DE3103694A1 - Selbstfahrendes raupen- oder raederfahrgestell fuer den untertaegigen streckenvortrieb - Google Patents

Selbstfahrendes raupen- oder raederfahrgestell fuer den untertaegigen streckenvortrieb

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DE3103694A1 DE19813103694 DE3103694A DE3103694A1 DE 3103694 A1 DE3103694 A1 DE 3103694A1 DE 19813103694 DE19813103694 DE 19813103694 DE 3103694 A DE3103694 A DE 3103694A DE 3103694 A1 DE3103694 A1 DE 3103694A1
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
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    • E21B7/026Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting having auxiliary platforms, e.g. for observation purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/40Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries

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Description

  • Selbstfahrendes Raupen- oder Räder fahrgestell für
  • den untertägigen Streckenvortrieb Die Erfindung betrifft ein selbstfahrendes Raupen- oder Räderfahrgeatell für den untertägigen Streckenvortrieb.
  • Derartige Fahrgestelle sind im Untertagebergbau hauptschlich als mit beweglichen Aufnahmesehaufeln versehene Ladegeräte gebräuchlich, bei denen das aufgenommene Haufwerk entweder seitlich an dem Fahrgestell vorbei oder aber innerhalb eines Freiraumes zwischen den beidseitigen Raupen- oder Räder fahrwerken meist mittels Ketten- oder Gurtförderern abgefördert wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein derartiges Fahrgestell und sie beruht auf der Überlegung, daß bestimmte Methoden des Streckenvortriebs durch den Einsatz derartiger Fahrgestelle erheblich vereinfacht werden können, so daß der Personal- und Zeitaufwand für die Vortriebs-Leistung ganz wesentlich verringert werden kann.
  • Die für den Streckenvortrieb angewandte Methode wird in erster Linie auf Grund der vorherrschenden Gebirgsverhältbisse gewählt. In großem Umfange haben sich in den letzten Jahren Streckenvortriebsmaschinen mit rotierenden schneidenden Werkzeugen, Teil- und Vollschnittmaschinen, durchgesetzt.
  • Der Einsatz von Streckenvortriebsmaschinen zum Auffahren von untertägigen Strecken oder Tunneln ist jedoch nicht stets möglich bzw. wirtschaftlich. Vielfach werden Strckken oder Tunnel, vor allem im Hartgestein, noch immer durch Schießen aufgefahren. Zum Bohren der Sprenglöcher werden üblicherweise auf Bohrwagen montierte Schlagbohrwerkzeuge eingesetzt. Das gesprengte Haufwerk wird mittels der bekannten Ladevorrichtungen abgefördert, und zum Einbringen des Streckenausbaues werden die ebenfalls bekannten Ausbausetzvorrichtungen benutzt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die bisher übliche Arbeitsweise beim Streckenvortrieb durch Schießen arbeits- und zeitaufwendig ist und einen erheblichen Maschineneinsatz notwendig macht. Ausgehend hiervon ergibt sich als Aufgabe der Erfindung, eine wenig uufwendigere Arbeitsweise dadurch zu ermöglichen, daß die verschiedenen, bisher auf mehrere Aggregate verteilten Arbeitsfunktionen nunmehr in einem einzigen Aggregat mit vielseitigeren Einsatzmöglichkeiten zusammengefaßt werden.
  • Daher besteht der Vorschlag nach der Erfindung darin, an sich bekanntes Raupen- oder Räderfahrgestell in der Weise weiterzubilden und auszugestalten, daß beidseitig des Fahrgestells je ein Bohrarm mit einer Bohrlafette und auf dem Fahrgestell eine Ausbausetzvorrichtung angeordnet sind, und daß eine in die Portalbrücke integrierte Ausbaubühne nach vorne aus fahrbar ist.
  • Linie weitere Ausgestaltungsweise der Erfindung besteht noch darin, daß das Fahrgestell nicht nur zum Bohren und zum Transportieren der vormontierten Ausbaubögen in die Setzposition sowie zum Setzen der Baue, sondern darüber hinaus auch zum Abfördern des Haufwerks dadurch geeignet ist, daß es als Portal fahrwerk ausgebildet ist und aus einem Portalfahrgestell mit einem zur Aufnahme von Abfördereinrichtungen ausreichenden, von der Portalbrücke überspannten Freiraum zwischen den beiderseitigen Fahrwerksteilen besteht, und daß beidseitig des Portal fahrgestells je ein Bohrarm mit Bohrlafette und auf der Portalbrücke eine Ausbausetzvorrichtung angeordnet sind, und daß eine in die Portalbrücke integrierte Ausbaubühne nach vorne ausfahrbar ist.
