DE3101905A1 - Speicherladeventil-anordnung - Google Patents

Speicherladeventil-anordnung

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DE3101905A1
DE3101905A1 DE19813101905 DE3101905A DE3101905A1 DE 3101905 A1 DE3101905 A1 DE 3101905A1 DE 19813101905 DE19813101905 DE 19813101905 DE 3101905 A DE3101905 A DE 3101905A DE 3101905 A1 DE3101905 A1 DE 3101905A1
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pressure
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accumulator charging
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Ludwig 6000 Frankfurt Budecker
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
    • B60T13/14Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid using accumulators or reservoirs fed by pumps
    • B60T13/148Arrangements for pressure supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
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Description

  • Speicherladeventil-Anordnung
  • Die Erfindung betrifft eine Speicherladeventil-Anordnung für einen Druckspeicher mit einem Speicherlade-Wegeventil, das von einer Steuereinrichtunq betätigbar und dessen Ventilglied in eine erste Schaltstellung federbelastet ist und das einen ersten, an eine Druckmittelquelle anschließbaren Druckanschluß und einen Verbraucheranschluß bzw. zu einem drucklosen Behälter führenden Anschluß aufweist.
  • Eine derartige Speicherladeventil-Anordnung ist aus der DE-OS 23 24 059 bekannt. Die Steuereinrichtung besteht bei diesem Speicherladeventil aus einem Vorsteuerventil, das den Druck im Druckspeicher mißt und in Abhängigkeit von diesem Druck eine Verbindung von der Steuerfläche des Ventilkolbens zu einem Vorratsbehälter öffnet bzw. schließt.
  • Sobald der Druck im Druckspeicher groß genug ist, schließt also das Vorsteuerventil die Verbindung. Dadurch wird an der Steuerfläche des Ventilkolbens ein Druck aufgebaut und der Ventilkolben verschiebt sich gegen die Kraft einer Feder und öffnet einen Durchgang vom Druckanschluß zum Verbraucheranschluß, der mit einer Niveauregelung verbunden ist. Fällt der Speicherdruck wieder ab, dann wird die Verbindung von der Steuerfläche des Ventilkolbens zum Vorratsbehälter geöffnet, so daß das Druckmittel entweichen kannund der Ventilkolben wieder in seine den Durchgang zum Verbraucheranschluß verschließende Ausgangsstellung zurückgeht und somit zum raschen Aufladen des Speichers dieser allein beschickt wird. Dieses Speicherladeventil wird somit ausschließlich durch den Speicherdruck und damit nur mittelbar durch Bremsvorgänge beeinflußt.
  • Mit diesem bekannten Speicherladeventil ist zwar in Kraftfahrzeugen mit einer Umlaufanlage zur Niveauregelung und einer Speicherhydraulikanlage zur Bremskraftverstärkung gewährleistet, daß die Speicherhydraulikanlage in jedem Falle vorrangig mit Druckmittel versorgt wird, wobei die Pumpe lediglich so ausgelegt zu werden braucht, daß ihre Kapazität für die Speicherhydraulikanlage ausreichend ist, so daß relativ kleine und damit billige Pumpen verwendet werden können. Zur Bedienung der Niveauregelung muß bei dem bekannten Speicherladeventil jedoch gegen eine ständig wirkende Kraft, nämlich die Kraft der den Ventilkolben beaufschlagenden Feder gearbeitet werden, wodurch sich Verluste ergeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Speicherladeventil-Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sehr einfach im Aufbau und energiesparend ist, indem sie ein verlustfreies Arbeiten bei Nichtbetätigung der Bremse ermöglicht, und zwar auch dann, wenn weitere Verbraucher angeschlossen sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste Druckanschluß und der Verbraucheranschluß in der ersten Schaltstellung (Ruhestellung) verbunden und in der zweiten Schaltstellung (Arbeitsstellung) getrennt sind und daß ein zweiter, an eine Druckmittelquelle anschließbarer Druckanschluß vorgesehen ist, der in eine Kammer im Speicherladeventil mündet, die teilweise von einer Kolbenfläche begrenzt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein Speicherladeventil geschaffen, das sehr einfach im Aufbau ist und bei dem in vorteilhafter Weise bei einer Versorgung der Niveauregelung nicht ein Widerstand überwunden werden muß, um zur Freigabe des Ventilweges den Ventilkolben zu verschieben. Beim Bremsen wird lediglich die Priorität gesetzt, die Speicherladung zu bevorrechtigen und der Durchgang zur Niveauregelung wird geschlossen, da diese beim Bremsvorgang nicht benötigt wird.
