DE3102835A1 - "verbrennungseinrichtung fuer fluessigen brennstoff" - Google Patents

"verbrennungseinrichtung fuer fluessigen brennstoff"

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DE3102835A1
DE3102835A1 DE19813102835 DE3102835A DE3102835A1 DE 3102835 A1 DE3102835 A1 DE 3102835A1 DE 19813102835 DE19813102835 DE 19813102835 DE 3102835 A DE3102835 A DE 3102835A DE 3102835 A1 DE3102835 A1 DE 3102835A1
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Herbert Dipl.-Ing. 7305 Altbach Langen
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Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
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J Eberspaecher GmbH and Co KG
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    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23D—BURNERS
    • F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space
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    • F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
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    • F23D11/406—Flame stabilising means, e.g. flame holders
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description

1286 D
Verbrennungseinrichtung für flüssigen Brennstoff
Die Erfindung betrifft eine Verbrennungseinrichtung für flüssigen Brennstoff zur Verwendung an Kleinheizgeräten. Solche Geräte unter 5 kW Heizleistung enthalten eine Brennstoff-Dralldüse sowie eine Zündvorrichtung.
Die Leistungssteuerung derartiger Verbrennungseinrichtungen in großem Bereich, nämlich zwischen 100 # und etwa 20 $,bereitet in der Praxis Schwierigkeiten.
Wenn man nämlich das Heizgerät mit sehr geringer Einschaltfrequenz betreibt, also z.B. während einer Stunde nur 20 Minuten lang einschaltet, wird die Belästigung durch halb- oder nichtverbrannten Brennstoff im Abgas zwar auf einem erträglichen Ausmaß gehalten, doch schwankt die Temperatur der erzeugten Heizluft in recht unangenehmer Weise. Mit höherer Einschaltfrequenz, wie sie bei Hochdruck-Zerstäuberbrennern üblich ist, werden kleine Heizgeräte nicht betrieben, weil die dann erforderlichen Kleinstdüsen nicht ausreichend betriebssicher arbeiten; die Brennstoff L81 01 20 -2-
-s-
führenden Teile müssen nämlich so eng werden, daß geringste Verunreinigungen Betriebsstörungen verursachen*
Bekannt ist die Betriebsweise kleiner Flüssigbrennstoff-Heizgeräte zwischen voller und halber Leistung, gesteuert durch einen Raumthermostaten. Dabei führt jedoch eine wiederholte Zündung bei gewünschter kleiner Heizleistung zu der oben angeführten Belästigung durch unreines Abgas und zu hohem Stromverbrauch.
Bei der weiterhin bekannten Steuerung der Heizleistung durch Änderung der Brennluftgeschwindigkeit besteht die Gefahr, daß besonders bei tiefer Temperatur Bronnstoff an kalten Wänden kondensiert und dadurch die Kontinuität der Brennstoffzufuhr gestört wird.
Erfindungsaufgabe ist, eine Verbrennungseinrichtung für flüssigen Brennstoff der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie baulich einfach und betriebssicher die Steuerung der Heizleistung in weitestem Bereich ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch Verwendung einer Zumeßpumpe mit einer Frequenz von z.B. 3 Hz, die bei jedem Impuls nur etwa 2 ms lang fördert, kann die GrÖßt-Brennstoffmenge einer Düse von 3 l/h Nennwert auf Kleinst-Brennstoffmenge von etwa 0,25 l/h abgesenkt werden, ohne daß die vorstehend geschilderten Belästigungen auftreten. Durch die erfindungsgemäße Vermeidung eines nennenswerten Totraums zwischen dem 81 01 20 -3-
Förderraum der Pumpe und der Drallkammer der Düse wird eine Verbrennung erzielt, die einer Kombination aus Druckzerstäubung und Wandabdampfung entspricht, bei der jedoch eine Hochspannungs-Funkenzündung verwendet wird.
Durch steuerbare Änderung von Pulsfrequenz und Förderdauer der Zumeßpumpe nach Anspruch 2 kann die Heizleistung der Einrichtung ohne weiteres an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden.
Der Zusammenbau von Zumeßpumpe und Dralldüse nach Anspruch 3 ist gerade für Kleingeräte recht vorteilhaft.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung mit einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Innerhalb eines Brennluftkanals 7t und zwar vorzugsweise zentrisch, ist eine intermittierend fördernde Brennstoff-Zurneßpumpe 1 angeordnet, deren Förderraum auf konstruktiv kürzestmöglichem Weg in die Drallkammer einer Brennstoffdüse 2 übergeht. Zumeßpumpe und Dralldüse sind im Beispiel zusammengebaut dargestellt. Dieser Düse ist innerhalb des Brennluftkanals eine drallerzeugende Vorrichtung 8, im dargestellten Beispiel in Form einer Scheibe, nachgeschaltet. Ferner ist in der Vermischungszone eine IIochspannungs-Funkenzündvorrichtung 3 angeordnet. Dieser ist eine flammenhaltende Vorrichtung 4, im Beispiel in Form eines zum Brennluftkanal koaxialen Rohrstücks kleineren Durchmessers, nachgeschaltet. Der Heizgasstrom 9 wird dem Wärmetauscher zugeführt.
L81 01 20 j

Claims (3)

1286 D Patentansprüche
1))Verbrennungseinrichtung für flüssigen Brennstoff —' an Kleinheizgeräten, mit einer Brennstoff-Dralldüse, einer Brennstoff-Zumeßpumpe sowie einer Zündvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine intermittierend fördernde Zumeßpumpe (i) verwendet wird, deren Förderraum auf konstruktiv kürzestmöglichem Weg in die Drallkammer der Brennstoffdüse (2) übergeht, daß dieser Düse innerhalb eines sie und die Pumpe umhüllenden Brennluftkanals (7) eine drallerzeufjende Vorrichtung (8) nachgeechal tot ist, in deren Bereich eine Hochspannung»- Funkenzündvorrichtung (3) hineinragt, und daß eine an sich bekannte flammenhaltende Vorrichtung (k) nachgeschaltet ist.
2) Verbrennungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Pulsfrequenz und Förderdauer der Zumeßpumpe einstellbar ausgebildet sind.
3) Verbrennungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Zumeßpumpe und Dralldüse zusammengebaut sind.
81 01 20
DE19813102835 1981-01-29 1981-01-29 "verbrennungseinrichtung fuer fluessigen brennstoff" Withdrawn DE3102835A1 (de)

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