DE3104801C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung isolierter Schienenstöße für den Eisenbahnoberbau - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung isolierter Schienenstöße für den EisenbahnoberbauInfo
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Abstract
Bei dem Verfahren werden die auf jeder Seite der beiden Schienenabschnitte (6) in deren Laschenkammern einzubringenden Laschen (9) so neben den Schienenabschnitten (6) auf zwei horizontalen Führungselementen (8), die jeweils mit einem Loch der beiden Schienenabschnitte (6) fluchten, aufgehängt, daß sie zusammen mit den Schienenabschnitten (6) gleichzeitig und von denselben Brennern (10) auf eine bestimmte Temperatur erwärmt werden und die heißen Laschen (9) dann nur noch auf den Führungselementen (8) horizontal verschoben zu werden brauchen, um in die Laschenkammern transportiert und dort mit Schrauben befestigt werden zu können. Bei einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist an einer Grundplatte (1) eine Haube (2) schwenkbar befestigt, an welcher die Brenner (10) zum Erwärmen der Schienenenden (6) und Laschen (9) angeordnet sind. Bei einer zweiten Ausführungsform wird auf den Schienenkopf eine Scherenkonstruktion (11) aufgesetzt, an welcher die Brenner (10) auf die verschiedenen Schienenprofile einstellbar angeordnet sind. Bei beiden Ausführungsformen sind die wegen der unterschiedlichen Schienenprofile höhenverstellbaren oder austauschbaren Aufhängevorrichtungen (7) für die Laschen (9) aus der Arbeitsstellung herausschwenkbar ausgebildet, um das Arbeiten an diesen Stellen zu erleichtern.
Description
Die Erfindung bezieht sich zunächst auf ein Verfahren zur Herstellung isolierter Schienenstöße für den
Eisenbahnoberbau, wobei die Schienenabschnitte und Laschen erwärmt werden, zwischen die Schienenabschnitte
eine dem Schienenprofil entsprechende Isolierscheibe, in die Bohrungen Isolierröllchen und in die
Laschenkammern eine aus Gewebe und einem unter Wärmeeinwirkung aktivierbaren Kunststoff bestehende
isolierende Manschette eingefügt wird, danach die Laschen mit hochfest verspannten Schrauben in die
Laschenkammer gepreßt werden und der Isolierstoß für eine bestimmte Zeit in einem bestimmten Temperaturbereich
gehalten wird.
Aus Gründen der Zugsicherung ist es häufig erforderlich, Gleise in isolierte Gleisabschnitte aufzuteilen,
und zu diesem Zweck werden dann in die Gleise Isolierstöße eingebaut.
Aus der AT-PS 2 74 881 ist ein Verfahren zur Herstellung isolierter Schienenstöße bekannt. Dabei
wird zwischen Lasche und Schiene ein Formkörper eingelegt, der aus einer isolierenden Mittelschicht
besteht, die beidseits mit einem warmhärtenden Metallkleber versehen ist Danach werden die Schrauben
angezogen, und die verschraubten Isolierstöße auf Aushärtungstemperatur gebracht, die eine bestimmte
Zeit gehalten wird, um die Haftung und Aushärtung des Klebers herbeizuführen.
Dieses Verfahren hat jedoch insbesondere die Nachteile, daß die Erwärmung relativ lange dauert, weil
der Isolierstoß beim Erwärmen zusammenmontiert ist und eine Temperaturkontrolle an den Klebstellen
wegen des Zusammenbaus des Stoßes nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung isolierter Schienenstöße
anzugeben, bei welchem die Schienenabschnitte und Laschen einzeln, aber gleichmäßig erwärmt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Ein Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ergibt sich aus dem Anspruch 2.
Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Herstellung isolierter Schienenstöße
für den Eisenbahnoberbau.
Aus der DE-AS 10 04 214 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Schienenstößen für den Eisenbahnoberbau
bekannt, bei der beidseits des Schienenabschnitts eine Vorrichtung zur Aufhängung einer Lasche
in Montagehöhe vorgesehen ist.