  • Wenn bei angeschlossener Niveauregelung der Druck in der Niveauregelung ausreicht, so wird einfach durchgeschaltet und es ergibt sich damit ein verlustfreier Rücklauf in den drucklosen Behälter. Ein derartiger Betrieb der Pumpe bei nicht benötigtem Druck führt zu einer erheblichen Energieersparnis, da die Pumpe mit minimaler Belastung arbeiten kann.
  • Aus der DE-OS 28 49 877 ist zwar bereits ein Speicherladeventil mit einer Steuereinrichtung bekannt, bei der der Steuerdruck in gewisser Weise zur Beeinflussung eines auf die Rückseite des Ventilkolbens gegebenen Druckes benutzt wird. Ein derartiges Speicherladeventil wird in einen Druckmittelkreis eines zur Versorgung einer Lenkungspumpe erforderlichen Pumpenstroms geschaltet, wobei ein Teil des Pumpenstroms für einen Speicher abgezweigt wird. Da die Leitung ständig versorgt werden muß, herrschen dort völlig andere Verhältnisse. So wird bei diesem Speicherladeventil bei Bremsbetätigung in der Kolbenkammer eines Bremskraftverstärkers ein Druck aufgehaut, der auf ein Steuerventil wirkt, so daß dieses die Verbindung zur Druckkammer des Ventilkolbens öffnet. Bei nicht betätigter Bremse ist die Kolbenkammer und damit das Steuerventil drucklos, so daß dessen Schließglied in die die Druckkammer mit einem drucklosen Rücklauf verbindende Schaltstellung geschoben wird. Sinkt der Speicherdruck unter ein bestimmtes Niveau ab und wird die Bremse nicht betätigt, so bleibt die Druckkammer des Ventilkolbens druckentlastet. Der in Schließrichtung nur von einer Druckfeder, in öffnungsrichtung aber vom Förderdruck der Pumpe beaufschlagte Ventilkolben bleibt dabei in der öffnungsstellung, so daß das geförderte Druckmittel vom Druckanschluß zum ersten Verbraucheranschluß strömt.
  • Die gleiche Schaltstellung nimmt der Ventilkolben auch ein, wenn der Speicherdruck oberhalb eines bestimmten Druckniveaus ist.
  • Ist aber der Speicherdruck unterhalb eines bestimmten Niveaus und wird auch die Bremse betätigt, so gelangt von der nun beaufschlagten Kolbenkammer des Bremskraftverstärkers Druck auf das Steuerventil und schaltet dieses in die die Druckkammer des Sperrventils über die Zuleitung mit der Kammer des Schaltventils verbindende Stellung. Damit wird der erste Verbraucheranschluß zumindest weitgehend vom Druckanschluß abgesperrt und das geförderte Druckmittel über eine Drosselstelle, ein Schaltventil und ein Rückschlagventil zum zweiten Verbraucheranschluß sowie zum Druckspeicher geführt, so daß dieser aufgeladen wird.
