CH255107A - Verfahren zum Auftragen einer Schutzschicht auf Metallgegenstände. - Google Patents

Verfahren zum Auftragen einer Schutzschicht auf Metallgegenstände.

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CH255107A
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    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
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Description


      Verfahren    zum     Auftragen        einer        Schutzschicht    auf     Metallgegenständ>'       In der     Metallindustrie        stellt    sich oft die  Aufgabe, die Aussenfläche eines     Metall-          begensta.ndeis,    wie z. B. eines Rohres, einer  Stange oder dergleichen, mit einer Schutz  schicht aus einem     andern    Werkstoff als der,  aus welchem der Metallgegenstand     besteht.,     zu versehen, um eine erhöhte mechanische,  chemische oder elektrische Widerstands  fähigkeit zu erreichen.

   Viele dieser Verfah  ren werden heute noch von Hand ausgeführt.  



  Ein Werkstoff, der zur Bildung einer  solchen     Schutzschielit    besonders geeignet ist  und der im folgenden als Beispiel dienen       .soll,    ist das Blei, das bis jetzt meist     lagen-          weise    auf die vorher verzinnten     Gegenstände     aufgetragen wurde. Dieses Verfahren ist zu  folge     seines:    Zeitaufwandes sehr teuer. Die       Unregelmässigkeit    der von Hand aufgetrage  nen     Bleischieht    erfordert nach der     Verbleiung     noch ein Egalisieren.

   Der grösste     Nachteil     liebt aber darin, dass die Qualität der Schutz  schicht weitgehend von der     Tüchtigkeit    und  Sorgfalt des Ausführenden abhängt.  



  Das Verfahren ist aber nicht auf Blei als  Schutzschicht begrenzt. Es lässt sich     ebenso     auch mit     andern    Werkstoffen durchführen.  



  Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile  zu. beseitigen. Sie betrifft ein Verfahren zum       Auftragen    einer     Schutzschicht    auf Metall  gegenstände,     welches    sich dadurch     kennzeich-          icet,    dass die Metallgegenstände durch ein       Schmelzbad    des     Material,,    aus dem die  Schutzschicht bestehen soll, hindurchgeführt  werden und dass der Austritt dieser Gegen-    stände aus diesem Schmelzbad durch ein Dü  senrohr erfolgt, so dass dessen Innenprofil  das Aussenprofil des mit der     ,Schutzschicht     versehenen Gegenstandes bestimmt.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist in  einer einzigen Figur eine     Varrichtung    ge  zeigt, die sich zur     Durchführung    dieses Ver  fahrens     eignet,    und zwar soll hier als Bei  spiel ein Kupferrohr mit einem Bleimantel  versehen     werden.     



  a ist ein beheizter Behälter, der zur Auf  nahme des geschmolzenen Bleies dient und  durch den das zu verbleiende Rohr b hin  durchgeführt wird. Die Heizmittel für den  Behälter     a    sind hier nicht gezeigt. Um das  Ausfliessen des Bleies zu verhindern, ist auf  der     Eintrittsseite    des Behälters eine Stopf  büchse c angebracht, während auf der     Aus-          trittsseite    ein Düsenrohr d vorgesehen ist.  Der     Innendurchmesser    der Stopfbüchse ent  spricht dem Aussendurchmesser des unver  bleiten Rohres. während der Innendurchmes  ser des Düsenrohres dem gewünschten Aussen  durchmesser des verbleiten Rohres ent  spricht.

   Haben die zu verbleienden Gegen  stände keinen runden Querschnitt, dann wer  den die Stopfbüchse und     da,s    Düsenrohr ihren  Profilen angepasst. Zweckmässig sind diese  beiden     Teile        auswechselbar    am     Behälter    a.  befestigt. Das zu verbleiende Kupferrohr b       wird    in     horizontaler    Richtung durch das  Bleibad hindurchgeführt.

   Hierbei     muss    Sorge  dafür getragen werden, dass das Rohr b kon  zentrisch durch das Düsenrohr läuft (die           hiezu    notwendigen Mittel sind nicht gezeigt.),       damit    die Schutzschicht gleichmässig dick       isst.    Beim     Hindurchführen    des Rohres durch  das Bleibad     wird        flüssiges    Blei mit in das       Düsenrohr    hineingezogen, wo     ee    zum Erstar  ren     kommt    und die Schutzschicht bildet.

   Es  ist jedoch auch eine     Ausführungsform    mit  geneigter oder vertikaler     Arbeitsrichtung     möglich, und zwar von unten nach oben oder  von oben nach unten. Letztere Abart des  Verfahrens ist von Wichtigkeit für kompli  zierte Profile, da sich die Stopfbüchse hier  bei erübrigt.  



  In vielen Fällen ist es von Vorteil, das  Düsenrohr zu kühlen, um die Arbeits  geschwindigkeit heraufsetzen zu können. Es  ist hierbei die Bedingung einzuhalten, dass  die aufgebrachte Schutzschicht kurz vor Aus  tritt aus dem Düsenrohr erstarrt ist, um ein       Ausfliessen        des    Bades zu     verhindern.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zum Auftragen einer Schutz- schicht auf Metallgegenständen, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Metallgegenstände durch ein Schmelzbad des Materials, aus dem die Schutzschicht bestehen soll, hindurch führt und den Austritt dieser Gegenstände aus diesem Schmelzbad durch ein Düsenrohr erfolgen lässt,
    so dass dessen Innenprofil das Aussenprofil des mit der Schmelzschicht ver- sehenen Gegenstandes bestimmt. II. Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch einen zur Aufnahme des Schmelz bades: dienenden Behälter, der auf seiner Austrittsseite für den mit der Schutzschicht zu überziehenden Gegenstand mit einem Dü senrohr versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II. dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelz behälter auf seiner Eintrittsseite eine Stopf büchse zum Abdichten besitzt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass sowohl Düsenrohr als auch Stopf büchse auswechselbar am Schmelzbehälter angebracht sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelz behälter mit Heizmitteln zum Aufheizen des Schmelzbades versehen ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II. dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenrohr mit Mitteln zum Abkühlen desselben ver sehen ist.
CH255107D 1947-02-01 1947-02-01 Verfahren zum Auftragen einer Schutzschicht auf Metallgegenstände. CH255107A (de)

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