DE3050418C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3050418C2
DE3050418C2 DE3050418A DE3050418A DE3050418C2 DE 3050418 C2 DE3050418 C2 DE 3050418C2 DE 3050418 A DE3050418 A DE 3050418A DE 3050418 A DE3050418 A DE 3050418A DE 3050418 C2 DE3050418 C2 DE 3050418C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unit
input
output
digit
code
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3050418A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3050418A1 (en
Inventor
Aleksei Petrovic Stachov
Aleksei Dmitrievic Azarov
Vyaceslav Ivanovic Moiseev
Jurij Nikolaevic Uzvak
Viktor Petrovic Vinnitsa Su Verchovoi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VINNICKIJ POLITECHNICESKIJ INSTITUT VINNICA SU
Original Assignee
VINNICKIJ POLITECHNICESKIJ INSTITUT VINNICA SU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VINNICKIJ POLITECHNICESKIJ INSTITUT VINNICA SU filed Critical VINNICKIJ POLITECHNICESKIJ INSTITUT VINNICA SU
Publication of DE3050418A1 publication Critical patent/DE3050418A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3050418C2 publication Critical patent/DE3050418C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/66Digital/analogue converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Rechen- und Meß­ technik und betrifft insbesondere Digital-Analog-Umsetzer für p-Kodes.
Hier und weiter werden unter dem p-Kode p-Fibonacci-Kodes und p-Goldener-Schnitt-Kodes verstanden.
P-Fibonacci-Kode wird die Darstellung einer beliebigen natürlichen Zahl N der Form:
genannt, in der bedeuten:
a i ε {0,1}
ϕ P (i) = Stellenwert der i-ten Stelle oder die i-te p-Fibonacci-Zahl, die folgendermaßen berechnet wird:
P-Goldener-Schnitt-Kode wird die Darstellung einer beliebigen natürlichen Zahl D der Form:
genannt, in der bedeuten:
a i e{0,1},
α pi = Stellenwert der i-ten Stelle,
Vorheriger Stand der Technik
Ein jeder Digital-Analog-Umsetzer wird einer metro­ logischen Kontrolle, d. h. einer Prüfung seiner metrologischen Kennwerte auf die Übereinstimmung mit den Sollwerten unterzogen. Zur Durchführung einer solchen Kontrolle benötigt man eine breite Palette von Normalen, deren technische Realisierung überaus kompliziert ist. Der Prozeß der metrologischen Kontrolle selbst ist außerdem sehr zeit­ raubend.
Es ist z. B. ein Digital-Analog-Umsetzer für p-Kodes (s. A.P. Stachov, Vvedenie v algoritmieskuju teorÿu izmerenÿa, Moskau, "Sovetskoe radio", 1977, S. 177) be­ kannt, der der Stellenzahl des Kodes gleiche Anzahl von Schalterelementen aufweist. Ein jedes Schalterelement ist ausgangsseitig mit dem entsprechenden Eingang eines Summa­ tors von analogen, den Stellenwerten des Kodes proportiona­ len Normalgrößen verbunden. Als Eingang des bekannten Um­ setzers dienen dabei die Eingänge der Schalterelemente und als dessen Ausgang der Summatorausgang.
Die Wirkungsweise des bekannten Umsetzers besteht in folgendem.
Den Eingängen der Schalterelemente werden Signale ent­ sprechend der Stellenwertigkeit des umzusetzenden Kodes zu­ geführt. Von denjenigen Schalterelementen, an deren Ein­ gängen Signale von den mit Eins belegten Stellen des umzu­ setzenden Kodes anliegen, werden die zugehörigen Normal­ größen an den Summator durchgeschaltet, und ihre Summe er­ gibt ein analoges Ausgangssignal.