  • In der DE-OS 29 27 895 wurde ein gleichartiges Speicherladeventil vorgeschlagen, bei dem die Betätigung aber nicht vom Bremskraftverstärker, sondern vom Hauptbremszylinder aus erfolgt Diese Speicherladeventile arbeiten zwar befriedigend, sie sind jedoch relativ kompliziert aufgebaut. Die Ursache liegt unter anderem darin, daß im Gegensatz zur erfindungsgemäßen direkten Ansteuerung der Steuerdruck dazu benutzt wird, ein Ventil zu steuern, das wiederum einen Speicher- oder Umlaufdruck auf die Rückseite des Kolbens führt. Da die bekannte Anordnung in erster Linie zur UnterstUtzung der Servolenkung verwendet wird, ist hierfür eine verhältnismäßig starke Pumpe erforderlich. Gegenüber der Servolenkung wird für die Bremskraftverstärkung nur eine um ein Vielfaches geringere Fördermenge benötigt. Es muß aber nicht nur die kleine Fördermenge für die Bremskraftverstärkung, sondern die gesamte Fördermenge der Pumpe auf den Druck gebracht werden, der dem Speicherdruck entspricht. Dies erfordert eine sehr hohe Arbeitsleistung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Druckspeicher über ein Rückschlagventil unmittelbar mit der Druckmittelquelle verbunden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß das Speicherladeventil einen vierten Anschluß aufweist, an den der Druckspeicher anschließbar ist und der in der Ausgangsstellung mit dem Druckanschluß verbunden ist. Dadurch kann die Steuerung über den Hauptbremszylinder eines Bremssystems erfolgen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Steuereinrichtung ein hydraulischer Bremskraftverstärker, der bei Bremsbetätigung eine vom Druckspeicher durch eine Einlaßkammer des Bremskraftverstärkers zum de Verbindung öffnet.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Steuereinrichtung ein Hauptbremszylinder ist, wobei der Steuerdruck der im Druckraum bzw. in den Druckräumen des Hauptbremszylinders beim Bremsen erzeugte Druck ist.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist im Kolben des Speicherladeventils ein Uberdruckventil angeordnet, das eine Verbindung vom ersten Druckanschluß za einem drucklosen Rücklauf verschließt.
  • Dieses Uberdruckventil weist zweckmäßigerweise einen in einer Bohrung des Kolbens angeordneten, federbelasteten, zylindrischen Ventilkörper auf, der mit einer Längskerbe versehen ist. Zur Federbelastung des Ventilkörpers kann vorzugsweise eine Druckplatte vorgesehen sein, an deren einer Seite der zylindrische Ventilkörper und an deren anderer Seite eine Druckfeder anliegt.
  • Die Druckplatte und die Druckfeder sind vorteilhafterweise in einer zentralen Ausnehmung des Kolbens angeordnet.
  • Zur Federbelastung des Kolbens ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Druckfeder vorgesehen, die einerseits an einem an dem Kolben anliegenden Führungselement und andererseits an einem gehäusefesten Einsatz anliegt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Verbraucher eine Niveauregelung ist. In diesem Fall ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß in der zum drucklosen Behälter führenden Leitung ein 2/2-Wegeventil vorgesehen ist, das in eine erste Schaltstellung federbelastet ist, in der es die Leitung zum Behälter öffnet, und das in der zweiten Schaltstellung die Leitung zum Behälter schließt.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Federkennung der Druck feder entsprechend dem Druckanstieg im Hauptbremszylinder oder des gesteuerten Druckes im Verstärker ausgelegt ist, um über den Weg des Kolbens den Durchgang von der Druckmittelquelle zum Verbraucheranschluß kontinuierlich zu drosseln, wodurch eine geringe Belastung der Pumpe und eine weitere Energieeinsparung ermöglicht wird.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß das Rückschlagventil ein Druckbegrenzungsventil ist, das wiederum ein Kugelventil sein kann, das in Richtung zur Druckmittelquelle federbelastet ist. Bei Einsatz eines derartigen Ventils kann der maximale Druck in der Niveauregelung größer als der maximale Speicherdruck sein.
  • Um Schwingungen zu vermeiden, weist das Speicherladeventil vorteilhafterweise einen gegenüber der Umgebungsluft im wesentlichen geschlossenen Dämpfungsraum zur Dämpfung der beweglichen Teile auf.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Speicherladeventil-Anordnung mit einem hydraulischen Bremskraftverstärker, Fig. 2 eine Speicherladeventil-Anordnung gem. Fig. 1, an die zusätzlich eine Niveauregelung angeschlossen ist, Fig. 3 eine andere Speicherladeventil-Anordnung mit Niveauregelung, bei der die Steuerung vom Hauptzylinder aus erfolgt, und Fig. 4 ein Druckbegrenzungsventil zur Verwendung bei der Anordnung gem. Fig. 2, wobei der maximale Druck der Niveauregelung größer als der Druck im Druckspeicher sein kann.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte Speicherladeventil-Anordnung weist ein Speicherladeventil 1 mit einem Ventilgehäuse 2 auf. Im Ventilgehäuse 2 ist ein erster Druckanschluß 3 vorgesehen, an den eine Pumpe 4 über eine Förderleitung 5 angeschlossen ist. Außerdem ist im Ventilgehäuse 2 ein Ausgang 6 vorgesehen, an den eine zu einem drucklosen Behälter 7 führende Leitung 8 angeschlossen ist. Im Ventilgehäuse 2 ist weiterhin ein zweiter Druckanschluß 9 vorgesehen, an den eine von einem hydro-pneumatischen Druckspeicher 10 über einen hydraulischen Bremskraftverstärker 11 führende Leitung 12a, 12b angeschlossen ist. Die Förderleitung 5 weist einen Zweig 5a auf, der über ein Rückschlagventil 13 zur Leitung 12a und damit zum Druckspeicher1 führt.
  • Im Ventilgehäuse 2 ist in einer Ventilbohrung 14 ein Kolben 15 verschiebbar angeordnet. Der Kolben 15 bildet eine Kammer 16, in die der zweite Druckanschluß 9 mündet, ferner eine ringförmige Kammer 17, in die der erste Druckanschluß 3 und - in einer ersten Schaltstellung - der Ausgang 6 mündet, und eine Kammer 18 mit einem zentralen Ausgang 19, an den eine zu einem Samrelbehälter 20 führende Leitung 21 angeschlossen ist.
  • Der Kolben 15 weist eine zentrale Bohrung 22 auf, die über eine Querbohrung 23 mit der ringförmigen Kammer 17 in Verbindung steht und in der ein Kolben 24 verschiebbar angeordnet ist.
  • Der Kolben 24 weist eine Kerbe 25 auf, die in bestimmten Stellungen einen Durchfluß des Druckmediums ermöglicht. An der der Querbohrung 23 abgewandten Stirnseite des Kolbens 24 liegt eine Druckplatte 26 an, an der sich eine Druckfeder 27 abstützt.
  • Die Druckplatte 26 und die Druckfeder 27 sind in einer zentralen Ausnehmung 28 des Kolbens 15 angeordnet. Das andere Ende der Druckfeder 27 stützt sich an einem hülsenförmigen Führungselement 29 ab, das an einer Schulter des Kolbenhalses 30 anliegt und eine Bohrung 31 aufweist, in die ein mit einer durchgehenden Längsbohrung 32 versehener Führungsstift 33 eingreift, welcher über einen Einsatz 34 fest mit dem Gehäuse 2 verbunden ist.
  • Das Führungselement 29 wird dabei von einer Feder 35, die sich mitihremanderen Ende an dem gehäusefesten Einsatz 34 abstützt, in seiner Lage an der Schulter des Kolbenhalses 30 gehalten.
  • In der Kammer 18 herrscht Atmosphärendruck und sie ist nach außen im wesentlichen abgeschlossen. Damit bildet die Kammer 18 einen Dämpfungsraum, um ein Schwingen und eine zu schnelle Betätigung des Kolbens 15 zu verhindern. Zwischen dem Führungselement 29 und dem Führungsstift 33 besteht ein nicht gedichteter uebergang - auch wenn gedichtet wäre, hätte man ein Luftpolster, das dämpfen würde - durch den die bei einer Bewegung des Kolbens 15 und des Führungselementes 29 durch die sich dadurch verkleinernde Kammer 18 verdrängte Luft nur langsam verdrängt werden kann, so daß eine Dämpfungswirkung auftritt.
  • Die Federkennung der Feder 35 wird. zweckmäßig entsprechend dem Druckanstieg des gesteuerten Druckes im Verstärker bzw., falls die Steuerung über den Hauptbremszylinder erfolgt, dem Druckanstieg in diesem ausgelegt, um über den Weg des Kolbens den Durchgang von der Pumpe 4 zum Verbraucheranschluß 6 kontinuierlich zu drosseln und damit den Druckanstieg im Druckspeicher 10 dem Bremsdruck anzupassen, womit eine geringere Belastung der Pumpe und damit eine Energieeinsparung erzielt wird.
  • Nachfolgend ist die Arbeitsweise der in den Figuren dargestellten Speicherladeventil-Anordnungen beschrieben, wobei davon ausgegangen wird, daß der von der Pumpe 4 geförderte Druck um einiges höher ist als die Rückschlagwirkung der Rückschlagventile 13 und 52. Während die Rückschlagventile 13,52 etwa gegen 1 bar halten, ist der Umlaufdruck der Pumpe 4 größer als 3 bar Da in der ersten Schaltstellung der Pumpendruck nicht sofort über die Leitung 8 abgebaut wird, kann der Druckspeicher 10 geladen werden. Dazu kommt noch, daß in der Regel vor dem Behälter 7 ein Filter angeordnet ist, der ebenfalls eine Drosselwirkung hat. Da die Rückschlagventile 13,52 aber einem geringere Druck standhalten, als er von der Pumpe abgegeben wird, wird der Druckspeicher 10 geladen.
  • Der Bremskraftverstärker 11, der als Steuereinrichtung wirkt, weist eine Einlaßkammer 36 auf, in die ein Anschluß 37 mündet, an den die vom Druckspeicher 10 kommende Leitung 12a angeschlossen ist. Die Einlaßkammer 36 ist bei nicht betätigter Bremse verschlossen. Bei Bremsbetätigung wird die Einlaßkammer 36 über einen mit einer Durchflußbohrung 38 versehenen Schieber 39 mit einer Kolbenkammer 40 verbunden und ein bremskraftverstärkend wirkender Kolben 41 wird druckbeaufschlagt. Bei abgesperrter Durchflußbohrung 38 ist die Kolbenkammer 40 mit einem druck-Losen Rücklauf 42 verbunden. In die Kolbenkammer 40 mündet ein Anschluß 43, an den die Leitung 12b angeschlossen ist, welche zum zweiten Druckanschluß 9 des Speicherladeventils 1 führt.
  • Bei Betätigung der Bremse öffnet der Schieber 39 die Verbindung von der Einlaßkammer 36 zur Kolbenkammer 40, so daß die Kolbenkammer 40 druckbeaufschlagt ist. Aus dem Druckspeicher 10, der mit dem Druck von beispielsweise 100 bar beaufschlagt ist, fließtdadurch Druckflüssigkeit in die linke Kammer 16 des Speicherladeventils 1 und wirkt auf die Kolbenfläche 15a des Kolbens 15, so daß dieser gegen die Kraft der Feder 35 nach rechts verschoben wird. Durch diese Verschiebung des Kolbens 15 nach rechts wird der Ausgang 6 zum drucklosen Behälter 7 verschlossen und die Pumpe 4 muß gegen den Druck im Speicher 10 oder den Druck, der sich aus dem vom Kolben 24 gebildeten Überdruckventil ergibt, angehen. Das heißt, wenn der Druckspeicher 10 eine bestimmte Druckhöhe von z. B. 100 bar erreicht hat und wenn die Federkraft in Verbindung mit dem Kolben gleichfalls 100 bar ergibt, dann arbeitet die Pumpe immer gegen 100 bar.
  • Da damit der Druckspeicher 10 auf einem konstanten Druckvolumen gehalten wird, ist unabhängig davon, wie oft die Bremse betätigt wird, im Druckspeicher immer das maximal verfügbare Volumen vorhanden.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Speicherladeventil-Anordnung unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten dadurch, daß die Querbohrung 23, die zum vom Kolben 24 gebildeten Uberdruckventil führt, nicht in die Kammer 17 des Kolbens 15, sondern in eine davon getrennte Kammer 17a mündet, und daß von der Leitung 8 eine Zweigleitung 44 ausgeht, die über ein Rückschlagventil 45 zu einer Niveauregelung 46 führt. Der Zweigleitung 44 ist ein 2/2-Wege-Magnetventil 47 nachgeschaltet. Das Magnetventil 47 ist in eine erste Schaltstellung, in der der Durchfluß zum drucklosen Behälter frei ist, federbelastet. In seiner zweiten Schaltstellung wird dieser Durchfluß gesperrt, so daß das Druckmedium der Niveauregelung 46 zugeführt wird.
  • Bei einem Bremsvorgang, durch den der Speicherdruck auf die Kolbenfläche 15a gelangt, wird der Kolben 15 zunächst in seine den Anschluß 6 und damit den Zugang zur Niveauregelung 46 schließende Stellung verschoben. Erst in dieser Stellung ist die Kammer 17a mit dem Anschluß 3 verbunden und die Pumpe 4 kann gegen das vom Kolben 25 gebildete Überdruckventil arbeiten.
