DE3103011C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen magneti
schen Löschkopf der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebe
nen Art.
Die sogenannte Philips-Typ-Bandkassette besitzt drei größere
Öffnungen, die in erster Linie zum Einführen von Magnetköpfen
oder Andrückrollen dienen, und zwei kleinere Öffnungen zum
Einführen von Sensoren oder dergleichen. In neueren hochent
wickelten Bandgeräten jedoch, die beispielsweise mit Doppel-
Kapstanwellen und automatischen Rückkehrfunktionen ausge
stattet sind, muß der Löschkopf in eine der kleineren Öff
nungen eingeführt werden. Aus diesem Grund wurde ein Magnet
kopf verwendet, der in dem Bandberührungsabschnitt mit einem
vorspringenden Teil ausgebildet war. Es sei dieses anhand
der Fig. 1A bis 1C im einzelnen erörtert.
Fig. 1A zeigt in Schrägansicht das Innere eines herkömmlichen
magnetischen Löschkopfs für die erwähnte kleinere Öffnung.
Bei dieser Anordnung sind ein Löschkopfelement 7, das aus
einem ersten, eine Spule 2 tragenden Kernelement 1 als dem
inneren Kernelement und daran beidseits angrenzenden weiteren
Kernelementen 3 und 4 als den äußeren Kernelementen (wodurch
Magnetluftspalte 5 a und 5 b gebildet werden) besteht, und ein
Block 6 auf einem Anschlüsse 9 a und 9 b aufweisenden Halter
10 montiert. An den Anschlüssen sind Drähte 8 a und 8 b der
Spule 2 angeschlossen.
Fig. 1B zeigt die Seitenansicht des Löschkopfelementes 7 in
Richtung des Pfeils A in Fig. 1A, während Fig. 1C die Ansicht
des Elements von unten in Richtung des Pfeils B in Fig. 1B
darstellt. Das Kopfelement 7 muß extrem kompakt ausgebildet
werden, damit es in die kleinere Öffnung der Kassette einführ
bar ist. Die Querabmessung W des vorstehenden Kerns muß in
der in Fig. 1A angedeuteten Weise beschränkt werden, was mit
verminderten Querschnitten des inneren Kernelements 1 und der
äußeren Kernelemente 3 und 4 einhergeht. Derart verminderte
Querschnitte der Kernelements führen zu einer magnetischen
Sättigung des resultierenden magnetischen Kreises, wenn auf
die Spule 2 ein starker Strom gegeben wird.
Aus diesem Grund wird in dem bekannten Löschkopf die Höhe
T 2 des Kerns größer gewählt als die Spurbreite T 1, um den
Querschnitt des magnetischen Kreises zu vergrößern, und der
Bandlauffläche des inneren Kernelements 1 und der äußeren
Kernelemente 3 und 4 ist teilweise mit einer Einkerbung oder
Ausnehmung versehen, um der Spurbreite Rechnung zu tragen.
Die Einkerbung 6 a ist mit einem plattenförmigen nichtmagne
tischen Block 6 ausgefüllt. Die in den Fig. 1A bis 1C darge
stellte Anordnung ist jedoch noch insofern nachteilig, als
sie einen magnetischen Streufluß zwischen den Kernelementen
hervorruft, wenn die Flußdichte um die Magnetluftspalte an
steigt, was zu einer verstärkten Verzerrung führt, wie noch
erläutert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magnetkopf
anzugeben, bei dem die Streuung des magnetischen Flusses in
der Nähe des Bandberührungsabschnitts des magnetischen
Kreises und resultierende Verzerrungen verringert sind.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die weiteren Figuren der Zeich
nung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 2A eine Schrägansicht eines ersten magnetischen Lösch
kopfes gemäß der Erfindung,
Fig. 2B eine Seitenansicht des in Fig. 2A dargestellten
Löschkopfelements in Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3A eine Schrägansicht eines zweiten Löschkopfs ge
mäß der Erfindung,
Fig. 3B eine Seitenansicht des in Fig. 3A gezeigten Kopf
elements in Richtung des Pfeils A,
Fig. 4 eine Ansicht beider Löschkopfelemente von unten je
in Richtung der Pfeile B in Fig. 2B und 3B,
Fig. 5A bis 5C Seitenansichten verschiedener Löschkopfele
mente zu Vergleichszwecken und
Fig. 6 die zugehörigen Klirrfaktorverläufe.
In den Fig. 2A und 3A ist ein inneres Kernelement 11 aus einem
Material hoher magnetischer Permeabilität, beispielsweise aus
einem Ferrit oder aus einem im japanischen Sprachraum unter
der Bezeichnung "Sendust" bekannten Material (Legierung aus ca. 9,5% Si, 5,5% Al, Rest Fe), mit einer Spule
12 versehen und liegt zwischen zwei äußeren Kernelementen 13
(Fig. 2) oder 14 (Fig. 3), die ebenfalls aus einem Material
hoher magnetischer Permeabilität bestehen. Die drei Kernele
mente bilden einen oder mehrere Magnetluftspalt(e) 15 a und/
oder 15 b, die in Gleitberührung mit einem nicht dargestellten
Magnetband gehalten werden, um die auf dem Band aufgezeichne
te Information zu löschen.
