DE306483C - - Google Patents

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DE306483C
DE306483C DE1917306483D DE306483DA DE306483C DE 306483 C DE306483 C DE 306483C DE 1917306483 D DE1917306483 D DE 1917306483D DE 306483D A DE306483D A DE 306483DA DE 306483 C DE306483 C DE 306483C
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DE
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bottom piece
core
gun barrel
bore
core tube
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DE1917306483D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/482Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using continuous threads on the barrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Geschützrohre, die aus einem Seelenrohre und einem Bodenstücke zusammengesetzt sind, welches das Seelenrohr mit einem Mantelteile umhüllt. Die Erfindung bezweckt, eine Verbindung der genannten beiden Teile, des Geschützrohres zu schaffen, die bei hinreichender Widerstandsfähigkeit gegen die . beim Schusse auftretenden Beanspruchungen ein
ίο möglichst geringes Gewicht für die Verbindungsteile erfordert und bei der ferner die Fugen zwischen den Geschützrohrteilen gut abgedichtet sind.
Auf der Zeichnung zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt der in Betracht kommenden Teile eines Ausführungsbeispieles des Geschützrohres,
Abb. 2 den Schnitt nach 2-2 der Abb. 1, von rechts gesehen,
Abb. 3 eine der Abb. 1 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles und
Abb. 4 den Schnitt nach 4-4 der Abb. 3, von rechts gesehen.
Das in Abb. 1 und 2 dargestellte Geschützrohr, das zunächst beschrieben werden soll, besitzt ein aus zwei Lagen A, A1 (Abb. 1) zusammengesetztes Seelenrohr und ein Bodenstück B, das mit einem Mantelteile b1 den hinteren Teil des Seelenrohres umhüllt. Die Verbindung des Boderistückes mit dem Seelenrohre erfolgt durch Aufschrauben. Zu diesem Zwecke ist die äußere Lage A1 des Seelenrohres mit Schraubengewinde α2 und
der Mantelteil b1 des Bodenstückes mit Muttergewinde b2 versehen. Mit fc3 ist das Keilloch und mit d4 die Ladeöffnung des Bodenstückes B bezeichnet. Die zylindrische Wandung b~' (Abb. i) der zur Aufnahme des Seelenrohres dienenden Bohrung des Mantelteiles b1 geht in die Bodenfläche &5 dieser Bohrung mit einer Abrundung b6 von verhältnismäßig großem Halbmesser über; dabei
ίο setzt diese Abrundung hinter der Stirnfläche α3 der inneren Seelenrohrlage A an. Diese Stirnfläche liegt in einer Ebene mit der Stirnfläche α4 der äußeren Rohrlage A1. Zwischen den Flächen as, α4 und sind zwei
t5 gegen das Keilloch hin offene muldenförmige Räume vorhanden. Zur Ausfüllung dieser Räume dienen zwei Füllstücke C, welche die Form von Kreissegmenten haben und an dem Bodenstücke B durch Stiftschrauben D befestigt sind.
Infolge des Umstandes, daß die Wandung b7 des Mantelteiles Z?1 in die Fläche b5 nicht mit einer scharfen oder schwach abgerundeten Kante, sondern mit einer Abrundung von großem Halbmesser übergeht und das Seelenröhr bis zu seiner hinteren Stirnfläche α8, α4 den vollen Durchmesser besitzt, ist erreicht, daß bei möglichst geringem Gewicht der Teile das Bodenstück an dem an der Übergangsstelle der Wandung b7 in die Fläche Vö gelegenen gefährlichen Querschnitte große Widerstandsfähigkeit gegen Rißbildungen und das Seelenrohr bis zu seinem hinteren Ende genügende Festigkeit gegen Aufweiten durch den Druck der Treibladung aufweist. Die Anordnung der Füllstücke C gewährt Sicherheit dagegen, daß Staub und Schmutz in die Fugen zwischen den Lagen A, A1 des Seelenrohres und in die Schraubenverbindung a2, b2 zwischen Seelenrohr und Mantelteil b1 des Bodenstückes eindringt. Sie bietet ferner Schutz gegen Rostbildung an den Fugen und verhindert ein Zurücktreten der inneren Rohrlage A, des sogenannten Futterrohres, in das Keilloch b3 und ein dadurch veranlaßtes Klemmen des Verschlußkeiles.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem beschriebenen im wesentlichen nur dadurch, daß die am Bodenstücke B befestigten Füllstücke C in Fortfall kommen und dafür die äußere Lage A1 des Seelenrohres A, A1 an ihrem hinteren Ende mit entsprechend gestalteten Fortsätzen σδ ausgerüstet ist. Um für das Aufschrauben des Bodenstückes auf das Seelenrohr und für die gegenseitige Verspannung dieser beiden Teile ein gewisses Spiel zu haben, ist die Länge der Fortsätze α5 so bemessen, daß sie nicht ganz an die Fläche ¥' (Abb. 3) des Bodenstückes heranreichen, wenn das Bodenstück sich in der regelrechten Lage zum Seelenrohre befindet. Die verbleibenden Spalte E sind gegen das Keilloch bs hin durch Leisten F abgedeckt, die parallel zur vorderen Keillochwandung liegen. Diese Leisten, die an der hinteren Stirnfläche α3 des Futterrohres A anliegen, greifen in unterschnittene Nuten bs (Abb. 3) des Bodenstückes ein, so daß sie am Heraustreten in das Keilloch gehindert sind. Gegen Längsverschiebung sind die Leisten F durch Stiftschrauben G gesichert. Durch die Anordnung der Leisten F wird das Eindringen von Schmutz in die Spalte E sowie das Zurücktreten des Futterrohres A in das Keilloch bs zuverlässig verhütet.
Auch bei der Ausführungsform des Geschützrohres nach Abb. 1 und 2 können ähnliche Leisten Verwendung finden, falls es wünschenswert erscheint, zwischen der hinteren Stirnfläche α3, α4 des Seelenrohres und den Füllstücken C schmale Spalte bestehen zu lassen. Die Höhe der Füllstücke C muß dann um die Höhe der Leisten kleiner sein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zusammengesetztes Geschützrohr, dessen Bodenstück das Seelenröhr mit einem Mantelteile umhüllt, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Wan- go dung (b7) der zur Aufnahme des Seelenrohres (A, A1) dienenden Bohrung des Bodenstückes (B) in die Bodenfläche (ί>5) dieser Bohrung mit einer Abrundung von verhältnismäßig großem Halbmesser übergeht, die hinter der Stirnfläche (α3) der inneren Lage (A) des Seelenrohres ansetzt, und daß in dem hinteren Teile der Bodenstückbohrung Füllstücke angeordnet sind.
2. Geschützrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke durch Fortsätze (a5) des Seelenrohres (A, A1) gebildet werden.
3. Geschützrohr nach Anspruch 1 mit Keilverschluß, dadurch gekennzeichnet, 4aß Spalte (E) zwischen der Bodenfläche (^) der Bohrung des Bodenstückes (B) und dem Seelenrohre (A, A1) gegen das Keilloch (i>3) hin durch parallel zur vorde- ι« ren Keillochwandung liegende Leisten (F) abgedeckt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917306483D 1917-06-01 1917-06-01 Expired DE306483C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE306483T 1917-06-01
US428086A US1398819A (en) 1917-06-01 1920-12-03 Gun-barrel built of an a-tube and a breech-piece
US475393A US1404558A (en) 1917-06-01 1921-06-06 Gun barrel built of an a-tube and a breech piece

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE306483C true DE306483C (de) 1922-03-04

Family

ID=27189049

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1917306483D Expired DE306483C (de) 1917-06-01 1917-06-01

Country Status (4)

Country Link
US (2) US1398819A (de)
DE (1) DE306483C (de)
FR (1) FR526325A (de)
GB (1) GB147140A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US1398819A (en) 1921-11-29
GB147140A (en) 1921-01-20
US1404558A (en) 1922-01-24
FR526325A (fr) 1921-10-06

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