DE3100950A1 - Vorrichtung zum aufbringen von emailschlicker auf die oberflaeche eines rohres - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen von emailschlicker auf die oberflaeche eines rohres

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DE3100950A1
DE3100950A1 DE19813100950 DE3100950A DE3100950A1 DE 3100950 A1 DE3100950 A1 DE 3100950A1 DE 19813100950 DE19813100950 DE 19813100950 DE 3100950 A DE3100950 A DE 3100950A DE 3100950 A1 DE3100950 A1 DE 3100950A1
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    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D5/00Coating with enamels or vitreous layers
    • C23D5/02Coating with enamels or vitreous layers by wet methods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C9/00Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important
    • B05C9/04Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material to opposite sides of the work
    • B05C9/045Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material to opposite sides of the work in which the opposite sides of the work are the internal and external surfaces of hollow articles

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Description

- 3 - ρ 85 718 - w -
BESCHREIBUNG 14. 1. 1981 L/ Fe
Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Aufbringen von Emailüberzügen auf Erzeugnisse, u.z. Vorrichtungen zum Aufbringen ro n Smallsohlloker auf Rohre beim taillieren·
Besondere wirksame Anwendung kann die vorliegen- üe Erfindung beim gleichzeitigen Emaillieren der Innen- und Außenfläche κο* Rohrevf inden, die für den Bau von unterirdischen Rohrleitungen /«> Wasserversorgungseysteme vorgesehen sind.
Außerdem 1st eine breite Anwendung der Erfindung zur Herstellung von emaillierten Rohren/ΰ> bei leb ige Zweige der Industrieproduktion möglich, wo ein dauerhafter und zuverlässiger Korrosionsschutz der Wände der Rohre notwendig 1st, in Berührung mit aggressiven Medien stehen· In der Industrie nimmt ständig der Bedarf an Rohron zu, gegen die korrodierende Einwirkung verschiedener durch die Rohrleitungen zu befördernder Materlalen geschützt sind.
Die Praxis hat gezeigt, daß einen besonders dauerhaften und zuverlässigen überzug für Rohre *on unterirdisch verlegten Versorgungsleitungen äar überzug der Rohre mit GlasemaO » verschiedener Zusammensetzung bildet, der bedeutend beständiger ist als ä®r überzug der Rohre mit HeIB- 99 mit verschiedenen organls<sh@n Lacken und Folien, «wo;. BIe hohen Anfordertragen9 dia an. die Qualität der Emailgestellt werden, insbesondere, ^OQ^ige Geschlossenheit dee Überzuges / gleichmäßige Dioke der
Fehlen vom and@S€n Fehlern, die den Korea
vervollkommnete Ausrüstungen zu schaffen, die die Heretellung ι/Ην Überzuges erforderliche*) Qualität bei allen Arbeitegängen dee Emaillieren gewährleisten.
Einen von cfUron technologisch bedingten Arbeitsgängen bildet das Aufbringen des Schlickere auf die Oberfläche des zu emaillierenden Rohres.
Alle zur Zeit bekannten Vorrichtungen zum Aufbringen
des Emailsohliokere auf die Oberfläche eines Rohres geaähr-
fuUr leisten kein qualitätsmäßig Aufbringen des Email sohl ioLe rs
und gestatten es nicht, den Sohlicker gleichzeitig auf die Außen- und Innenfläche des Rohres aufzubringen. (S. z.B. . UdSSR-Urheberschein 204089) .
Es ist eine Anlage zum Aufbringen kk« Emailschlicker auf die Innen- und Außenflächeέ/««' Rohres bekannt, die Schlickeraufnahmegefäße, einen Rahmen, einen bewegbaren und einen feststehenden Schraubstock enthält. Die Anlage ist mit einem um die Horizontalachse drehbar angeordneten Rahmen versehen, der entlang diesem Rahmen montierte Bewegungsschrauben, einen darauf angeordneten Wagen mit einem an einem Kugelgelenk montierten Schraubstock und eine Vertikalspindelsäule besitzt, an deren Leitspindelmutter ein nicht geschlossener Ring drehbar und hin- und hergehend bewegbar montiert ist, der mit Zerstäubern und Rollenfühlern versehen ist*
Bin Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß ihre Rollenfühler in einer ständigen mechanischen Berührung mit der Außenfläche des Rohres stehen, was zu einer Zerstörung des Überzuges führt. Bin anderer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dab si« ea nicht gestattet, den
Überzug gleichzeitig auf die Innen- und Außenfläche dee Ronres aufzubringen, sowie auch darin, daß beim Emallieren viel Schlicker verbraucht wird.
Es ist ein Aggregat zum Emaillieren von Rohren bekannt, das eine Vorrichtung zum Aufbringen dee Sollickers enthält (se UdSSR-Urheberschein 12944b)/
ein Nachteil dieses Aggregates besteht darin, daß es das Aufbringen des Schliokers nur auf die Innenfläche des Rohres ermöglicht. Außerdem kann der Behälter, aus welchem der Innenraum des Rohrea mit Schlicker gefüllt wird, keinen ständigen Umlauf des Schlickere gewährleisten, was zu einer Verschlechterung der Adhäsionseingenschaften des Sohlickers und darüber hinaus zu einer Verschlechterung der Qualität der auf das Hohe aufgebrachten Schlickerschicht führt.
Is istwcV«' eine Vorrichtung zum Aufbringen, des ßchlk- kQTB auf die Außenfläche */*rerRohres bekannt, die in Form ©Inas mit Schlicker gefüllten Gefäßes ausgebildet ist, in dessen Boden eine Bohrung mit Dichtung vorgesehen ist, durch welche das mit Sohl ic Issr zu überziehende Ecks? geführt wird.
Ein Nachteil dieses Vorrichtung besteht darin, daß @1@ es/gestattet, den Schlicker auf die Außenfläche des
Bohre® aufzubringen. Zu den anderen Nachteilen der Vorrichtung gehört das Vorhandensein olner mechanischen Berührung zwischen der Oberfläche des Rohres und der Dichtung, was dl@ Geschlossenheit und die Dichtheit des Überzuges verletzt und die Qualität desselben verschlechtert. Ein weiterer M&QJbitisil der g©nsjmt©s, Vorrichtung besteht derin,
dass der im de fass enthaltene Jchlicker im Verlauf des ümaillierens nicht durchgemischt wird, was zu einer Abschichtu::^ seiner Kolloidstruktur sowie zur Verschlechterung der Adhäsionseigenschaften führt.
>fchlisslich kanr: diere Vorrichtung die Aufrechterhalturg einer konstanten Temperatur des Schlickers nicht gewährleisten, was ebenfalls seine physikalisch-mechanische Eigenschaften beeinrächtict.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der oben erwähnten !!achteile.
Der vorliegenden Erfindung f'*ft die Aufgabe zugrunde f
eine Vorrichtung zum Aufbringen ron Schlicker auf die Oberfläche eines Rohres beim Emaillieren zu schaffen, die ein gleichzeitiges Aufbringen des Schlickers auf die Aussen- und Innenfläche des zu emaillierenden Rohres ermöglicht, ohne das3 dabei die Wände des Rohres mit den Elementen der Vorrichtung im Verlauf des Aufbrin^eno des Schlickers in mechanische Berührung treten, dessen Verbrauch möglichst minimal gehalten wird.
Dievt Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in einer Vorrichtung zum Aufbringen wn Emailschlicker auf die Oberfläche eines Rohres, die ein Gefäss, welches mit Schlikker gefüllt wird, sowie Mittel zur Bewegung des Rohres in diesem Gefäss enthält, erfindungs^emäss im Zentralteil des Gefässes ein Stab angeordnet ist, der mit der Wand des Gefässes einen Zwischenraum bildet, welcher mit Schlicker gefüllt wird und dessen Grosse etwas die Dicke der Wand des Rohres übersteigt, das in dem genannten Zwischenraum bewegt wird.
BAD ORIGINAL
Die vorliegende Erfindung gestattet es, den Sohlloker auf die Außen- und Innenfläche des zu emaillierenden Rohres gleichzeitig aufzubringen, das verschiedene Form C Rundform, Vierkantform us«.) besitzen kann; dadurch wird
der Prozeß des Emaillierena eines Rohres beäautend beschleunigt. Das Fehlen irgendeiner mechanischen Berührung der Elemente der Vorrichtung mit den Oberflächen des Rohres beim Aufbringen des Schlickers gestattet es, die Qualität dos Überzuges wesentlich zu verbessern, wodurch die Betriebszeit der Rohre mit Emailüberzug bedeutend verlängert wird. Die geringe Größe des Zwischenraumes, die nur wenig die Dicke der Wand des Rohres übersteigt, gestattet es, beim Emaillieren nur Schlloker in einen geringen Men^e zu verbrauchen. Das trägt seinerseits dazu bei,dau die Selbstkosten für das zu emaillierende Rohr gesenkt werden.
Es ist zweckmäßIg(ITf** die Größe des Zwischenraumes zwischen dem Gefäß und dem Stab nicht weniger als das <jfs5-£aohe de? Dicke der Wand des zu emaillierenden Rohres betragt·
Die Größe des Zwischenraumes in den angegebenem
Grtnzen gestattet es, den Schlicker zum Emaillleren
dta Rohrea besondere wirksam zu verwenden.
Bei e!neun Auaführungs^eiV/·/*/ der Erfindung haben das Gefäß und der Zentralstab Zylinderform. Dieses Auafüh-
der Erfindung ist sum Emaillleren von Rohren j die eine besonders verbreitete, und zwar Rundform aufweisen.
Bei einem anderen Aueführungsbe!spiel der Erfindung 1st öaa Gefäß dar oh Rohrleitungen mit ©in®m Umlauf system für den
Schlicker verbunden. Das Vorhandensein eines UmI auf sys te ms für den Schlicker gestattet es, im Verlauf des Bmaillierens des Rohres den Schlicker im Kolloidzustand zu haften, wodurch eine hohe Qualität des Emailüberzuges gewährleistet wird.
Das Umlaufsystem wird zweckmaßigerweise mit einem Gefäß versehen, das einen Thermoregler hat, Das Vorhandensein eines Gefäases mit einem Thermoregler gestattet es, dl@ Temperatur des Schlickere in vorgegebenen Grenzen beim Emaillieren des Rohres aufrechtzuerhalten, wodurch die gemäß der Technologie erforderlichen physikalisch-mechanischen Eigenschaften des Schlickere sowie dessen Kolloidzustand gesichert werden, w*cf c/amii eine hohe Qualität der Schlickerachient gewährleistet wird, die auf die Oberfläche des zu emaillierenden Kohres aufgebracht wird.
Andere Zwecke und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der eingehenden Beschreibung ro η Ausführungsbeispiele^der Erfindung /w/V ?«it^ auf </Vc Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Pig. X ein grundsätzliches Schema der Vorrichtung zum Aufbringen dea Schlickere auf ein Rohr (im Vertikalschnitt);
Pig. 2 eine Ausführungaform der Vorrichtung zum Aufbringen des Schlickers auf ein Rohr;
Pig. ^ die Vorrichtung gemäß Pig. 2 im Grundriß.
Die Vorrichtung enthält ein senkrecht angeordnetes Gefäß Ί , In der Mitte des Gefässes ist ein zylindrischer Stab 2 angeordnet, wobei zwischen dem Gefäß und dem Stab ein Zwischenraum 3 gebildet ist, der mit Schlicker gefüllt wird. Im Oberteil des Gefäeses// sind ein aich. erweiternder
Hals 4 zum Ausgleloh dea Sohllakervolumens, das durch ein zu emaillierendes Rohr 5 verdrängt wird, und eine Bohrung vorgesehen, die mit einer Abflußleitung 7 verbunden ist. Die Größe des Zwischenraumes 3 wird in Abhängigkeit von der Dicke des zu emaillierenden Rohres 5 gewählt und sie beträgt nicht weniger als dar Ί,5 - fache der Dicke des Rohres 5. Das Gefäß Ί und der Stab 2 sind auf einer gemeinsamen Grundfläche, d.h. einem Boden 8 angeordnet, der eine Bohrung 9, die mit einer druckleitung/T O verbunden ist, und eine Bohrung mit einem Stutzen S4 zum Ablassen des üchllckers beim Spülen der Vorrichtung aufweist. Die Druckleitung ^Q Ist an eine Pumpe <7 2, und die Abf !umleitung 7 - an ein Zw la change faß Ό angeschlossen, das eine mechanische Einrichtung zum Durchmischen des Schlickere und einen Thermomeßgeber 41 hat, mit dem die Temperatur dee Schlickers in vorgegebenen Grenzen überwacht wird. Das ZwIschengefäß'Ζ^ 1st mit der Pumpe 4 2 durch eine Rohrleitung ^5 verbunden. Die Rohrleitungen <*O und 7 5 sind jeweils mit Ventilen-/6 und ^7 versehen. An dem Stutzen /fJ 1st ein Ventile 8 angeordnet. Di® Pumpe s/2 bildet zusammen mit dem Gefäß//5 und den Rohrleitungen 7) //O»'/5 ein System des Umlaufes des ^ohliokera.
i)i@ Vorrichtung hat folgende Wirkungsweise.
Bin entfettetes , mittels eines Kugelstrahlers gereinigtes und entstaubtes Rohr 5, das zum Aufbringen des Schlickere auf seine Oberfläche vorbereitet ist, wird von einem Greifer //9» der an dem Seil 20 der Vorrichtung zum Bewegen des Kohrea 5 aufgehängt lat, gefaßt und an den Hals 4 herangeführt, welcher sich oberhalb des Stabes 2 befindet.
In d€Q Zwischenraum 3 wisö ciurcfe UiB im Dauerbetrieb
befindliche Pumpe λ 2 der Schlicker eingepumpt; nachdem der Schlickerst and bis an die Bohrung 6 gelangt ist, wird das Rohr 5 in daa Gefäß Ί gesenkt, wonach es mit entsprechender Geschwindigkeit hochgehoben wird. Durch die Einwirkung der Oberflächenspannung findet ein Prozeß des gleichzeitigen Aufbringens des Schlickers auf die Außen- und Innenfläche des Rohres 5 statt. Durch die Pumpe -/2 wird der Schlicker aus dem Zwischengefäß Ό über die -Rohrleitungen 4 "5 und sfO in das Gefäß st gepumpt, aus welchem der Schlicker über die AbflußrohrIeitung 7 in das Gefäß ^3 zurückgeführt wird, in dem er bis auf die vorgegebene Temperatur erwärmt und ständig mittels eines mechanischen Rührwerkes durchgemischt wird. Die Temperaturüberwachung wird durch den Thermomeßgeber/f 4 verwirklicht, der entsprechende Impulse einer Vorrichtung zur Erwärmung des Schliokers (in ' nicht wiedergegeben) gibt, die in das Gefäß Ί3 eingebaut ist.
Ss werden folgende Werkstoffe für die Herstellung «/**· Hauptelemente der Vorrichtung (sind in Fig. Ί fciti''/* ) empfohlen.
Für den Bau des Gefässes /f und des Stabes 2 werden ein rostfreier Stahl, Messing oder ein beliebiger anderer Werkstoff empfohlen, der bei der Berührung mit dem Schlicker nicht korrodiert. Aus denselben Werkstoffen werden Rohrleitungen 7t<O,y5 hergestellt.
Als Gefäß tf3 kann ein standartisierter emaillierter Reaktor mit einem mechanischen Rührwerk, einem warmwasserbeheizten Mantel und eingebauten standardisierten Thermo·* ^ verwendet werden, die für «inen Temperaturbereich
von 20-220G eingestellt werden.
Die Pumpe 12 1st νοα Membrantyp, bei der das Gehaust und die Teile, welche mit dem Schiioleer in Berührung treten« aus einem rostfreien Stahl hergestellt oder zum Schutz vor der korrodierenden Einwirkung dea Schlickere emailliert werden müssen.
Fig. 2,3 stellen eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Aufbringen des Schlickere dar» die alle in Pig. t angegebenen Elemente umfaßt, wobei diese Elemente verdoppelt sind, um die Spülung oder die Reparatur der Gefässes •'/ohne Unterbrechung dea technologischen Prozesses des Aufbringena des Schlickers aufeinanderfolgend durchführen zu können. Zu diesem Zweok sind zwei Gefäße -f mittels Traversen 2.1 und 22 miteinander starr verbunden, welche Zapfen 23 und 24 aufweisen, die in Lagern 25 und. 26 angeordnet sind; die Druck- und Abflußleitungen'Z O, 7 des Umlauf systems sind mit biegsamen Binsatzstücken 27,20,29 und 30 versehen, die eine Drehung der Gefäße ^w* den Zapfen 23 und 24 um 180° relativ zueinander zulassen.
Die oben beschriebene Vorrichtung (Fig.'/ und Fig. 2) und deren Wirkungsweise wurden unter industriemäßigen
Bedingungen in Anwendung auf ein emailliertes Rohr mit einem Durchmesser D a 3OO m und einer Länge I=IO m erprobt.
Die Vorbereitung der Oberflächen der Rohre 5 umfaßte Entfettung, Bearbeitung mit einem Kugelstrahler und anschließende Entstaubung.
Die xJlcke der Schlickerschicht, die in der vorliegenden Vorrichtung auf die Außen- und Innenfläche des Rohres 5 aufgebracht wurde, betrug 120-140j*. m bei I00?&-iger
und Bioatfeelt des Überzuges. Der Schlicker
- 12 -
wurde bei Temperaturen zwischen 20 und 22 0C bei der Bewegung des Rohres 5 durch die Vorrichtung mit einer Gesohwin-
' dlgkelt von -/,5^2 m/Min aufgebracht.
Jocfartn wird das Rohr 5 mit dem auf seine Oberfläche aufgetragenen Schlicker in eine Vorrichtung zum Trocknen des Schlickers zugeführt, wonach das Einbrennen des Emails durchgeführt wird·
Für das Rohr mit den oben angegebenen geometriaohen Pa- : rametern sind die Abmessungen der Hauptelemente der Vorsieh-
! tung durch folgende Größen (in Pig.^ wiedergegeben) gekenn-
; ' zeichnet:
Tiefe des Gefässes H= 10,5 m Durchmesser des Gefässes Dy8 350 mm Durohmesser des Stabes DpS 250 mm Durchmesser der Rohrleitungen d = 100 mm Menge an Sohlioker im Gefäß V * 600 1
umfang des Zwisohengefäßes Vj_ 2 c J ■
Leistung der Pumpe Q 3 6 nr/Stunde
Leerseite

Claims (5)

3100950 PATENTANWALT! OiRl-?hys. RICHARD LUYKEN ρ 85 718 - M - 61 L/Fe 14. 1. 1981
1. Respublikansky Gosudarstvenny Institut po Proektirovaniju ©biektov Proizvodetvennol teazy vodokhosyaietvennykh organizatsii "Rosgiprovodprom" Roetov-na-Donu/UdSSR
2· Vseaojuzny Nauchno-Iesledovatelaky Institut po Stroitelstvu Magietralnykh Truboprovodov Moskau/UdSSR
VORRICHTUNG ZUM AUFBRINGEN VCt( BMAILSCHLICKER AU? DIS OBBRFUiCHS SINSS ROHRSS
PATENTANSPRUCHS J/. Vorrichtung sum Aufbringen von Schlicker auf dl·
β Inβa Rohres, die «in Gefäß, das mit Schlicker gefüllt Wi^d9 und eine Vorrichtung zur Bewegung des Rohres i& diesem Gefäß enthält, dadurch gekennze Loh· net, daß im Zen^altell des Gefässes /fein Stab 2 angeordnet ist, der mit der Wand des Gefässee Ί einen Zwischenraum 3 bildet, der·mit ^oJaIicker gefüllt wird und dessen Größe die Dicke der Wand des Eokzres 5 etwas übersteigt, in. $em genannten Zwischenraum 3 bewegt wird·
2. Vorrichtung nach tospsmsfe^, dadurch gennze lohnet, daß öle Größe des Zwischenraumes dem Gefäß Ί und den Stab 2 nloht weniger als der Dicke der Wand dee emaillierten Rohres 5
3· Vorsiehtung nach einem beliebiges der Ansprüche 9^aäaroh g©k®aas©I@linft, daß
Gefäß ^ und der Zentralstab 2 eine zylindrische form aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche <-/ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß//, mittels Rohrleitungen (7, </.O) mit dein Umlauf system für den Sohlioker verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennze lohnet, daß das Umlauf system für den Schlicker mit einem Gefäß //J versehen ist, das einen thermoregler hat·
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1621379A1 (de) * 1967-02-21 1972-05-04

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