekehrten ölraum des Hauptzylinders zum Heben und Senken der Brückenplatte und dem ölbehälter ein Ventil angeordnet ist.
Aufgabe ist es, ein Verfahren der vorgenannten Art zum Betrieb von überfahrbrücken zu schaffen, welches sicherstellt, daß in der Arbeitsstellung die Brückenplatte sich in einer Schwimmstellung befindet, so daß das freie Ende sich mit der Ladeplattform eines Fahrzeuges heben und senken kann.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß in der Ölleitung zwischen dem der Kolbenstange abgekehrten ölraum des Hauptzylinders zum Heben und Senken der Brückenplatte und dem Ventil ein Druckmeßelement angeordnet ist, das, sobald die ausgeschwenkte oder ausgeklappte Verlängerung auf der zu be- bzw. entladenden Plattform aufliegt, einen Steuerimpuls zum öffnen des Ventils abgibt.
Wird die Brückenplatte auf die zu be- bzw. entladende Plattform abgesenkt, so ist das in der Ölleitung zwischen dem der Kolbenstange abgekehrten ölraum des Hauptzylinders und dem Ventil befindliche Hydrauliköl druckbeaufschlagt, so daß das Druckmeßelement keinen Steuerimpuls abgibt. Liegt die Verlängerung jedoch auf der zu be- bzw. entladenden Plattform auf, so ist der Druck des Hydrauliköls innerhalb der Ölleitung nahezu gleich Null. Bei einem derartigen Druckwert gibt das Druckmeßelement einen Steuerimpuls zum öffnen des Ventils ab. Bei geöffneter Stellung des Ventils befindet sich die Brückenplatte in ihrer Schwimmstellung. Fährt das Fahrzeug ab, stellt das Druckmeßelement ein Ansteigen des Druckes in der Ölleitung fest und setzt die Arretierung sofort wieder in Wirkung*
Die Erfindung betrifft schließlich eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, bei der in der Ölleitung zwischen dem der Kolbenstange abgekehrten Ölraum des Hauptzylinders zum Heben und Senken der Brückenplatte und dem Ölbehälter ein Ventil angeordnet ist.
Aufgabe ist es, eine Überfahrbrücke der genannten Art zu schaffen, bei der sichergestellt ist, daß die Brückenplatte sich in der Arbeitsstellung in einer Schwimmstellung befindet, so daß das freie Ende sich mit der Ladeplattform eines Fahrzeuges heben und senken kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Ölleitung zwischen dem der Kolbenstange abgekehrten ölraum des Hauptzylinders zum Heben und Senken der Brückenplatte und dem Ventil ein Druckmeßelement und in der Steuerleitung zwischen Druckmeßelement und Ventil ein Programmträger angeordnet ist. Auch in diesem Falle eignet sich als Programmträger bevorzugt ein Mikroprozessor.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Fig.- 1 bis 5 sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsformen beschränkt zu sein. Es stellt dar:
Fig. 1 eine Überfahrbrücke mit höhenverschwenkbarer Brückenplatte und ausschwenkbarer Verlängerung in Ruhestellung mit einem unterhalb der Brückenplatte angeordneten
Fühler gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, in der die Brückenplatte in angehobenem Zustand mit ausgeschwenkter Verlängerung
gezeigt ist;
Fig. 3 einen Hydraulikschaltplan für die hydraulische Steuerung der überfahrbrücke
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gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform entsprechend der Darstellung in Fig. 2 mit unter der Verlängerung angeordnetem Druckmeßelement; Fig. 5 einen Hydraulikschaltplan einer dritten
Ausführungsform mit im Schaltkreis angeordnetem Druckmeßelement.
In den Fig. 1 und 2 ist in schematischer Darstellung eine Überfahrbrücke 1 gezeigt, die an einer feststehenden Rampe 2 angeordnet ist. Mit ihrem gebäudeseitigen Ende ist die Brückenplatte 3 der überfahrbrücke 1 bei 4 höhenverschwenkbar an der feststehenden Rampe 2 gelagert. Die Höhenverschwenkung erfolgt mittels eines hydraulischen Hauptzylinders 5, der einerseits auf einem Sockel 6 im Rampenbett 7 abgestützt ist und andererseits mit seiner Kolbenstange 8 an der Unterseite der Brückenplatte 3 angreift. Bei angehobener Brückenplatte 3 befindet sich die Kolbenstange 8 im ausgefahrenen Zustand.
Das freie Ende der Brückenplatte 3 ist mit einer ausschwenkbaren Verlängerung 9 versehen, mit der die überfahrbrücke 1 in Ruhestellung bei nach unten abgeschwenkter Verlängerung 9 auf einer Stütze 10 im Rampenbett 7 abgesetzt werden kann. Für die Verschwenkung der Verlängerung 9 ist ein hydraulischer Stellzylinder 11 vorgesehen, der an der Unterseite der Brückenplatte 3 abgestützt ist und mit seiner Kolbenstange 12 an der Verlängerung 9 angelenkt ist. Die Abstützung bzw. Anlenkung des hydraulischen Stellzylinders 11 erfolgt dabei jeweils in der Mitte der Brückenplatte 3 bzw. der Mitte der Verlängerung 9. Bei ausgefahrener Kolbenstange 12 befindet sich die Verlängerung 9 in ihrer ausgeschwenkten Arbeitsstellung (Fif|.?).
Im Bereich der Verlängerung 9 irjt unLfrhfi I Ij der Brückenplatte 3 neben dem hydraulischen StelIzylindor 11 , somit geringfügig außermittig bezüglich der Brückonplatte 3, eine Platte 13 angebracht. Auf der der Verlängerung 9 zugewandten Seite der Platte 13 befindet sich ein Fühler, der aus Sender 15 und Empfänger 16 besteht.
Der Sender 15 strahlt, sobald die Verlängerung 9 ausgeschwenkt ist, Ultraschallwellen aus, .die unter der Unterfläche der Verlängerung 9 reflektiert und vom Empfänger
16 empfangen werden.
In den Fig. 1 und 2 ist schließlich noch ein an die Überfahrbrücke 1 herangefahrenes Fahrzeug 17 mit einer Ladefläche 18 gezeigt. Ist die überfahrbrücke 1 mit der Verlängerung 9 auf die Ladefläche 18 des Fahrzeugs
17 abgesenkt, so werden die vom Sender ausgestrahlten
Wellen nicht vom Empfänger empfangen, sondern der Strahl 19 wird unterbrochen.
Soll die überfahrbrücke 1 ausgehend von ihrer in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung auf das bereits an die Überfahrbrücke 1 herangefahrene Fahrzeug 17 aufgelegt werden, so muß zum Erreichen dieser Arbeitsstellung aus der Ruhestellung, in der die Brückenplatte 3 durch den hydraulischen Hauptzylinder 5 arretiert ist, zuerst die Arretierung aufgehoben werden, die Brückenplatte 3 mit dem freien Ende angehoben werden, die Verlängerung 9 ausgeschwenkt werden, dann die Brückenplatte 3 mit dem freien Ende abgesenkt werden, bis die Verlängerung 9 sich mit dem freien Ende auf der zu be- bzw. entladenden \ λΛ<λ\ -\· \\'·
18 befindet. In dieser Position worcion dio vorn v>rul"r 15 ausgestrahlten Ultraschallwellen nicht von der Verlängerung 9 reflektiert und vom Empfänger 16 enifangen, sondern es wird der Strahl 19 durch das Fahrzeug 17 unterbrochen. Dies hat zur Folge, daß die Brückenplatte 3 mit der Verlängerung 9 sich während der Arbeitsstellung weiterhin in der Schwimmstellung befindet. Würde das Fahrzeug 17 unter der Verlängerung 9 wegfahren, so hätte di»r, zur Folge, daß der Strahl 19 zur Unterfläche der Verlängerung 9 gelangen, dort'reflektiert und vom Empfänger 16 empfangen würde, wodurch der hydraulische Hauptzylinder 5 die Sperrstellung einnahme.
Der hydraulische Steuerkreislauf ist in Fig.
3 dargestellt.
Das Schaltschema zeigt den hydraulischen Hauptzylinder 5 als einfach wirkenden» hydraul I ίγ.Ιι«>μ /ylin'l"r.
-rf .
den hydraulischen Stellzylinder 11 als doppelt wirkenden hydraulischen Zylinder. An der Kolbenstange 8 des Hauptzylinders 5 befindet sich ein Kolben 20. Der Hauptzylinder 5 hat einen im folgenden als kolbenseitig bezeichneten Anschluß 21. Entsprechend befindet sich an der Kolbenstange 12 des Stellzylinders 11 ein Kolben 22. Der Stellzylinder 11 hat einen kolbenseitigen Hydraulikanschluß 23 und einen kolbenstangenseitigen Hydraulikanschluß 24.
Die hydraulische Steuerung besteht im einzelnen aus einer durch einen mittels eines nicht dargestellten elektrischen Drucktasters betätigbaren Motors 25 angetriebenen Hydraulikpumpe 26, die Hydrauliköl über einen mit einem Filter 27 versehenen Saugstutzen 28 aus einem ölbehälter 29 ansaugt. Zwischen dem Druckstutzen 30 der Pumpe 26 und der Pumpendruckleitung 31 befindet sich ein Hauptumschaltventil 32, das ferner mit einer Rücklaufleitung 33 verbunden ist. Das Hauptumschaltventi1 32 ist ein durch den Druck im Druckstutzen 30 betätigtes Ventil, das bei Einschalten der Pumpe 26 und damit bei Druckanstieg im Druckstutzen 30 in seine Arbeitsstellung (in Fig. 3 links) schaltet, in der der Druckstutzen 30 mit. der Pumpendruckleitung 31 verbunden ist. Sinkt <l<;r l)ru'> im Druckstutzen 30 nach Abschalten der Pumpe 26 auf b"ispielsweise unter 20 bar ab, schaltet das Hauptumschaltventil 32 von alleine in seine in Fig. 3 wiedergegebene Absenkstellung um, in der die Pumpendruckleitung 31 vom Druckstutzen 30 getrennt und statt dessen mit der Rücklaufleitung 33 verbunden ist. Das Hauptumschaltventil 32 ist mit einer einstellbaren Drossel versehen, die in Absenkstellung wirksam ist, so daß das Rückströmen des Hydrauliköls aus der Pumpendruckleitung 31 über die Rücklaufleitung 33 in den ölbehälter 29 in der Geschwindigkeit begrenzt werden kann.
Die Pumpendruckleitung 31 ist mit einer weiteren Rücklauf leitung 34 versehen, in der sich ein Druckbegrenzungsventil 35 befindet, welches durch den Druck in der Pumpendruckleitung 31 gesteuert ist. Im Auifüh-
rungsbeispiel ist dieses Ventil auf einen Druck von 115 bar eingestellt.
Von der Pumpendruckleitung 31 führt eine erste Zweigleitung 36 über eine regelbare Drossel 37 zum kolbenseitigen Zylinderanschluß 21 des Hauptzylinders 5. Eine weitere Zweigleitung 38 führt von der Pumpendruckleitung 31 zum kolbenseitigen Zylinderanschluß 23 des Stellzylinders 11. Schließlich führt eine letzte Zweigleitung 39 von der Pumpendruckleitung 31 zum kolbenstangenseitigen Anschluß 24 des Stellzylinders 11.
Zwischen der Pumpendruckleitung 31 und der Zweigleitung 38 ist ein Druckumschaltventil 40 vorgesehen, das zusätzlich an eine Rücklauf leitung 41 angeschlossen ist. Die Rücklauf leitung 41 enthält ein Druckbegrenzungsventil 42, das durch den Zulaufdruck zu diesem Ventil gesteuert ist und welches den Rücklauf nur dann öffnet, wenn, wie im Ausführungsbeispiel, in der Rücklauf leitung 41 ein Druck von mindestens 45 bar erreicht wird. Der Ansprechdruck des Druckbegrenzungsventils 42 ist jedoch einstellbar.
Das Druckumschaltventil 40 besitzt eine in der Zeichnung dargestellte Ruhestellung, in der die Zweigleitung 38 mit der Rücklauf leitung 41 in Verbindung steht. Bei druckausgelöster Arbeitsstellung des Druckumschaltventils 40 befindet sich die Pumpendruckleitung 31 in Strömungsverbindung mit der Zweigleitung 38.
Die Zweigleitung 39 enthält ein elektrisch betätigbares Umschaltventil 43, das in einer ersten Stellung (wie in Fig. 3 dargestellt) den kolbenstangenseitigen Anschluß 24 des Stellzylinders 11 mit dem ölbehälter 29', in einer zweiten Stellung den Pumpendruckstutzen 31 mit den kolbenstangenseitigen Anschluß 24 verbindet. Weiterhin ist in der ersten Zweigleitung 36 ein elektrisch betätigbares Umschaltventil 44 vorgesehen, das in einer ersten Stellung (in Fig. 3 dargestellt) den Durchgang der Zweigleitung 36 sperrt, in einer zweiten Stellung den Durchgang in der Zweigleitung 36 in beiden Richtungen
freigibt. Liegt keine Spannung am elektrisch betätigbaren Umschaltventil 44 an, überführt eine Feder 48 es in seine Sperrstellung.
Vor dem kolbenseitigen Anschluß 21 des Haupt-Zylinders 5 ist in der Zweigleitung 36 noch ein Differenzdruckventil 45 vorgesehen, welches bei belasteter überfahrbrücke 1 ein ungewolltes Absenken verhindert, indem es gegen die Kraft einer Feder 47 in seine Schließstellung umschaltet.
Nachfolgend sei nun der Funktionsablauf der Hydraulikschaltung beschrieben:
Ausgegangen sei dabei von der Ruhestellung der Überfahrbrücke, wie sie in Fig. 3 durch die jeweiligen Kolbenstellungen in den Zylindern auch angedeutet ist. Beide Kolbenstangen sind ausgefahren, so daß sich die Brückenplatte in abgesenktem Zustand und die Verlängerung in abgeschwenktem Zustand befindet. Das elektrisch betätigbare Umschaltventil 44 nimmt infolge durch die Feder 48 aufgebrachter Kraft die Sperrstellung ein. Die Steuerung der überfahrbrücke erfolgt mittels eines nicht näher dargestellten Mikroprozessors. Bei der Ansteuerung dieses Mikroprozessors mit einem Siq-MiH "liehen dor lU'llck'Mii) I <\ I I η und Λπ ·. Γ -ι hrfri Φτ V '· r ϊ :ϊ πμ ' i'iimi " win! ili'i' ΜηΙιιι1 ί'1» ΙμΊ ϋ 1.1 <| I., ιΐη·, <> I <Ί· ι. ( ι ·,< Ii Ιμ-ΙμΙΙ·/ bare Umschaltventil 43 nimmt seine in Fig. 3 dargestellte Position ein, in der der kolbenstangensejtige AnschJuiV 24 mit dem ölbehälter 29' verbunden ist, und <l.v. "Ick trisch betätigbare Umschaltventil 44 wird in seine Durchlaßstellung überführt. Die Pumpe 26 fördert Hydrauliköl , und der Druck in dem Druckstutzen 30 steigt an. Beim überschreiten eines Druckes von 20 bar schaltet das Hauptumschaltventil 32 in seine Arbeitsstellung um, und die Hydraulikflüssigkeit gelangt über die Pumpendruckleitung 31 und die erste Zweigleitung 36 zum kolbenseitigen An-Schluß 21 des Hauptzylinders 5. Bei weiterem Druckanstieg bewegt sich der Kolben 20 des lläuptzyl indors 5 nach obon. Hat der Kolben 20 soino obo'rst.o Stollung orrnlcht, bol (\or «Ho HrO', Ι"<·Μ|( I nt I " '· voll UI ·
Druck in der Pumpendruckleitung 31 weiter an. Dies führt dazu, daß das Druckumschaltventil 40 von seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung umschaltet. Nunmehr wird auch der kolbenseitige Anschluß 23 des Stellzylinders 11 mit Pumpendruck beaufschlagt. Der Kolben 46 bewegt sich, bezogen auf die Fig. 3, nach rechts, wodurch die Kolbenstange 12 ausgefahren und die Verlängerung 9 ausgeschwenkt wird. Bei dieser Kolbenbewegung strömt das Druckmedium aus dem kolbenstangenseitigen Zylinderraum in den Ölbehälter 29. Hat sich der Kolben 46 ganz nach rechts bewegt und ist damit die Verlängerung 9 voll ausgeschwenkt, steigt der Druck in der Pumpendruckleitung 31 weiter an. Dieser Druckanstieg wird jedoch durch das Druckbegrenzungsventil 35 auf den im Ausführungsbeispiel gewählten Druck von 115 bar begrenzt, so daß überschüssiges Drucköl über die Rücklauf leitung 34 in den Ölbehälter 29 zurückläuft.
Hat die Bedienungsperson festgestellt, daß nunmehr die Brückenplatte 3 angehoben und auch die Verlängerung 9 voll ausgeschwenkt ist, hebt sie die Ansteuerung des Mikroprozessors auf. Dadurch wird der Motor 25 angehalten, und der Druck im Druckstutzen 30 sinkt ab. Gleichroitiq wird dip Ansteuerung fies elektrisch beta ti cjbomri Umschaltventils 44 aufgehoben, so daß dieses über dip
'.15 l'odor 4fl in dip' Spprrr. to I 1 urin überfuhrt, wird.
Soll nun die Ürückenplatte 3 aul die /u blöder entladende Ladefläche 18 des Fahrzeuges 17 abgesenkt werden, so wird die Position "Absenken der Brückenplatte" des Mikroprozessors angesteuert. Diese Ansteuerung bewirkt, daß das elektrisch betätigbare Umschaltventil 44 in seine Durchflußstellung überführt wird. Da mittlerweile infolge des Abschaltens des Motors 25 der Druck im Druckstutzen 30 ein Niveau von 20 bar erreicht hat, befindet sich das Hauptumschaltventil 32 in seiner Absenkstellung, in der die Pumpendruckleitung mit der Rücklauf leitung 33 verbunden ist. Nunmehr drückt die Überfahrbrücke 1 unter ihrem Eigengewicht Hydrauliköl in die Pumpendruckleitung 31 zurück und über das Haupt-
umschaltventil 32 in den Ölbehälter 29. Die Brückenplatte 3 kann damit unter Eigengewicht absinken. Die Absenkgeschwindigkeit wird durch die einstellbare Drossel im Hauptumschaltventil 32 begrenzt.
Wird die Ansteuerung des Mikroprozessors während des Absenkvorganges unterbrochen, hat dies zur Folge, daß das elektrisch betätigbare Umschaltventil 44 sofort in seine Sperrstellung überführt wird. Dies ist jedoch dann nicht der Fall, wenn der Abstand zwischen der Verlängerung 9 und der zu be- bzw. entladenden Ladefläche 18 des Fahrzeuges 17 geringer ist als ein vorbestimmtes Maß. In diesem Fall wird die Ansteuerung des Mikroprozessors von außen, d.h. durch die Bedienungsperson, aufgehoben und durch die Ansteuerung durch den Fühler 14 ersetzt. Die Ansteuerung bewirkt, daß das elektrisch betätigbare Umschaltventil 44 in seiner ^rchflußstellung verbleibt und die Brückenplatte 4 den Höhenschwankungen der Ladefläche 18 während des Be- und Entladevorganges folgen kann. Wird das Fahrzeug 17 bei aufliegender überfahrbrücke 1 von der feststehenden Rampe 2 weggefahren, so hat dies zur Folge, daß der Abstand zwischen der Verlängerung 9 und der zu be- bzw. entladenden Ladefläche Iu größer wird als das vorbestimmto Maß, wodurch din Ansteuerung durch den Fühler 14 au fq π ti ο Ij on wird iifi'l Ί-τ.
Umschaltventil 44 durch die Feder 4M sol ort ) π Vilre: Arretierstellung überführt wird.
Soll die üborfohrbriickf! 1 nun ;nr. Ihr'r /-rf/*·!·-. stellung wieder in die Ruhestellung üboriührt wnWi, vj ist die Position "Heben der Brückenplatte und fc'iniahf;π der Verlängerung" des Mikroprozessors anzusteuern. Dies bedeutet, daß der Motor 25 in Betrieb gesetzt wird, das Umschaltventil 44 in seine Durchflußstellung überführt wird und das Umschaltventil 43 eine Position einnimmt, bei der die Pumpendruckleitung 31 mit dem kolbenstangenseitigen Anschluß 24 verbunden ist. Wie beim vorbeschriebenen Vorgang wird der Kolben 20 des Hauptzylinders 5 durch den Druck in der Pumpendruckleitung 31 angehoben. Gleichzeitig steht der Pumpendruck aber am kolbenstangenseitigen
Anschluß 24 des Stellzylinders 11. Der kolbenseitige Anschluß 23 des Stellzylinders 11 ist dagegen in Ruhestellung des Druckumschaltventils 40 mit der Rücklauf leitung 41 über das Druckbegrenzungsventil 42 verbunden. Sobald der Druck in der Pumpendruckleitung 31 eine Höhe erreicht, die im kolbenseitigen Zylinderraum und damit in der Zweigleitung 38 zu einem Druck von mehr als 45 bar führt, öffnet das Druckbegrenzungsventil 42,und Hydrauliköl kann den Stellzylinder 11 über den Anschluß 23 verlassen. Damit bewegt sich der Kolben 46 nach links, und die Verlängerung 9 wird gleichzeitig mit dem Anheben der Brückenplatte abwärts geschwenkt. Ist die Brückenplatte 3 voll angehoben und die Verlängerung 9 voll abwärts geschwenkt, wird die Ansteuerung des Mikroprozessors aufgehoben.
Das Absenken der Brückenplatte 3 erfolgt wie beschrieben durch Ansteuerung der Funktion "Senken der Brückenplatte" des Mikroprozessors.
Die Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Mit der Darstellung gemäß Fig. 2 übereinstimmende Teile wurden in Fig. 4 mit gleichen Bezugsziffern versehen. Im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 2 weist die Darstellung nach Fig. 4 keine Platte 13 mit Sender 15 und Empfänger 16 auf. Unter der Verlängerung 9 ist vielmehr ein Druckmeßelement 50 angeordnet. Das Druckmeßelement ist im Bereich des freien Endes der Verlängerung 9 in deren Mitte angeordnet. Es ist jedoch auch gleichfalls möglich, mehrere Druckmeßelemente 50 im Bereich der Vorderkante über die Länge der Verlängerung anzuordnen. Liegt die Verlängerung während des Be- bzw. Entladevorgangs auf der Ladefläche 18 auf, so gibt das Druckmeßelement 50 einen Steuerimpuls an das Umschaltventil 44 (s.< Fig.3), wodurch das Umschaltventil 44 in seiner Durchflußstellung verbleibt und die Brückenplatte 3 den Höhensxhwankungen der Ladefläche 18 während des Be- und Entladevorgangs folgen kann.
In der Fig. 5 ist der Hydraulikschaltplan einer dritten Ausführungsform mit im Schaltkreis angeordnetem Druckmeßelement dargestellt. Der Hydraulikschaltplan
entspricht im wesentlichen dem Hydraulikschaltplan gemäß Fig. 3. In beiden Schaltplänen vorkommende, identische Elemente sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Beide Hydraulikschaltpläne unterscheiden sich in der Anordnung der Rücklauf leitung 34. So ist die Rücklaufleitung 34 mit dem Druckbegrenzungsventil 35 gemäß Fig. 5 mit der ersten Zweigleitung 36 verbunden, nicht jedoch - wie aus Fig. 3 ersichtlich - direkt mit der Pumpendruckleitung 31.
Weiterhin ist das elektrisch betätigbare Umschaltventil 43 in der Zweigleitung 38 angeordnet und nicht in der Zweigleitung 39. In einer ersten Darstellung verbindet das Umschaltventil den Pumpendruckstutzen 31 mit dem kolbenseitigen Zylinderanschluß 23, in einer zweiten Stellung dem kolbenseitigen Zylinderanschluß 23 mit der Rücklaufleitung 41.
Im Unterschied zur Darstellung in Fig. 3 ist ferner in der ersten Zweigleitung 36 zwischen dem der Kolbenstange 8 abgekehrten ölraum des Hauptzylinders 5 und dem elektrisch betätigbaren Umschaltventil 44 das Druckmeßelement 51 angeordnet. Liegt die ausgeschwenkte oder ausgeklappte Verlängerung 9 auf der zu be- bzw. entladenden Plattform 18 auf, gibt das Druckmeßelement 51 einen Steuerimpuls an das Umschaltventil 44, wodurch dieses geöffnet wird oder in der geöffneten Stellung verbleibt.
Der Funktionsablauf der genannten Hydraulikschaltung erfolgt im wesentlichen entsprechend dem der. Schaltung nach Fig. 3.
Zum Heben der Brückenplatte 3 ist es erforderlich, daß der Motor 25 und das Umschaltventil 44 an Spannung gelegt werden. Bei eingeschaltetem Motor 25 fördert die Pumpe 26 Hydrauliköl durch die erste Zweigleitung 36 und das in der geöffneten Stellung befindliche Umschaltventil zum hydraulischen Hauptzylinder 5, wodurch die Brückenplatte 3 angehoben wird. Beim Ausfahren der Verlängerung 9 ist es hingegen nicht nötig, daß das Umschaltventil
eingeschaltet ist. Ist der Motor 25 eingeschaltet und das Umschaltventil 44 in der gesperrten Stellung, bzw. ist die Kolbenstange 8 des Hauptzylinders,5 ausgefahren, was einer gesperrten Stellung des Umschaltventils 44 gleichkäme, so bewirkt der in der Zweigleitung 38 ansteigende Druck ein Überführen des Druckumschaltventils 40 in eine Position, bei der die Pumpendruckleitung 31 mit dem kolbenseitigen Anschluß 23 des hydraulischen Stellzylinders 11 verbunden ist, wodurch die Verlängerung 9 ausgefahren wird.
Das Einfahren der Verlängerung 9 erfolgt bei eingeschaltetem Motor und betätigtem Umschaltventil 43. In diesem Fall strömt das Hydrauliköl über die Pumpendruckleitung 31 durch die Zweigleitung 39 und den kolbenstangenseitigen Anschluß 24 in den hydraulischen Stellzylinder 11 und vom kolbenseitigen Anschluß 23 zur Rücklauf leitung 41. Dabei wird die Kolbenstange 12_des hydraulischen Stellzylinders 11 gemäß der Darstellung in Fig. 5 nach links verschoben. Bei Erreichen der linken Endstellung betätigt der Kolben 22 einen Endschalter 52,der das Umschaltventil 43 in die spannungslose Position überführt und gegebenenfalls auch den Motor 25 abschaltet.
Das Senken der Brückenplatte 3 erfolgt bei abgeschaltetem Motor 25 und eingeschaltetem Umschaltventil 44. Das Hydrauliköl gelangt durch das in seine Absenkstellung befindliche Hauptumschaltventil 32 zurück zum Ölbehälter 29.
Wird die Brückenplatte bei ausgefahrener bzw. ausgeschwenkter Verlängerung von der angehobenen Position zum Auflegen der Verlängerung auf die Ladefläche eines Fahrzeuges nach unten geschwenkt, so ist das in der ersten Zweigleitung 36 befindliche Hydrauliköl druckbeaufschlagt.
Gelangt die Verlängerung in Auflage mit der Ladefläche, . so wird dieser Druck annähernd gleich Null. Das Drucknießelement 51 ist so ausgebildet, daß es bei derartig geringen Druckwerten das Umschaltventil 44 ansteuert, wodurch es weiterhin an Spannung liegt und geöffnet ist. Die Brückenplatte^mit der Verlängerung befindet sich somit während des Be- und Entladens des Fahrzeuges in der Schwimmstellung. Fährt das Fahrzeug unter der Verlängerung weg,
so steigt der Druck in der Zweigleitung 36 schlagartig an , die Ansteuerung durch das Druckmeßelement 51 wird aufgehoben und die überfahrbrücke in die Sperrstellung überführt.

Claims (20)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Betrieb von überfahrbriicken, deren Brückenplatte an einem Ende schwenkbar an eine feststehende Rampe angelenkt ist und am anderen, freien Ende eine ausschiebbare oder ausschwenkbare Verlängerung aufweist,
deren Verlängerung in Ruhestellung unter die Brückenplatte geschoben oder mit dem freien Ende nach unten geschwenkt ist und in der Arbeitsstellung ausgeschoben bzw. mit dem freien Ende ausgeschwenkt ist, sowie mit dem freien Ende auf eine zu be- bzw. entladende Plattform aufgelegt ist , und
bei der zum Erreichen der Arbeitsstellung aus der Ruhestellung, in der die Brückenplatte arretiert ist, nacheinander
die Arretierung aufgehoben wird,
die Brückenplatte mit dem freien Ende angehoben wird, die Verlängerung ausgeschoben oder ausgeschwenkt wird, ■ die Brückenplatte mit dem freien Ende abgesenkt wird, die Verlängerung mit dem freien Ende auf die zu be- bzw. entladende Plattform aufgelegt wird, die Brückenplatte mit der Verlängerung in der Arbeitsstellung sich in einer Schwimmstellung befindet, und bei jedem Unterbrechen des Hebens und Senkens die Brückenplatte arretiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß unter der Verlängerung (9) bzw. unter dem auf- und abschwenkbaren Ende der Brückenplatte (3) ein Fühler (14) angeordnet ist, der über Steuerleitungen, wenn der Abstand zwischen der Verlängerung (9) und der zu be- bzw. enladenden Plattform (18) geringer ist als ein vorbestimmtes Maß, die Arretierung außer Wirkung setzt und, wenn dieser Abstand größer ist, in Wirkung setzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beijhydraul isch angetriebener Brückenplatte (3) der Fühler (14) über Steuerleitungen bei einem Abstand zwischen der Verlängerung (9) und der zu be- bzw. entladenden Plattform (18), der geringer ist als das vorbestimmte Maß, ein Ventil (44) zwischen dem der Kolbenstange (8) abgekehrten Ölraum des Hauptzylinders (5) zum Heben und Senken der Brückenplatte (3) und dem Ölbehälter (29) öffnet und , wenn dieser Abstand größer ist, schließt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem zum Erreichen der Ruhestellung aus der Arbeitsstellung die Schwimmstellung aufgehoben wird, die Brückenplatte mit ihrem freien Ende angehoben wird, die Verlängerung eingeschoben bzw. mit ihrem freien Ende nach unten geschwenkt wird, die Brückenplatte mit ihrem freien Ende in die Ruhestellung abgesenkt und in der Ruhestellung arretiert wird und bei jedem Unterbrechen des Hebens und Senkens die Brückenplatte arretiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (14) über Steuerleitungen, nach vorhergehendem Unterschreiten des vorbestimmten Maßes, beim überschreiten des vorbestimmten Maßes die Arretierung in Wirkung setzt und nachfolgend den Antrieb (25) und die Pumpe (26) zum Heben des freien Endes der Brückenplatte (3) zum Einschieben bzw. Einschwenken der Verlängerung und zum Absenken des freien Endes der Brückenplatte (3) in Tätigkeit setzt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (14) über Steuerleitungen nach dem Schließen des Ventils (44) zwischen dem der Kolbenstange (8) abgekehrten ölraum des Hauptzylinders (5) zum Heben und Senken der Brückenplatte (3) und dem ölbehälter (29) den Motor (25) und die Pumpe (26) des Hauptzylinders (5) und des Stellzylinders (11) der Verlängerung (9) zum Heben des freien Endes der Brückenplatte (3), zum Einschieben bzw.. Einschwenken der Verlängerung (9) und zum Absenken des freien Endes der Brückenplatte (3) in Tätigkeit setzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem zum Erreichen der Ruhestellung aus der Arbeitsstellung mittels eines ersten Drucktasters die Brückenplatte mit ihrem freien Ende angehoben wird, mittels eines zweiten Drucktasters die Verlängerung eingeschoben bzw. mit ihrem freien Ende nach unten geschwenkt wird und mittels eines dritten Drucktasters in die Ruhestellung abgesenkt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des ersten Drucktasters das Ventil (44) zwischen dem der Kolbenstange (8) abgekehrten ölraum des Hauptzylinders (5) zum Heben und Senken der Brückenplatte (3) und dem Ölbehälter (29) geschlossen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (14) über Steuerleitungen bei Unterbrechung des Hebens und Senkens, bevor der Abstand zwischen der Verlängerung und der zu be- bzw. entladenden Plattform (18) geringer ist als ein vorbestimmtes Maß, den Antrieb (25) zum Heben des freien Endes der Brückenplatte (3), zum Einschieben bzw. Einschwenken der Verlängerung (9) und zum Absenken des freien Endes der Brückenplatte (3) in Tätigkeit setzt.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (14) über Steuerleitungen bei Unterbrechung des Hebens und Senkens, bevor der Abstand zwischen der Verlängerung und der zu be- bzw. entladenden Plattform (18) geringer ist als ein vorbestimmtes .Maß, den Motor (25) der Pumpe (26) des Hauptzylinders (5) und des Stellzylinders (11) der Verlängerung (9) zum Heben des freien Endes der Brückenplatte (3), zum Einschieben bzw. Einschwenken der Verlängerung (9) und zum Absenken des freien Endes der Brückenplatte (3) umsteuert.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (14) ein unter der Verlängerung ,(9) angeordneter, aus Sender (15) und Empfänger (16) bestehender Sensor ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (15), sobald die Verlängerung (9) ausgeschwenkt oder ausgeklappt ist, elektromagnetische Wellen oder Schallwellen oder Lichtwellen kurzer Reichweite ausstrahlt}/von der zu be- bzw. ent ladenden Plattform (18) reflektiert und , wenn der Abstand zwischen der Verlängerung (9) und der zu be- bzw. entladenden Plattform (18) geringer ist als ein vorbestimmtes Maß', vom Empfänger (16) empfangen werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (14) ein unter dem auf- und abschwenkbaren Ende der Brückenplatte (3) angeordneter, aus Sender (15) und Empfänger (16) bestehender Sensor ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (15) , sobald die Verlängerung (9). ausgeklappt oder ausgeschwenkt ist, elektromagnetische Wellen oder Schallwellen oder Lichtwellen ausstrahlt, die unter der Unterfläche der Verlänge- rung (9) reflektiert und vom Empfänger (16) empfangen werden und der Strahl unterbrochen wird, wenn der Abstand zwischen der Verlängerung (9) und der zu be- bzw. entladenden Plattform (18) geringer ist als ein vorbestimmtes Maß.
12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallwellen Ultraschallwellen sind.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler ein unter der Verlängerung (9) angeordnetes Druckmeßelement (50) ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmeßelement (50), sobald die ausgeschwenkte oder ausgeklappte Verlängerung (9) auf der zu be- bzw. entladenden Plattform (18) aufliegt, einen Steuerimpuls z.um .öffnen eyies, Ventils (44) zwischen dem der Kolbenstange (8) abgekehrten ölraum des Haupt-
Zylinders (5) zum Heben und Senken der Brückenplatte (3) und dem ölbehälter (29) abgibt.
15. Verfahren zum Betrieb von überfahrbrücken, deren Brückenplatte an einem Ende schwenkbar an eine feststehende Rampe angelenkt ist und am anderen, freien Ende eine ausschiebbare oder ausschwenkbare Verlängerung aufweist,
deren Verlängerung in Ruhestellung unter die Brückenplatte geschoben oder mit dem freien Ende nach unten geschwenkt ist und in der Arbeitsstellung ausgeschoben bzw. mit dem freien Ende ausgeschwenkt ist, sowie mit dem freien Ende auf eine zu be- bzw. entladende Plattform aufgelegt ist, und
bei der zum Erreichen der Arbeitsstellung aus der Ruhestellung, in der die Brückenplatte arretiert ist, nacheinander
die Arretierung aufgehoben wird,
die Brückenplatte mit dem freien Ende angehoben wird, die Verjüng er ung ausgeschoben oder ausgeschwenkt wird, die Brückenplatte mit dem freien Ende abgesenkt wird, die Verlängerung mit dem freien Ende auf die zu be- bzw. entladende Plattform aufgelegt wird, die Brückenplatte mit der Verlängerung in der Arbeitsstellung sich in einer Schwimmstellung befindet, und bei jedem Unterbrechen des Hebens und Senkens die Brückenplatte arretiert wird,
wobei in der Ölleitung zwischen dem der Kolbenstange abgekehrten ölraum des Hauptzylinders zum Heben und Senken der Brückenplatte und dem ölbehälter ein Ventil angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Ölleitung (36) zwischen dem der Kolbenstange (8) abgekehrten ölraum des Hauptzylinders (5) zum Heben und Senken der-.Brückenplatte (3) und dem Ventil (44) ein Druckmeßelement (51) angeordnet ist, das - sobald die ausgeschwenkte oder ausgeklappte Verlängerung (9) auf der zu be- bzw. entladenden Plattform (18) aufliegt - einerSteuerimpuls zum öffnen des Ventils (44) abgibt.
16. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Verlängerung (9) ein Fühler (14) angeordnet ist, in der Ölleitung (36) zwischen dem der Kolbenstange (8) abgekehrten ölraum des Hauptzylinders (5) zum Heben und Senken der Brückenplatte (3) und dem ölbehälter (29) ein Ventil (44) und in der Steuerleitung zwischen Fühler (14) und Ventil (44) ein Programmträger.
17. Anordnung nach Anspruch 16 zur Durchführung eines Verfahrens nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (14) unter dem auf- und abschwenkbaren Ende der Brückenplatte (3) angeordnet ist.
18. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Verlängerung (9) das Druckmeßelement (50) angeordnet ist, in der Ölleitung (36) zwischen dem der Kolbenstange (8) abgekehrten ölraum des Hauptzylinders (5) zum Heben und Senken der Brückenplatte (3) und dem ölbehälter (29) ein Ventil (44) und in der Steuerleitung zwischen Druckmeßelement (50) und Ventil (44) ein Programmträger.
19. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Ölleitung (36) zwischen dem der Kolbenstange (8) abgekehrten ölraum des Hauptzylinders(5) zum Heben und Senken der Brückenplatte (3) und dem Ventil (44) ein Druckmeßelement (51) angeordnet und in der Steuerleitung zwischen Druckmeßelement (51) und Ventil (44) ein Programmträger.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 16-19, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmträger ein Mikroprozessor ist.
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