  • Es ist damit durch das Speicherladeventil 1 sichergestellt, daß bei einem Bremsvorgang die Bremse immer vorrangig von der Pumpe 4 bedient wird. Außerdem kann in Verbindung mit dem weiter unten beschriebenen Druckbegrenzungsventil 61 gemäß Fig. 4 mit dieser Gestaltung, bei der das Überdruckventil in einem Nebenzweig liegt, in der Niveauregelung 46 ein höherer Druck aufgebracht werden, als im Druckspeicher 10, da gewährleistet ist, daß der Druck der Pumpe 4 nicht gleichzeitig die Niveauregelung 46 und das vom Kolben 24 gebildete Überdruckventil beaufschlagt.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Speicherladeventil-Anordnung erfolgt die Steuerung des Speicherladeventils 48 vom Hauptbremszylinder 49 aus. Das Speicherladeventil 48 weist gegenüber dem Speicherladeventil 1 einen weiteren Ausgang 50 auf, an dem eine zum Druckspeicher 10 führende Leitung 51 über ein Rückschlagventil 52 angeschlossen ist. Der Hauptbremszylinder 49 ist an den Bremskraftverstärker 11 angebaut und wird von diesem betätigt. Der hier als Tandem-Hauptzylinder ausgeführte Hauptbremszylinder 49 weist eine erste Druckkammer, die einem Vorderachsbremskreis 53 zugeordnet ist, und eine zweite Druckkammer, die einem Hinterachsbremskreis 54 zugeordnet ist, auf.
  • Über eine erste Druckleitung 55 ist der Vorderachsbremskreis 53 - und damit die erste Druckkammer - und über eine zweite Druckleitung 56 der Hinterachsbremskreis 54 - und damit die zweite Druckkammer - mit einem 3/2-Wegeventil 57 verbunden. In der ersten Schaltstellung des 3/2-Wegeventils 57 ist die erste Druckleitung 55 und in der zweiten Schaltstellung die zweite Druck leitung 56 mit einer zum zweiten Druckanschluß 9 des Speicherladeventils 48 führenden Leitung 58 verbunden. Das 3/2-Wegeventil 57 ist in seiner ersten Schaltstellung federbelastet, sowie vom Druck der ersten Druckkammer in die zweite Schaltstellung und vom Druck der zweiten Kammer in die erste Schaltstellung druckbelastet. Außerdem ist das 3/2-Wegeventil 57 in seiner zweiten Schaltstellung einrastbar.
  • Bei Betätigung der Bremse wird von der Druckstange des Bremskraftverstärkers 11 der Druckstangenkolben des Hauptbremszylinders 49 sowie über das in der zweiten Druckkammer befindliche Druckmittel ein Kolben beaufschlagt, so daß sich in den beiden Druckkammern Druck aufbaut. Über die erste Druckleitung 55 und das 3/2-Wegeventil 57 wirkt der Druck der ersten Druckkammer über die Leitung 58 auf den Kolben 59 des Speicherladeventils 48.
  • Der Kolben 59 wird dadurch entgegen der Kraft der Feder 35 nach rechts verschoben und verschließt den zur Niveauregelung 46 bzw. zum Behälter 7 führenden Ausgang 6.
  • Der Kolben 59 des Speicherladeventils 48 unterscheidet sich vom Kolben 15 des Speicherladeventils 1 im wesentlichen nur dadurch, daß er eine weitere ringförmige Kammer 60 aufweist, in die der Anschluß 50 sowie die zum Überdruckventil führende Querbohrung 23 münden. Wie bei der Ausgestaltung gem. Fig. 2 ist im Gegensatz zu Fig. 1 das Überdruckventil nur dann vom Pumpendruck beaufschlagt, wenn der Kolben 59 in seiner Arbeitsstellung ist, in der der Druckspeicher 10 geladen wird.
  • Im Unterschied zur Ausführung gemäß Figuren 1 und 2 wird der Druckspeicher 10 in der Fig. 3 allein dadurch geladen, daß die Bremse betätigt wird, da ein statischer Kreis vorhanden ist, mit welchem der Kolben 59 verschoben wird. Der Druckspeicher 10 wird also nur bei einer Bremsung geladen, dieses aber auch dann, wenn er leer ist. Im letzteren Fall erfolgt eine Bremsung zunächst ohne Kraftunterstützung. Aber der statische Druck bewirkt eine Verschiebung des Kolbens 59 und gibt damit den Druckmittelweg in den Druckspeicher 10 frei.
  • Das 3/2-Wegeventil 57 dient der Sicherheit. Sollte der Vorderachsbremskreis 53 defekt sein, so daß sich in der entsprechenden Druckkammer beim Bremsen kein Druck aufbaut, baut sich dennoch in der anderen Druckkammer ein Druck auf. Da das 3/2-Wegeventil 57 nur noch in die zweite Schaltstellung druckbelaste ist, wird es entgegen der Federbelastung in die zweite Schaltstellung umgeschaltet und rastet in dieser ein. Nun kann der in der zweiten Druckkammer herrschende Druck über die zweite Druckleitung 56das 3/2-Wegeventil 57 und die Leitung 58 die Wirkfläche des Kolbens 59 beaufschlagen und dadurch das Speicher ladeventil 48 umschalten.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Ventil 61 kann anstelle des Rückschlagventils 13 der in Fig. 2 gezeigten Anordnung vorgesehen werden, um eine einfache Möglichkeit zu schaffen, daß der maximale Druck der Niveauregelung größer sein kann als der maximale Speicherdruck.
  • Das Ventil 61 ist ein als Kugelventil ausgeführtes Druckbegrenzungsventil, das in Richtung zur Druckmittelquelle 4 federbelastet ist. Die Federbelastung wird dabei mittels eines in den Ventilraum 62 hineinragenden Stiftes 63 erzielt, der gegen eine als Schließglied wirkende Kugel 64 drückt, wobei die Kraft von einer Druckfeder 65 aufgebracht wird, die über eine Druckplatte 66 gegen das andere Ende des Stiftes 63 drückt.
  • BEZUGSZEICHENLISTE 1 Speicherladeventil 2 Ventilgehäuse 3 erster Druckanschluß 4 Druckmittelquelle, Pumpe 5 Förderleitung 5a Zweig von 5 6 Ausgang 7 druckloser Behälter 8 Leitung 9 zweiter Druckanschluß 10 Druckspeicher 11 Bremskraftverstärker 12 Leitung (a, b) 13 Rückschlagventil 14 Ventilbohrung 15 Kolben 15a Kolbenfläche 16 Kammer 17 Kammer, 17a Kammer 18 Kammer 19 zentraler Ausgang 20 Sammelbehälter 21 Leitung 22 zentrale Bohrung 23 Querbohrung 24 Kolben 25 Kerbe 26 Druckplatte 27 Druckfeder 28 Ausnehmung 29 Führungselement 30 Kolbenhals 31 Bohrung 32 Längsbohrung 33 Führungsstift 34 Einsatz 35 Feder 36 Einlaßkammer 37 Anschluß 38 Durchflußbohrung 39 Schieber 40 Kolbenkammer 41 Kolben 42 druckloser Rücklauf 43 Anschluß 44 Zweigleitung 45 Rückschlagventil 46 Niveauregelung 47 2/2-Wege-Magnetventil 48 Speicherladeventil 49 Hauptbremszylinder 50 weiterer Ausgang 51 Leitung 52 Rückschlagventil 53 Vorderachsbremskreis 54 Hinterachsbremskreis 55 erste Druckleitung 56 zweite Druckleitung 57 3/2-Wegeventil 58 Leitung 59 Kolben 60 ringförmige Kammer 61 Druckbegrenzungsventil 62 Ventilraum 63 Stift 64 Kugel 65 Druckfeder 66 Druckplatte

Claims (16)

  1. Speicherladeventil-Anordnung Patentansprüche 1. Speicherladeventil-Anordnung für einen Druckspeicher mit einem Speicherlade-Wegeventil, das von einer Steuereinrichtung betätigbar und dessen Ventilglied in eine erste Schaltstellung federbelastet ist und das einen ersten, an eine Druckmittelquelle anschließbaren Druckanschluß und einen Verbraucheranschluß bzw. zu einem drucklosen Behälter führenden Anschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Druckanschluß (3) und der Verbraucheranschluß (6) in der ersten Schaltstellung (Ruhestellung) verbunden und in der zweiten Schaltstellung (Arbeitsstellung) getrennt sind und daß ein zweiter, an eine Druckmittelquelle (4) anschließbarer Druckanschluß (9) vorgesehen ist, der in eine Kammer (16) im Speicherladeventil (1; 48) mündet, die teilweise von einer Kolbenfläche (15a) begrenzt ist.
  2. 2. Speicherladeventil-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (10) über ein Rückschlagventil (13; 61) unmittelbar mit der Druckmittelquelle (4) verbunden ist.
  3. 3. Speicherladeventil-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherladeventil (48) einen vierten Anschluß (50) aufweist, an den der Druckspeicher (10) anschließbar ist und der iii der Arbeitsstellung mit dem Druckanschluß (3) verbunden ist.
  4. 4. Speicherladeventil-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein hydraulischer Bremskraftverstärker (11) ist, der bei Bremsbetätigung eine vom Druckspeicher (10) durch eine Einlaßkammer (36) des Bremskraftverstärkers (11) zum Druckanschluß (9) führende Verbindung (12a,12b) öffnet.
  5. 5. Speicherladeventil-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Hauptbremszylinder (49) ist, wobei der Steuerdruck der im Druckraum bzw. in den Druckräumen des Hauptbremszylinders (49) beim Bremsen erzeugte Druck ist.
  6. 6. Speicherladeventil-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Kolben (15;59) des SpeicherladeventiLr (1;48) ein Überdruckventil (24,25) angeordnet ist, das eine Verbindung (22,23) vom ersten Druckanschluß (3) zu einem drucklosen Rücklauf (19,21) verschließt.
  7. 7. Speicherladeventil-Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Uberdruckventil (24,25) einen in einer Bohrung (22) des Kolbens (15;59) angeordneten, federbelasteten zylindrischen Ventilkörper (24) aufweist, der mit einer längs verlaufenCen Kerbe (25) versehen ist.
  8. 8. Speicherladeventil-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Federbelastung des Ventilkörpers (24) eine Druckplatte (26) vorgesehen ist, an deren einer Seite der zylindrische Ventilkörper (24) und an deren anderer Seite eine Druckfeder (27) anliegt.
  9. 9. Speicherladeventil-Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (26) und die Druckfeder (27) in einer zentralen Ausnehmung (28) des Kolbens (15;59) angeordnet sind.
  10. 10. Speicherladeventil-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Federbelastung des Kolbens (15;59) eine Druckfeder (35) vorgesehen ist, die einerseits an einem an dem Kolben (15;59) anliegenden Führungselement (29) und andererseits an einem gehäusefesten Einsatz (34) anliegt.
  11. 11. Speicherladeventil-Anorclnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucher eine Niveauregelung (46) ist.
  12. 12. Speicherladeventil-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der zum drucklosen Behälter (7) führenden Leitung (8) ein 2/2-Wegeventil (47) vorgesehen ist, das in eine erste Schaltstellung federbelastet ist, in der es die Leitung zum Behälter (7) öffnet, und das in der zweiten Schaltstellung die Leitung zum Behälter (7) schließt.
  13. 13. Speicherladeventil-Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkennung der Druckfeder (35) entsprechend dem Druckanstieg im Hauptbremszylinder (49) oder des gesteuerten Druckes im Verstärker (11) ausgelegt ist, um über den Weg des Kolbens (15; 59) den Durchgang von der Druckmittelquelle (4) zum Verbraucheranschluß (6) kontinuierlich zu drosseln.
  14. 14. Speicherladeventil-Anordnung nach einem der Ansprüche 2, 4 und 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (61) ein Druckbegrenzungsventil ist. (Fig. 4)
  15. 15. Speicherladeventil-Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil (61) ein Kugelventil ist, das in Richtung zur Druckmittelquelle (4) federbelastet ist.
  16. 16. Speicherladeventil-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherladeventil (1; 48) einen gegenüber der Umgebungsatmosphäre im wesentlichen geschlossenen Dämpfungsraum (18) zur Dämpfung der beweglichen Teile (15,19,35; 59) aufweist.
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