DE309494C - - Google Patents

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DE309494C
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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/34Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs
    • H05B3/342Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs heaters used in textiles
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B2203/003Heaters using a particular layout for the resistive material or resistive elements using serpentine layout
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Decke für elektrotherapeutische Behandlung mit in Isoliermaterial aus Asbest eingebettetem Leiter. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Isolierung aus Asbeststreifen besteht, die in durch Nähte gebildete Hohlräume eingelegt sind und den Draht lose umgeben, so daß diesem innerhalb der Decke eine gewisse Bewegung ermöglicht ist.
ίο Gegenüber bekannten Decken dieser Art, bei welchen entweder keine Isolierung vorgesehen oder aber der Leiter an der Isolierung befestigt ist, hat vorliegende Anordnung den Vorteil, daß sie eine wirksame Isolierung bildet und dem Leiter trotzdem ermöglicht, sich unter der Wirkung des Stromes zu bewegen, d. h zu vibrieren, und diese Vibration'auf die ganze Decke und den zu behandelnden Patienten zu übertragen, was für die elektrotherapeutische Wirkung von wesentlicher Bedeutung ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht einer um einen Patienten gefalteten Decke,
Fig. 2 eine Draufsicht der' ausgebreiteten Decke, zum Teil im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine Einzelansicht des unteren Endes der Decke, und
Fig. 5 eine Einzelansicht eines Teiles der aus einem Asbeststreifen bestehenden Drahtisolierung.
Die Decke besteht aus einem Sack, in dem eine Reihe Windungen aus Draht von verhältnismäßig niedrigem Widerstand angeordnet sind. Zur Herstellung der Decke werden zwei
längliche Stofflagen 5 und 6 benutzt, von denen jede in der Mitte des*einen Endes einen An- ' satz 7 bildet, der etwa ein Viertel der Decke breit ist. Die Länge der Decke entspricht der des menschlichen Körpers bis zum Kopf, und sie ist so breit, daß sie vollständig um den Körper gefaltet werden kann.
Die Ecken des Kopfendes der Decke sind bei 8 und 9 schräg abgeschnitten, so daß bei um den Körper gelegter Decke durch die abgeschnittenen Ecken ein V-förmiger Ausschnitt für das Kinn des Patienten· gebildet wird.
Die Lagen 5 und 6 sind an den Rändern zusammengenäht und weiter durch in Längsrichtung der Decke verlaufende Nähreihen zu-> sammengehalten. Diese, Reihen sind, wie Fig. 3 zeigt, ziemlich nahe nebeneinander, und die zwischen denselben gebildeten, längsverlaufenden Hohlräume dienen zur Aufnahme des elektrischen Drahtes 10. Dieser besteht zweckmäßig aus ausgeglühtem Stahl und läuft durch alle von der Decke gebildeten Längshohlräume ; seine Enden sind in dem Ansatz 7 zusammen- und dann nach außen geführt, wo sie isoliert und an einem Stechkontakt 11 befestigt sind.
Bevor der Draht in die Decke eingebracht wird, wird er mit einer Isolierung versehen, die aus einem Asbeststreifen 25 besteht. Dieser wird um den Draht gelegt und dann an den Längskanten zusammengenäht (Fig. 5). In dieser Weise wird der Draht wirksam isoliert, und ein Verbrennen der Decke, verhütet. Durch diese lose Isolierung wird dem Draht eine' gewisse Bewegungsmöglichkeit. in der Decke gegeben, so daß einerseits die Biegsamkeit der
Decke nicht so sehr vermindert wird, als dies bei einer fest um den Draht gewickelten Isolierung der Fall sein würde. Andererseits werden die durch den Wechselstrom hervorgerufenen Vibrationen des Drahtes leicht auf die ganze Decke übertragen.
In Verbindung mit der Decke wird Wechselstrom benutzt. Dieselbe wird z. B. auf einem gewöhnlichen Operationstisch ausgebreitet., der
ίο Patient in der Mitte daraufgelegt, die Seitenstücke um den Körper aufeinander gefaltet, und der Ansatz 7 auf die Füße umgelegt.
Der durch den Draht gehende Strom bringt die Temperatur der Decke auf eine bestimmte Höhe und verursacht ein Schwitzen im Körper des Patienten. Gleichzeitig übt der Strom-, fhiß eine besondere therapeutische Wirkung aus, die bedeutend vorteilhafter ist, als wenn die Körpertemperatur des Patienten durch andere Mittel, wie z. B. durch heiße Decken, gehoben würde. Durch die vorliegende Decke erhält man eine konstante Temperatur aller Körperteile des Patienten, so daß die Zirkulation gleichmäßig gemacht und so die vom Herzen zu leistende Arbeit vermindert wird. Durch die Herbeiführung der leichten Herztätigkeit wird der Patient von dem drückenden oder erstickenden Gefühl befreit, das gewöhnlich beim Umlegen heißer Decken auftritt, so daß die Verwendung der elektrisch geheizten Decken in dieser Hinsicht von besonderem Vorteil ist.
Das Kopfende der Decke kann mit einem dem Ansatz 7 entsprechenden Ansatz versehen sein, so daß die Wirkung der Decke auch auf den Kopf des Patienten ausgedehnt werden kann. Gemäß Fig. 4 ist der Ansatz 7' so geschnitten, daß er einen umschlagbaren Lappen 22 bildet, durch den die Heizdrähte gehen, während die Eintührungsdrähte 24 in dem übrigbleibenden Rahmen , liegen, so daß sie beim Umfalten des Ansatzes über die Füße niqht hinderlich sind.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Decke für elektrotherapeutische Behandlung mit in Isoliermaterial aus Asbest eingebettetem Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung für den Leitungsdraht (10) aus Asbeststreifen (25) besteht, die in; durch Nähte gebildete Hohlräume eingelegt sind und den Draht lose umgeben, so daß diesem innerhalb der Decke eine gewisse Bewegung ermöglicht ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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