Bei der Vorrichtung sind auf beiden Seiten der Schiene auf die Schienenunterlagsplatten Haltewinkel
aufgeschraubt wobei zwischen dem Haltewinkel und der Lasche jeweils eine Feder angeordnet ist, die die
Lasche in die Laschenkammer drückt Bei dieser Vorrichtung geht es jedoch nicht um die Herstellung
isolierter Schienenstöße und auch nicht um die Herstellung von Schienenstoßverbindungen aus gelochten
Schienenenden.
Der vorliegenden Erfindung liegt auch noch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung
isolierter Schienenstöße aus gelochten Schienenenden anzugeben, mit welcher die Schienenabschnitte und
Laschen einzeln, aber gleichzeitig erwärmt werden können.
Die beiden erfindungsgemäßen Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus dem Kennzeichnungsteil der
Ansprüche 3 und 4.
Weitere Merkmale bevorzugter Ausführungsformen der Vorrichtungen sind Gegenstand der Unteransprüehe
5 bis 12.
Bei der Herstellung eines Isolierstoßes gemäß der Erfindung geht man folgendermaßen vor:
Die gesäuberten Schienenabschnitte werden stirnseitig zusammengelegt, und dann werden die Aufhängevorrichtungen
für die gesäuberten Laschen entsprechend dem Schienenprofil höhenmäßig so eingestellt,
daß die beiden Bolzen, auf denen die Laschen jeweils aufgehängt werden, mit zwei Bohrungen in den
Schienenabschnitten fluchten. Danach werden dann die Brenner auf jeder Seite so eingestellt, daß sowohl die
Schienenabschnitte als auch die Laschen energiesparend und möglichst gleichmäßig erwärmt werden. Dann
erfolgt das Zünden der Gasbrenner.
Das Aufwärmen der Schienenabschnitte und Laschen j5
erfolgt auf eine Temperatur von etwa 180—200° C. Diese Temperatur, die wesentlich oberhalb der Aktivierungstemperatur
des Klebers liegt, ist wegen der Wärmeverluste erforderlich. Die Temperatur wird mit
einem Thermochromstift kontrolliert.
Nach Erreichen dieser Temperatur werden die Isolierplatte zwischen die Schienenabschnitte und die
aus Gewebe und wärmeaktivierbarem Kleber bestehende Manschette auf die Laschen gelegt, und danach
werden dann die heißen Laschen einfach auf ihren 4-5
Führungen horizontal in ihre Laschenkammern verschoben. In die freien Bohrungen werden dann
Isolierröllchen und hochfeste Schrauben eingesetzt und zwecks Haltens der Verbindung auf die Schrauben
Muttern aufgeschraubt. Nach dem Freiwerden der >o
übrigen Bohrungen durch die Führungsbolzen der Laschenhängevorrichtungen können dann die restlichen
Isolierröllchen und Schrauben eingesetzt werden, und dann werden alle Schrauben hochfest verspannt. Die
restliche in der Schiene und den Laschen voihandene Wärmemenge reicht aus, um den Stoß auszuhärten.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Anwärmvorgang nur gut 3 Minuten dauert und damit gegenüber
dem Stand der Technik auf rund 30% reduziert werden kann, was nicht nur zu einer Zeit-, sondern auch noch zu
einer wesentlichen Energieersparnis führt. Das ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß die Flammen
direkt auf die Schienenabschnitte und die Laschen gehalten werden können. Ein weiterer wesentlicher
Vorteil besteht darin, daß die Temperatur der Klebverbindung wesentlich besser kontrolliert werden
kann, weil diese Kontrolle vor dem Zusammenbau erfolgt. Das hat einen besonderen Einfluß auf die
Qualität der Isolierstöße, weil es auf eine möglichst genaue Einhaltung der Temperatur dabei wesentlich
ankommt Außerdem ist die Temperaturkontrolle mit Hilfe von Thermochromstiften auch besonders einfach
und schnell durchführbar. Außerdem gewährleistet das Verfahren auch gleichzeitig eine sehr gleichmäßige
Erwärmung, was ebenfalls für die Qualität der Stöße wichtig ist Durch die bloße Parallelverschiebung der
heißen Laschen auf Führungsbolzen ist der Umgang des Monteurs mit heißen Teilen euf ein Minimum
beschränkt Das Verfahren und die Vorrichtungen sind für jedes Schienenprofil einsetzbar, und zwar sowohl in
der Fabrik als auch auf der Baustelle, so daß also auch die Arbeiten auf den Baustellen, die immer unter
erschwerten Bedingungen durchgeführt werden müssen, durch die Erfindung eine wesentliche Verbesserung
erfahren. Die Vorrichtungen können auch relativ leicht gebaut werden, so daß sie auch aus diesem Grunde auf
den Baustellen leicht handzuhaben sind. Sie sind auch schnell auf andere Schienenprofile umrüstbar, z. B.
