DE308702C - - Google Patents

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DE308702C
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Germany
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DENDAT308702D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/12Sorting arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVe 308702 -· KLASSE 49iT~GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1917 ab.
Bei der Massenherstellung von Schrauben und anderen, insbesondere kleinen Drehstücken ist die Reinigung der fertigen Stücke von den Drehspänen bekannterweise schwierig und zeitraubend. Das im folgenden beschrie-. bene Verfahren bewirkt selbsttätig in ununterbrochenem Betrieb eine vollkommene Trennung der fertigen Stücke von allen Drehspänen, auch den feinsten Metallsplittern, und anderen Verunreinigungen.
Wenn man eine Handvoll Schrauben mit allen Drehspänen, so wie sie vom Automaten kommen, in einen Standzylinder wirft, der mit einem sehr dickflüssigen öl von hoher Viskositat gefüllt ist, sinken die Schrauben viel schneller zu Boden als die Drehspäne. Das hat seinen physikalischen Grund darin, daß der Quotient Masse/Oberfläche bei den Schrauben größer ist als bei den Spänen.
Man kann also mit dem bekannten Setzverfahren die gewünschte Trennung erreichen; aber in seiner einfachsten und ursprünglichen Form ist es zwar für Laboratoriums- und Anschauungszwecke, nicht aber für die Verwendung in der Technik geeignet.
Man kann es jedoch durch Anwendung des Gegenstromprinzips, des ununterbrochenen Kreislaufes, des Prinzips der kommunizierenden Röhren und der Siebung zu einem technisch wohl anwendbaren Verfahren ausgestalten. Die Grundgedanken sind folgende:
Wenn man in dem erwähnten Standzylinder (»Fallzylinder« oder »Fallraum«) das dickflüssige öl aufsteigen läßt mit einer Strömungsgeschwindigkeit, die kleiner ist als die Fallgeschwindigkeit der fertigen Teile in dem öl, aber größer als die Fallgeschwindigkeit der Drehspäne, dann sinken die fertigen Schrauben langsam zu Boden, die Drehspäne werden nach oben getrieben und mit dem überfließenden öl aus dem Fallrohr herausgespült.
Um den Betrieb fortlaufend zu machen, muß man, wie das in der beiliegenden Zeichnung angedeutet ist, das Öl in ununterbrochenem Strome kreisen lassen und dafür sorgen, daß ohne Unterbrechung des Betriebes die gesonderten fertigen Schrauben und die Drehspäne entfernt werden können.
Der Fallzylinder oder Behälter 1 ist mit einem Überlauf 1' versehen und durch eine Zwischenwand 2, die am unteren Ende bei 3 eine öffnung besitzt, in ein kommunizierendes Gefäß umgestaltet. Die Öffnung in der Zwischenwand dient dazu, einen Siebkorb 5 einzuführen, in den die fertigen Schrauben fallen. Wenn der Korb voll ist, wird der Handgriff 6 um i8o° gedreht und der Korb herausgezogen. An den Überlauf i' schließt sich ein Trichter 4 an, in welchem ein Siebkorb 11 sitzt, der für das Auffangen der aufgetriebenen Späne bestimmt ist. Von dem Trichter 4 .zweigt ein Rohr 10 ab, an welches eine Pumpe 7 angeschlossen ist, deren Druckrohr 8 mit einer nach oben gerichteten Düse 9 versehen ist und in den über dem Korb 5 befindlichen Raum mündet, so zwar, daß die Düse eine Wirbelbildung und tote Räume vermeidet. Die Fallhöhe ist in der Zeichnung sehr klein angenommen; sie
kann natürlich beliebig groß gewählt werden. ist der Einlauf, durch den die Schrauben mit den Drehspänen in den Behälter geleitet werden. Die Schrauben sowohl wie die Drehspäne werden durch Zentrifugieren von den letzten Spuren anhaftenden Öles befreit.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur selbsttätigen Säuberung von Massen werkstücken von anhaftenden Drehspänen u.dgl. in ununterbrochenem Betrieb, dadurch gekennzeichnet, daß man· die Werkstücke in einen der Fallrichtung entgegengesetzten Flüssigkeitsstrom bringt, dessen Geschwindigkeit so abgestimmt ist, daß die Teile mit verhältnismäßig größerer Masse und kleinerer Oberfläche zu Boden sinken, die Teile mit verhältnismäßig kleinerer Masse und größerer Oberfläche dagegen nach oben gespült werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kreislauf der Flüssigkeit ein Siebkorb (11) eingeschaltet wird, mit dem während des Betriebes die abzuscheidenden Drehspäne herausgenommen werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Fallrohr dienende Behälter (1) durch eine Zwischenwand (2) in ein kommunizierendes Gefäß umgewandelt ist, durch dessen Verbindungsöffnung (3) ein zweiter, für das Auffangen der gereinigten Werkstücke dienender Siebkorb (5) herausge- 3.' nommen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT308702D Expired DE308702C (de)

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DE308702C true DE308702C (de) 1900-01-01

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