-
Vorrichtung zum mechanischen Einbringen von Stre ckenausbau Gegenstand
der Erfindung ist eine Vorrichtung zum mechanischen Einbringen von Streckenausbau,
insbesondere des nachgiebigen oder starren Bogenausbaus in waagerechten oder geneigten
Strecken-Abbauräumen. Die Vorrichtung ist zum Einbringen von Streckenausbau im beliebigen
System des mechnischen Abbau-Vortriebs bestimmt.
-
Die aus dem Patent P.178130 bekannte Vorrichtung zum Einbringen von
Streckenausbau besteht aus einem auf der Kombine angeordneten Aufgeber sowie aus
dem an der Abraumfirste hängenden Einschienen-Förderer. Der Aufgeber hat eine an
der Oberfläche der Kombine befestigte Führung sowie einen Rahmen, der auf der Führung
verschiebbar befestigt ist. Zum Verschieben des Rahmens auf der Führung dient ein
in die Führung pder die Kombine eingebauter Servomotor, der mi seinem anderen Ende
an dem verschiebbaren Rahmen befestigt ist. An den Rahmen ist ein in senkrechter
Ebene schwenkbarer Ausleger befestigt, der einen zweiarmigen Hebel bildet. Der Auslegen
hat einen Kastenquerschnitt, wobei die obere Wand offen ist. Innerhalb des Auslegers
ist ein Schlepper eingebaut.
-
Die Kratzer ragen über die Oberkante des Hebels hinaus. Am Ende des
Auslegers ist an der Stirnseite der aufgefahrenen
Strecke ain Halter
mit einem Ausschnitt angeordnet, der in seiner Form dem Profil der Ausbaubögen angepasst
ist.
-
Der Ausleger dient zur Beförderung der Ausbaubögen aus dem hinteren
Teil der Kombine über die Kombine hinweg an die Ortsbrust Die Ausbaubogenewerden
auf den Ausleger mit Hilfe eines Gabelwagens der Hängebahn angeliefert, der sich
auf einer Laufbahn bewegt. Die über den Förderer hinausragenden Kratzer bleiben
an den auf dem Förderer liegenden Türstöcken hängen und schieben sie nach vorne
und schliesslich vom Ausleger auf den schwenkbaren rinnenartigen Halter.
-
Der auf dem verschiebbaren Rahmen angeordnete Ausleger wird nun 1
l mit Hilfe des Servomotors an die Stelle verschoben, an welcher der Türstock eingebracht
wird. Danach wird der Förderer mit seinem mit dem Halter versehenen Teil mit Hilfe
des Servomotors an die Firste so hochgehoben, dass die Ausbau-Türstöcke unter der
Firste bis zu dem Augenblick festgehalten werden, an dem sie endgültig verspreizt
und zusammengebaut werden. Nach Fertigstellung des Ausbaus kehrt der Förderer in
seine Ausgangsstellung zurück.
-
Der Nachteil dieser Vorrichtung ist ihr beschränkter Anwendungsbereich,
da sie auf einer Abbaumaschine montiert werden muss. Die Vorrrichtung kann deshalb
nur in Strecken-(Korridor-) Abbauräumen eingesetzt werden, die mit Kombinen vorgetrieben
werden.
-
Der Zweck der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Mechnisierung des
Ausbaus der vorgetriebenen Strecken-Abbauräume im Zuge des Ausbaufortschritts. Diese
Vorrichtung müsste für die Arbeit in Abbauräumen, die mit Abbaumaschinen vorgetrieben
werden,
oder zum Einsatz in mit Sprengstoffen vorgetriebenen Abbauräumen eingesetzt werden
können, wobei es sich um Vorrichtungen bzw. Anlagen handelt, die von dem Mechaniserungsgrad
des Vortriebs in Abbauräumen unabhängig sind.
