DE1529784A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten von metallischen Koerpern,insbesondere Draht,mit thermoplastischem Kunststoff - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten von metallischen Koerpern,insbesondere Draht,mit thermoplastischem KunststoffInfo
- Publication number
- DE1529784A1 DE1529784A1 DE19661529784 DE1529784A DE1529784A1 DE 1529784 A1 DE1529784 A1 DE 1529784A1 DE 19661529784 DE19661529784 DE 19661529784 DE 1529784 A DE1529784 A DE 1529784A DE 1529784 A1 DE1529784 A1 DE 1529784A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- coating
- powder
- plastic powder
- primer layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D1/00—Processes for applying liquids or other fluent materials
- B05D1/18—Processes for applying liquids or other fluent materials performed by dipping
- B05D1/22—Processes for applying liquids or other fluent materials performed by dipping using fluidised-bed technique
- B05D1/24—Applying particulate materials
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D3/00—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
- B05D3/02—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by baking
- B05D3/0254—After-treatment
- B05D3/0281—After-treatment with induction heating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/20—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wires
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D2451/00—Type of carrier, type of coating (Multilayers)
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/50—Multilayers
- B05D7/52—Two layers
- B05D7/54—No clear coat specified
- B05D7/542—No clear coat specified the two layers being cured or baked together
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE 8902 augsburg-göggingen, den 17.8.1966
v. Eidiendorff-Straße
DR. ING. E. LIEBAU Unser Zeichen Dr.Lb/R Az 6 A 6286
λ ■ · — — . . (°ei Ruckantwort bitte angeben)
Ihr Zeichen
Ihre Nachricht vom 1529784
Anchor Post Products, Ino.
New Jersey Corporation, 6500 Eastern
Avenue, Baltimore 24, Maryland/USA
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten von metallischen Körpern insbesondere Draht, mit thermoplastischem
Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten von metallischen Körpern,
insbesondere Draht, mit thermoplastischem Kunststoff.
209810/0339
Metallüberzüge finden seit langer Zeit als wetterfeste Schutzhüllen Verwendung. Derartige Metallüberzüge können
jedoch nicht immer die während der nachträglichen Behandlung des Drahtes — z.B. zum Erhalt von wetterfest bespanntem
Einzäunungsdraht — vorkommenden Biegungs- und
Verformungsvorgänge überstehen.
Das Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zum Bilden eines zähen Kunststoffüberzuges und zu
seinem Verschweißen auf Draht zum Erhalt von Draht für Drahtgitter mit verbesserter Haltbarkeit.
Das Ziel der Erfindung ist ferner die Schaffung einer Vorrichtung zum Auftragen thermoplastischer Überzüge auf sich
kontinuierlich bewegenden Draht.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf die Schaffung eines Verfahrens zum kontinuierlichen Beschichten
von Metall mit schmelzbaren bzw. verschweißbaren feinpulverigen Materialien, sowie auf die dabei erhaltenen
Erzeugnisse, die auf wirtschaftliche, wirkungsvolle und zuverlässige Weise erhalten werden, wobei die erfindungsgemäße
Arbeitsweise gegenüber den vorbekannten Verfahren und Produkten viele Vorteile aufweist.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung anhand
2uC31 0/0339 _ _
der beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Fig. 1A eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Beschichten von Draht; und
Pig. 1B die Portsetzung der in Fig. 1 dargestellten Ansicht
in Richtung nach unten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Grundier-Behandlungsabschnitt
10 aus dielektrischem Material — wie z.B. Fiberglasrohre — auf. Zwei in Abstand voneinander
angeordnete Filzstücke 12 sind an einem Ende des Behandlungsabschnittes 10 angebracht, wobei eine Kammer
für den Grundüberzug zwischen den beiden Filzstücken 12 gebildet ist.
Eine Induktionsheizspule 16 ist an der Rohrleitung des
Abschnittes 10 über ihre Mitte hinaus angebracht, wobei sich daran eine Trockenkammer 18 und dann eine Aushärtungskatnmer
20 anschliesst. Das Ende der Kammer 20 ist mit einer Deckscheibe 22 aus Filz abgeschlossen.
Das Grundier- oder Deckmaterial für die Kammer Ik läuft
darin in einem geschlossenen Kreislaufsysten, das einen
Speisebehälter Zk für das Grundiermaterial sowie eine Pumpe 26 aufweist. Luft für die Kaaaern 18 und 20 wird
durch ein Luftgebläse 28 zugeführt, wobei die Luft für
209810/0339
die Kammer 20 von ihrem Eintritt in die Kammer vermittels eines Luftvorwärmers 30 vorgewärmt wird. Eine Entlüftungsöffnung
32 in der Nähe der Grundierkammer 14 dient als Auslaß für die verbrauchte Luft aus den Kammern 18 und
Der nächstfolgende Abschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist der Beschichtungsabschnitt 40, der einen Scheidetrichter 42, ein J-förmiges Umlaufpulver-Auftragsrohr
44, einetf Vorwärmer 46 und einen Nachwärmer 48 aufweist.