Die äußeren Kernelemente 13 oder 14 sind mit Einkerbungen
13 a bzw. 14 a ausgestattet. Diese sind im Falle der Kernele
mente 13 derart ausgestattet, daß sich die Abmessungen der
Elemente 13 in Richtung der Spurbreite nach und nach von T 1
auf T 2 (vgl. Fig. 1A) in Richtung der Einkerbungstiefe
ändern. Im Falle der Kernelemente 14 haben die Einkerbungen
14 a eine Form wie die Einkerbungen 6 a gemäß Fig. 1A, sind
jedoch tiefer als jene. Die Einkerbungen sind bevorzugt tie
fer ausgebildet als das der Bandlauffläche zugekehrte Ende
der Spule 12 (dargestellter Fall). In jedem Fall reichen sie
aber höchstens bis etwa zur Längsmitte der Spule. Die Ein
kerbungen 13 a und 14 a sind mit einem nichtmagnetischen Block
16 a bzw. 16 b ausgefüllt. Das innere Kernelement 11, die
Spule 12, die äußeren Kernelemente 13 (oder 14) und der
Block 16 a (oder 16 b) werden zu einem Löschkopfelement 17
(oder 18) zusammengebaut, das teilweise in einer Ausnehmung 20 b
(oder 20 a) eines Halters 20 mit Anschlüssen 19 a und 19 b gelagert ist,
so daß es einen in Richtung auf das (nicht dargestellte)
Magnetband vorspringenden Abschnitt darstellt. Die Drähte 12 a
und 12 b der Spule 12 sind beispielsweise durch Löten mit den
Anschlüssen 19 a und 19 b verbunden. Der so aufgebaute Lösch
kopf kann in Gleitkontakt mit dem Magnetband gehalten werden,
indem der vorspringende Abschnitt in eine kleinere Öffnung
der Bandkassette eingeführt wird.
Fig. 4 zeigt die Löschkopfelemente der Fig. 2B und 3B von
unten. Diese Ansicht ist in beiden Fällen gleich, und der
Block 16 a oder 16 b tritt je als U-förmige Fläche (schraf
fiert) in Erscheinung.
Fig. 5A bis 5C zeigen verschiedene Löschkopfelemente zu
Vergleichszwecken. Dabei zeigt Fig. 5A das Löschkopfelement
21 eines herkömmlichen Löschkopfs entsprechend Fig. 1B.
Fig. 5B zeigt ein Löschkopfelement 22 entsprechend Fig. 2 oder
3 (mit ausgezogen dargestellten Einkerbungen 13 a bzw. mit
gestrichelt angedeuteten Einkerbungen 14 a). Die Länge der
Spule 2 sei L und die Länge der Einkerbung sei l, gemessen
von der Bandberührungsseite der Spule 12. Das Löschkopf
element 22 genügt der Beziehung l L /2 (was die ungefähre
Mitte der Spule einschließt). Fig. 5C zeigt ein Kopfelement
23, das dem Kopfelement 22 entspricht, bei dem aber l < L /2
ist.
Fig. 6 zeigt den Klirrfaktor der Löschkopfelemente 21-23
gemäß den Fig. 5A bis 5C. Dabei gehört zu dem Löschkopfele
ment 22, das der Bedingung l L /2 genügt, die Klirrfaktor-
Kurve 22 a. Diese Kurve verdeutlicht einen geringeren Klirr
faktor als ihn das bekannte Kopfelement 21 gemäß Fig. 5A
aufweist, was durch die Kurve 21 a dargestellt ist, oder als
ihn das Löschkopfelement 23 gemäß Fig. 5C aufweist, was
durch die Kurve 23 a dargestellt ist.
Man sieht also, daß die vorliegende Erfindung ein Herab
setzen des magnetischen Streuflusses zwischen den Kernele
menten und der Verzerrung lediglich durch Ändern der Ge
stalt der äußeren Kernelemente und somit ohne Beeinflussung
der Herstellungskosten des Löschkopfs ermöglicht.
Claims (5)
1. Magnetischer Löschkopf mit einem ersten, eine Spule tra
genden permeablen Magnetkernelement, und mit hieran an
grenzenden weiteren Magnetkernelementen, die mit dem
inneren Kernelement einen Magnetkreis bilden, in dem an der Band
lauffläche vorgesehene Löschspalte (15 a, 15 b) liegen, wo
bei jedes Kernelement mit einer die Löschspurbreite begren
zenden Einkerbung auf einem Teil seiner die Bandlauf
fläche definierenden Stirnseite versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einkerung (13 a, 14 a) wenigstens eines der weiteren
Kernelemente (13, 14), gemessen von der Bandlauffläche aus,
im vergleich zu der des ersten Kernelementes (11) tiefer
ist, höchstens aber um so viel tiefer, daß sie etwa die
Mitte der Spule erreicht.
2. Löschkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einkerbung (13 a, 14 a) mindestens um so viel tiefer ist,
daß sie die Spule (12) teilweise freilegt.
3. Löschkopf nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tiefe der Einkerbung (13 a, 14 a) mit zunehmendem
Abstand von der Löschspur gesehen in Löschspaltrichtung
zunimmt.
4. Löschkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einkerbungen (13 a, 14 a) mit einem nichtmagnetischen Material
gefüllt sind.
5. Löschkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
beide weitere Magnetkernelemente (13, 14) mit tieferen
Einkerbungen versehen sind als das erste Magnetkernelement (11).
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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1981
- 1981-01-15 US US06/225,343 patent/US4382269A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-01-29 DE DE3103011A patent/DE3103011A1/de active Granted
Also Published As
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