-
Diese Ziel wurde durch die Vorrichtung gemäss dem Patent erzielt,
die sich aus zwei Einketten-Kratzerförderern zuswmmensetzt, die zueinander parallel
verlegt und in einer gewissen Entfernung auf einem verschiebbaren Torrahmen angeordnet
sind. Im vorderen Teil des Torrahmens sind die Förderer durch eine Plattform verbunden,
id-dle eine Hubbühne schwenkbar befestigt ist, die zur Anlieferung der Ausbauelemente
an das aufgeschlossene Hangende dient. Diese Bühne ist mit einer Plattform mit Hilfe
von zwei eleskopverbunden rohrenvund einem hydraulischen Servomotor zwischen den
Förderern angeordnet. In der niedrigsten Lage befindet sich die Oberfläche der Bühne
unterhalb der Oberfläche der Förderer. Die Bühne wird durch eine Hubvorrichtung
hochgehoben, die an der Plattform befestigt ist. Die Förderer sind im Vorderteil
des Torrahmens über einen zusätzlichen Träger verbunden, an dem hydraulische Manipulatoren
mit den Greifern für die Ausbauelemente befestigt sind.
-
Die Förderer sind mitsamt der sie verbindenden Plattform und dem Träger
verschiebbar auf dem Torrahmen angeordnet, und deren Verschiebung erfolgt mittels
eines Servomotors auf mechanischem Wege. Der Servomotor ist mit einem Ende an der
die Förderer verbindenden Achse und mit dem anderen Ende am fahrbaren Torrahmen
befestigt. Die Vorrichtung hat ferner einen hydraulischen Zubringer, der sich im
hinteren Teil des Torrahmens befindet und schwenkbar an der sich
zwischen
den Förderern befindenden senkrechten Achse angeordnet ist. Die Achsen der Förderergelenke
sind waagerecht.
-
Der hydraulische Manipulator gemäss der Erfindung ist mit einem zweiarmigen
Hebel versehen, welcher auf der zur zusätzlichen Plattform senkrechten Achse schwenkbar
befestigt ist. Die Hebelarme bilden zueinander einen bestimmten Winkel. Ein Arm
ist schwenkbar mit dem hydraulischen Servomotor verbunden, der mit dem anderen Ende
am Rahmen der Förderer befestigt ist. Der andere Arm ist dagegen - axial mit dem
hydraulischen Servomotor verbunden.
-
An diesem Arm ist ferner der Hilfs-Servomotor mit einem Ende befestigt,
während sein anderes Ende am hydraulischen Servomotor angebracht ist, der auf dem
gegebenen Arm angeordnet ist. Der Hilfs-Servomotor bewirkt das Ausschwenken des
hydraulischen Servomotors, an dem er in senkrechter Ebene befestigt ist.
-
Der hydraulische Zubringer, der zur Anlieferung der Ausbauelemente
auf den Förderer dient, besteht aus zwei hydraulischen Servomotoren. Jeder dieser
Servomotoren ist mit einem Ende - auf dem hinteren Teil des Torrahmens schwenkbar
angeordnet. Beide Servomotoren sind miteinander drehbar verbunden. Einer der Servomotoren
ist zusätzlich mit der Bühne fur-die Ausbaubögen schwenkbar verbunden. Die Bühne
ist ferner mit diesem Servomotor über einen nivellierenden hydraulischen Servomotor
verbunden. Der Torrahmen bewegt sich auf der Sohle oder auf Schienen mit Hilfe von
Kettensternen auf den längs des Abbaus gespannten und an der Sohle verankerten Gliederketten.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist für den Transport von Materialien
mit
einer Transporteinrichtung ausgerüstet1 die aus zwei Behältern besteht, welche mit
einem auf den Förderern angeordneten Halter verbunden sind. Die Seitenwände der
Behälter sind an der Seite des Torrahmens mit Rollen versehene die sich auf einer
auf dem Torrahmen angeordneten Führung bewegen. Die Ausführung der von Hand durchzuführenden,
mit dem Ausbau des Ausbauraumes verbundenen Dätigkeiten werden durch die ausfahrbaren
Treppen-Arbeitsbühnen erleichtert, die an der die Förderer verbindenden Plattform
befestigt sind, sowie die am Torrahmen pendelnd befestigten Hilfsbühnen, die nicht
dicker als der Rahmen sind. Im hinteren Teil des Torrahmens sind zwei Spreizen gelenkig
angebracht, welche an die Stösse bzw. an den Grubenausbau gespreizt werden. Sie
haben die Aufgabe, die durch den Druck des Ausbaubogens hervorgerufene Reaktion,
der auf die Firste erfolgt, auf die Sohle bzw. die Firste zu übertragen.
