DE3100875A1 - Anordnung zum befestigen, insbesondere von handlaeufen o.dgl. - Google Patents

Anordnung zum befestigen, insbesondere von handlaeufen o.dgl.

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DE3100875A1
DE3100875A1 DE19813100875 DE3100875A DE3100875A1 DE 3100875 A1 DE3100875 A1 DE 3100875A1 DE 19813100875 DE19813100875 DE 19813100875 DE 3100875 A DE3100875 A DE 3100875A DE 3100875 A1 DE3100875 A1 DE 3100875A1
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Germany
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carrier
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Withdrawn
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DE19813100875
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English (en)
Inventor
Hans Helmar 8561 Vorra Berr
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BERR STEFAN FA
Original Assignee
BERR STEFAN FA
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/1802Handrails mounted on walls, e.g. on the wall side of stairs
    • E04F11/1804Details of anchoring to the wall

Description

  • Anordnung zum Befestigen, insbesondere von Hand-
  • läufen od.dgl.
  • Die Erfindung i)etrifft eine Anordnung zum Befestigen, insbesondere von Handläufen od.dgl. im Abstand an Wänden mittels mit den Wunden fest verbundenen stabförmigen Trägern, die mit den freien Enden die Handläufe halten.
  • Zu Abstandsmontagen, z.B. der Befestigung von Handläufen an Wänden ist es bekannt, den Handlauf mittels als Träger in den Wänden einzumauernden Rohr- oder Stababschnitten an den Winden festzulegen. Außerdem ist es bekannt, den Handlauf mit stabfirmigen Trägern an Plattenkörpern anzubringen, die ihrerseits mittels in Wanddübeln eingebrachten Verschraubungen an den Wänden festlegbar sind. Während die ersterwähnte Befestigungsart störanfällig gegen Kipp- und Biegemomente ist, bedarf die letzterwähnte Befestigungsart für jeden Plattenkörper mehrere Wanddübel, was zu einem großen Arbeitsaufwand führt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung mit geringem Arbeits-und Zeitaufwand eine stabile Befestigung von Handläufen od.dgl. an Wänden zu schaffen.
  • Der Erfindung gemäß ist dies dadurch erreicht, daß die Träger der Handläufe stabförmig ausgebildet sind und einen in einen Wanddübel eindrehbaren Schraubansatz aufweisen sowie mittels auf die Träger fest oder einstellbar fest angeordneten Plattenkörpern an den Wänden abgestützt sind. Es versteht sich, daß die Träger als Hohl- oder Vollkörper ausgebildet sein können und als Schraubansatz ein metrisches Gewinde oder ein Holzgewinde dienen kann, wobei ein dem jeweiligen Schraubansatz entsprechender Wanddübel zu verwenden ist. Die Anordnung ermöglicht somit die Verwendung eines einzigen Bohrlochs und eines Dübels und durch zusätzliches Abstützen des Plattenkörpers an den Wänden werden Kipp- bzw- Biegemomente von den Trägern belastungsfrei sicher auf die Wände übertragen.
  • Es entspricht der Erfindung, die Plattenkörper fest auf den Trägern anzuordnen. Bei dieser Art vorgesehenen Ausgestaltungen von Träger und Plattenkörper ist der Träger b,s zur Anlage des Plattenkörpers an dez Wandfläche in den Dübel einzubringen. Um einen Ausgleich für hierbei mögliche unpassende Stellungen der Träger zu erreichen, ist weiter vorgesehen, die Plattenkörper verstellbar auf den Trägern auszubilden, sodaß bei in der Wand fixierten Trägern durch axiales Nachführen der Plattenkörper bis zur Anlage an die Wandflächen, der Träger kippfrei abgestützt gehalten ist.
  • Das axiale Nachführen der Plattenkörper kann vermittels einer axialen Steuerkurve, insbesondere einem Gewinde oder durch Klemmkraft erfolgen.Außerdem ist denkbar, die Plattenkörper in der Arbeitsstellung durch Klebung auf den Trägern festzulegen. Schließlich besteht noch die Möglichkeit die Plattenkörper mit Festpassung auf den Trägern zu fixieren.
  • Die Befestigung des Handlaufs läßt sich nach weiterer Erfindung einfach erreichen dadurch, daß die Träger nahe dem jeweils freien Ende einen weiteren Plattenkörper fest oder einstellbar fest tragen, die allein oder gemeinsam mit den freien Enden den Handlauf od.dgl. halten. Die freien Enden der Träger können hierzu in passende Bohrungen des Handlaufs eingrei'en. Darüber hinaus hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn diese Plattenkörper axial verstellbar fest auf den Trägern angeordnet sind, was durch Gewinde- oder Klemmverbindung bewirkt werden kann. Zur Erreichung der notwendigen Klemmspannungen kann der Klemmansatz mit z.B.
  • einen Innenkonus auf einem zwischen dem Klemmansatz und dem Träger angeordneten Klemmkörper ;ius einem flexiblen Werkstoff aufpreßbar sein. Die Anordnung von rillenförmigen Ausnehmungen am Träger erlaubt axiale Festlegungen des Klemmansatzes bzw. Klemmkörpers vermittels kleinen Preßkräften Außerdem läßt die Anordnung zu, daß die dergestalt an den Wänden festgelegten Träger nachträglich über eine Teillänge abbiegbar sind. Hierzu können auf den Trägern Biegewerkzeuge aufgeschoben sein, die gegebenenfalls durch Abstandshalter von den Plattenkörpern und voneinander gehalten sind.
  • Wie die Erfindung ausgeführt sein kann zeigen mit den für diese wesentlichen Merkmalendie in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Hierin bedeuten: Fig. 1 eine Anordnung teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Teilschnitt einer Anordnung, Fig. 3 einen weiteren Teilschnitt einer Anordnung, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 und Fig. 5 eine Anordnung mit einem abbiegbaren Träger.
  • In den Figuren ist mit 1 eine Wand bezeichnet, die ein Bohrloch 2 für die Aufnahme eines Wanddübels 3 aufweist. In den Dübel 3 ist ein Träger 4 mit einem als Holzgewinde 5 ausgebildeten Ende eingedreht und gehalten. Der Träger 4 ist mit einem Gewindeabschnitt 6 versehen, auf dem ein Plättenkörper 7 mittels eines Gewindeansatzes 8 verstellbar aufgebracht ist, wodurch bei einem in dem DU-bei 3 eingedrehten Träger 4 der Plattenkörper 7 pressend an die Wandfläche 1' anlegbar ist. Dies führt dazu, daß der mittels des Dübels 3 verschiebungsfrei gehaltene Träger 4 zusätzlich eine kippfreie Abstützung erhält. Der Gewindeansatz kann, wie in Fig. 4 erkennbar, mit Grifflächen 9 versehen sein, sodaß die Verstellungen des Gewindeansatzes 8 von Hand bzw. mittels eines mit den Grifflächen 9 zur Wirkung bringbaren, nicht näher dargestellten Schlüssels erfolgen können. Auf das freie Ende des Trägers 4 ist ein Handlauf 10 aufgebracht. Das freie Ende greift hierzu in ein Bohrloch 11. Zur kippfreien Befestigung das Handlaufs 10 trägt das freie Ende fest einen weiteren Plattenkörper 12, der durch einen Klemmansatz 13 auf dem Träger 4 festgelegt und mittels Holzschrauben 24 mit dem Handlauf 10 verbunden ist. Beim Ausführungsbeispiel nimmt der Klemmansatz 13 einen Klemmkörper 14 aus einem flexiblen Werkstoff zwischen sich und dem Träger auf, der zur axialen Lagesicherung in eine Ausdrehung 15 des Tragers 4 pressend eingreift.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der Träger 4 mit einem Maschinengewinde 5' versehen und mit diesem in einem entsprechenden Dübel 3 eingedreht. Außerdem ist der Pla.tenkörper 7 durch einen Klemmansatz 16 mit Klemmkörper 17 axial auf dem Träger 4 festgelegt. Mittels des Klemmansatzes ist der Plattenkörper gegen die Wandfläche 1 angelegt gehalten. Das freie Ende des so festgelegten Trägers 4 kann beliebig gerade, oder wie in Fig. 5 erkennbar, über eine Teillänge abgebogen sein. Das Abbiegen des Trägers 4 kann vor seiner Festlegung an der Wand oder nachfolgend mittels zwei Biegewerkzeugen 18, 19 erfolgen, die durch Abstandshalter 20, 21 mit vorbestimmten Abständen zueinander und zur Wandfläche gehalten sind.
  • Bei der Anordnung der Fig. 3 nimmt der Handlauf 10 in einem Bohrloch 11 das freie Ende eines Trägers 4 auf. Das Trägerende kann hierzu mit rippenartigen Vorsprüngen 22 fixiert sein.
  • Auf das freie Ende des Trägers 4 ist wiederum ein Plattenkörper 12 aufgebracht, der eine kippfreie Halterung des Handlaufs 10 ergibt. Der Plattenkörper 12 ist an einer Schulter 23 des Trägers 4 abgestützt, sodaß durch einfaches Aufpressen des Handlaufs auf das Ende des Trägers 4, die Befestigung und Abstützung des Handlaufs am Träger erreicht ist. Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zum Befestigen, insbesondere von Handläufen od.dgl. im Abstand an Wänden mittels mit den Wänden fest verbundenen stabförmigen Trägern, dif mit den freien Enden die Handläufe halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Trager (4) stabförmig ausgebildet sind und einen in einen Wanddübel (3) eindrehbaren Schraubansatz (5, 5') aufweisen sowie mittels auf die Träger (4) fest oder einstellbar fest angeordneten Plattenkörpern (7) an den Wänden (1) abgestützt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (4) als Hohl- oder Vollkörper ausgebilde sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubansatz (5') als metrisches Gewinde ausgebildet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schraubansatz (5) ein Holzgewinde dient.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenkörper (7) auf den Trägern (4) verstellbar ausgebildet sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenkörper (7) mittels einer axialen Steuerkurve (6, 8) auf den Trägern (4) verstellbar angeordnet sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenkörper (7) durch Klemmkraft (16, 17) auf den Trägern (4) festgelegt sind.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenkörper (7) durch Klebung mit den Trägern fest verbunden sind.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die.PlatteEnkörper (7) mit Festpassung auf den Trägern (4) festgelegt sind.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (4) nahe dem jeweils freien Ende einen weiteren Plattenkörper (12) fest oder einstellbar fest tragen, die allein oder gemeinsam mit den freien Enden den Handlauf od.dgl. festlegen.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenkörper (12) durch ein Gewinde oder einen Klemmansatz (16) auf den Trägern (4) festgelegt sind.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmansatz (16) mit einem Innenkonus auf einen zwischen dem Klemmansatz und dem Träger (4) angeordneten Klemmkörper (17) aus einem flexiblen Werkstoff aufpreßbar ist.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (4) mit Abstand zu den Plattenkörpern (7, 12) und zueinander aufgeschobene und durch Abstandshalter (20, 21) fixierbare Biegewerkzeuge (18, 19) für die Träger (4) aufweisen.
DE19813100875 1981-01-14 1981-01-14 Anordnung zum befestigen, insbesondere von handlaeufen o.dgl. Withdrawn DE3100875A1 (de)

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