DE307983C - - Google Patents
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- DE307983C DE307983C DENDAT307983D DE307983DA DE307983C DE 307983 C DE307983 C DE 307983C DE NDAT307983 D DENDAT307983 D DE NDAT307983D DE 307983D A DE307983D A DE 307983DA DE 307983 C DE307983 C DE 307983C
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- tobacco
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- cigarette
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/40—Hand-driven apparatus for making cigarettes
- A24C5/42—Pocket cigarette-fillers
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 307983 KLASSE 79 b. GRUPPE
Dr. KOLOMAN KAPITANY in BUDAPEST.
Hand-Zigarettenstopfer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4, März 1917 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hand-Zigarettenstopfer derjenigen Art, bei der der
Tabak mittels eines Fallholzes in eine geöffnete Metallhülse hineingedrückt wird und alsdann
nach dem Schließen der Metallhülse in eine über das Ende der Metallhülse hinüber-,
gezogene Zigarettenpapierhülse hinausgestoßen wird. Während bei den bekannten Stopfern
dieser Art ein und dieselbe Stange sowohl zum Hineindrücken des Tabaks in die offene
Metallhülse als auch zum Herausstoßen des Tabaks aus der Metallhülse dient, liegt das
Wesen der vorliegenden Erfindung darin, daß neben der Stoßstange zum Herausstoßen des
Tabaks aus der geschlossenen Metallhülse in die Zigarettenhülse eine besondere Stopfstange
vorgesehen ist, die zum Hineindrücken des Tabaks in die geöffnete Metallhülse dient und
gleichzeitig zum Abstreichen der aus der geschlossenen Metallhülse noch hinausragenden
Tabakteile benutzbar ist.
Durch eine derartige Ausbildung des Zigarette nstopfers wird der Fehler der bisher
bekannten Stopfer beseitigt, daß die Stoßstange beim Hineindrücken des Tabaks in die
geöffnete Metallhülse und beim Abstreichen der Tabakteile zu stark beansprucht wird und
daher sehr häufig bricht, wodurch der ganze Stopfer unbrauchbar wird. · Auch der Ersatz
der hölzernen Stoßstange durch eine eiserne hat sich nicht bewährt, da einerseits eine
eiserne Stoßstange zu schwer ist und sich bei der erforderlichen Dünne auch leicht verbiegen
kann.
Bei einem Zigarettenstopfapparat., nach der
Erfindung dient die dünne Stoßstange allein zum Hinausstoßen des Tabaks in die Zigarettenpapierhülse,
erfährt also nur geringe Beanspruchungen, während zum Hineindrücken des Tabaks in die Hülse eine besondere Stopfstange
vorgesehen ist, welche beiden Teile jedoch zu einem einheitlichen Arbeitsgerät vereinigt
sind, indem seitlich am Griff der Stoßstange die Stopfstange angeordnet ist. Die
Stopfstange, die naturgemäß etwa ebenso lang ■ und ebenso dünn wie die Stoßstange sein muß,
erhält dadurch, daß sie auf ihrer ganzen Länge und mindestens einem Viertel ihres Umfanges
mit dem Griff des Füllholzes zusammenhängt, eine große -Widerstandsfähigkeit, so daß sie
eine vollkommen ausreichende Widerstandsfähigkeit gegenüber den Beanspruchungen beim
Stopfen und beim Abstreichen der aus der geschlossenen Hülse seitlich herausragenden
Tabakteile besitzt und somit ein Bruch der Stange nicht mehr eintreten kann. Um das
Abstreichen der hinausragenden Tabakteile zu erleichtern, ist es zweckmäßig, in die Stopfstange
eine hochkant gestellte Metalleiste einzubetten, welche Metalleiste jedoch auch anstatt
in der Stopfstange auf der anderen Seite des Griffes angebracht sein kann.
• Ein Zigarettenstopfer nach der Erfindung
zeichnet sich auch noch, dadurch aus, daß seine Handhabung bequem ist, da er einfach
ausgebildet ist und auf die Gebrauchsgewohnheiten der Zigarettenraucher Rücksicht nimmt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise
Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt in schaubildlicher Ansicht die geschlossene Metallhülse, ·
ίο Fig. 2 das aus der Stoßstange, der Stopfstange
und dem Griff sich zusammensetzende Füllholz, und
Fig. 3 eine Aufsicht auf Fig. 2.
Die Metallhülse besitzt die übliche Ausbildung, während sich das Füllholz aus der Stoßstange g und der Stopfstange h zusammensetzt, welch letztere mit dem Griff i ein Stück bildet. In die Stopfstange h ist eine Metalleiste k eingelegt. . ■ :
Die Metallhülse besitzt die übliche Ausbildung, während sich das Füllholz aus der Stoßstange g und der Stopfstange h zusammensetzt, welch letztere mit dem Griff i ein Stück bildet. In die Stopfstange h ist eine Metalleiste k eingelegt. . ■ :
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist fol-'gende:
Der Zigarettentabak wird in die geöffnete Metallhülse hineingelegt und mittels der Stopfstange
h in diese hineingedrückt. Die Metalles hülse wird dann geschlossen und die aus der
Seitenöffnung noch hinausragenden Tabakteile mittels der Metalleiste k abgestrichen, damit
diese Tabakteile beim Herausstoßen des Tabaks in die Zigarettenpapierhülse diese nicht
aufreißen können. Nachdem alsdann eine Zigarettenpapierhülse über das Ende A der geschlossenen
Metallhülse hinübergezogen ist, wird die Stoßstange g bei B in die Metallhülse
eingeführt und der Tabak in die Zigarettenpapierhülse gestoßen. Bei dieser Stoßbewegung
ist die auftretende Beanspruchung der Stoßstange g nur eine verhältnismäßig
geringe.
Claims (2)
1. Hand-Zigarettenstopfer mit einer den Zigarettentabak aufnehmenden aufklappbaren
Metailhülse, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Stoßstange zum Herausstoßen
des Tabaks aus der- geschlossenen Metallhülse in die Zigarettenhülse eine besondere Stopfstange vorgesehen ist, die
zum Hineindrücken des Tabaks in die geöffnete Metallhülse dient und gleichzeitig
zum Abstreichen der aus der geschlossenen ' Metallhülse hinausragenden Tabakteile benutzbar
ist, und die mit der Stoßstange zu einem einheitlichen Arbeitsgerät vereinigt
ist, indem seitlich am Griff der Stoßstange die Stopfstange vorgesehen ist.
2. Hand-Zigarettenstopfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stopf stange bzw. der mit dem Griff der Stoßstange verbundene Stopferteil mit einer
schmalen, hochkant eingebetteten Metallleiste versehen ist, mittels derer die aus
der geschlossenen Metallhülse hinausragenden Tabakteilchen abgestrichen werden
können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE307983C true DE307983C (de) |
Family
ID=561280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT307983D Active DE307983C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE307983C (de) |
-
0
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