Das Umlaufpulver-Auftragsglied 44, der Vorwärmer 46 und der Nachwärmer 48 sind mit Induktionsspulen 50
versehen, die zweckmäßigerweise in Reihenschaltung angeordnet
sein können. Es muß besonders darauf aufmerksam gemacht werden, daß die beiden unteren Induktionsspulen
50 nur auf aus dielektrischen Rohren bestehende Komponenten 44 und 46 gewickelt sein müssen. Der Nachwärmer 48
wird später näher erläutert.
Ein kurzer Arm 43 des J-förmigen Umlaufpulver-Auftragsgliedes
44 erstreckt sich (zusammen mit einem Abschnitt der Spule 50) vom untere^ Ende des Scheidetrichters 42
nach unten, während sich der Vorwärmer 46 (zusammen mit einem anderen Abschnitt der Spule 50) koaxial darunter
erstreckt, wobei eine Filzunterlegscheibe 52 das untere
Ende verschliesst.
Der Steig- oder Langarm 45 des J-förmigen Umlaufpulver-
209810/0339
Auftragsgliedes 44 erstreckt sich, in einer Kammer 54
innerhalb des Scheidetrichters 42 fast bis zu seinem oberen Verschlußdeckel 41 . Der restliche Teil des Scheidetrichters
42 ist von der Kammer 56 eingenommen, die sich
oberhalb des kurzen Armes 43 des J-Gliedes koaxial erstreckt.
Diese beiden Kammern 54 und 56 stehen durch
ihre[unteren Enden bzw. eine Öffnung 58 frei miteinander
in Verbindung und schliessen somit ein die Arme 43» 45
des J-förmigen Umlaufpulver-Auftragsgliedes 44 einschliessendes Umlaufpulversystem ab, das zum Umwälzen des als
dünnen Pulverauftrag aufzutragenden Staubiterzugsmaterials
dient, das von Zeit zu Zeit dem Scheidetrichter 42 durch seinen Deckel 41 hindurcfyzugefuhrt wird.
Eine Asbestunterlegscheibe 54 trennt den Nachwärmer 48
vom Scheidetrichter 42 und verschließt im wesentlichen das oben erwähnte Umwälzungssystem.
Der Umlaufpulverauftrags- bzw. Beschichtungsstaubumwälzvorgang
wird mit Hilfe von Luft durchgeführt, die durch einen mit einem Ventil versehenen Einlaß 6o am Krümmer des
J-förmigen Umlaufpulver-Auftragerohres 44 eingeführt wird. Dieser Einlaß 60 ist in der gewünschten Pulverumlaufrichtung
gebogen oder geneigt und wird mit von einem Kühl- und Trockenaggregat 62 abgekühlter und getrockneter Luft
gespeist.
Bin weiterer mit eine« Ventil versehener Lufteinlaß 64 ist
209810/0339
in der Nähe des Bodens des Vorwärmers 46 angeordnet, während sich ein anderer Einlaß 66 koaxial nach oben in
den Steig- oder Langarm 45 erstreckt. Der Einlaß 66 weist ein Luftventil. 68 auf, das an ein Steuerglied 70 angeschlossen
ist, das auf den im Steigarm 45 oben bzw. unten
herrschenden Luftdruck anspricht und den Luftdruckunterschied
dazwischen selbsttätig aufrecht erhält.
Eine mit einem Ventil versehene eingeschnürte Öffnung 72
befindet sich dicht an der Asbestunterlegscheibe 53 und dient zum Entlüften der verbrauchten Luft aus dem Umlaufpulver-Auftragsrohr
44.
Der durch eine.Induktionsspule 50 erregte Nachwärmer 48
weist ein Wärmestrahlungsheizelement 74 in Form eines
rostfreien Rohrkernes auf. Dieses Element 7^ erstreckt
sich nach oben über die Spule 50 hinaus und weist an dieser
Stelle einen mit einem Ventil versehenen Lufteinlaß 76 auf, während es noch weiter oben als ein einspringender
Stumpf 78 innerhalb eines Abschreckturmes 80 endet.
Ein T-Paßstück 82 am oberen Ende des AbsehreCktürmes 80
dient zur Einführung von Kühlwasser in den Turm. Das Oberende des Paßstückes 82 ist mit einer Filzunterlegscheibe
84 versehen.