indem man die Laschenaufhängungen höhenverstellbar oder austauschbar macht. Die Handhabung der
Vorrichtung wird auch dadurch wesentlich erleichtert, daß die Aufhängevorrichtungen für die Laschen aus der
Arbeitsstellung herausgeschwenkt werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist anhand zweier Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen veranschaulicht
sind, im einzelnen näher beschrieben. Es zeigt im Querschnitt
Fig. 1 eine erste und
Fig. 1 eine erste und
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung. Die Ausführungsform gemäß F i g. 1 besteht aus einer
Grundplatte 1, an welcher eine Haube 2 schwenkbar befestigt ist. Die Schwenkbewegung erfolgt um das
Gelenk 3. Auf der gegenüberliegenden Seite weist die Haube einen Griff 4 auf. Die Grundplatte 1 ist mit einer
Auflageplatte 5 versehen, auf welcher die Schienenabschnitte 6 aufliegen. Neben den Schienenabschnitten
befindet sich auf jeder Seite jeweils eine Haltevorrichtung 7, die zwecks Anpassung an die verschiedenen
Schienenprofile jeweils höhenverstellbar ist, was jedoch zeichnerisch nicht veranschaulicht ist. Jede Haltevorrichtung
7 weist zwei feststehende horizontale Bolzen 8 auf, die jeweils mit einer Bohrung im Steg der
Schienenabschnitte 6 fluchten. Die Laschen 9 werden jeweils auf zwei Bolzen 8 aufgehängt. Die Schienenabschnitte
6 sowie die Laschen 9 werden auf jeder Seite jeweils von Gasbrennern 10 gleichzeitig auf eine
bestimmte Temperatur erhitzt. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Brenner 10 in den
beiden Ecken der Haube 2 jeweils festgeschweißt gezeichnet. Soll die Vorrichtung jedoch für verschiedene
Schienen verwendet werden, kann man diese einfach dadurch erreichen, daß die Brenner 10 in den Ecken der
Haube 2 jeweils gelenkig befestigt werden.
Während es sich bei der Ausführungsform in Fig. 1 im wesentlichen um eine geschlossene Vorrichtung
handelt, zeigt die F i g. 2 eine offene Vorrichtung. Sie besteht ebenfalls aus einer Grundplatte 1, auf der eine
Unterlagsplatte 5 für die Schienenabschnitte 6 angeordnet ist. Die Haltevorrichtung ist auch hier wieder mit 7,
die Bolzen sind mit 8 und die Laschen mit 9 bezeichnet. Die Brenner 10 sind jedoch diesmal an den Enden der
Scherenarme 12 und 13 einer Scherenkonstruktion 11 befestigt. Die Scherenarme weisen an ihrem unteren
Ende jeweils ein den Schienenkopf umfassendes Zangenelement 14 auf und sind durch ein Gelenk 15
miteinander verbunden. An den äußeren Enden der
Scherenarme 12 und 13 sind Achsen 16 in den Gelenken einstellbar an den Scherenarmen befestigt, und an
den Achsen sind wiederum die Brenner 10 befestigt. Diese Befestigung kann dadurch erfolgen, daß das Ende
des Scherenarmes jeweils mit einem Schlitz 18 versehen wird, wobei die Feststellung mit Hilfe einer Knebelverbindung
19 erfolgt. Der Scherenarm 12 weist eine Lasche in der Form eines Kreisringsegments 20 auf,
welches mit einem Langloch 21 versehen ist. Der entsprechende andere Scherenarm 13 ist mit einem
Spannelement 22 versehen, um die Scherenkonstruktion nach ihrer Einstellung fest verspannen zu können. Bei
dieser Ausführungsform wird also die gesamte Brenner
konstruktion von einer sich auf dem Schienenkopf abstützenden Scherenkonstruktion getragen. Die Vorrichtung
kann aus einer Schere bestehen, wobei die Achsen 16 mit den Brennern 10 beidseitig aus den
Scherenarmen herausragen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, zwei Scheren zu nehmen und diese durch
die Achsen 16, die mit den Brennern 10 bestückt sind, miteinander zu verbinden. Die Zahl der auf jeder Seite
