DE306589C - - Google Patents

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DE306589C
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Germany
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wheel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops

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  • Toys (AREA)

Description

■KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei vorliegender Erfindung wird das bekannte Kreiselrad verwendet mit Kugelstützpunkten, welche außerhalb der Kreiselradmitte liegen. Das Freischweben des umlaufenden Rades bei einseitig unterstützter Achse -wird ebenfalls als bekannt vorausgesetzt. Wird das Achsenende als Kugel ausgebildet und auf den Rand einer tellerförmigen Schale gesetzt, so läuft das Rad auf dem Rand der ίο Schale entlang, und zwar stets rückwärts, der Antriebsrichtung entgegengesetzt.
Die Erfindung betrifft eine besondere Ausführungsform eines solchen" Kreiselspielzeuges.
In der Zeichnung ist diese Ausführungsform *5 dargestellt. Es zeigt: '
Fig. ι das Kreiselrad mit einer Tellergabelstütze im Ruhestand, in der Vorderansicht,
Fig. 2 das Kreiselrad angetrieben, mit einseitiger Gabelstütze,
Fig. 3 das Kreiselrad, auf einem Teller laufend, , , ' ■' ■■. ' ■■·
Fig. 4 den Weg des auf einem Teller laufenden Kreiselrades, von oben gesehen,
Fig. 5 den Weg des Kreiselrades beim Umwechseln der Teller, , (
Figl 6 das Kreiselrad, schräg stehend, einen Kegelmantel beschreibend,
Fig. 7 einen Kugelstützpunkt nebst Gabelteller, vergrößert.
Dieses Spielzeug besteht aus dem Kreiselrad ι mit dem beschwerten Ring 2 und den
Antriebsscheiben 3, der lose laufenden Achse 4 mit den Endkugeln 5, ferner aus den bekannten geteilten Gabelstützen 6, die hier mit den Tellern 7 versehen sind.
Die Handhabung dieses Spielzeuges ist folgende: Das Rad ι wird nach Fig. 1 in die mit den Zinken der Gabelstützen fest verbundenen Antriebslager 8 gelegt und mittels einer Schnur ■ an einer der Antriebsscheiben 3 in schnelle Drehung versetzt.
Nach dem Fortnehmen der einen Hälfte der geteilten Stützgäbel 6 bleibt das Kreiselrad, wie bekannt; freitragend stehen (Fig.: 2). Mit dem tellerförmigen Rand 7 der anderen Gabel- 4S hälfte wird nun das Rad, wie Fig. 3 zeigt, unterstützt. Sofort beginnt das Rad auf dem Schalenrand entlang zu laufen, und'zwar erfolgt diese Bewegung des nach vorn sich drehenden Rades stets nach rückwärts'(Fig. 4).
Wird demnach die Gabelstütze gewechselt, d. h. das Rad auf der anderen Achsenseite unterstützt, z. B. rechtsseitig nach Fig. 5, so wechselt auch sofort die Umlaufrichtung des kreisenden Rades. ;
Von der Geschicklichkeit des spielenden Kindes wird nun verlangt, daß imjrichtigen Zeitpunkt der Wechsel der Gabelunterstützüng erfolgt, damit das Rad den Weg einer 8 beschreibt (Fig. 4 und 5). e
Auch andere Figuren beschreibt das Kreiselrad. Wird z. B. das Rad 1 schräg gestellt,
nach Fig. 6, was ebenfalls eine besondere Geschicklichkeit verlangt, weil das Beharrungsvermögen jeder Stellungsänderung des Kreiselrades widerstrebt, so beschreibt das Rad einen Kegelmantel, und in senkrechter Stellung, nach Fig. 3, einen Zylindermantel.
Schwieriger wird das, Spiel noch, wenn das Kreiselrad , von einem Teller in den anderen geworfen^ wird. · . , ' ■
Ein verschieden großer Abstand der Endkugeln 5 von der Mittelebene des Rades ändert die Geschwindigkeit, mit der das Rad auf dem Tellerrand entlang läuft.
Die Lagerung der Achse kann mit und ohne Kugellager erfolgen.
Um ein gegenseitiges Verschieben der beiden Gabelstützen zu verhindern, sind zwei Stifte 9 angeordnet.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Spielzeug-Kreiselrad mit zwei außen liegenden Kugelstützpunkten und geteilter Gabelstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kugelstützpunkte (5) an den Enden einer im Kreiselrad (r) lose drehbaren Achse (4) angebracht und die beiden Zinken der, Stützgabel (6) je mit einer Schale (7) von solcher Größe versehen sind, daß das Kreiselrad mit dem -Hals der Kugelstützpunkte (5) auf dem Schalenrand zu laufen vermag.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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