Ein Wasserüberlauf 86 erstreckt sich vom Turm 80 nach außen an eineti 1^ nkt etwas uatem.u des Oberendes des
20 9810/0339
_ 7 —
Stumpfs 78. Ein Entlüftungsglied 88 erstreckt sich vom
Turm in der nähe seines Oberteils nach außen. Ein Steuerglied 90 fühlt den Luftdruck in diesem Entlüftungsglied
88 ab und steuert das darunter liegende Entlüftungsglied 72 am Umlaufpulver-Auftragsrohr kk zur Aufrechterhaltung
eines positiven Luftdruckunterschiedes zwischen ihm und
dem Abschreckturm 80.
Der zu überziehende Draht ¥ wird durch die Vorrichtung hindurch in der oben beschriebenen Reihenfolge eingeschert,
wobei die erwähnten Filz- und Asbestunterlegscheiben als Ein- und Austrittsdichtungen dienen. Spannrollen
92 und 9k dienen zur Änderung der Richtung des Drahtes W,
wobei dieser mit Hilfe von einstellbaren Richtblöcken 96
und 98 akkurat geführt wird.
Zum Überziehen eines Stahldrahtes der Drahtstärke 20 (auf Zollbasis) mit thermoplastischem Vinylmaterial wurde die
unten beschriebene Arbeitsweise zufriedenstellend gefunden, wobei ein Grundier- oder Deckmaterial aus wärmehärtenden
Stoffen in Lösungsmitteln verwendet wurde, das Metallfarbstoffe enthielt, die in der elektromotorischen Spannungsreihe
höher liegen als Eisen.
Der von Zunder oder Sinter sowie von Schmierfett durch
Lösungs- und Beizmittel und Schleifabrieb gereinigte Draht W wird durch die Grundierkammer 1*l· geführt, wobei sich
209810/0 3 39 "8"
das Material in der Beschichtungskammer 14 sowie im
Speisebehälter 2k für das Grundiermaterial ununterbrochen
bewegt, so daß durch seine lebhafte Umwälzung verhindert wird, daß sich Metallfarbstoffe absetzen.
Ein aus dem Grundiermittel einschließlich der Lösungsmittel
bestehender Film einer Dicke von etwa 0,5 - 1 mm wird auf den-Draht W aufgetragen, wobei überschüssiges
Material beseitigt wird, wenn der Draht durch die Filzstücke oder -wischer 12 läuft. Dies entspricht bei ausgehärtetem
Film einer Dicke von etwa 0,1 - 0,2 mm. Daraufhin läuft der Draht W durch eine Trockenkammer 18, in
welcher er zunächst mit warmer frischer Luft (die eine Temperatur von etwa 120 - 14O° F aufweist) in Kontakt
kommt, die mit einer Geschwindigkeit von 20 - 30 Fuß/sec im Tunnel entgegenströmt. Die Temperatur im Tunnel steigt
schrittweise mit dem Vorschub des Drahtes VT.
Die Hauptaufgabe der Luft ist die Lösungsmittel zu beseitigen und somit das Aushärten zu ermöglichen, jedoch
mit einer solchen Geschwindigkeit, daß sich auf der Außenfläche
keine Haut bildet und keine Feuchtigkeit eingeschlossen wird, die zur Blasenbildung im Drahtmantel führen
könnte. Sobald der Überzug im wesentlichen von Lösungsmitteln befreit ist, wird Hitze durch die den Draht
umgebende Induktionsheizspule 16 induziert, um das wärmehärtende Material mit Hilfe der am Drahtauslaßende des
1 - 9 -
209810/0339
Tunnels zusätzlich eingeführten Heißluft auszuhärten.
Die in der Aushärtekammer 20 aufgenommene Hitze kann
durch einen am Luftwärraer 30 vorgesehenen Thermostaten
oder durch die der Induktionsspule 16 zugeführte Energie
geregelt werden. Die Temperatur des den Tunnel verlassenden Drahtes beträgt etwa 250 P. In dieser Behandlungsstufe
ist der Grundierüberzug genügend ausgehärtet, um über die Spann- oder Leerlaufrolle 92 mit einem aus
Neopren oder einem anderen geeigneten Material bestehenden Leitkranz laufen zu können, ohne den Grundierüberzug
zu beeinträchtigen, so daß der Draht nun von der horizontalen Richtung in die senkrechte laufen kann.
Der anschließend angeordnete kleine verstellbare Richtblock 96 dient zum Einmitte η bzw. Ausrichten des Drahtes
V in dem senkrechten Beschichtungsabschnitt kO. Der Draht
¥ läuft nun durch einen Vorwärmeabschnitt k6, in welchem
die endgültige Aushärtung der Grundierschicht stattfindet
und eine sehr dünne Schicht eines pulverigen Vinylpolymerisata auf die Grundier- oder Deckoberfläche des
Drahtes zum Erhalt einer chemischen Verbindung zwischen den beiden Substanzen vor dem Auftragen der Hauptüberzugsschicht
teilweise aufgeschmolzen wird.