  • Dabei ist die weitere Ausbildung erfindungsgemäß so getroffen, daß jede der Bohrlafetten um eine waagrechte Achse schwenkbar und in jeder Schwenkstellung feststellbar und an einem Auslegearm um eine senkrechte Achse drehbar und in jeder Drehstellung mit dieser verriegelbar ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist der Auslegearm um eine senkrechte und eine waagrechte Achse drehbar an einem Halterungssupport angeordnet, der an je einer Längsführung auf jeder Seite des Portalseitengestells längsverschiebbar und in beiden Endstellungen festlegbar ist.
  • Diese Ausbildungsweise der Bohrvorrichtungen ermöglicht es infolge von deren Anordnung zu beiden Seiten der Portalseitengestelle und deren Längsverschiebbarkeit, daß die Bohrlafetten nach dem Bohren zurückgezogen und in einer Weise seitlich an die Seitenwände dr Portalseitengestelle angelegt und dort fnstge t; wurden können, daß sie beim Manövrieren des Fahrzeugs nicht stören und die Räume seitlich des Fahrzeugs nicht beengen.
  • Nach vorne herausgezogen können die Bohrlafetten infolge ihrer Beweglichkeit nach allen Richtungen universell zum Herstellen der Bohrlöcher gebraucht werden.
  • Nach der weiteren Erfindung ist in einer Führungsbahn auf der Portalbrücke der den Grundausleger der Ausbausetzvorrichtung tragende Grundrahmen längsverfahrbar und in seinen Endlagen feststellbar. Dadurch ist es möglich, während der Bohr - und Ladearbeit die Ausbausetzvorrichtung in ihrer am weitesten zurückgezogenen Lage auf der @or@a@-brücke in flach ausgezogenen Stellung festzulegen. Wenn sie in Funktionsstellung gebracht werden soll, wird der Grundrahmen in seine in Auffahrrichtung vorderste Stellung gebracht und dort festgelegt. Dabei ist erfindungsgemäß die weitere Ausbildung so getroffen, daß der Tragarm der Ausbausetzvorrichtung schwenkbar an seinem Tragarmausleger und dieser mittels eines Auslegergelenks höhen- und seitenverschwenkbar am Grundausleger angeordnet sind, und daß die Antriebe des Grundauslegers, des Auslegergelenks, des Tragarmauslegers und des Tragarms so bemessen und ausgeleztt sind, daß in vorderster Arbeitsstellung des Grundrahmens mit d@m Grundausleg@r der Ausbausetzvorrichtung, deren Tragarm in weagrechter Lage soweit absenkbar ist, daß er ein auf der Sohle aufgerichtet stehendes komplett gebündelt vormontiertes Aushau-Kappendach unterfahren und aufnehmen kann.
  • Mittels der Ausbausetzvorrichtung ist es möglich, das gebündelt vormontierte Ausbau-Kappendach in seine Stellung unter dem Hangenden zu bringen und durch Lösen der Spannverbindungen die Stoß segmente in ihre Setzposition gleiten zu lassen. Um den hierbei tätigen Bergleuten einen sicheren Stand zum gefahrlosen Arbeiten zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß die in der Portalbrücke in einer Längsführung verfahrbare Ausbaubühne in Auffahrrichtung soweit ausfahrbar vorgesehen, daß deren Standfläche etwa mit der Auskragweite des Tragarms der Ausbausetzvorrichtung abschließt.
  • Das erfindungsgemäßePortalfahrzeug wird zum Bohren der Ortsbrust im eingefahrenen Zustand, d.h., alle Geräte befinden sich auf dem Portalfahrgestell im hinteren bereich, nach vor Ort gefahren. Hier werden die Bohrnach/ lafetten/vorne ausgefahren und der Bohrvorgang kann beginnen, Die Ausbausetzvorrichtung und die Ausbaubühne bleiben unveränderlich in eingefahrener Position.
  • Nach Beendigung der Bohrarbeit werden die Bohrlafetten wieder in ihre Ruhelage beidseitig längs der Portalseitengestelle zurückgefahren und das Fahrzeug fährt in seine Ausgangstellung zurück.
  • FlarauT wird im riickwtirtigen Bereich der Strecke, d.h., auflerhalb des Schuß- bzw. vor Orts-Bereichs, ein komplettes Ausbau-Kappendach auf dem Tragarm der horizontal nach vorne ausgefahrenen Ausbausetzvorrichtung vormontiert. Die Bohrlafetten und die Ausbaubühne bleiben in zurückgefahrener Position.
  • Zum Einbringen des Ausbaues wird der Tragarm angehoben, die Ausheusetzvorrichtung mit Kappendach horizontal soweit wie möglich auf dem Fahrzeug zurückgesetzt, und das Fahrzeug wird vor Ort gefahren. Hier wird das komplette Kappendach durch den Tragarm der Ausbausetzvorrichtung angehoben und in Setzposition gefahren.
  • Gleichzeitig wird die Ausbaubühne ausgefahren. Nach dem Einbringen des Ausbaues werden Ausbausetzvorrichtung und Ausbaubühne eingefahren und das Fahrzeug für den nächsten Arbeitsgang "BOHRFN" vorbereitet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Portalfahrzeugs in seiner Stellung beim Bohren, Fig. 2 die Ansicht gem. Fig. 1 in zurückgefahrener Stellung bei der Montage des Kappendaches, Fig. 3 die Ansicht gem. Fig, 1 beim Vorfahren des Kappendachs zur Ortsbrust Fig. 4 die Ansicht gem. Fig. 1 beim Setzen des Kappendachs, In der Zeichnung haben die Bezugszeichen folgende Bedeutung: r'uhrlafette L Pusbausetzvorrichtung V PLsH,ubühne U Fahrgestell/Portalfahrgestell P waagrechte Bohrlafettenschwenkachse A senkrechte Bohrlafettenschwenkachse B waagrechte Bohrarmschwenkachse C senkrechte Bohrarmechwenkachse D Ausbau-Rahmen (Kappendach) R Fahrgestell-Seitenteil 1 Fahrgestelloberseite bzw. Portalbrücke 2 Fahrwerk. 3 Bohrlafette 4 Bohrstange 5 Bohrstangenantrieb 6 Bohrlafettenantrieb 7 Bohrlafettenhalterung 8 Bohrl a fe ttenschwen karm 9 Bor arm 10 Bohrarm- und Höhenschwenkantrieb 11 Bohrarmsupport 12 Längsführung 14 Bohrarm-Seitenschwenkantrieb 13 Tragarm 15 Tragarmausleger 16 Tragarmantrieb 17 Tragarmauslegerantrieb 18 Auslegergelenk 19 Grundausleger-Parallelgestänge 20 Grundausleger 21 Grundauslegerantrieb 22 Grundrahmen 23 Führungsbahn 24 In Fig. 1 ist das Fahrgestell in seiner Bereitschaftsstellung zum Bohren dargestellt. An dem Seitenteil 1 des Fahrwerks 3 ist eine Längsführung 14 angeordnet, an welcher der Bohrarmsupport 12 längsverschiebbar ist. In den Fig.
  • 2 bis 4 befindet sich der Bohrarmsupport 12 in seiner zurückgefahrenen (hinteren) Stellung.
  • Am .:Bohrarmsupport 12 ist höhen- und seitenverschwenkbar der Bohrarm 10 gelagert und mittels der Antriebe 13 und 11 in die jeweilige Arbeitsstellung verschwenk- und arretierbar. Die Bohrlafette 4 mit der Bohrstange 5 und dem Bohrstangenantrieb 6 ist an der Bohrstangenhalterung 8 mittels des Antriebes 7 längsverfahrbar angeordnet.
  • Die Bohrlafettenhalterung 8 ist über den Lafettenschwenkarm 9 höhen- und seitenverschwenkbar mit dem Bohrarm 10 verbunden.
  • Auf der Fahrgestelloberseite bzw. der Portalbrücke 2 ist ebenfalls in einer Führungsbahn 24 längsverfahrbar die Ausbausetzvorrichtung V angebracht. Sie besteht aus einem Grundrahmen 23, an dem der Grundausleger 21 mit seinem Antrieb 22 angeordnet ist. Am Grundausleger 21 ist das Auslegergelenk 19 angeschlossen, welches in senkrechter Ebene mittels des Antriebes 22 verstellbar bzw. in genau waagrechter Lage des Tragarms 15 justierbar ist. Im Auslegergelenk 19 ist ferner der Tragarmausleger 16 in waagrechter Ebene schwenkbar gelagert und mittels des Tragarmauslegerantriebs 18 schwenk- und feststellbar. Am Tragarmausleger 16 ist der Tragarm 15 enge lenkt und mittels des Tragarmantriebs 17 schwenkbEar.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat der Tragarm 15 drei vormontierte Ausbau-Rahmen R aufgenommen, die mittels des Fahrgestells in den Ortsbrustbereich gefahren sind. Darauf wird der Tragarm 15 angehoben (Fig. 3) und die Ausbau-Rahmen R werden (Fig. 4) in Setzposition verbracht.
  • Nun wird die Ausbaubühne U herausgefahren, so daß die mit dem Setzen der Baue befaßten Bergleute die nötigen Operationen gefahrlos vornehmen können, in erster Linie die Spannvorrichtungen so weit zu lösen, daß die Stoßsegmente in ihre Setzposition gleiten ttn könnten, Lind um Lii p Spannve rbindungen dann wieder festzuziehen. Sind die Baue gesetzt, dann kann die weitere Sicherung des Ortsbrustbereichs durchgeführt werden, während das Fahrgestell wieder in die Position zum Bohren der Löcher für das folgende Schießen gebracht wird.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Selbstfahrendes Raupen- oder Raderfahrgestell für den untertägigen Streckenvortrieb Patentansprüche 1. Selbstfahrendes Raupen- oder Räderfahrgestell für den untertägigen Streckenvortrieb, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Fahrgestells je ein Bohrarm (10) mit einer Bohrlafette (L) und auf dem Fahrgestell eine Ausbausetzvorrichtung (V) angeordnet sind, und daß eine in die Fahrgestelloberseite integrierts Ausbaubühne (all) nach vorne ausfahrbar ist.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Portalfahrwerk ausgebildet ist, bestehend aus einem Portalfahrgestell (P) mit einem zu Aufnahme von Abfcrdereinrichtungen ausreichenden, von der Portalbrücke (2) überspannten Freiraum zwischen den beiderseitigen Fahrwerksteilen, und daß beidseitig des Portalfahrgestells (P) je ein Bohrarm mit Bohrlafette (L) und auf der Portal-I)rücke (2) eine Ausbausetzvorrichtung (V) angeordnet sind, und daß eine in die Portalbrücke (2) integrierte Ausbaubühne (U) nach vorne ausfahrbar ist..
  3. 3. Fahrgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Bohrlafetten (4) um eine waagrechte Achse (A) schwenkbar und in jeder Schwenkstellung feststellbar und an einem Bohrarm (10) um eine senkrechte Achse (B) drehbar und in jeder nrehstellung mit diesem verriegelbar ist,
  4. 4. Fahrgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Fohrarme (10) um eine waagrechte und eine senkrechte Achse (C, D) drehbar an einem Bohrarm-Support (12) angeordnet ist, der an je einer Längsführung (14) auf jeder Seite des Fahrgestell-Seitenteils (1) längsverschiebbar und in beiden Endstellungen festlegbar ist.
    5, Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Führungsbahn (24) auf dem Fahrgestell bzw.
    der Portalbrücke (2) der den Grundausleger (21) der Ausbausetzvorrichtung tragenden Grundrahmen (23) längsverfahrbar und in seinen Endlagen feststellbar ist.
    G. Fnhrges.tell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (15) der Ausbausetzvorrichtung (V) schwenkbar an seinem Tragarmausleger (16) und dieser mittels eines Auslegergelenks (19) höhen- und seitenverschwenkbar am Grundausleger (21) angeordnet sind, und daß die Antriebe des Grbndauslegers (21, 22) des Auslegergelenks (19, 20), des Tragarmauslegers (16,18) und des Tragarms (15,17) so bemessen und ausgelegt sind, daß in vorderster Arbeitsstellung des Grundrahmens (23) mit dem Grundausleger (21) der Ausbausetzvorrichtung (V), deren Tragarm (15) in waagrechter Lage soweit absenkbar ist, daß er ein auf der Sohle aufgerichtet stehendes komplett gebündelt vormontiertes Ausbau-Kappendach (R) unterfahren und aufnehmen kann.
    7, Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Fahrgestell bzw. in der Portalbrücke (2) in einer Längsführung verfahrbare Ausbaubühne (U) in Auffahrrichtung soweit ausfahrbar ist, daß deren Standfläche etwa mit der Auskragweite des Tragarms (15) der Ausbausetzvorrichtung (V) abschließt.
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