Die metrologische Kontrolle eines derartigen Umsetzers ist schwierig, da hierbei eine Mehrzahl von technisch kom­ pliziert realisierbaren Normalgrößen erforderlich ist. Der bekannte Umsetzer weist außerdem eine niedrige Zuverlässigkeit auf, da er bei einem meßtechnisch bedingten Ausfall selbst einer Stelle den metrologischen Kennwerten (Umsetzungsgenauigkeit, Linearität der Ausgangskennlinie usw.) nicht mehr genügt.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Digital-Analog-Umsetzer für p-Kodes zu entwickeln, welcher infolge der Ausnutzung der Uneindeutigkeit der Kodever­ schlüsselung einer und derselben Zahl eine Vereinfachung der metrologischen Kontrolle sowie eine Erhöhung der Be­ triebssicherheit ermöglicht.
Zur Lösung der obigen Aufgabe ist ein Digital-Analog-Um­ setzer für p-Kodes, enthaltend eine der Stellenzahl des Kodes gleiche Anzahl von Schalterelemente, von denen jedes aus­ gangsseitig an den entsprechenden Eingang eines Summators von den Stellenwerten der p-Kodes proportionalen analogen Normalgrößen angeschlossen ist, dessen einer Ausgang der des Digital-Analog-Umsetzers dient, während sein anderer mehrstelliger Ausgang mit dem ersten mehrstelligen Eingang der Schalterelemente gekoppelt ist, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Einheit zur Kodeumformung versehen ist, bei der eine i-te mit Eins belegte Stelle durch Einsen in der (i-1)-ten und (i-p-1)-ten Stelle ersetzt wird, falls diese mit Null belegt waren, deren erster mehrstelliger Eingang als der mehrstellige Eingang des Digital-Analog- Umsetzers dient und deren mehrstelliger Ausgang mit dem zweiten mehrstelligen Eingang der Schalterelemete gekoppelt ist, wobei der zweite mehrstellige Eingang der Einheit zur Kodeumformung mit dem zweiten mehrstelligen Ausgang einer Einheit zur Speicherung von Nummern gestörter Stellen ver­ bunden ist, der erste mehrstellige Ausgang der Einheit mit dem mehrstelligen Eingang einer Steuereinheit und dem ersten mehrstelligen Eingang einer Einheit zur Bestimmung der Um­ formungsart gekoppelt ist, deren zweiter mehrstelliger Ein­ gang mit dem mehrstelligen Ausgang der Einheit zur Kodeum­ formung verbunden ist, während der Ausgang der Einheit zur Bestimmung der Umformungsart an den ersten Eingang der Steuer­ einheit angeschlossen ist, die einen Steuereingang aufweist, wobei deren erster Ausgang mit dem Steuereingang der Einheit zur Kodeumformung, der zweite Ausgang mit dem Steuereingang der Einheit zur Speicherung von Nummern gestörter Stellen und der dritte Ausgang mit einem Steuereingang einer Einheit zur Ermittlung der Pegeldifferenz im Ausgangssignal, welche eingangsseitig mit dem Ausgang des Summators und ausgangs­ seitig mit dem Eingang der Einheit sowie mit dem Eingang der Steuereinheit gekoppelt ist, verbunden sind.
Eine derartige Ausführung des erfindungsgemäßen Umsetzers läßt seine metrologische Kontrolle vereinfachen und die Betriebssicherheit erhöhen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im weiteren wird das Wesen der Erfindung an Hand ihrer ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beilie­ genden Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das gesamte Blockschaltbild des erfindungsge­ mäßen Digital-Analog-Umsetzers für p-Kodes;
Fig. 2 eine Ausführungsvariante der Einheit zur Bestimmung der Abwicklungsart, gemäß der Erfindung.
Bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung
Der Digital-Analog-Umsetzer für p-Kodes enthält Schal­ terelemente 1, deren Anzahl der Stellenzahl des Kodes gleich ist. Ein jedes Schalterelement 1 ist ausgangsseitig mit dem betreffenden Eingang eines Summators 2 von den Stellen­ werten des p-Kodes proportionalen Normalgrößen gekoppelt.
Der Summator 2 kann beispielsweise in Form von stellen­ wertgemäß gestuften Stromquellen ausgeführt werden.
Der Ausgang 3 des Summators 2 dient als der des vor­ liegenden Umsetzers, während der mehrstellige Ausgang 4 dieses Summators 2 mit dem ersten mehrstelligen Eingang der Schalterelemente 1 gekoppelt ist.
Gemäß der Erfindung ist der vorliegende Umsetzter mit einer Einheit 5 zur Kodeumformung, einer Einheit 6 zur Ermittlung der Pegeldifferenz im Ausgangssignal des Summa­ tors 2, einer Einheit 7 zur Speicherung von Nummern gestörter Stellen, einer Einheit 8 zur Bestimmung der Abwicklungs­ art und einer Steuereinheit 9 versehen.
Die Einheit 5 zur Kodeumformung dient zur Zwischen­ speicherung und Umformung von Eingangskodewörtern in der Betriebsart der direkten Umsetzung sowie zur Zwischen­ speicherung und Umformung von den Stellenwerten der zu prüfenden Stellen entsprechenden Kodewörtern in der Betriebsart der metrologischen Kontrolle.
In der bevorzugen Ausführungsvariante stellt die Einheit 5 eine Einrichtung zur Minimisierung von p-Fibonacci- Kodes dar (s. GB-PS 15 43 302).
Der erste mehrstellige Eingang 10 der Einheit 5 dient als der mehrstellige Eingang des vorliegenden Umsetzers.
Der zweite mehrstellige Eingang 11 der Einheit 5 ist mit dem zweiten mehrstelligen Ausgang der Einheit 7 ge­ koppelt.
Die Einheit 7 stellt in der bevorzugten Ausführungs­ variante ein Register dar, das die Speicherung von Nummern gestörter Stellen gewährleistet.
Es sei bemerkt, daß zwei Arten von Störungen bei einer Stelle vorkommen können.
Erstens, wenn die Normalgröße nicht ausreicht, um ein entsprechendes analoges Ausgangssignal zu erzeugen, liegt die Störung vom Typ "Nichteinschaltung" (Havarieausfall) vor.
Zweitens, wenn die das analoge Ausgangssignal erzeugende Normalgröße dem Stellenwert des Kodes nicht propor­ tional ist, liegt die Störung vom Typ "Verstimmung" (para­ metrischer Ausfall) vor.
Der erste mehrstellige Ausgang der Einheit 7 ist mit dem mehrstelligen Eingang 12 der Steuereinheit 9 und dem ersten mehrstelligen Eingang 13 der Einheit 9 gekoppelt, deren zweiter mehrstelliger Eingang 14 mit dem mehrstelligen Ausgang der Einheit 5 verbunden ist. Dabei ist der mehrstellige Ausgang der Einheit 5 ebenfalls an den zwei­ ten mehrstelligen Eingang 15 der Schalterelemente 1 ange­ schlossen.
Der Ausgang der Einheit 8 ist an den ersten Eingang 16 der Steuereinheit 9 angeschlossen.
Die Einheit 9 weist weiterhin einen Steuereingang 17 auf, an den von einer externen Steuereinheit (in der Zeich­ nung nicht gezeigt) Signale zur Umschaltung der Betriebs­ arten des erfindungsgemäßen Umsetzers gelangen.
Der erste Ausgang der Steuereinheit 9 ist dabei mit dem Steuereingang 18 der Einheit 5, der zweite Ausgang mit dem Steuereingang 19 der Einheit 7 und der dritte Ausgang mit dem Steuereingang 20 der Einheit 6 gekoppelt, welche eingangsseitig mit dem Ausgang 3 und ausgangsseitig mit dem Eingang 21 der Einheit 7 sowie mit dem zweiten Eingang 22 der Steuereinheit 9 verbunden ist.
Die Steuereinheit 9, an deren Eingänge Signale zur Umschaltung der Betriebsarten des beanspruchten Umsetzers und Signale über das Vorhandensein von gestörten Stellen in der Betriebsart der direkten Umsetzung sowie in dieser der metrologischen Kontrolle gelangen, sichert somit die erforderliche Zusammenwirkung der Einheiten 5, 6 und 7 in der vorgegebenen Betriebsart.
Die Einheit 6, deren Ausgangssignal das Vorhandensein von gestörten Stellen signalisiert, kann als ein Differenz­ verstärker und die Einheit 8, welche die Art der von der Einheit 5 gemäß dem von der Einheit 7 ankommenden Signal vorzunehmenden Abwicklung als eine Kombinationsschaltung, beispielsweise so, wie es Fig. 2 zeigt, ausgeführt werden.
Gegebenenfalls weist die Einheit 8 logische UND-Schaltungen 23 auf, deren Anzahl n der Stellenzahl der Kodes gleich ist, der Ausgang 24 einer jeden UND-Schaltung 23 ist mit dem entsprechenden Eingang einer ODER-Schaltung 25 ge­ koppelt, deren Ausgang als der der Einheit 8 dient. Dabei bilden die ersten Eingänge der UND-Schaltung 23 den ersten mehrstelligen Eingang 13 und die anderen Eingänge den zweiten mehrstelligen Eingang 14 der Einheit 8.
Der erfindungsgemäße Umsetzer funktioniert in zwei Betriebsarten: der der metrologischen Kontrolle und direkten Umsetzung von p-Kodewörtern in das analoge Ausgangs­ signal, wobei die erste Betriebsart der zweiten vorangehen muß. Die Umschaltung der Betriebsarten erfolgt nach einem dem Steuereingang 16 zugeführten Kommando.
Wie es vorstehend erwähnt wurde, gehören zu den p-Kodes p-Fibonacci-Kodes und p-Goldener-Schnitt-Kodes.
p-Fibonacci-Kode heißt die Darstellung einer beliebigen natürlichen Zahl N in der Form:
mit a i ε{0,1};
ϕ p(i) - Stellenwert der i-ten Stelle bzw. die i-te Fibonacci-Zahl, die folgendermaßen bestimmt wird:
p-Goldener-Schnitt-Kode heißt die Darstellung einer beliebigen natürlichen Zahl D in der Form:
mit a i ε{0,1};
α pi - Stellenwert der i-ten Stelle;
Für α pi gilt folgende Beziehung:
α pi = α pi-1 + α pi-p-1 (4)
Für eine und dieselbe Zahl sind mehrere Darstellungen in der Form (1) und (3) möglich, unter denen es eine gibt, bei der rechts einer jeden mit Eins belgeten Stelle p 0-Stellen vorhanden sind. Eine derartige Darstellungsform heißt minimale Normalform. Der Übergang von der minimalen Normalform zu irgendeiner anderen Darstellungsform des p-Kodes erfolgt durch Umformung des Kodes, der die Beziehungen (2) und (4) zugrundeliegen. Die Umformung besteht in dem Ersetzen einer i-ten mit Eins belegten Stelle durch Einsen in der (i-1)-ten und in der (i-p-1)-ten Stelle, falls diese mit Null belegt waren. Die Besonderheit dieser Operation besteht darin, daß dadurch die Größe der im Kodewort verschlüsselten Zahl unverändert bleibt. Es ändert sich lediglich die Darstellungsform des Kodes. Die Umformung wird wie folgt gekennzeichnet:
Die metrologische Kontrolle des Digital-Analog-Umsetzers für p-Kodes wird auf Grund der Überprüfung der grund­ sätzlichen Beziehungen zwischen den Stellenwerten dieses Umsetzers vorgenommen, welche z. B. für p=1 nachstehend angegeben sind:
x = x -1 + x -2 (5)
mit x₀₁ - eine zusätzliche Stelle, die nach ihrem Stellen­ wert der niedrigsten Stelle gleich ist.
x = x -1 + x -3 + x -4 (7)
Auf Grund der Beziehungen (5, 6, 7) werden die Stellen des erfindungsgemäßen Umsetzers der Umformung entsprechend der I., der II. bzw. der III. Art unterzogen, indem eine Eins der -ten Stelle durch Einsen in den Stellen der rechten Seite der Gleichungen (5), (6), (7) ersetzt wird.
Z. B. für p=1 erfolgt die metrologische Kontrolle folgenderweise.
Nach einem Kommando von der Steuereinheit 9 wird in die höchste Stelle der Einheit 5 zur Kodeumformung eine Eins geschrieben. Nach einem weiteren Kommando von der Steuereinheit 9 wird diese Eins der Umformung der I. Art unterzogen.
Falls gestörte Stellen vorhanden sind, wird die Beziehung (5) für diese nicht erfüllt und von der Einheit 6 ein Signal erzeugt, das an die Einheit 7 sowie an die Steuereinheit 9 gelangt. In der Einheit 7 werden jeweils Einsen in zwei höchste, an der Umformung, bei der die Einheit 6 zur Ermittlung der Pegeldifferenz im Ausgangs­ signal des Umsetzers angesprochen hat, beteiligte Stellen geschrieben.
Nach dem jeweiligen Ansprechen wird die Einheit 6 durch ein Signal von der Steuereinheit 9 rückgestellt. Falls die Einheit 6 beim Vollziehen der Umformung kein einziges Mal angesprochen hat, erzeugt die Steuereinheit 9 gemäß den an den Eingang 12 ankommenden Signalen ein Signal über die Beendigung der metrologischen Kontrolle. Nach der Beendigung der Umformung der I. Art wird von der Steuereinheit 9 ein Signal erzeugt, demgemäß aus der Einheit 7 in die Einheit 5 eine Eins in die k-te, unter den vermutlich gestörten Stellen niedrigste Stelle geschrieben wird. Nach einem Kommando von der Steuereinheit 9 wird diese Eins der Umformung der I. Art unterzogen. Spricht dabei die Einheit 6 an, so wird von der Einheit 7 die Nummer dieser Stelle als einer gestörten Stelle durch eine Eins in der k-ten Stelle fixiert. In der Einheit 5 wird eine Eins in die (k+1)-te Stelle geschrieben, und von der Einheit 8 wird ein Signal erzeugt, welches die Durchführung der Umformung der II. Art freigibt. Hat die Einheit 6 bei der Umformung der k-ten Eins nicht angesprochen, so wird diese Nummer von der Einheit 7 nicht fixiert. Nach einem Kommando von der Steuereinheit 9 erfolgt daraufhin die Umformung der in die (k+1)-te Stelle der Einheit 5 eingeschriebenen Eins. Die Art der durchzuführenden Umformung wird von der Einheit 8 bestimmt. Spricht während der Umformung der in die (k+1)-te Stelle der Einheit 5 eingeschriebenen Eins die Einheit 6 an, so wird die Nummer dieser Stelle von der Einheit 7 als die einer gestörten Stelle fixiert.
Die Wahl der Umformungsart, die im Laufe des ganzen Prozesses der metrologischen Kontrolle von der Einheit 8 für Bestimmung der Umformungsart vorgenommen wird, wird durch den Zustand der Einheit 7 bestimmt.
Die metrologische Kontrolle der übrigen von den ver­ mutlich gestörten Stellen geschieht auf die ähnliche Wei­ se.
Die Prüfung des erfindungsgemäßen Umsetzers erfolgt bis auf eine Stelle "genau", falls vor der jeweiligen Gruppe von m (1m p) nacheinanderfolgenden gestörten Stellen mindestens (k+1) höhere intakte Stellen vorhanden sind. Für den Fall, wenn die höchste Stelle der Gruppe von ge­ störten Stellen die höchste Stelle des Umsetzers ist, ist diese Bedingung erfindungsgemäß nicht erforderlich. In anderen Fällen erfolgt die Kontrolle bis auf zwei bzw. drei Stellen "genau", ausgenommen (p+1) der niedrigsten der gestörten Stellen, deren Nummern immer bis auf eine Stelle "genau" festzustellen sind.
In Tabelle 1 ist der Verlauf der metrologischen Kontrolle eines 7-stelligen erfindungsgemäßen Umsetzers, dessen Stellenwerte den Fibonacci-Zahlen bei p=1 proportional sind, veranschaulicht, wobei die erste und die vierte Stelle gestört sind.
Die metrologische Kontrolle eines solchen Umsetzers erfolgt somit bis auf eine Stelle "genau".
In der Betriebsart der direkten Umsetzung von p-Kodes in das analoge Ausgangssignal funktioniert der erfindungs­ gemäße Umsetzer folgendermaßen.
Die Steuereinheit 9 sperrt die Einheit 6 und gibt die Einheiten 7, 8 und 5 frei.
Sind beim Umsetzer keine gestörten Stellen vorhanden, so sperrt die Steuereinheit 9 die Kodeumformung in der Einheit 5, infolgedessen der in der minimalen Normalform dargestellte Kode beim Anlegen an den Eingang 10 auf eine an sich bekannte Weise in das äquivalente analoge Ausgangs­ signal umgesetzt wird.
Sind während der metrologischen Kontrolle gestörte Stellen festgestellt worden, so wird von der Einheit 7 in die Einheit 8 ein Signal abgegeben, das die Umformung von Einsen im ursprünglichen Kodewort in den Stellen freigibt, deren Nummern mit denen der von der Einheit 7 fixierten gestörten Stellen übereinstimmen. Der erfindungsgemäße Umsetzer vollzieht die fehlerfreie Umsetzung einer digitalen Größe in das äquivalente analoge Ausgangssignal, wenn nach der jeweiligen Gruppe von m (1m p) neben­ einanderstehenden gestörten Stellen mindestens m+1 niedrigere intakte Stellen folgen bzw. wenn nicht mehr als eine Gruppe von m(n=p) gestörten Stellen vorhanden ist.
Im allgemeinen Fall muß folgende Beziehung erfüllt werden:
s n - s n * s p
mit
s n - Summe sämtlicher Stellenwerte eines n-stelligen Umsetzers;s n *- Summe sämtlicher Stellenwerte der maximalen Kodekombination;s p - Summe von Stellenwerten sämtlicher gestörter Stellen.
In Tabelle 2 ist ein Beispiel der Umsetzung eines Fibonacci-Kodewortes bei p=1 in das äquivalente analoge Ausgangssignal durch einen 8-stelligen Umsetzer mit gestörter erster Stelle angeführt.
Tabelle 2
Bei einen solchen Umsetzer hat die Störung einer Stelle keinerlei Einfluß auf die fehlerfreie Umsetzung eines Kode­ wortes in ein äquivalentes analoges Ausgangssignal.
Die Einführung neuer Einheiten und Kopplungen gestattet es, die metrologische Kontrolle zu vereinfachen sowie die Betriebszuverlässigkeit zu erhöhen, indem das ursprüngliche Kodewort in ein äquivalentes analoges Ausgangssignal bei gestörten (Störungsart "Nichteinschaltung") maximal q Stellen fehlerfrei umgesetzt wird. Dies wird durch Ersetzen des ursprünglichen Kodewortes in der minimalen Normalform mit Hilfe der Umformung durch ein anderes äquivalentes Kodewort er­ reicht.
In der äquivalenten Kodekombination fehlen Einsen in den gestörten Stellen, was es gestattet, ein fehlerfreies analoges Ausgangssignal für das ursprüngliche Kodewort zu er­ zielen.
Das letztere ermöglicht es, die Produktion bei der Serienherstellung von Digital-Analog-Umsetzern auf der Basis von Großintegrationsschaltungen zu erhöhen, indem man Umsetzer, die nicht mehr als q gestörte Stellen aufweisen, den Fertigerzeugnissen hinzufügt.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Der erfindungsgemäße Umsetzer kann am zweckmäßigsten in der Digitalmeßtechnik Verwendung finden. Er wird außer­ dem in der Automatisierungs- und Fernwirktechnik zur Um­ setzung von Ausgangssignalen von Steuereinrichtungen in Steuergrößen für Stellorgane sowie in der Radartechnik zur Ablenkung des Elektronenstrahles verwendet.

Claims (1)

  1. Digital-Analog-Umsetzer für p-Kodes, enthaltend eine der Stellenzahl des Kodes gleiche Anzahl von Schalterelementen, von denen jedes ausgangsseitig an den entsprechenden Eingang eines Summators von den Stellenwerten der p-Kodes proportionalen analogen Normalgrößen angeschlossen ist, dessen einer Aus­ gang der des Digital-Analog-Umsetzer ist, während sein anderer mehrstelliger Ausgang mit dem ersten mehrstelligen Eingang der Schalterelemente gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Einheit (5) zur Kodeumformung versehen ist, bei der eine i-te mit Eins belegte Stelle durch Einsen in der (i - 1)-ten und (i-p-1)-ten Stelle ersetzt wird, falls diese mit Null belegt waren, deren erster mehrstelliger Eingang (10) als der mehrstellige Eingang des Digital-Analog-Umsetzers dient und deren mehrstelliger Ausgang mit dem zweiten mehrstelligen Eingang (15) der Schalterelemente (1) gekoppelt ist, wobei der zweite mehrstellige Eingang (11) der Einheit (5) zur Kodeumfor­ mung mit dem zweiten mehrstelligen Ausgang einer Einheit (7) zur Speicherung von Nummern gestörter Stellen verbunden ist, der erste mehrstellige Ausgang der Einheit (7) mit dem mehrstelligen Eingang (12) einer Steuereinheit (9) und dem ersten mehr­ stelligen Eingang (13) einer Einheit (8) zur Bestimmung der Umformungsart (I, II, III) gekoppelt ist, deren zweiter mehr­ stelliger Eingang (14) mit dem mehrstelligen Ausgang der Ein­ heit (5) zur Kodeumformung verbunden ist, während der Ausgang der Einheit (8) zur Bestimmung der Umformungsart (I, II, III) an den ersten Eingang (16) der Steuereinheit (9) angeschlossen ist, die einen Steuereingang (17) aufweist, wobei deren erster Ausgang mit dem Steuereingang (18) der Einheit (5) zur Kode­ umformung, der zweite Ausgang mit dem Steuereingang (19) der Einheit (7) zur Speicherung von Nummern gestörter Stellen und der dritte Ausgang mit einem Steuereingang (20) einer Einheit (6) zur Ermittlung der Pegeldifferenz im Ausgangs­ signal, welche eingangsseitig mit dem Ausgang des Summators (2) und ausgangsseitig mit dem Eingang (21) der Einheit (7) sowie mit dem Eingang (22) der Steuereinheit (9) gekoppelt ist, verbunden sind.
DE803050418A 1980-05-30 1980-05-30 Converter of p-codes into analog values Granted DE3050418A1 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/SU1980/000085 WO1981003590A1 (fr) 1980-05-30 1980-05-30 Convertisseur de code p en valeurs analogiques

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3050418A1 DE3050418A1 (en) 1982-07-15
DE3050418C2 true DE3050418C2 (de) 1988-12-01

Family

ID=21616613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE803050418A Granted DE3050418A1 (en) 1980-05-30 1980-05-30 Converter of p-codes into analog values

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS6352807B2 (de)
DE (1) DE3050418A1 (de)
GB (1) GB2090490B (de)
WO (1) WO1981003590A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1543302A (en) * 1976-07-19 1979-04-04 Taganrog Radiotekh I Im Vd Kal Devices for reducing fibonacci p-codes to minimal form
DE2842672A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-03 Vinnitsky Politekhn Inst Digital-analog-umsetzer

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3566352A (en) * 1968-09-04 1971-02-23 Codex Corp Error correction in coded messages
FR2413823A1 (fr) * 1977-12-28 1979-07-27 Taganrogsky Radiotekhni Inst Convertisseur de grandeurs analogiques en code p de fibonacci

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1543302A (en) * 1976-07-19 1979-04-04 Taganrog Radiotekh I Im Vd Kal Devices for reducing fibonacci p-codes to minimal form
DE2842672A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-03 Vinnitsky Politekhn Inst Digital-analog-umsetzer

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
STACHOV, A.P.: Vvedenie v algoritmiCeskuju teoriju izmerenija. In: Sovetskoe Radio, 1977, S.177 *

Also Published As

Publication number Publication date
GB2090490A (en) 1982-07-07
JPS6352807B2 (de) 1988-10-20
GB2090490B (en) 1983-11-30
DE3050418A1 (en) 1982-07-15
WO1981003590A1 (fr) 1981-12-10
JPS57500760A (de) 1982-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2264090C3 (de) Datenverdichtung
DE2614916C2 (de) Konverter zur Codeumwandlung
CH622916A5 (de)
DE2007353B2 (de) Vielstelliges addierwerk
DE1069750B (de) Anordnung zur digitalen Steuerung
DE1588093A1 (de) Anordnung zum automatischen Steuern von Werkzeugmaschinen
DE2129383B2 (de) Pulscodemodulator mit knickkennlinien-amplitudenwandler
DE2522343A1 (de) Anordnung zum steuern und/oder regeln von verfahrensablaeufen
EP0029490B1 (de) Verfahren zur Umwandlung von linear codierten digitalen Signalen in nicht linear codierte digitale Signale gemäss einer dem A-Gesetz oder dem My-Gesetz gehorchenden Mehrfachsegmentkennlinie
DE3050418C2 (de)
DE2825842A1 (de) Verfahren zur ueberwachung der richtigkeit der von numerischen schrittgebern gelieferten informationen sowie schrittgeber zur durchfuehrung des verfahrens
DE2556354A1 (de) Digitaler mehrfrequenzzeichenempfaenger
DE1937259C3 (de) Selbstprüf ende Fehlererkennungsschaltung
DE2906740A1 (de) Verfahren zur erhoehung der genauigkeit ein digital-analog- bzw. analog-digital- wandlers und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens
CH636485A5 (en) Signal generator for generating sinusoidal output signals with predetermined mutual phase angle, and use thereof as three-phase generator for calibrating electricity meters
DE1940884C (de) Verfahren zur Datensicherung bei der Analog Digital Umsetzung nach dem Stufen umsetzungsverfahren
DE1219973B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Verringerung der bei der UEbertragung eines codierten Wertes benoetigten Stellenzahl, insbesondere in PCM-Systemen
DE2019795A1 (de) Datenverarbeitungsanlage mit Ein-Ausgabeeinrichtungen
DE1803607C3 (de) Schaltungsanordnung zur Umsetzung einer Dualzahl in eine im BCD Kode ver schlüsselte Dezimalzahl
DE1926502C (de) Codeumsetzer mit Selbstuberwachung
DE1940884B2 (de) Verfahren zur datensicherung bei der analog-digital-umsetzung nach dem stufenumsetzungsverfahren
DE2940440C2 (de) Schaltungsanordnung zur Umwandlung von digitalen Chrominanz-Signalen in digitale Farbton-Signale und Sättigungs-Signale
DE1762570C3 (de)
DE1901215C (de) Verfahren und Einrichtung zur Durch fuhrung des Verfahrens zum Auslosen von Weichenstellauftragen in Ablaufstellwerken mit selbsttätiger Programmsteuerung
DE2940422C2 (de) Schaltungsanordnung zur Umwandlung von digitalen Chrominanz-Signalen in digitale Farbton-Signale und Sättigungs-Signale

Legal Events

Date Code Title Description
8125 Change of the main classification

Ipc: H03M 1/10

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee