DE3105505C1 - Vorrichtung zur Reparatur von Strippernasen an Kokillen - Google Patents

Vorrichtung zur Reparatur von Strippernasen an Kokillen

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DE3105505C1
DE3105505C1 DE19813105505 DE3105505A DE3105505C1 DE 3105505 C1 DE3105505 C1 DE 3105505C1 DE 19813105505 DE19813105505 DE 19813105505 DE 3105505 A DE3105505 A DE 3105505A DE 3105505 C1 DE3105505 C1 DE 3105505C1
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SCHWEISSTECHNIK DUESSELDORF GM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/06Ingot moulds or their manufacture
    • B22D7/066Manufacturing, repairing or reinforcing ingot moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Reparatur von Strippernasen an Kokillen, gekennzeichnet durch eine die untere Strippernasenflånke bildende Stahlplatte (5), deren der benachbarten Kokillenwand (6) zugewandter Endteil in eine Nut (7) der Kokillenwand (6) eingesetzt und an dieser angeschweißt ist, sowie durch einen den Raum zwischen der Stahlplatte (5) und dem oberhalb letzterer befindlichen Strippernasen-Torso (4) ausfüllenden Schweißgutauftrag (9), der sowohl mit der Stahlplatte (5) als auch mit der benachbarten Kokillenwand (6) und dem Strippernasen-Torso (4) stoffschlüssig verbunden ist.
  • 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlplatte (5)- geringfügig mit ihrem freien Endteil schräg nach unten geneigt angeordnet ist.
  • 3. Vorrichtung nach Anspruch 1. oder 2, gekennzeichnet durch eine durch Brennschneiden gefertigte Nut (7).
  • 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten der Stahlplatte (5) abgerundet sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reparatur von Strippernasen an Kokillen zur Herstellung von Blöcken oder Brammen.
  • Jene Hohlformen bestehen überwiegend aus Hämatit oder Sphäroguß und haben an zwei einander abgewandten Seiten je eine angegossene Strippernase zum Anschluß von Lasthebemitteln, um die Kokille nach dem Gießen eines Blockes oder einer Bremme abziehen zu können.
  • Sofern Teile der Strippernasen abbrachen, hat man bislang auf folgende Weise versucht die Kokillen zu reparieren, um wegen der ansonsten intakten Kokille diese nicht verschrotten zu müssen.
  • Hierzu wurden zunächst unterhalb des Strippernasen-Torsos im Bereich des abgebrochenen Strippernasenteiles Stahlbolzen von der Kokillenwand quer abstrebend befestigt und anschließend daran der Nasen-Torso durch Schweißgut-Auftrag zur ursprünglichen Form der Nase ergänzt. Jene reparierten Strippernasen haben aber erfahrungsgemäß eine nur relativ geringe Lebensdauer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, nun mit einfachen Mitteln Möglichkeiten zur erheblichen Erhöhung der Lebensdauer einer reparierten Kokillen-Strippernase zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch eine die untere Strippernasenflanke bildende Stahlplatte, deren der benachbarten Kokillenwand zugewandter Endteil in eine Nut der Kokillenwand eingesetzt und an dieser angeschweißt ist, sowie durch einen den Raum zwischen der Stahlplatte und dem pberhalb letzterer befindlichen Strippernasen-Torso ausfüllenden Schweißgut-Auftrag, der sowohl mit der:Ståhlplatte als auch mit der benachbarten Kokillenwand und dem Strippernasen-Torso stoffschlüssig verbunden ist.
  • Dies hat den Vorteil, daß nunmehr beim Ziehen einer Kokille die vom Lasthebemittel ausgeübte Kraft über die gesamte Fläche der Stahlplatte verteilt auf die reaprierte Strippernase übertragen wird, wobei der Schweißgutauftrag nahezu ausschließlich nur noch auf Druck beansprucht wird, woraus die angestrebte, weit höhere Lebensdauer einer reparierten Strippernase als bisher resultiert.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Stahlplatte geringfügig- mit ihrem freien Endteil schräg nach unten geneigt angeordnet ist.
  • Hierdurch wird während des Anhebens der Kokille einer unbeabsichtigten Lageänderung oder gar einem völligen Abrutschen des Lasthebemittels von der reparierten Strippernase sicher entgegengewirkt.
  • Somit unterbleiben aber auch dadurch bedingte, stoßförmige Ent- und Wiederbelastungen der reparierten Strippernasen, die einer hohen Lebensdauer sicherlich nicht förderlich sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorbeschriebenen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 3 und 4 offenbart.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt eine Block-Kokille in der Vorderansicht teilweise aufgebrochen dargestellt. Hierbei sind an einander abgewandten Seiten einer Block-Kokille 1 je eine Strippernase 2 bzw. 3 vorgesehen.
  • Während die linke Strippernase 2 ihre ursprünglich angegossene Form aufweist, sind aus der rechtsseitig angeordneten Strippernase 3 wesentliche Teile abgebrochen.
  • Um die Kokille weiterhin benutzen zu können, ist unterhalb des Strippernasen-Torsos 4 eine die untere Nasenflanke bildende Stahlplatte 5 (z.B. aus St 37) vorgesehen, deren der benachbarten Kokillenwand 6 zugewandter Teil in eine durch Brennschneiden hergestellte Nut 7 in der Wand 6 eingesteckt und mittels einer Schweißnaht 8 befestigt ist. Die Stahlplatte 5 bildet mit der unterhalb dieser befindlichen Kokillenwand 6 einen spitzen Winkel vonca. 85".
  • Der oberhalb der Stahlplatte 5 und unterhalb des Nasentorsos 4 befindliche Raum ist durch einen Schweißgut-Auftrag 9 aufgefüllt worden, wonach die rechtsseitige Nase 3 zumindest annähernd in Form und Abmessung der linksseitigen Nase 2 gleicht.

Claims (1)

  1. Zudem sind die freien Kanten der Stahlplatte 5 abgerundet, um die Krafteinleitung weiterhin zu verbessern.
DE19813105505 1981-02-14 1981-02-14 Vorrichtung zur Reparatur von Strippernasen an Kokillen Expired DE3105505C1 (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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