-
Ferner hat die Vorrichtung Halteelemente, insbesondere Haken, die
an den Seitenwänden der Hebebühne sowie an iee Seitenwand der Bühne des hydraulischen
Servomotors angebracht sind. Die Haken dienen zur Ausführung zusätzlicher Arbeiten,
beispielsweise für die Montage und Demontage der Gewinnungsmaschine, der Ladevorrichtungen
u.dgl.
-
Den im Bild als Beispiel gezeigten Gegenstand der Erfindung zeigt
die Fig.1 im Längsschnitt, Fig. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung, Fig. 3 ist
eine Vorderansicht der Vorrichtung, die Fig. 4 zeigt ebenfalls die Vorderansicht
der Vorrichtung aber mit aufgesetzter Transporteinrichtung auf den Förderern, und
in Fig. 5 ist die Vorrichtung von hinten mit auf ihr aufgelegten Strecken-
Ausbaubögen
dargestellt.
-
Die Vorrichtung zum mechanischen Einbringen von Streckenausbau gemäss
der Erfindung besteht aus zwei Einkettenförderern 1, die zueinander parallel in
einer bestimmten Entfernun verlaufen und auf dem fahrbaren Torrahmen 2 angeordnet
sind. Die Ketten 35 der Förderer 1 sind mit Kratzern 36 ausgerüstet. An der Vorderseite
des Torrahmens 2 sind die Förderer 1 durch die Plattform 3 verbunden.
-
An der Plattform 3 sind mit einem Ende die Teleskoprohre 4 und 5 schwenkbar
befestigt sowie der hydraulische Servomotor 6 angeordnet. Mit ihrem anderen Ende
sind diese Elemente an der Hubbühne 7 befestigt. Die Hubbühne 7 ist zwischen den
Förderern 1 angeordnet. In ihrer niedrigsten Stellung befindet sich ihre Oberfläche
unter der Oberfläche der Förderer 1. Die Bühne 7 wird mit dem an der Platt£erm 3
bßfbstigten Hubeinrichtung 8 in senkrechter Richtungverschoben. Im vorderen Teil
des Torrahmens 2 sind ferner die Förderer 1 durch den Träger 2 verbunden, an welche
an den senkrechten Achsen 37 an beiden Seiten der Förderer 1 die mechanischen Manipulatoren
10 angebracht sind. Der Manipulator 10 besteht aus einem zweiarmigen Hebel mit den
beiden Armen 14 und 16, die einen bestimmten Winkel zueinander einnehmen, Auf diesen
Achsen sitzen die Servomotoren 15, 17, 39, wobei der Arm 14 schwenkbar mit dem hydraulischen
Servomotor 15 verbunden ist, der mit dem anderen Ende am Förderer 1 befestigt ist.
Der Arm 16 ist dagegen axial mit dem hydraukischen Servomotor 17 verbunden, der
in senkrechter Ebene mit Hilfe des Servomotors 39 geschwenkt werden kann. Der Servomotor
39 ist mit einem Ende am Servomotor 17 und mit dem anderen Ende drehbar
am
Arm 16 befestigt. Der Servomotor 17 ist mit den Greifern 11 für die Ausbau-Stosselemente
ausgerüstet. Die Förderer 1 mitsamt der Plattform 3 und dem Träger 9 sind verschiebbar
auf dem Torrahmen 2 angeordnet. Diese Verschiebung erfolgt mit Hilfe des hydraulischen
Servomotors 12, der mit einem Ende an der Achse 44 befestigt ist, welche die Förderer
verbindet, wahrend er mit anderen Ende des fahrbaren Torrahmens 2 verbunden ist.
Im hinteren Teil des Torrahmens 2 ist die Vorrichtung mit dem hydraulischen Zubringer
13 ausgerüstet, der auf der senkrechten Achse 38 schwenkbar aufgesetzt ist, welche
sich zwischen den Förderern 1 befindet. Die Achsen der Gelenke dieses S¢bringers
13 liegen wagerecht. Der Zubringer 13 besteht aus den zwei hydraulischen Servomotoren
18 und 19. Jeder dieser Servomotoren 18 und 19 ist mit einem Ende schwenkbar am
Gehäuse 40 befestigt, das auf der Achse 38 des Rahmens 2 sitzt. Der Servomotor 19
ist mit dem anderen Ende mit dem festen Teil des Servomotors 18 verbunden. Am anderen
Ende des Servomotors 18 ist die Bühne 20 befestigt. Ausserdem ist die Bühne 20 über
den Servomotor 18 mit dem zusätzlichen nivellierenden hydraulischen Servomotor 21
verbunden.
-
In der Vorrichtung gemäss dem Patent dienen für den Transport von
Materialien, z.B. von Betoniten, Holz u.dgl. besondere Transporteinrichtungen in
Form von Behältern 22, die miteinander durch den Halter 23 verbunden sind. Die Transporteinrichtung
wird mittels des Halters 23 auf die Förderer 1 gelegt. Die Seitenwände 24 der Behälter
22 sind mit den Rollen 25 versehen, die auf der Führungsbahn 26 des Torrahmens 2
laufen. Im vorderen Teil des Rahmens 2 ist die
Vorrichtung mit den
an der Plattform 3 angebrachten ausschiebbaren Arbeitsbühnen 27 mit Treppen sowie
mit den am vorderen Gebil des Rahmens 2 angebrachten Hilf sbühnen 28 ausgerüstet,
die nicht dicker als der Rahmen 2 sind.
-
Im hinteren Teil des Torrahmens 2 sind die zwei Spreizen 29gelenkig
angebracht, die gegen die Stösse bzw. den Grubenausbau gedrückt werden. Ferner sind
an der Seitenwand der Bühne 20 des hydraulischen Zubringers 13sowie an der Bühne
7 Halrenelemente, isbesondere die Haken 30 und 31 angebracht. Der Haken 31, der
an der Seite des Torrahmens 2 herabhangt, ist an der Bühne 7 mittels des Zugelements
32 befestigt.
-
Der fahrbare Torrahmen 2 ruht auf den Rädern 33, die sich auf Schienen
oder auf der Sohle bewegen. Die Vorwärts-oder Rückwartsfahrt erfolgt mit Hilfe der
Kettensterne 34 des auf den Gliederketten 41, die längs Gangabbauraumes gespannt
und in der Sohle verankert sind.
-
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung zum Einbringen von Streckenausbau,
insbesondere zum Einbringen von starrem oder nachgiebigem Bogenausbau,ist für die
Arbeit in Strecken-Abbauräumen bestimmt, die mittels Abbaumaschinen oder mit Hilfe
von Sprengstoffen abgebaut werden.
-
Die zum Streckenvortrieb benötigten Materialien werden im Zuge des
Abbaufortschritts laufend in die Nslie der Brust mit bekannten Transportmitteln,
z.B.mit Wagen einer Schienenschwebebahn oder Förderern herangeschafft. In diesem
Zeitraum ist die Vorrichtung zum Einbringen des Ausbaus im Hinblick auf die Ortsbrust
bis zum Ende der Kette 41, d.h. bis zu der Stelle an der der Montagetisch steht,
zurückgeschoben.
Auf dem Montagetisch werden die Firstbögen 42 des Streckenausbaus zusammengeschraubt,
die aus zwei oder mehreren Elementen bestehen. Danach wird ein Paar verschraubter
Firstbögen 41 mit einem Netz bespannt, auf das die Materialien aufgelegt werden,
welche die Firstauskleidung bilden, z.B. Betonite, Holz u.dgl. Die auf diese Weise
paarweise zusammengebauten Firstbögen 42 werden auf die Bühne 20 des hydraulischen
Zubringers 13 aufgegeben, der sich in seiner unteren Stellung befindet. Zu diesem
Zeitpunkt sind die Förderer 1 in der Richtung der Ortsbrust so verschoben, dass
über der Plattform 20 ein freier Raum verbleibt. Nach dem Auflegen der Bögen 24
auf die Bühne 20 wird sie über die Förderer 1 so hochgeschoben, dass sich die Bühne
20 zwischen den Förderern 1 befindet.
-
Alsdann werden die Förderer 1 nach hinten unter den Ausbaubögen 42
verschoben, die in dieser Zeit auf der Bühne 20 liegen. Durch das Absenken der Bühne
20 legen sich die Firstbögen auf. die Förderer 1. Währenddessen werden auf dem Montagetisch
die Stossbögen 43 paarweise mit einem Netz bespannt. Die so zusammengebauten Stossbögen
werden auf die Bühne 20 gelegt. Mit Hilfe der Bühne 20 werden durch deren Schwenken
zur Seite die Stossbögen 43 an die Firstbögen 42 angelegt, die auf den Förderern
1 liegen.
-
Danach werden sie zusammengefügt, wodurch ein Paar provisorisch montierter
Ausbaurahmen entsteht, was in Fig.5 dargestellt ist. Nach Inbetriebsetzung der Ketten
35 der Förderer 1.werden die provisorisch montierten Ausbaurahmen längs der Vorrichtung
an die Stelle der Hubbuhne 7 verschoben, die in dieser Zeit nach unten so herabgelassen
ist, dass sich ihre Oberfläche unter der Kette 35 der
Förderer
1 befindet. Die Stossbögen 43 werden in den Haltern 11 befestigt. Nach Durchführung
der vollen Vorgabe, beispielsweise mittels einer Kombine, wird der Torrahmen 2 in
die Nähe der Ortsbrust verschoben. Nach Still setzung des Torrahmens 2 mit Hilfe
der Kettensterne 34 und Ketten 41 werden an der Stelle des Einbringens des Ausbaus
die Stossbögen 43 von den Firstbögen 42 gelöst.
-
Die Bühne 7 mit den Firstbögen 42 wird dagegen mit Hilfe der Hubeinrichtung
8 so hochgehoben, dass die Teleskoprohre 4 und 5 eine senkrechte Stellung einnehmen.
Mit dem hydraulischen Servomotor 6 wird die Hubbühne 7 mit den Bögen 42 an das Hangende
angedrückt. Gleichzeitig werden mit den Greifern 11 die Stossbögen 43 an die Firstbögen
42 durch Schwenken des hydraulischen Manipulators 10 mit Hilfe des hydraulischen
Servomotors 15 herangestellt. Das Anpassen der Sps bögen 43 an die Firstbögen 42
erfolgt durch Ausfahren des Servomotors 17 mit Hilfe des Servomotors 39. Nach der
Zusammenstellung der Firstbögen 42 und der Stossbögen 43 zu Türstöcken werden sie
durch bekannte Einrichtungen verbunden. Dies wird von einem Bergmann ausgeführt,
der auf der Bühne 28 steht, die bis zur Waagerechten in Richtung des Stosses geschwenkt
wird, oder sich auf der Treppenbühne 27 befindet. Nach dem Einbringen des Ausbau-Türstocks
im Profil des Abbauraumes werden die Hohlräume zwischen den Türstöcken und dem Hangenden
oder dem Ausbaustoss mit Füllmaterial ausgefüllt. Die zum Hinterfüllen des Firste
und der Stösse benötigten Materialien werden in die Nähe der Ortsbrust in den Behältern
22 der Transporteinrichtungen befördert. Die Behälter 22 werden auf den Montagetisch
gestellt und mit Material gefüllt.
Danach werden sie, wie die Firstbögen
42, mit Hilfe der Bühne 20 auf die Förderer 1 gesetzt und in die Nähe der Ortsbrust
befördert. Das Ausladen der Behalter 22 wird durch einen Bergmann durchgeführt,
der auf der Arbeitsbühne 27 steht, oder sich auf der Hilf ebühne 28 befindet, die
in Richtung der Stösse geschwenkt wird.
-
Die Haken 30 und 31 können in dieser Zeit als Hilfshubeinrichtungen
zum Hochheben der Materialien für die Herstellung des Ausbaus benutzt werden. Mit
den Haken 30 und 31 als HiLfseinrichtungen kann man sich auch bei der Montage und
Demontage von Abbaumaschinen bedienen.
-
Das Festdrücken der Türstöcke an das Hangende und den stops des Abbauraumes
kann das Verschieben des Torrahmens 2 quer oder senkrecht zur Strecke begünstigen.
Um dieser Verschiebung vorzubeugen werden die Spreizen 29 bis zur Berührung mit
dem Stoss ausgeschwenkt und in dieser Stellung verspannt.