der Schienenabschnitte verwendeten Brenner hängt u. a. auch von der Länge der Laschen ab. Außerdem
kann mit Hilfe mehrerer Brenner die aufzubringende Wärmemenge schneller und gleichmäßiger erzeugt
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung isolierter Schienenstöße für den Eisenbahnoberbau, wobei die Schienenabschnitte
und Laschen erwärmt werden, zwisehen die Schienenabschnitte eine dem Schienenprofil
entsprechende Isolierscheibe, in die Bohrungen Isolierröllchen und in die Laschenkammern eine
aus Gewebe und einem unter Wärmeeinwirkung aktivierbaren Kunststoff bestehende isolierende
Manschette eingefügt wird; danach die Laschen mit hochfest verspannten Schrauben in die Laschenkamtnern
gepreßt werden und der isolierstoß für eine bestimmte Zeit in einem bestimmten Temperaturbereich
gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laschen (9) beidseits der
Schienenabschnitte (6) aufgehängt werden, wobei ihre Bohrungen mit denen der Schienenabschnitte
(6) fluchten, daß die Laschen (9) dann in dieser Aufhängung mit den Schienenabschnitten (6) gleichzeitig
erwärmt und nach der Erwärmung und nach Einfügen der Manschetten durch bloße Parallelverschiebung
in die Laschenkammern gebracht und anschließend die Schrauben eingesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte der Schienenabschnitte (6)
und die zugehörige Lasche (9) mit Brennern (10) erwärmt wird.
3. Vorrichtung zur Herstellung von Schienenstößen für den Eisenbahnoberbau, bei welcher beidseits
der Schienenabschnitte eine Vorrichtung zur Aufhängung einer Lasche in Montagehöhe vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Haube (2) versehen ist, welche als Haltevorrichtung
für Brenner (10) dient, die daran gegenüber der Schienenachse so geneigt angeordnet sind, daß
sie in den Zwischenraum zwischen Schienenabschnitten (6) und Lasche (9) weisen.
4. Vorrichtung zur Herstellung von Schienenstößen für den Eisenbahnoberbau, bei welcher beidseits
der Schienenabschnitte eine Vorrichtung zur Aufhängung einer Lasche in Montagehöhe vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Scherenkonstruktion (11) versehen ist, die sich
auf dem Kopf der Schienenabschnitte (6) abstützt und als Haltevorrichtung für Brenner (10) dient, die
daran gegenüber der Schienenachse so geneigt angeordnet sind, daß sie in den Zwischenraum
zwischen Schienenabschnitten (6) und Lasche (9) weisen.
50
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (2) an einer Grundplatte (1) schwenkbar befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (10) in den Ecken der
Haube (2) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (10) einstellbar an der
Haube (2) befestigt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenkonstruktion (11) entsprechend
der Schienenkopfbreite verstellbar ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenkonstruktion (11) aus zwei
Scheren besteht, die an ihren Enden durch Achsen (16) miteinander verbunden sind, an denen die
Brenner (10) befestigt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenkonstruktion (11) aus
einer Schere besteht, die an ihren Enden beidseits herausragende Achsen (16) aufweist, an denen die
Brenner (10) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Scherenarm (12) der Scherenkonstruktion (11) mit einer Lasche (20) versehen ist,
welche ein Langloch (21) aufweist, durch welches ein Spannelement (22) des anderen Scherenarms (13)
hindurchgreift
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung und Arretierung
der Brenner (10) mit Hilfe einer Knebelverbindung (19) für die Achsen (16) erfolgt
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