DE321491C - Pumpe, insbesondere zur Schmierung von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Pumpe, insbesondere zur Schmierung von Verbrennungskraftmaschinen

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DE321491C
DE321491C DE1913321491D DE321491DD DE321491C DE 321491 C DE321491 C DE 321491C DE 1913321491 D DE1913321491 D DE 1913321491D DE 321491D D DE321491D D DE 321491DD DE 321491 C DE321491 C DE 321491C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston

Description

  • Pumpe, insbesondere zur Schmierung von Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Schmierpumpen, welche unmittelbar in die Kraftlnaschine eingebaut sind und beim Antrieb der Maschine in bekannter Weise das Ül der als Ölbehälter ausgebildeten Gehäusegrundplatte entnehmen. Die Erfindung besteht im wesentlichen in einer solchen Formgebung und Ausbildung der Schmierpumpe, daß sie als Ganzes leicht ein- und: ausgebaut werden kann, ohne die Maschine selbst im wesentlichen auseinandernehmen oder überhaupt die Bauart der Maschine, insbesondere ihre geringen Abmessungen, ändern oder aufgeben zu müssen.
  • Die Pumpe erhält demgemäß die Form eines Schraubenbolzens, so ,d'aß sämtliche Pumpenteile im Inneren des Bolzenschaftes untergebracht sind. Hierdurch erfolgt der Ein- und Ausbau der Pumpe genau so, wie das Einschrauben oder Herausnehmen eines beliebigen Schraubenbolzens der Maschine.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens, und zwar stellt Fig. i den inneren Teil einer ortsfesten Verbrennungskraftmaschine im achsialen Schnitt dar, bei welcher die Schmierpumpe in einer Mittellage während, ihrer Einführung in den Ölbehälter gezeigt ist.
  • Fig.2 stellt die Schmierpumpe in vergrößertem Maßstabe im Längsschnitt dar.
  • Der Pumpenkörper a ist in seinem unteren Teil a1 entsprechend dem Durchmesser des Kolbens c ausgebohrt: Diese Bohrung setzt sich in einen kegelförmigen Teil a= fort, der den Sitz für das Saugkugelventil bildet, dem das Öl durch O_uerlöcher a' zufließt.
  • Der Kolben c ist durch ein Loch cl, c=, c3 schräg durchbohrt, dessen kegelförmiger Teil c= dem Kugeldruckv entil d als Sitz dient, und dessen oberer Teil c3 durch einen Ausschnitt freigelegt ist. Der Kolben kann durch diese Ausbildung des Sitzes aus einem einzigen Stück bestehen und im Verhältnis zum Durchmesser des Loches cl und der Kugel d einen sehr geringen Durchmesser erhalten.
  • Der Durchmesser der Kolbenstange c4 ist so gewählt, daß zwischen ihr und der Bohrung all des oberen Pumpenkörpers ein Ringraum zur Aufnahme der Schraubenfeder c freibleibt. Der obere Teil der Kolbenstange wird durch eine Muffe ä geführt, die mit ihr entweder durch einen Stift h oder auf beliebige andere Weise fest verbunden ist, und die den Druck des oberen Endes der Schraubenfeder e aufnimmt, deren unteres Ende sich entweder unmittelbar auf dem die beiden Teile a1 und all' der Pumpenbohrung trennenden Absatz, oder zweckmäßiger auf eine dort angebrachte Scheibe f abstützt, wodurch dieser Absatz und infolgedessen auch der Durchmesser der oberen Bohrung a1° nur äußerst klein zu sein braucht.
  • Schließlich besitzt der Pumpenkörper noch verschiedene Teile zu seiner Befestigung in dem Gestell einer Maschine. So z. B. einen Sechskant a7, mittels dessen man den Gewindezapfen a3 in ein entsprechendes Gewindeloch i' des als Ölbehälter dienenden Gestells i einschrauben kann, bis sich der Flansch u' der Pumpe auf einen geeigneten Gestellansatz i2 oder eine den Ölbehälter oben abdeckende Platte a stützt, so daß die Pumpe ohne besondereHilfsmittel fest imMaschinenteil sitzt und die für ihren Einbau vorgesehene Öffnung i3 des Ölbehälters abschließt.
  • Die Deckplatte 2 des Ölbehälters, die zwischen die Grundplatte i und das eigentliche Maschinengestell 3 geklemmt ist, trägt ein Überlaufrohr -a=, das dazu dient, den Ölraum im Kurbelgehäuse, dem das Öl durch die Öffnungen a3 der Pumpe zufließt, nur bis zu einer bestimmten Höhe gefüllt zu halten.
  • Die Kolbenstange c' der Pumpe erhält ihren Antrieb durch das Exzenter 4., das mit einem Zahnrad -.= verbunden ist, welches in ein auf der Kurbelwelle sitzendes Rad 5 eingreift, und dessen Achse 4', die sich in dem Lager 3' des Gehäuses 3 dreht, zugleich zweckmäßig den Regler 43 trägt.
  • Soll die Pumpe aus fier Maschine herausgenommen werden, so braucht nur der Dekkel f> entfernt zu werden, welcher den Regler43 und das Antriebsrad7' für die Nocken7' abdeckt und der den Zündapparat 61, die Anlaßkurbel 6' und das Steuergestänge des Reglers 6= trägt.- Hierauf wird der Maschinenteil., 4', 42, 4.3 im ganzen abgenommen und dann der Pumpenkörper a durch Drehen am Sechskant a7 losgeschraubt. Nunmehr kann ;iie Pumpe infolge des schrägen Ausschnittes il des Loches 13 in geeigneter Lage aus der Maschinengrundplatte herausgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pumpe, insbesondere zur Schmierung von Verbrerinungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, d@aß das Pumpengehäuse (a) zur Erleichterung des Einbringens in den Ölbehälter der Maschine und zur Verringerung seines Durchmessers die Form eines Schraubenbolzens mit Gewinde (a3) am unteren und bolzenförmigem Kopf (a7) am- oberen Ende aufweist, aus welchem der Kolbenantrieb herausragt und der die Einführungsöffnung (13) für die Ölpumpe im Schmierbehälter abschließt. a. Pumpe nach Anspruch i mit einem an sich bekannten Ventil im Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventilsitz der mittlere Teil (c2) einer schräg durch den Kolben verlaufenden Bohrung (c', c=, c3) dient, in welche der Ventilkörper (d) schräg von der Seite eingebracht ist, so daß der Kolbenkörper aus einem Stück hergestellt werden kann.
DE1913321491D 1912-06-29 1913-06-26 Pumpe, insbesondere zur Schmierung von Verbrennungskraftmaschinen Expired DE321491C (de)

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