DE306830C - - Google Patents
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- 239000000314 lubricant Substances 0.000 claims description 7
- 230000001050 lubricating effect Effects 0.000 description 3
- 238000005461 lubrication Methods 0.000 description 2
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N11/00—Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
- F16N11/02—Hand-actuated grease cups, e.g. Stauffer cups
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
.KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind schon Schmierbüchsen bekannt, die eine besondere Füllöffnung aufweisen, so daß
ein gänzliches Abschrauben des Deckels zum Füllen der Büchse notwendig ist. Diese
Schmiergefäße sind jedoch nicht für teigartige Schmiermittel geeignet.
Zweck der Erfindung ist, ein Schmiergefäß
zu schaffen, das mit teigartigen Schmiermitteln gefüllt werden kann, ohne daß ein Verlust an
ίο Schmierstoff entsteht. Das Neue besteht darin,
daß die Füllöffnung einer Staufferbüchse mit , einem Flansch versehen ist zum Anschluß
einer Füllvorrichtung in Gestalt einer Haube mit darin bewegbarem, durchbohrtem Kolben,
der im Ruhezustande gegen einen die Kolbenbohrung verschließenden Zapfen anliegt.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform eines Schmiergefäßes v
gemäß der Erfindung in den Fig. 1 und 2 in senkrechten Schnitten bei geschlossener und
geöffneter Füllvorrichtung.
Der Deckel 1 des Schmiergefäßes besitzt einen Flansch 2, der gleichartig zur Einfüllöffnung
4 angeordnet ist. Die Einfüllöffnung ist durch eine unter der Wirkung einer Feder
& stehende Kugel 5 geschlossen. Auf den Flansch 2 kann eine >
ein Anschlußrohr 8 tragende Haube 7 gesteckt werden, und zwar geschieht dies mittels eines angeschraubten
Ansatzes 15, der in Fig. 3 in Unteransicht dargestellt ist. Dieser legt sich mittels Feder 9
in die Nut 3 zwischen Flansch und Deckel ein, wobei die Aussparung 10 das Übereinanderschieben
beider Teile ermöglicht. In dem zylindrischen Teil 11 der Haube 7 bewegt sich
ein Kolben 12 auf und ab, der eine Bohrung aufweist, die in einer Stellung des Kolbens
durch den Zapfen 14 geschlossen werden kann. Der Deckel ι ist mit einer in eine Nut eingelegten
und sich nach außen spreizenden Feder 17 ausgestattet/ gegen welche sich der mit
Gewinde versehene Teil 18 des Fußes 16 bei
ganz hochgeschraubtem Deckel anlegt, und nach' deren Entfernung das Abnehmen des
Deckels möglich ist. '45
Das Füllen des Schmiergefäßes geschieht folgendermaßen: Nehmen die verschiedenen
Haubenteile die in Fig. 1 dargestellte Lage ein, so wird das Rohr 8 an eine mit teigartigem
Schmiermittel gefüllte Pumpe ange-. schlossen. Ist die Haube 7 auf den Flansch 2
gesetzt und der Deckel 1 hochgeschraubt, so
wird, das Schmiermittel durch den Pumpenkolben eingetrieben. Dieses drückt den Kolben
12 nach unten. Die Öffnung 13 wird dadurch
freigelegt, und das Schmiermittel kann auf die Kugel 5 gelangen, diese hinunterdrücken
und das Deckelgehäuse füllen. Die gegenseitige Lage der Schmiergefäßteile ist dann diejenige nach Fig. 2. Ist das Gefäß
gefüllt, was sich an einer Widerstandsvermehrung wahrnehmen läßt, so zieht man den
Pumpenkolben ein wenig zurück. Die dadurch entstehende Saugwirkung bringt die Kugel 5
auf ihren Sitz und drückt den Kolben 12
wieder gegen den Zapfen 14 an, der die öff-
nung 13 wieder verschließt. Die Haube 7
kann nun wieder abgenommen werden, ohne daß Fett verloren geht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Staufferbüchse für teigartige Schmiermittel mit einer durch ein unter Federdruck stehendes Ventil abgeschlossenen Füllöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß ίο die Füllöffnung einen Flansch (2) hat zum Anschluß einer Füllvorrichtung in Gestalt einer Haube (7)" mit darin bewegbarem, durchbohrtem Kolben (12), der im Ruhezustande gegen einen die Kolbenbohrung (13) verschließenden Zapfen (14) anliegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE306830C true DE306830C (de) |
Family
ID=560218
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT306830D Active DE306830C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE306830C (de) |
-
0
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