Hitze wird dem Draht wieder durch die zweite Induktions-
- 10 -
209 810/0339
spule 50 zugeführt, die der ersten Spule 50 und den
nachfolgenden nachgeschaltet ist. Der Draht ¥ ist am Boden des Vorwärraeabschnittes 46 mit Hilfe der Filzdichtungen
von der Außenluft abgedichtet, während eine abgemessene Luftmenge oberhalb der Dichtung im den Einlaß 64 eingeführt
wird, so daß eine niedrige Konzentration des von der oben befindlichen Rückfiihrleitung 44 für das Überzugmaterial
kommenden Vinylpolymerisatpulvers in dieser Zone gewährleistet ist.
Die Oberflächengasgeschwindigkeit im Vorwärmer 46 beträgt
etwa 20 - 30 Fuß/sec, während die Temperatur des Drahtes ¥ 500 - 650° F je nach der gewünschten Dicke des Überzuges
beträgt. Auch die Drahtstärke oder -dicke wirkt sich auf die im Vorwärmer 46 erreichte Temperatur aus.
Vom Vorwärmer 46 kommt der Draht in das Umlaufpulver-Auftragsrohr 44, worauf der Draht durch eine andere Induktionsspule
50 — hauptsächlich zum Zwecke eines
Ausgleichs der Schmelztemperatur des Kunststoffes und der Wärmeabgabe an das umgebende Pulver — wieder erhitzt
wird. In diesem Abschnitt bewegt sich das nicht belüftete Pulver gegenläufig zur Bewegung des Drahtes ¥.
Die Bewegung des Pulvers an dieser Stelle ist insofern wichtig, als es die beim Schmelzen des Pulvers entstandenen
Leerräume in der Drahtoberfläche kontinuierlich
209810/033S
- 11 -
ausfüllt, obwohl es ebenso wichtig ist, daß das Pulver in seinem nicht belüfteten Zustand sehr zusammengedrängt
ist.
Das Verdichten des Pulvers wird in dieser Verfahrensstufe
durch die Verwendung von Luft gefördert oder mit Hilfe der an die Vorrichtung angeschlossenen elektrisch betätigten
Schwinger 100. Dadurch, daß vermieden wird, daß im Pulver Luft eingeschlossen bleibt, kann man das Bilden
leerer Räume im Überzug während der Verschmelzung des Pulvers und somit das Bilden von Schaulöchern im Außenmantel
des Drahtes ¥ verhindern.
Das Umlaufen des Pulvers wird durch seine Belüftung im Lang- oder Steigarm 45 erzielt, der zum Kurzarm k3 des
Beschichtungsabschnittes parallel ist. Das vom Umlaufpulver-Auftragsrohr
kk kommende Pulver wird abgekühlt, indem es entweder mit Kühlluft steigt oder mit einem in
(nicht gezeigten) außen befindlichen Rohren strömenden Kühlmittel ausgetauscht wird.
Während des Beschichtens nimmt ein Teil des sich unmittelbar
neben der Schmelzoberfläche befindenden Pulvers Hitze durch Übertragung auf. Wird daher das Pulver nicht
kontinuierlich gekühlt, neigt es zum Bilden kleiner teilweise verschmolzener Kugelchen, die zum Erhalt nicht
gleichmäßiger Überzüge beim Fertigerzeugnis führen würden.
209810/0 339 - 12 -
Es sei hervorgehoben, daß die in den Vorwärmer 46 eingeführte Luft nicht in den kurzen Arm 43 eintritt, sondern
nach oben durch den Steig- oder Langarm 45 läuft, da der
Differenzdruck im Steigarm niedriger ist als der im kurzen
Arm des Beschichtungsabschnittes, was auf die unterschiedliche Dichte des Pulvers zurückzuführen ist.
Vom Steigarm 45 strömt das Pulver-Luftgemisch in den
Scheidetrichter 42 zum Trennen der beiden Materialien. Die Luft strömt horizontal und legt zweimal die ganze Längen-Strecke des Scheidetrichters zurück, um eine hohe Scheidowirkung zu erzielen.
Scheidetrichter 42 zum Trennen der beiden Materialien. Die Luft strömt horizontal und legt zweimal die ganze Längen-Strecke des Scheidetrichters zurück, um eine hohe Scheidowirkung zu erzielen.
Das Abscheiden erfolgt durch eine Prallplatte, die
<l«n
Scheidetrichter in zwei Abschnitte 54 und 56 teilt, wobei das abgeschiedene Pulver durch die Bodenöffnung 5>Λ zum
kurzen Arm 43 des Beschichtungsabschnittos 4ü zurückgeführt wird.
Scheidetrichter in zwei Abschnitte 54 und 56 teilt, wobei das abgeschiedene Pulver durch die Bodenöffnung 5>Λ zum
kurzen Arm 43 des Beschichtungsabschnittos 4ü zurückgeführt wird.
Gerade bevor die Luft den Scheidetrichter 42 verläßt,
wird die Geschwindigkeit durch die eingeschnürte öffnung 72 wesentlich erhöht. Diese öffnung 72 befindet sich dicht an der Stelle, an welcher der Draht aus dem Scheidetrichter tritt, wobei durch die hohe Geschwindigkeit an dieser Stelle etwaiges nicht verschweißtes Pulver, das auf der
verschweißten Oberschicht lose liegt, vor dem Eintritt des beschichteten Drahtes in den Nachwärmeabschnitt weggeblasen wird.
wird die Geschwindigkeit durch die eingeschnürte öffnung 72 wesentlich erhöht. Diese öffnung 72 befindet sich dicht an der Stelle, an welcher der Draht aus dem Scheidetrichter tritt, wobei durch die hohe Geschwindigkeit an dieser Stelle etwaiges nicht verschweißtes Pulver, das auf der
verschweißten Oberschicht lose liegt, vor dem Eintritt des beschichteten Drahtes in den Nachwärmeabschnitt weggeblasen wird.
209810/0339 " 13 "
Obwohl der Draht zu diesem Zeitpunkt noch Hitzerückstände enthält, wird die Hitze verhältnismäßig langsam auf die
Außenfläche des Überzuges übertragen, da der Kunststoff ein schlechter Wärmeleiter ist. Daher wird in einem Nachwärmeabschnitt
k8 der überzogene Draht weiter erhitzt, obwohl die Heizquelle in diesem Fall außerhalb des Drahtes
liegt.
Wiederum wird Induktionswärme zur Aufrechterhaltung der
Kontinuität des Prozesses verwendet, wobei der Draht bewegt wird, aber in diesem Fall eine den Draht umgebende
Hülse 7^ aus rostfreiem Stahl von der Induktionsspule 50
und somit die Außenseite der beschichteten Drahtoberfläche durch Wärmestrahlung erhitzt wird.
Die den vier nachgeschalteten Heizspulen zugeteilte Wärme energie steht in einem solchen Verhältnis, daß die Aushärtespule
etwa 25$> die Vorwärmespule 35$. die Beschichtungsspule
20$ und die Nachwärmespule 20$ aufweist.
Nach dem Nachwärmen wird der überzug zuerst bei *]6 mit
Luft und dann bei 80 mit Wasser abgeschreckt, bevor der Draht über die Umkehrrolle 9k läuft. Wieder einmal ist
ein Richtblock 98 am Ausgang des Wasserabsehreckabschnittes
80 angeordnet, der verstellbar ist und zum Ausrichten bzw. !inmitten dee Drahtes in dem Rohr dient, in welchem
er senkrecht läuft,
209810/0339 -1^-
- Ik -
Zum Beschichten eines Stahldrahtes der Drahtstärke 10 mit
Polyolefin werden thermoplastische Materialien wie z.B. Polyäthylen oder Polypropylen verwendet, die Metalle,
Metalloxyde, Metallhydroxyde, Metallkarboxylgruppen zur
Unterstützung der Vernetzungsreaktionen unter den gegebenen Wärmebedingungen sowie Hitze- und UV-Stabilisierungsmittel
und Farbstoffe enthalten, wobei für diesen. Draht ein anderes Grundiermaterial Verwendung findet, nämlich
eine schwache Sauerlösung eines Grundwerkstoffes- bzw.-metalls, das in der Spannungsreihe höher als Eisen
liegt.
Die Behandlung dieses Drahtes erfolgt im allgemeinen in der gleichen Reihenfolge bzw. Verfahrensweise, obwohl
gewisse Unterschiede bestehen, auf die jedoch nicht eingegangen wird. Das aus der schwachen Sauerlösung bestehende
Grundiermaterial wird im Aushärtetunnel auf der Oberfläche des Drahtes V getrocknet, wobei die Überzugsstärke wieder
etwa 0,1 - 0,2 mm beträgt, während die Temperatur des den Aushärteabschnitt verlassenden Drahtes ¥ etwa 200 230°
F beträgt. Die Temperatur im Vorwärmeabschnitt liegt etwa 10Oo F unter jener des vorhergehenden Ausführungsbeispiels.
Xn diesem Abschnitt sowie im Beschichtungsabschnitt finden
Vernetzungsvorgänge statt, durch welche sich molekulare Verbindungen zwischen der Oberfläche des Metalls des Drahtes
209810/03 3 9 -15-
1523784
¥ und den Metallzusätzen bilden, die vorher in das pulverförmige Polyolefinmaterial vermischt wurden. Diese Reaktionen
verbessern die physikalischen und chemischen Eigenschaften
des Überzuges gegenüber einem von Zusätzen freien Pol;olefinmaterial, wie z.B. die Eigenschaften in Bezug
auf Temperatur, Zugfestigkeit, chemischen Widerstand gegen Korrosionsatmosphäre, Vetterfestigkeit, Abriebfestigkeit
und dgl. Auch die Verfahrensweise bei diesem Ausführungsbeispiel weist wesentliche Vorteile in Bezug auf die Temperaturregelung
und -gleichmäßigkeit auf, die für den Vernetzungsvorgang von außerordentlicher Wichtigkeit sind,
wobei das kontinuierliche Abkühlen des Auftragspulvers ein wesentliches Erfordernis ist.
Der Draht kann auch wie beim vorherigen Beispiel mit wärmehärtenden
Materialien beschichtet werden, wie z.B. mit Epoxydpolyamid, das durch die teilweise Aushärtung
(B.Stufe) verfestigt wird, worauf das pulverartige Material zusammen mit Pigmenten und Stabilisierungsmitteln erhalten
wird.
Zum Auftragen des Grundiermaterials findet eine Phosphatbehandlung
(Bondern) statt, die der oben beschriebenen Behandlung mit einer schwachen Säure ähnlich ist. Die
Durchsatzgeschwindigkeit im Beschichtungs- und Nachwärmeabschnitt
wird jedoch mit Rücksicht auf die Aushärtezeiten während des BeschichtungsVorgangs herabgesetzt. Die Aus-
2 09810/0339 - 16 -
härtetemperatüren sind 5oo° - 6500 P. Wird der Überzug bei
hohen Temperaturen ausgehärtet, dann wird er brüchig und einen verhältnismäßig schlechten Schlagkoeffizient haben.
Das erfindungsgemäße Verfahren 1st nicht ausschließlich auf
das Beschichten von Stahldraht beschränkt, sondern kann im wesentlichen
für das Beschichten von Draht aus einem anderen beliebigen Metall Anwendung finden, wobei allerdings der
Wirkungsgrad der Induktionsheizeinheit verschieden ist. So kann er z.B. für Kupfer nicht erreicht werden, so daß irgend
ein anderes Heizsystem gewählt werden muß, wie z.B. Wärmestrahlung, thermischer Aufwind, Widerstandsheizung oder deren Kombinationen.
Die Art und Weise des Beschichtens selbst bleibt jedoch die gleiche. Auch anders geformte Körper — und nicht nur
der Draht W — können mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bzw. einer ähnlichen Anlage beschichtet werden, wie z.B. Bleche in Form von Tafeln und Bändern, flache Spiralen,
Rohre und dgl.ι hinzu kommt, daß das Beschichten von Metall mit feinpulverigem Material in nicht belüftetem, zusammengedrängten
Zustand — wobei das Pulver mit Hilfe von Lufthub, Vakuumhub und mechanischen Hubmitteln wie einer Förderschnecke
und ähnlichen %s-kea Vorrichtungen für den Pulverhub in einen
ümvfKlzungszustand gebracht und gehalten wird - von äußerster Wichtigkeit
- 17 209810/0339
zum Erhalt nicht-poröser Überzüge ist, insbesondere wenn das Beschichten mit verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten
erfolgt. Die erfindungsgemäße Arbeitsweise kann genau
so gut bei anderen Systemen Verwendung finden, sogar bei einem nicht-kontinuierlichen Tauchprozeß, wobei das Metallteil
vor dem Eintauchen in den kompakten Pulverfluß vorgewärmt wird. Auch andere Mittel zum Abscheiden des
Pulver-Luftgemisches aus dem Steigarm können verwendet werden, wie z.B. ein Zyklonscheider, Staubfilter und dgl.
Offensichtlich sind viele andere Abwandlungen der vorliegenden Erfindung anhand der hier offenbarten Lehren
möglich, so daß die praktische Durchführung der Erfindung gewisse Abänderungen erfahren kann, ohne jedoch den
Schutzumfang der beigefügten Patentansprüche zu verlassen.
Patentansprüche
2098 10/0339
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Beschichten von metallischer Körper, insbesondere Metalldraht mit thermoplastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht mit einer Grundier-r schicht überzogen und dann ein verschmelzbares Kunststoffpulver auf die Grundierschicht aufgetragen und mit ihr zum Erhalt eines Mantels aus Kunststoff verschmolzen bzw. verschweißt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzel chnet, daß das verschmdzbare Kunststoffpulver als erster Überzug aufgetragen und mit der Grundierschicht verschmolzen bzw. verschweißt wird, worauf verschmelzbares Kunststoffpulver als zweiter überzug zusätzlich auf den ersten Überzug aufgetragen und mit ihm verschmolzen bzw. verschweißt wird.J. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, d;.iß das verschmelzbare Kunststoffpulver zuerst als dünner Überzug aufgetragen und mit der Grundierschicht verschweißt und dann verachmelzbares Kunststoffpulver als verhältnismäßig dicker Überzug zusätzlich auf den dünnen überzug aufgetragen und mit ihm verschmolzen bzw. verschweißt wird.- 19 -209810/0339k. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundiermaterial der Grundierschicht wärmehärtendes Material und daß das verschmelzbare Kunststoffpulver Viny!polymerisat ist.5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundiermaterial der Grundierschicht eine schwache Sauerlösung bzw. Säurelösung eines Grundwerkstoffes bzw. -metalls ist, das in der elektromotorischen Spannungsreihe höher liegt als Bisen und daß das verschmelzbare Kunststoffpulver Polyolefin ist.6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Polyolefin ein Vernetzungsmittel zum Vernetzen mit dem Oberflächenmaterial des Metalldrahtes während des VerSchmelzungs- bzw. Verschweißungsvorgangs enthält.7» Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Polyolefin pulveriges Metall enthält.8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragen der Grundierschicht, das weitere Beschichten und das Verschmelzen bzw. Verschweißen kontinuierlich nacheinander erfolgt.9· Verfahren zum Beschichten einer Oberfläche mit plastischem Material bzw. Kunststoff, dadurch gekennzeichnet,209810/0339- 20 -' daß diese Oberfläche zunächst mit einer Grundierschicht versehen wird, worauf ein dünner Überzug aus verschmelzbarem Kunststoff pulver auf die mit der Grundierschicht versehene Oberfläche aufgetragen und mit ihr verschmolzen bzw. verschweißt und daraufhin ein verhältnismäßig dicker Überzug aus verschmelzbarem Kunststoffpulver auf den dünnen Überzug aufgetragen und mit diesem verschmolzen bzw. verschweißt wird.10. Vorrichtung zum Beschichten von Metalldraht mit Kunststoff, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Vorschieben des Drahtes entlang einer Bewegungsbahn, Mittel (16) zu« Erhitzen des Drahtes innerhalb eines Abschnittes dieser Bahn, Mittel (26; 28) zum Auftragen verschaelzbaren Kunststoffpulvers in kleinen Mengen auf den erhitzten Draht unter Verschmelzung des verschmelzbaren Kunststoff pulvers zum Erhalt eines dünnen Überzugs, Mittel (46$ 48) zum Erhitzen des Drahtes innerhalb eines nachfolgenden Abschnittes der besagten Bahn, und Mittel zum Auftragen verschmelzbaren Kunststoff pulvere in verhältnismäßig grossen Mengen auf den dünnen überzug während der zweiten Erhitzung, wobei das νerschmolzbare Kunststoffpulver, das in verhältnismäßig großen Mengen aufgetragen wurde, zum Erhalt eines dicken Überzuges verschmolzen bzw. verschweißt wird.. - 21 -209810/033911. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Vorratsbehälter (2k) für das schmelzbare Kunststoffpulver, wobei die erstgenannte Einrichtung zum Auftragen des Pulvers mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht, so daß dem letzteren Pulver entnommen und mit einer großen Menge Luft verdünnt werden kann, während die zweitgenannte Auftragseinrichtung mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht, so daß diesem Pulver entnommen und mit einer verhältnismäßig kleinen Menge Luft verdünnt werden kann.12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweitgenannte Auftragseinrichtung ein Umlaufpulver-Auftragsrohr (kk) aufweist, in welchem das schmelzbare Kunststoffpulver innerhalb des besagten nachfolgenden Abschnitts der Bewegungsbahn des Drahtes umgewälzt wird.13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufpulver-Auftragsglied (hk) ein Gehäuse aufweist, in weichest Luft umläuft, die zum Umwälzen des schmelzbaren Kunststoffpulverβ dient, während ein Prallglied aum Herabsetzen der Geschwindigkeit der umlaufenden Luft im besagten nachfolgenden Abschnitt der Bewegungsbahn des Drahtes vorgesehen ist und das schmelzbare Kunststoffpulver in einer verhältnismäßig hohen Konzentration in der besagten Bahn vorliegt.209810/0339- 22 -14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Auslaß aufweist, durch welchen die Umwälzluft mit hoher Geschwindigkeit stromabwärts der mit verminderter Geschwindigkeit umlaufenden Luft zur Beseitigung nicht verschmolzenen Kunststoffpulvers von dem dicken Überzug ausströmt.15· Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die der erstgenannten Heizeinrichtung entlang der Drahtbewegungsbahn zum Auftragen der Grundierschicht auf den Draht vorgeschaltet ist und ein rohrartiges Glied aufweist, das den Draht umgibt, ferner «lurch Mittel zum Unterteilen des röhrenartigen Gliedes in eine Zone zum Auftragen der Grundierschicht und eine Zone zum Aushärten der Grundierschicht und schließlich durch Mittel zum Umwälzen des Überzugsmaterials zum Erhalt der Grundierschicht innerhalb der Zone zu» Auftragen der Grundierschicht auf den Draht *209810/0339Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US49645865A | 1965-10-15 | 1965-10-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1529784A1 true DE1529784A1 (de) | 1972-03-02 |
DE1529784B2 DE1529784B2 (de) | 1973-07-19 |
DE1529784C3 DE1529784C3 (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=23972711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661529784 Expired DE1529784C3 (de) | 1965-10-15 | 1966-08-17 | Verfahren zum Beschichten von Draht mit einem Thermoplast und Vorrichtung hierzu |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE685205A (de) |
DE (1) | DE1529784C3 (de) |
GB (1) | GB1143220A (de) |
NL (1) | NL155201B (de) |
SE (1) | SE361847B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5310582A (en) * | 1993-02-19 | 1994-05-10 | Board Of Trustees Operating Michigan State University | Apparatus and high speed method for coating elongated fibers |
US8535462B2 (en) | 2008-02-29 | 2013-09-17 | Stahlwerk Ergste Westig Gmbh | Method for producing spring rails for windshield wipers |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH594448A5 (de) * | 1974-08-16 | 1978-01-13 | Cossonay Cableries Trefileries | |
DE102011052520A1 (de) * | 2011-08-09 | 2013-02-14 | Aumann Gmbh | Vorrichtung zur Beschichtung von elektrisch leitenden Drähten |
-
1966
- 1966-05-23 GB GB2291566A patent/GB1143220A/en not_active Expired
- 1966-06-10 SE SE801666A patent/SE361847B/xx unknown
- 1966-08-08 BE BE685205D patent/BE685205A/xx unknown
- 1966-08-17 DE DE19661529784 patent/DE1529784C3/de not_active Expired
- 1966-10-14 NL NL6614512A patent/NL155201B/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5310582A (en) * | 1993-02-19 | 1994-05-10 | Board Of Trustees Operating Michigan State University | Apparatus and high speed method for coating elongated fibers |
US8535462B2 (en) | 2008-02-29 | 2013-09-17 | Stahlwerk Ergste Westig Gmbh | Method for producing spring rails for windshield wipers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1529784B2 (de) | 1973-07-19 |
NL155201B (nl) | 1977-12-15 |
DE1529784C3 (de) | 1974-02-28 |
SE361847B (de) | 1973-11-19 |
NL6614512A (de) | 1967-04-17 |
BE685205A (de) | 1967-02-08 |
GB1143220A (en) | 1969-02-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2830593C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Innen- und Außenbeschichtung von Metallrohren | |
DE508375C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallueberzuegen | |
DE1446766A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen auf Metallgegenstaende | |
DE1813552C3 (de) | Anlage zum kontinuierlichen Herstellen von innen und/oder außen mit Kunststoffbeschichteten Metallrohren | |
DE1546949A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Loesungsmittelentzug beim Emaillieren von Draehten | |
CH664529A5 (de) | Verfahren zum ummanteln von stabfoermigen metallischen formkoerpern mit thermoplastischem kunststoff. | |
DE2442180B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzen eines auf einen Gegenstand aufgebrachten Lötmittels | |
DE1529784A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten von metallischen Koerpern,insbesondere Draht,mit thermoplastischem Kunststoff | |
DE4028198A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer schutzschicht auf einem stahlrohr | |
DE1652395B2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Emaillackieren von Draht | |
AT318037B (de) | Fertigungsanlage zur Isolierung von Drähten od.dgl. mit hochprozentigen Lacken | |
DE2228569B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines Außenflächenuberzugs eines Rohrs mittels eines thermoplastischen oder wärmehartbaren Kunststoffs | |
EP1384523B1 (de) | Kontinuierliche chromatfreie Rohrbeschichtung durch Wirbelsintern | |
DE2255473A1 (de) | Verfahren zur herstellung von mehrschichtigen gegenstaenden, insbesondere ueberzuegen fuer elektrische kabeln | |
DE2729931C3 (de) | Turmofen zur Wärmebehandlung von Walzblechen | |
DE4340838A1 (de) | Verfahren und Anlage zum metallischen Durchlaufbeschichten von stabförmigen Stählen | |
DE2120195C3 (de) | Verfahren zum Aufbringen von festhaftenden überzügen aus Kunststoff auf Stahl | |
AT228902B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen von langen Gegenständen durch Wirbelsintern | |
EP1631393B1 (de) | Verfahren zur sinterbeschichtung | |
WO2015185586A1 (de) | Verfahren zur herstellung von blechen | |
DE2151046A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung,um eine metallische Oberflaeche zu passivieren | |
DE2247738A1 (de) | Verfahren zum auskleiden von metallrohren | |
DE2131253A1 (de) | Herstellung von gummi- oder kunststoffisolierten Kabeln | |
CH255107A (de) | Verfahren zum Auftragen einer Schutzschicht auf Metallgegenstände. | |
DE2045690A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von ver zinkten Stahlrohren mit einem inneren Anstrich |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |