DE3102549C2 - Abdeckung für einen Zahnkranz - Google Patents

Abdeckung für einen Zahnkranz

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DE3102549C2
DE3102549C2 DE19813102549 DE3102549A DE3102549C2 DE 3102549 C2 DE3102549 C2 DE 3102549C2 DE 19813102549 DE19813102549 DE 19813102549 DE 3102549 A DE3102549 A DE 3102549A DE 3102549 C2 DE3102549 C2 DE 3102549C2
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DE19813102549
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Anton Dipl.-Ing. 4040 Neuss Becker
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Buckau Walther Ag 4048 Grevenbroich
Krupp Industrietechnik Werk Buckau Wolf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/10Supports for movable superstructures mounted on travelling or walking gears or on other superstructures
    • E02F9/12Slewing or traversing gears
    • E02F9/121Turntables, i.e. structure rotatable about 360°

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für einen Zahnkranz und Antriebsritzel eines Schwenkwerks eines Baggers, Absetzers od. dgl. mit unabhängig voneinander um eine gemeinsame Achse schwenkbaren Oberbau und sich darauf abstützendem Bandträger, wobei die Antriebsritzel des Oberbaus und des Bandträgers in den auf einem Unterbau angeordneten Zahnkranz eingreifen.
Abdeckungen sollen die Verschmutzungen des Zahnkranzes und der Antriebsritzeln in Baggern od. dgl. verhindern. Bisher wurden solche Abdeckungen nur
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65 eingeseztt, wenn ein Schwenkwerk vorhanden war. Mittels dieses Schwenkwerks wird der Oberbau eines Baggers gegenüber dem mit Fahrwerken versehenen Unterbau verschwenkt. In diesen; Fall ist das Bagger-Abwurfband fest im Oberbau integriert.
Vielfach ist die Forderung gestellt, das Bagger-Abwurfband gegenüber dem Oberbau gesondert zu verschwenken. Zu diesem Zweck ist es bekannt, auch das Antriebsritzel des Bandtiägers mit dem Zahnkranz des Bagger-Schwenkwerks in Eingriff zu bringen (DD-PS 9447).
Beim Einsatz von zwei Antriebsritzeln an einem Zahnkranz konnte die an sich bekannte, mit dem Oberbau befestigte Abdeckung nicht mehr verwendet werden, weil das zweite Ritzel unabhängig vom Oberbau und der damit verbundenen Abdeckung verschwenkt wird. In diesen Fällen mußte bisher auf eine Abdeckung des Zahnkranzes mit den beiden Antriebsritzeln verzichtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung für die Schwenkwerke eines Baggers zu schaffen, bei denen zwei unabhängig voneinander angetriebene Antriebsritzel mit einem gemeinsamen Zahnkranz im Eingriff stehen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abdeckung längs des Umfangs des Zahnkranzes zweigeteilt ist, daß der das Antriebsritzel des Oberbaus einschließende Teil der Abdeckung den Zahnkranz im Bereich eines Winkels von kleiner als 180° abdeckt, daß dieser Teil am Oberbau befestigt und im Bereich des Ritzels ausgebogen ist, daß der den übrigen Bereich des Zahnkranzes einschließlich dem Antriebsritzel seitlich umfassende, bandförmige Teil der Abdeckung an seinem einen Ende dicht an das Ende des Teils anschließt und an seinem anderen Ende eine Spannvorrichtung aufweist, mit welcher ein im Teil eingeschlossenes Zugglied gespannt wird, und daß die Abdeckung durch am Oberwagen und am Bandträger befestigte horizontale Abdeckplatten von oben abgedeckt ist.
Bei dieser Maßnahme sind sowohl die feste als auch die bandförmige Abdeckung mit dem Oberbau verbunden, der gemeinsam mit dem Bagger-Abwurfband um 360° verschwenkt werden kann. Da das Abwurfband im Baggeroberbau untergebracht ist, kann es gegenüber dem Oberbau, gleichgültig, in welcher Stellung sich dieser befindet, bis maximal 220° verschwenkt werden. Das Antriebsritzel für das Abwurfband ist so angeordnet, daß es sich innerhalb der bandförmigen Abdeckung bewegen kann, wobei eine mit dem Bandträger für das Abwurfband verbundene Abdeckplatte mit dem zweiten Ritzel wandert und somit in dessen Bereich eine ausreichende Abdeckung sicherstellt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im nachfolgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht von Oberbau und Unterbau mit dem gesondert verschwenkbaren Bandträger für das Abwurfband,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Zahnkranz mit der Abdeckung,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-Bin F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt gemäß Linie C-D in F i g. 2.
In Fig. 1 ist der Unterbau 1 eines Baggers schematisch dargestellt, wobei die Fahrwerke nicht gezeigt sind. Darüber befindet sich der schwenkbare Oberbau 2, der auf einem zwischen dem Unterbau 1 und
dem Oberbau 2 befindlichen Drehkranz 3 abgestützt ist. Auf dem Unterbau 1 ist fernerhin außerhalb des Drehkranzes 3 ein Zahnkranz 7 mit nach außen gerichteten Zähnen Ta befestigt. Ein am Oberbau 2 befestigtes Ritzel 8 greift in diesen Zahnkranz 7 ein. Wird der nicht dargestellte Antrieb des Ritzels 8 angestellt, so dreht sich der Oberbau 2 in die gewünschte Richtung. Auf Schaufelradbaggern, Eimerkettenbaggern od. dgl. ist im Oberbau ein Abwurfband vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist ein Bandträper 9 für das nicht dargestellte Abwurfband oberhalb des Oberbaus 2 auf diesem mittels eines weiteren Drehkranzes 10 abgestützt und greift mit seinem am Auflager 9a des Bandträgers 9 befestigten Ritzel 11 in den auf dem Unterbau 1 befestigten Zahnkranz 7 ein. Mittels des nicht dargestellten Antriebes für das Ritzels 11 kann der Bandträger 9 unabhängig vom Oberbau 2 verschwenkt werden.
.Der Zahnkranz 7 wird mittels einer zweiteiligen Abdeckung 13, 17 abgedeckt. Diese Abdeckung 13, 17 besteht aus einem seitlichen Abdeckungstell 13, der im Bereich des Ritzels H eine Ausbiegung 14 aufweist und außerdem mit oberen Abdeckplatter. 15 versehen ist sowie aus einem Abdeckungsteil 17, der das Ritzel 11 des Bandträgers 9 schützt. Der Abdeckungsteil 13 ist am Oberbau 2 befestigt und kann demzufolge mit dem verfahrbaren Ritzel 8 um den Zahnkranz 7 verschwenkt werden. Außerdem endet der seitliche Abdeckungsteil 13 in den Endpunkten 13a und 13b, womit der Zahnkranz 7 in einem Winkel λ abgedeckt ist. Dieser Winkel tx richtet sich danach, wie weit das Abwurfband innerhalb des Oberbaus 2 verschwenkt werden soll. Der Abdeckungsteil 17 wird aus einem Gummiband, einer Laschenkette od. dgl. gebildet und weist ein Zugglied 29 auf. Der Teil 17 schließt mit seinem einen Ende 18 an das Ende 13a des Teils 13 an und ist mit dem anderen Ende im Bereich des Endpunktes 136 des Teils 13 über eine Umlenkrolle 19 nach außen geführt und mit einer Spannvorrichtung 20 verbunden. Die Rolle 19 ist so angeordnet, daß der Teil 17 in diesem Bereich dicht an den Endpunkt 13i> herankommt. Im Bereich des Ritzels 11 sind zwei Umlenkrollen 22, 23 vorgesehen, über die
ό der Teil 17 geführt ist. Damit kann das Ritzel 11 zwischen dem Zahnkranz 7 und dem Teil 17 verfahren werden. Außer der seitlichen Abdeckung 13, 17 ist der Zahnkranz 7 von der oberen Abdeckplatte 15 abgedeckt, die von einem am Oberbau 2 befestigten
'■> Steg 27 getragen wird. Diese obere Abdeckplatte 15 reicht jedoch nicht aus, um auch den Bereich über dem Ritzel 11 abzudecken. Hierfür ist eine weitere Abdeckplatte 24 vorgesehen, die mittels Siegen 25 am Auflager 9a befestigt ist. Im inneren Bereich untergreift
2» die Platte 24 die Platte 15, so daß sie unter dieser mit dem Auflager 9a verschwenkt werden kann und somit auch im ausgebogenen Bereich des Teiis 17 eine ausreichende Abdeckung sicherstellt. An der äußeren Seite kann die Abdeckplatte 24 mit einem zusätzlichen Schutzblech 28 versehen werden. Der Teil 17 weist einen oberen Wulst 21 mit Drahtseibinlagen als Zugglied 29 auf. der den Profilen der Rollen 22, 23 angepaßt ist, so daß während des Verfahrens des Ritzels 11 eine ausreichende Führung des Teils 17 gegeben ist.
i" Fernerhin ist eine Führungsbahn 26 angeordnet, die am Steg 27 befestigt ist und ebenfalls ein Profil aufweist, das dem Wulst 21 angepaßt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Abdeckung für einen Zahnkranz und Antriebsritzel eines Schwenkwerks eines Baggers, Absetzers od. dgl. mit unabhängig voneinander um eine gemeinsame Achse schwenkbaren Oberbau und sich darauf abstützendem Bandträger, wobei die Antriebsritzel des Oberbaus und des Bandträgers in den auf einem Unterbau angeordneten Zahnkranz ι ο eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (13, 17) längs des Umfangs des Zahnkranzes (7) zweigeteilt ist, daß der das Antriebsritzel (8) des Oberbaus (2) einschließende Teil (13) der Abdeckung (13, 17) den Zahnkranz (7) im Bereich eines Winkel (α) von kleiner als 180° abdeckt, daß dieser Teil (13) am Oberbau (2) befestigt und im Bereich des Ritzels (8) ausgebogen ist, daß der den übrigen Bereich des Zahnkranzes (7) einschließlich dem Aniriebsritzel (11) seitlich umfassende, bandförmige Teil (17) der Abdeckung (13, 17) an seinem einen Ende (18) dicht an das Ende (13a) des Teils (13) anschließt und an seinem anderen Ende eine Spannvorrichtung (20) aufweist, mit welcher ein im Teil (17) eingeschlossenes Zugglied (29) gespannt wird, und daß die Abdeckung (13, 17) durch am Oberwagen (2) und am Bandträger (9) befestigte horizontale Abdeckplattcn (15, 24) von oben abgedeckt ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Ritzels (11) Umlenkrollen (22, 23) für den bandförmigen Teil (17) vorgesehen sind.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Teil (13) den r» Zahnkranz (7) im Bereich eines Winkels (λ) von größer als 100° überdeckt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Teil (17) einen oberen Wulst (21) aufweist, der sowohl dem Profil der Rollen (22, 23) als auch einer am Oberbau (2) befestigten Führungsbahn (26) angepaßt ist.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (24) im inneren Bereich die Abdeckplatte (15) untergreift.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Teil (17) aus Gummi gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (29) als Drahtseile od. dgl. ausgebildet und innerhalb des Wulstes (21) integriert ist.
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