DE2611181A1 - Vorrichtung zum mechanischen einbringen von streckenausbau - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen einbringen von streckenausbau

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DE2611181A1 DE19762611181 DE2611181A DE2611181A1 DE 2611181 A1 DE2611181 A1 DE 2611181A1 DE 19762611181 DE19762611181 DE 19762611181 DE 2611181 A DE2611181 A DE 2611181A DE 2611181 A1 DE2611181 A1 DE 2611181A1
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Description

  • Vorrichtung zum mechanischen Einbringen von Stre ckenausbau Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum mechanischen Einbringen von Streckenausbau, insbesondere des nachgiebigen oder starren Bogenausbaus in waagerechten oder geneigten Strecken-Abbauräumen. Die Vorrichtung ist zum Einbringen von Streckenausbau im beliebigen System des mechnischen Abbau-Vortriebs bestimmt.
  • Die aus dem Patent P.178130 bekannte Vorrichtung zum Einbringen von Streckenausbau besteht aus einem auf der Kombine angeordneten Aufgeber sowie aus dem an der Abraumfirste hängenden Einschienen-Förderer. Der Aufgeber hat eine an der Oberfläche der Kombine befestigte Führung sowie einen Rahmen, der auf der Führung verschiebbar befestigt ist. Zum Verschieben des Rahmens auf der Führung dient ein in die Führung pder die Kombine eingebauter Servomotor, der mi seinem anderen Ende an dem verschiebbaren Rahmen befestigt ist. An den Rahmen ist ein in senkrechter Ebene schwenkbarer Ausleger befestigt, der einen zweiarmigen Hebel bildet. Der Auslegen hat einen Kastenquerschnitt, wobei die obere Wand offen ist. Innerhalb des Auslegers ist ein Schlepper eingebaut.
  • Die Kratzer ragen über die Oberkante des Hebels hinaus. Am Ende des Auslegers ist an der Stirnseite der aufgefahrenen Strecke ain Halter mit einem Ausschnitt angeordnet, der in seiner Form dem Profil der Ausbaubögen angepasst ist.
  • Der Ausleger dient zur Beförderung der Ausbaubögen aus dem hinteren Teil der Kombine über die Kombine hinweg an die Ortsbrust Die Ausbaubogenewerden auf den Ausleger mit Hilfe eines Gabelwagens der Hängebahn angeliefert, der sich auf einer Laufbahn bewegt. Die über den Förderer hinausragenden Kratzer bleiben an den auf dem Förderer liegenden Türstöcken hängen und schieben sie nach vorne und schliesslich vom Ausleger auf den schwenkbaren rinnenartigen Halter.
  • Der auf dem verschiebbaren Rahmen angeordnete Ausleger wird nun 1 l mit Hilfe des Servomotors an die Stelle verschoben, an welcher der Türstock eingebracht wird. Danach wird der Förderer mit seinem mit dem Halter versehenen Teil mit Hilfe des Servomotors an die Firste so hochgehoben, dass die Ausbau-Türstöcke unter der Firste bis zu dem Augenblick festgehalten werden, an dem sie endgültig verspreizt und zusammengebaut werden. Nach Fertigstellung des Ausbaus kehrt der Förderer in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtung ist ihr beschränkter Anwendungsbereich, da sie auf einer Abbaumaschine montiert werden muss. Die Vorrrichtung kann deshalb nur in Strecken-(Korridor-) Abbauräumen eingesetzt werden, die mit Kombinen vorgetrieben werden.
  • Der Zweck der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Mechnisierung des Ausbaus der vorgetriebenen Strecken-Abbauräume im Zuge des Ausbaufortschritts. Diese Vorrichtung müsste für die Arbeit in Abbauräumen, die mit Abbaumaschinen vorgetrieben werden, oder zum Einsatz in mit Sprengstoffen vorgetriebenen Abbauräumen eingesetzt werden können, wobei es sich um Vorrichtungen bzw. Anlagen handelt, die von dem Mechaniserungsgrad des Vortriebs in Abbauräumen unabhängig sind.
  • Diese Ziel wurde durch die Vorrichtung gemäss dem Patent erzielt, die sich aus zwei Einketten-Kratzerförderern zuswmmensetzt, die zueinander parallel verlegt und in einer gewissen Entfernung auf einem verschiebbaren Torrahmen angeordnet sind. Im vorderen Teil des Torrahmens sind die Förderer durch eine Plattform verbunden, id-dle eine Hubbühne schwenkbar befestigt ist, die zur Anlieferung der Ausbauelemente an das aufgeschlossene Hangende dient. Diese Bühne ist mit einer Plattform mit Hilfe von zwei eleskopverbunden rohrenvund einem hydraulischen Servomotor zwischen den Förderern angeordnet. In der niedrigsten Lage befindet sich die Oberfläche der Bühne unterhalb der Oberfläche der Förderer. Die Bühne wird durch eine Hubvorrichtung hochgehoben, die an der Plattform befestigt ist. Die Förderer sind im Vorderteil des Torrahmens über einen zusätzlichen Träger verbunden, an dem hydraulische Manipulatoren mit den Greifern für die Ausbauelemente befestigt sind.
  • Die Förderer sind mitsamt der sie verbindenden Plattform und dem Träger verschiebbar auf dem Torrahmen angeordnet, und deren Verschiebung erfolgt mittels eines Servomotors auf mechanischem Wege. Der Servomotor ist mit einem Ende an der die Förderer verbindenden Achse und mit dem anderen Ende am fahrbaren Torrahmen befestigt. Die Vorrichtung hat ferner einen hydraulischen Zubringer, der sich im hinteren Teil des Torrahmens befindet und schwenkbar an der sich zwischen den Förderern befindenden senkrechten Achse angeordnet ist. Die Achsen der Förderergelenke sind waagerecht.
  • Der hydraulische Manipulator gemäss der Erfindung ist mit einem zweiarmigen Hebel versehen, welcher auf der zur zusätzlichen Plattform senkrechten Achse schwenkbar befestigt ist. Die Hebelarme bilden zueinander einen bestimmten Winkel. Ein Arm ist schwenkbar mit dem hydraulischen Servomotor verbunden, der mit dem anderen Ende am Rahmen der Förderer befestigt ist. Der andere Arm ist dagegen - axial mit dem hydraulischen Servomotor verbunden.
  • An diesem Arm ist ferner der Hilfs-Servomotor mit einem Ende befestigt, während sein anderes Ende am hydraulischen Servomotor angebracht ist, der auf dem gegebenen Arm angeordnet ist. Der Hilfs-Servomotor bewirkt das Ausschwenken des hydraulischen Servomotors, an dem er in senkrechter Ebene befestigt ist.
  • Der hydraulische Zubringer, der zur Anlieferung der Ausbauelemente auf den Förderer dient, besteht aus zwei hydraulischen Servomotoren. Jeder dieser Servomotoren ist mit einem Ende - auf dem hinteren Teil des Torrahmens schwenkbar angeordnet. Beide Servomotoren sind miteinander drehbar verbunden. Einer der Servomotoren ist zusätzlich mit der Bühne fur-die Ausbaubögen schwenkbar verbunden. Die Bühne ist ferner mit diesem Servomotor über einen nivellierenden hydraulischen Servomotor verbunden. Der Torrahmen bewegt sich auf der Sohle oder auf Schienen mit Hilfe von Kettensternen auf den längs des Abbaus gespannten und an der Sohle verankerten Gliederketten. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist für den Transport von Materialien mit einer Transporteinrichtung ausgerüstet1 die aus zwei Behältern besteht, welche mit einem auf den Förderern angeordneten Halter verbunden sind. Die Seitenwände der Behälter sind an der Seite des Torrahmens mit Rollen versehene die sich auf einer auf dem Torrahmen angeordneten Führung bewegen. Die Ausführung der von Hand durchzuführenden, mit dem Ausbau des Ausbauraumes verbundenen Dätigkeiten werden durch die ausfahrbaren Treppen-Arbeitsbühnen erleichtert, die an der die Förderer verbindenden Plattform befestigt sind, sowie die am Torrahmen pendelnd befestigten Hilfsbühnen, die nicht dicker als der Rahmen sind. Im hinteren Teil des Torrahmens sind zwei Spreizen gelenkig angebracht, welche an die Stösse bzw. an den Grubenausbau gespreizt werden. Sie haben die Aufgabe, die durch den Druck des Ausbaubogens hervorgerufene Reaktion, der auf die Firste erfolgt, auf die Sohle bzw. die Firste zu übertragen.
  • Ferner hat die Vorrichtung Halteelemente, insbesondere Haken, die an den Seitenwänden der Hebebühne sowie an iee Seitenwand der Bühne des hydraulischen Servomotors angebracht sind. Die Haken dienen zur Ausführung zusätzlicher Arbeiten, beispielsweise für die Montage und Demontage der Gewinnungsmaschine, der Ladevorrichtungen u.dgl.
  • Den im Bild als Beispiel gezeigten Gegenstand der Erfindung zeigt die Fig.1 im Längsschnitt, Fig. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung, Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung, die Fig. 4 zeigt ebenfalls die Vorderansicht der Vorrichtung aber mit aufgesetzter Transporteinrichtung auf den Förderern, und in Fig. 5 ist die Vorrichtung von hinten mit auf ihr aufgelegten Strecken- Ausbaubögen dargestellt.
  • Die Vorrichtung zum mechanischen Einbringen von Streckenausbau gemäss der Erfindung besteht aus zwei Einkettenförderern 1, die zueinander parallel in einer bestimmten Entfernun verlaufen und auf dem fahrbaren Torrahmen 2 angeordnet sind. Die Ketten 35 der Förderer 1 sind mit Kratzern 36 ausgerüstet. An der Vorderseite des Torrahmens 2 sind die Förderer 1 durch die Plattform 3 verbunden.
  • An der Plattform 3 sind mit einem Ende die Teleskoprohre 4 und 5 schwenkbar befestigt sowie der hydraulische Servomotor 6 angeordnet. Mit ihrem anderen Ende sind diese Elemente an der Hubbühne 7 befestigt. Die Hubbühne 7 ist zwischen den Förderern 1 angeordnet. In ihrer niedrigsten Stellung befindet sich ihre Oberfläche unter der Oberfläche der Förderer 1. Die Bühne 7 wird mit dem an der Platt£erm 3 bßfbstigten Hubeinrichtung 8 in senkrechter Richtungverschoben. Im vorderen Teil des Torrahmens 2 sind ferner die Förderer 1 durch den Träger 2 verbunden, an welche an den senkrechten Achsen 37 an beiden Seiten der Förderer 1 die mechanischen Manipulatoren 10 angebracht sind. Der Manipulator 10 besteht aus einem zweiarmigen Hebel mit den beiden Armen 14 und 16, die einen bestimmten Winkel zueinander einnehmen, Auf diesen Achsen sitzen die Servomotoren 15, 17, 39, wobei der Arm 14 schwenkbar mit dem hydraulischen Servomotor 15 verbunden ist, der mit dem anderen Ende am Förderer 1 befestigt ist. Der Arm 16 ist dagegen axial mit dem hydraukischen Servomotor 17 verbunden, der in senkrechter Ebene mit Hilfe des Servomotors 39 geschwenkt werden kann. Der Servomotor 39 ist mit einem Ende am Servomotor 17 und mit dem anderen Ende drehbar am Arm 16 befestigt. Der Servomotor 17 ist mit den Greifern 11 für die Ausbau-Stosselemente ausgerüstet. Die Förderer 1 mitsamt der Plattform 3 und dem Träger 9 sind verschiebbar auf dem Torrahmen 2 angeordnet. Diese Verschiebung erfolgt mit Hilfe des hydraulischen Servomotors 12, der mit einem Ende an der Achse 44 befestigt ist, welche die Förderer verbindet, wahrend er mit anderen Ende des fahrbaren Torrahmens 2 verbunden ist. Im hinteren Teil des Torrahmens 2 ist die Vorrichtung mit dem hydraulischen Zubringer 13 ausgerüstet, der auf der senkrechten Achse 38 schwenkbar aufgesetzt ist, welche sich zwischen den Förderern 1 befindet. Die Achsen der Gelenke dieses S¢bringers 13 liegen wagerecht. Der Zubringer 13 besteht aus den zwei hydraulischen Servomotoren 18 und 19. Jeder dieser Servomotoren 18 und 19 ist mit einem Ende schwenkbar am Gehäuse 40 befestigt, das auf der Achse 38 des Rahmens 2 sitzt. Der Servomotor 19 ist mit dem anderen Ende mit dem festen Teil des Servomotors 18 verbunden. Am anderen Ende des Servomotors 18 ist die Bühne 20 befestigt. Ausserdem ist die Bühne 20 über den Servomotor 18 mit dem zusätzlichen nivellierenden hydraulischen Servomotor 21 verbunden.
  • In der Vorrichtung gemäss dem Patent dienen für den Transport von Materialien, z.B. von Betoniten, Holz u.dgl. besondere Transporteinrichtungen in Form von Behältern 22, die miteinander durch den Halter 23 verbunden sind. Die Transporteinrichtung wird mittels des Halters 23 auf die Förderer 1 gelegt. Die Seitenwände 24 der Behälter 22 sind mit den Rollen 25 versehen, die auf der Führungsbahn 26 des Torrahmens 2 laufen. Im vorderen Teil des Rahmens 2 ist die Vorrichtung mit den an der Plattform 3 angebrachten ausschiebbaren Arbeitsbühnen 27 mit Treppen sowie mit den am vorderen Gebil des Rahmens 2 angebrachten Hilf sbühnen 28 ausgerüstet, die nicht dicker als der Rahmen 2 sind.
  • Im hinteren Teil des Torrahmens 2 sind die zwei Spreizen 29gelenkig angebracht, die gegen die Stösse bzw. den Grubenausbau gedrückt werden. Ferner sind an der Seitenwand der Bühne 20 des hydraulischen Zubringers 13sowie an der Bühne 7 Halrenelemente, isbesondere die Haken 30 und 31 angebracht. Der Haken 31, der an der Seite des Torrahmens 2 herabhangt, ist an der Bühne 7 mittels des Zugelements 32 befestigt.
  • Der fahrbare Torrahmen 2 ruht auf den Rädern 33, die sich auf Schienen oder auf der Sohle bewegen. Die Vorwärts-oder Rückwartsfahrt erfolgt mit Hilfe der Kettensterne 34 des auf den Gliederketten 41, die längs Gangabbauraumes gespannt und in der Sohle verankert sind.
  • Die Vorrichtung gemäss der Erfindung zum Einbringen von Streckenausbau, insbesondere zum Einbringen von starrem oder nachgiebigem Bogenausbau,ist für die Arbeit in Strecken-Abbauräumen bestimmt, die mittels Abbaumaschinen oder mit Hilfe von Sprengstoffen abgebaut werden.
  • Die zum Streckenvortrieb benötigten Materialien werden im Zuge des Abbaufortschritts laufend in die Nslie der Brust mit bekannten Transportmitteln, z.B.mit Wagen einer Schienenschwebebahn oder Förderern herangeschafft. In diesem Zeitraum ist die Vorrichtung zum Einbringen des Ausbaus im Hinblick auf die Ortsbrust bis zum Ende der Kette 41, d.h. bis zu der Stelle an der der Montagetisch steht, zurückgeschoben. Auf dem Montagetisch werden die Firstbögen 42 des Streckenausbaus zusammengeschraubt, die aus zwei oder mehreren Elementen bestehen. Danach wird ein Paar verschraubter Firstbögen 41 mit einem Netz bespannt, auf das die Materialien aufgelegt werden, welche die Firstauskleidung bilden, z.B. Betonite, Holz u.dgl. Die auf diese Weise paarweise zusammengebauten Firstbögen 42 werden auf die Bühne 20 des hydraulischen Zubringers 13 aufgegeben, der sich in seiner unteren Stellung befindet. Zu diesem Zeitpunkt sind die Förderer 1 in der Richtung der Ortsbrust so verschoben, dass über der Plattform 20 ein freier Raum verbleibt. Nach dem Auflegen der Bögen 24 auf die Bühne 20 wird sie über die Förderer 1 so hochgeschoben, dass sich die Bühne 20 zwischen den Förderern 1 befindet.
  • Alsdann werden die Förderer 1 nach hinten unter den Ausbaubögen 42 verschoben, die in dieser Zeit auf der Bühne 20 liegen. Durch das Absenken der Bühne 20 legen sich die Firstbögen auf. die Förderer 1. Währenddessen werden auf dem Montagetisch die Stossbögen 43 paarweise mit einem Netz bespannt. Die so zusammengebauten Stossbögen werden auf die Bühne 20 gelegt. Mit Hilfe der Bühne 20 werden durch deren Schwenken zur Seite die Stossbögen 43 an die Firstbögen 42 angelegt, die auf den Förderern 1 liegen.
  • Danach werden sie zusammengefügt, wodurch ein Paar provisorisch montierter Ausbaurahmen entsteht, was in Fig.5 dargestellt ist. Nach Inbetriebsetzung der Ketten 35 der Förderer 1.werden die provisorisch montierten Ausbaurahmen längs der Vorrichtung an die Stelle der Hubbuhne 7 verschoben, die in dieser Zeit nach unten so herabgelassen ist, dass sich ihre Oberfläche unter der Kette 35 der Förderer 1 befindet. Die Stossbögen 43 werden in den Haltern 11 befestigt. Nach Durchführung der vollen Vorgabe, beispielsweise mittels einer Kombine, wird der Torrahmen 2 in die Nähe der Ortsbrust verschoben. Nach Still setzung des Torrahmens 2 mit Hilfe der Kettensterne 34 und Ketten 41 werden an der Stelle des Einbringens des Ausbaus die Stossbögen 43 von den Firstbögen 42 gelöst.
  • Die Bühne 7 mit den Firstbögen 42 wird dagegen mit Hilfe der Hubeinrichtung 8 so hochgehoben, dass die Teleskoprohre 4 und 5 eine senkrechte Stellung einnehmen. Mit dem hydraulischen Servomotor 6 wird die Hubbühne 7 mit den Bögen 42 an das Hangende angedrückt. Gleichzeitig werden mit den Greifern 11 die Stossbögen 43 an die Firstbögen 42 durch Schwenken des hydraulischen Manipulators 10 mit Hilfe des hydraulischen Servomotors 15 herangestellt. Das Anpassen der Sps bögen 43 an die Firstbögen 42 erfolgt durch Ausfahren des Servomotors 17 mit Hilfe des Servomotors 39. Nach der Zusammenstellung der Firstbögen 42 und der Stossbögen 43 zu Türstöcken werden sie durch bekannte Einrichtungen verbunden. Dies wird von einem Bergmann ausgeführt, der auf der Bühne 28 steht, die bis zur Waagerechten in Richtung des Stosses geschwenkt wird, oder sich auf der Treppenbühne 27 befindet. Nach dem Einbringen des Ausbau-Türstocks im Profil des Abbauraumes werden die Hohlräume zwischen den Türstöcken und dem Hangenden oder dem Ausbaustoss mit Füllmaterial ausgefüllt. Die zum Hinterfüllen des Firste und der Stösse benötigten Materialien werden in die Nähe der Ortsbrust in den Behältern 22 der Transporteinrichtungen befördert. Die Behälter 22 werden auf den Montagetisch gestellt und mit Material gefüllt. Danach werden sie, wie die Firstbögen 42, mit Hilfe der Bühne 20 auf die Förderer 1 gesetzt und in die Nähe der Ortsbrust befördert. Das Ausladen der Behalter 22 wird durch einen Bergmann durchgeführt, der auf der Arbeitsbühne 27 steht, oder sich auf der Hilf ebühne 28 befindet, die in Richtung der Stösse geschwenkt wird.
  • Die Haken 30 und 31 können in dieser Zeit als Hilfshubeinrichtungen zum Hochheben der Materialien für die Herstellung des Ausbaus benutzt werden. Mit den Haken 30 und 31 als HiLfseinrichtungen kann man sich auch bei der Montage und Demontage von Abbaumaschinen bedienen.
  • Das Festdrücken der Türstöcke an das Hangende und den stops des Abbauraumes kann das Verschieben des Torrahmens 2 quer oder senkrecht zur Strecke begünstigen. Um dieser Verschiebung vorzubeugen werden die Spreizen 29 bis zur Berührung mit dem Stoss ausgeschwenkt und in dieser Stellung verspannt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    ß Die Vorrichtung zum mechanischen Einbringen von Streckenausbau in Strecken--Abbauräumen, insbesondere zum Einbringen des nachgiebigen und starren Bogenausbaus mit zwei fahrbaren Einkettenförderern mit Kratzern zeichnet sich dadurch aus, dass die parallel zueinander in einer bestimmten Entfernung laufenden Förderer 1 auf einem fahrbaren Torrahmen 2 angeordnet sind und am vorderen Teil über eine Plattform 3 verbunden sind, auf der über die Teleskoprohre 4 und 5 und den hydraulischen Servomotor 6 die Hubbühne 7 schwenkbar angeordnet ist, die sich zwischen den Förderern 1 befindet und mit einer Hubeinrichtung 8 ausgerüstet ist. An dem die Förderer 1 verbindenden zusätzlichen Träger 9 sind die hydraulischen Manipulatoren 10 befestigt, die mit den Greifern 11 verbunden sind. Die Förderer 1 samt der Plattform 3 und dem Träger 9 sind mittels des hydraulischen Servomotors 12 auf dem Torrahmen 2 verschiebbar aufgesetzt. Die Vorrichtung hat ferner im hinteren Teil des Torrahmens 2 den auf der sich senkrecht zwischen den Förderern 1 befindenden Achse 38 schwenkbaren hydraulischen Aufgeber 13, wobei die Schenkelachsen des Aufgebers 13 waagerecht stehen.
  2. 2. Die Vorrichtung gemäss Anspruch 1 zeichnet sich dadurch aus, dass der hydraulische Manipulator 10 mit einem zweiarmigen Hebel versehen ist, der über eine senkrechte Achse drehbar an der Plattform 9 befestigt ist, deren Arm 14 mit dem hydraulischen Servomotor 15 schwenkbar verbunden ist, der wiederum mit dem nicht ausfahrbaren Teil am Rahmen der Förderer 1 befestigt ist und dessen Arm 16 axial mit dem Servomotor 17 in Verbindung steht, der mit dem Greifer 11 ausgerüstet ist. Ferner ist am Arm 16 sowie am hydraulischen Servomotor 17 ist der Hilf s-Servomotor 39 befestigt.
  3. 3. Die Vorrichtung gemäss Anspruch 2 zeichnet sich dadurch aus, dass der hydraulische Zubringer 13 aus den hydraulischen Servomotoren 18 und 19 besteht, wobei jeder mit einem Ende im Gehäuse 40 befestigt ist, das über die Achse 38 am hinteren Teil des Torrahmens 2 schwenkbar angebracht ist. Der Servomotor 19 steht mit seinem anderen Ende mit dem nicht ausfahrbaren Teil des Servomotors 18 schwenkbar in Verbindung, der mit dem anderen Ende mit der Bühne 20 schwenkbar verbunden ist. Die Bühne 20 und der Servomotor 18 sind ferner mit dem nivellierenden Servomotor 21 verbunden.
  4. 4. Die Vorrichtung gemäss Anspruch 3 zeichnet sich dadurch aus, dass der Torrahmen 2 mit den Kettensternen 34 sowie mit den Gliederketten 41 ausgerüstet ist, die längs des Abbauraumes gespannt und mit ihren Enden in der Sohle verankert ist.
  5. 5. Die Vorrichtung gemäss Anspruch 4 zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit einer Material-Transporteinrichtung ausgerüstet ist, die aus den zwei Behältern 22 besteht, welche miteinander über den Halter 23 verbunden sind, der auf den Förderern 1 angeordnet ist. Die Seitenwände 24 der Behälter 22 sind ferner an der Seite des Torrahmens 2 mit Rolien 25 versehen, die sich auf der Fuhrung 26 bewegen, welche auf dem Torrahmen 2 angeordnet ist.
  6. 6. Die Vorrichtung gemäss Anspruch 5 zeichnet sich dadurch aus, dass sie im vorderen Teil des Torrahmens 2 mit den ausfahrbaren Treppen-Arbeitsbühnen 27 ausgerüstet ist, die an der Plattform 3 befestigt sind. Ferner sind die schwenkbaren Hilf sbühnen 28, die nicht dicker als der Torrahmen 2 sind, an der Plattform 3 befestigt.
  7. 7. Die Vorrichtung gemäss Anspruch 5 zeichnet sich dadurch aus, dass sie im hinteren Teil des Torrahmens 2 mit zwei gelenkig angeordneten Spreizen 29 versehen ist, die gegen die Stösse bzw. den Ausbau des Abbauraumes gespreizt werden. Die Vorrichtung besitzt die an der Bühne 20 des hydraulischen Zubringers 13 sowie an der Hubbühne 7 befestigten Hakenelemente, insbesondere die Haken 30 und 31, wobei der Haken 31, der an der Seite des Torrahmens 2 herabhängt, an der Bühne 7 mit Hilfe des Zugelements 32 befestigt ist.
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DE2611181B2 DE2611181B2 (de) 1978-09-21
DE2611181C3 DE2611181C3 (de) 1979-05-17

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DE2801181A1 (de) * 1978-01-12 1979-07-19 Gewerk Eisenhuette Westfalia Einrichtung zur vormontage von mehrteiligen ausbaurahmen beim maschinellen vortrieb von untertagestrecken, tunneln, stollen u.dgl. mittels einer teilschnittmaschine
FR2487910A1 (fr) * 1980-07-30 1982-02-05 Coal Industry Patents Ltd Equipement de soutenement de galeries de mines

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