DE308122C - - Google Patents

Info

Publication number
DE308122C
DE308122C DENDAT308122D DE308122DA DE308122C DE 308122 C DE308122 C DE 308122C DE NDAT308122 D DENDAT308122 D DE NDAT308122D DE 308122D A DE308122D A DE 308122DA DE 308122 C DE308122 C DE 308122C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wings
aircraft
axis
frame
nacelle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT308122D
Other languages
English (en)
Publication of DE308122C publication Critical patent/DE308122C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/385Variable incidence wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATE NTA M;Ü
Das Flugzeug besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich der oder den Tragflächen α und a1 nebst Gleichgewichtsflächen b und b1 und dem mit der Gondel g fest verbundenen Gestell c.
Diese beiden Hauptteile sind, wie es bereits bekannt ist, durch eine Querachse miteinander verbunden, so daß die Tragflächen gegen das Gestell in beliebiger Neigung eingestellt werden können. Die Erfindung besteht darin, daß die
ίο Tragflächen trotz ihrer Verstellbarkeit dadurch leicht abgenommen werden können, daß ihre Drehachse frei von Einrichtungen zur Bewegung der Tragflächen ist, und daß eine leichte Verstellbarkeit durch den großen Durchmesser eines bis zur Gondel reichenden Zahnkranzes erreicht wird, in den ein Zahnrad oder Schneckenrad eingreift.
Fig. ι zeigt das Flugzeug in Vorderansicht, Fig. 2 von oben,
so Fig. 3 und 4 von der Seite.
Die Tragflächen α und a1 und die mit ihnen befestigten Gleichgewichtsflächen b und b1 liegen symmetrisch zu den Mittellinien des Luftfahrzeuges. Die Zeichnung stellt einen Doppeldecker dar, es können aber auch Eindecker verwendet werden,
In der Gondel g sind untergebracht der Motor β nebst Flugschraube f, die Flieger, die zur sicheren Führung des Luftfahrzeuges nötigen Einrichtungen, die Behälter mit Betriebsstoff, Wasser usw.
Die Bewegung der Tragflächen gegen das stets senkrecht nach unten hängende Fahrgestell wird durch ein Stirnrad oder Schneckenrad ζ herbeigeführt, das in einen an dem Tragflächengerippe befestigten und zweckentsprechend ausgebildeten Zahnkranz,ζ1 eingreift. Das Treibrad ζ sitzt auf einer am Gestell und der Gondel gelagerten und befestigten Welle w und auf dieser ein Handrad r, durch das die Bewegung eingeleitet und die Höhensteuerung bewirkt wird.
Die Steuerungseinrichtung ist, um gegebenenfalls die doppelte Kraft ausüben zu können, an beiden Seiten der Gondel angebracht, je- ■ doch wird bei dem großen Übersetzungsverhältnis der Räder die Schwenkung der Tragflächen durch ein Handrad in den meisten Fällen sich erreichen lassen.
Die Tragflächen sollen, um ein Umkippen des Fahrzeuges in der Luft zu vermeiden, nur in bestimmten Grenzen geschwenkt werden. Ihre Grenzstellungen werden durch die Abmessungen des Zahnkranzes z1 bedingt, es können aber auch die Tragflächengerippe mit dem Fahrgestell noch durch Seile verbunden werden, die eine doppelte Sicherheit gegen die Überschreitung der Grenzstellungen bieten.
Auch ist hierdurch eine weitere Einrichtung geschaffen, um die Tragflächen bewegen zu können, wenn die maschinelle Einrichtung versagen sollte.
Die Tragflächen können mit dem Fahrgestell durch an diesem befestigte Sperrklinken, die zwischen die Zahnung der Zahnkränze z1 greifen, in feste Verbindung gebracht werden.
Die mit den Tragflächen fest verbundenen Flächen b und b1 sollen die Gleichgewichtslage des Fahrzeuges in der Luft gewährleisten, . besonders aber l?eim Versagen des Motors.
Die Höhensteuerung des Flugzeuges wird nicht durch weit ausladende verstellbare Klappen oder Flächen unter Mitwirkung des Fahrtwindes, sondern durch die Verstellung der Tragflächen bewirkt.
Das Luftfahrzeug wird infolge des nach unten hängenden, schwer belasteten Fahrgestelles. und der symmetrisch angeordneten Trag- und Gleichgewichtsflächen in der Luft nicht umkippen, es wird sich ähnlich wie ein Fallschirm verhalten.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU c η:
    Flugzeug, dessen Tragflächen sich um eine quer zur Flugrichtung liegende Achse schwenken lassen, dadurch, gekennzeichnet, daß die Tragflächen durch einen mit dem Tragflächengerippe verbundenen, genügend tief unterhalb der von allen Schwenkeinrichtungen freien Drehachse liegenden Zahnkranz, in den ein Zahn- oder Schneckenrad eingreift, von der Gondel aus leicht und schnell verstellt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT308122D Active DE308122C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE308122C true DE308122C (de)

Family

ID=561410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT308122D Active DE308122C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE308122C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013000168B4 (de) Aerodynamischer Multikopter / Quadrokopter
DE2922059A1 (de) Verbundflugzeug
CH665185A5 (de) Drehfluegelflugkoerper.
DE308122C (de)
DE102008018901A1 (de) Fluggerät mit Impellerantrieb
DE2328293B1 (de) Schwebefaehiges wasserfahrzeug
DE1456061C3 (de) Senkrechtstarter
DE586411C (de) Drehkreuz mit einem Kranz von Hubschrauben
DE541965C (de) Flugzeug mit frei umlaufenden, vom Fahrtwind angetriebenen Fluegeln und darunter angeordneten festen Tragfluegeln
DE289363C (de)
DE121278C (de)
DE567584C (de) Hubschrauber
DE312144C (de)
DE214228C (de)
DE238542C (de)
DE263670C (de)
DE10065385A1 (de) Luftschiff mit Propellerantrieb im Bug und im Heck
DE123165C (de)
AT67548B (de) Schraubbenflieger.
DE530784C (de) Hubschrauber mit um radiale Achsen frei schwenkbaren Haupttragfluegeln
DE302381C (de)
DE68783C (de) Eine die Reaction eines aus einem Rohrsystem austretenden Treibmittels (Druckluft, Dampf, Gas) ausnützende Antriebsvorrichtung für Luftschiffe
DE550222C (de) Hubschraubensystem mit wenigstens zwei konaxialen gegenlaeufigen Hubschrauben
DE244908C (de)
DE226932C (de)