DE2842672A1 - Digital-analog-umsetzer - Google Patents

Digital-analog-umsetzer

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DE2842672A1 DE19782842672 DE2842672A DE2842672A1 DE 2842672 A1 DE2842672 A1 DE 2842672A1 DE 19782842672 DE19782842672 DE 19782842672 DE 2842672 A DE2842672 A DE 2842672A DE 2842672 A1 DE2842672 A1 DE 2842672A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
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    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1066Mechanical or optical alignment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • DIGITAL-ANALOG-UMSET ZE
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Digitalgerätebaus und betrifft insbesondere Digital-Analog-Umsetzer.
  • Die Erfindung kann in Analog-Digital-Umsetzern, Informationsmeßsystemen, Displayeinheiten unter Verwendung von Elektronenstraho'hren mit digitaler Strahlablenkung verwendet werden.
  • Bekannt sind Digital-Analog-Umsetzer zur Erzeugung einer linear veränderlichen Größe (sv das Buch von W. B. Smolowu. a. 'Ealbleitercodierer und -decodiererumsetzer", Beningrad, "Energija", 1967)o Die Grundlage solcher Digital-Analog-Umsetzer bildet eine Einrichtung zur Summierung von £ormalwerten, die den Stellenwerten des umzusetzenden klassischen Binärcodes proportional sind, und eine Menge von Schaltelementen, die das Schalten der entsprechenden Normalwerte steuern und ausgangsseitig mit den entsprechenden Eingängen der Einrichtung zur Summierung der Normalwerte verbunden sind. Der Eingangs code trifft beispielsweise von einem Impulszähler ein, dessen Ausgänge mit den Eingängen der Schaltelemente in Verbindung stehen. Der Impulszähler kann auf der Grundlage des klassischen Binärcodes ausgeführt sein.
  • Ein wesentlicher Nachteil ist bei diesen Digital-Analog-Umsetzern die niedrige Güte der Ubergangsvorgänge, die in dem Digital-Analog-Umsetzer bei dem Wechsel der Nachbarcodekombinationen (zum Beispiel, des Codes OLL,..L gegen den Code LOO,.,O) wegen der erforderlichen Umschaltung vieler Elemente entstehen. Infolge solcher Übergangsvorgänge entsteht ein starker nicht steuerbarer Strom- bzw. Spannungssprung am Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Digital-Analog-Umsetzer zu schaffen, beim bei dem Wechsel der Nachbarcodekombinationen der Ubergangsvorgang in eine Reihe von zeitlich aufeinanderfolgenden lokalen Ubergangsvorgängen verteilt wird, von welchen Jeder durch die Umschaltung dreier Nachbarstellen des Codes durch Einführen einer Einheit, die eine stufenweise Umsetzung des Ausgangsredundanzcodes einer Zahl in andere Codekombinationen der gleichen Zahl realisiert, bedingt ist.
  • Dieswird dadurch erreicht, daß bei dem Diital-a'log-Umsetzer, der eine Einheit zur Summierung der Normalwerte, deren mehrstelliger Eingang an den mehrstelligen Ausgang einer Schalteinheit gelegt ist, enthält,gemaB der Erfindung eine Faltungseinheit für Fibonacci-p-Codes vorgesehen ist, deren mehrstelliger Ausgang an den mehrstelligen Eingang einer Einheit mit Schaltelementen angeshlossenist, wobei die Faltungseinheit für Fibonacci-p-Codes "n" Funktionsstellen enthält, von welchen jede, die der i-ten Stelle des Fibonacci-Codes von der ersten bis zur (n-2)-ten Stelle entspricht, ein Flipflop, ein logisches WiD-Glied und ein logisches ObER-Glied, die Funktionszelle der niedrigsten Çnullten) Stelle des Fibonacci-p-Codes ein Flipflop und ein logisches ODER-Glied, die Funktionszelle, die der höchsten (n-1)-ten Stelle des Fibonacci-Codes entspricht, ein Flipflop und ein logisches UND-Glied umfaßt, wobei in der Funktionszelle der i-ten Stelle, von der ersten bis zur (n-2)-ten Stelle, der Eingang und der Eingang des Flipflops jeweils an den Ausgang des logischen UND-Gliedes und den Ausgang des logischen ODER-Gliedes, in der Funktionszelle der niedrigsten (nullten) Stelle der Eingang des Flipflops an den Ausgang des logischen ODER-Gliedes gelegt ist, während sein L-Eingang als Zähleingang des Digital-wnalog-Umsetzers dient, in der itnktionszelle der höchsten (n-1)-en Stelle der L-Eingang des Flipflops an den Ausgang des logischen UND-Gliedes angeschlossen ist, während die Gesamtheit der L-Ausgange der Flipflops samtlicher Funktionszeilen den mehrstelligen Ausgang der Faltungseinheit bildet, der eine und der andere Eingang des logischen ODERGliedes der Funktionszelle der i-ten Stelle, von der nullten bis zur (n-2)-ten Stelle jeweils an den Ausgang des logischen UND-Gliedes der (i+p)-ten Funktionszelle und den Ausgang des logischen UND-Gliedes der (ifp+1)-ten Funktionszelle, der eine und der andere Eingang des logischen UND-Gliedes der i-ten Funktionszelle von der ersten bis zur (n-1)-ten.lle - jeweils an den Ausgang des Flipflops der gleichen Funktionszelle und an den Ausgang des Flipflops der (i-1)-ten Funk tions zelle, der dritte Eingang des logischen UIXD-Gliedes Funktionszelle der i-ten Stelle, begonnen von der (p+1)-ten Stelle an den L-Ausgang des Flipflops der (i-p-i)-ten Funktionszelle angeschlossen sind, während die übrigen Eingänge sämtlicher logischer UND-Glieder vereinigt sind und als Synchronisiereingang des 1)igital-iuialog-Umsetzers dienen, wobei n die Stellenzahl des Fibonacci-p-Codes und i = 0, 1, 2...n-1 ist.
  • Der erfindungsgemäße Digital-Analog-Umse tzer weist den Vorteil auf, daß der in diesem bei der Impuls zählung entstehende Ubergangsvorgang in eine Reihe von lokalen, weniger starken Übergangsvorgängen, die gleichzeitig nicht mehr als drei Stellen umfassen, verteilt wird, wobei es bei dem erfindungsgemäßen Digital-Analog-Umsetzer möglich ist, die Dauer des Übergangsvorganges durch Synchronisierimpulse zu regeln, während die metrologische Kontrolle des erwähnten Digital-Analog-Umsetzers wesentlich vereinfacht ist.
  • Die Erfindungsvorteile sollen aus der folgenden eingehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung, in der das Funktionsschema des erfindungsgemäßen Digital-Analog-Ums et zers zur Erzeugung einer linear veränderlichen Größe gezeigt ist, veratändlich werden.
  • Der Digital-Anaaog-Umsetzer enthält eine Normalgrößen summiereinheit 1, deren Ausgang 2 als Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers dient.
  • Die Normalgrößen (zum Beispiel Normalströme) sind in der Einheit 1 proportional den entsprechenden Fibonacci-p-Zahlen gewählt, d.h. der Wert der i-ten Stelle ist proportional der i-ten Fibonacci-p-Zahl, die durch folgende rekurrente Beziehung vorgegeben wird: O bei I 0 fp(i) = 1 bei i = 0 (1) Ci-1) + #p (i-p-i> bei i 7 0 p wobei p die vorgegebene natürliche Zahl ist.
  • Der Digital-Analog-Umsetzer enthält auch eine Einheit 3 mit Schaltelementm (z. B. Eransistorschaltern), deren Zahl der Stellenzahl in dem Fibonacci-p-Code gleich ist. Die Ausgänge der Schaltelemente bilden einen mehrstelligen Ausgang der Einheit 3 und stehen mit dem mehrstelligen Eingang der Einheit; 1 in Verbinduig. Darüber hinaus enthält der Digital-Analog-Umsetzer eine Faltungseinheit; für Fibonacci-p-Codes, die für die stufenweise Umsetzung des Ausgangs-p-Codes der Zahl in andere Codekombinationen, die diese Zahl darstellen, bestimmt ist. Der mehrstellige Ausgang der Faltungseinheit 4 ist mit dem mehrstelligen Eingang der Schalteinheit 3 verbunden. Der eine Eingang der Faltungseinheit dient als Synchronisiereingang 5 des Digital-Analog-Umsetzers auf welchen die Synchronisierimpulse des Ubergangsvorganges gegeben werden, während der andere Eingang der Einheit 4 als Zälileingang 6 des Digital-Analog-Umsetzers dient, auf den die Zählimpulse gegeben werden.
  • Für ein beliebiges pt. enthält die Faltungseinheit 4 "n" Typenfunktionszellen 7 (gegebenfalls n = 0) entsprechend der Zahl der Stellen in dem Fibonacci-p-Code. Jede i-te Funktionszelle 7 entspricht einer bestimmten (i-ten)-St;elle des Fibonacci-p-Codes und enthält ein Flipflop 8 dessen Ausgang 9 an die i-te Stelle des mehrstelligen Eingangs der Einheit 3 gelegt ist. Es sei bemerkt, daß i = 1, 2...
  • (n-1) ist. Die Funktionszellen 7, die den Stellen von der ersten bis zur (n-1)-ten (d.h. bis zur fünften Stelle) entsprechen, umfassen auch ein logisches UND-Glied 10, dessen Ausgang mit dem Eingang 11 des Flipflops 8 verbunden ist. Ein Eingang des logischen UND-Gliedes 10 ist mit dem Ausgang 12 des Flipflops 8 verbunden. Außerdem enthalten die Funkt;ionszellen 7, die den Codestellen von der nullten bis zur (n-2)-ten encsprechen, logische ODER>Glieder 13. Der Ausgang des logischen ODER-Gliedes 13 ist mit dem O-Eingang 14 des Flipflops 8 der gleichen Funktionszelle 7 verbunden.
  • Zwischen den Funktionszellen 7 sind folgende Verbindungen hergestellt. Der eine Eingang des logischen ODER-Gliedes 13 der Funktionszelle 7 der i-ten Codestelle (zum Beispiel, i = 2) ist an den Ausgang des logischen UND-Gliedes 10 der Funktionszelle der (i+1)-ten d.h. der dritten Stelle und der andere Eingang an den Ausgang des logischen UND-Gliedes 10 der Funktionszelle 7 der (i+p+1)-ten, d.h.
  • der vierten Stelle, da gegebenfalls p = 1 ist, gelegt. Der zweite Eingang des logischen UL-Gliedes 10 der Funktionszelle 7 der i-ten, d.h. der zweiten Stelle ist mit dem L-Ausgang 9 des Flipflops 8 der Funkt;ionszelle 7 der (i-I)-ten, d.h. der ersten Stelle, der nächste Eingang des logischen UND-Gliedes 10 der Funktionszelle der i-ten (zweiten) Stelle mit dem Ausgang 9 des Flipflops 8 der Funktionszelle 7 der (i-p-1)-ten, d.h. der nullten Stelle verbunden, während die übrigen Eingänge sämtlicher logischer UND-Glieder 10 vereinigt sind und als Synchronisiereingang 5 des Digital-Analog^-Umsetzers, auf den das Synchronisiersignal des Übergangsvorganges gegeben wird, dienen.
  • Der L-Eingang 11 des Flipflops 8 der Funktionszelle 7 der niedrigsten (nullten) Stelle dient als Zähleingang 6 des Digital-Analog-Umsetzers, auf den die Zählimpulse geweben werden.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Digital-Analog-Umsetzer entspricht dem konkreten Fall mit p = 1.
  • Der Digital-Analog-Umsetzer funktioniert wie folgt.
  • Die Zählimpulse werden auf den Eingang 6 des Digital-Analog-Umset;zers gegeben. In der Faltungseinheit 4 für den Fibonacci-p-Code findet eine Umwandlung der Zählimpulsfolge in einen entsprechenden Fibonacci-p-Code, der an dem mehrstelligen Ausgang der Einheit 4 erscheint und die entsprechenden Schaltelemente der Einheit 3 auslöst. Die Schaltelemente schalten in der Einheit die entsprechenden Normalelemente zu, deren Werte den Fibonacci-p-Zahlen proportional sind und am Ausgang 2 der Einheit 1 erscheint; ein analoger Parameter, dessen Wert der Zahl N der am Zähleinuang 6 eintreffenden Impulse proportional ist.
  • Zwischen dem Anlegen zweier aufeinanderfolgender Zählimpulse (zum Beispiel zwischen dem ersten und dem zweiten) werden tynchronisierimpulse auf den Synchronisierimpuls 5 zur Bewirkung einer Serienumsetzung (Faltung) des Ausgangs-p-Codes der natürlichen Zahl in andere Codekombinationen der %Reichen Zahl gegeben. Hierbei liegt am Ausgang 2 die gleiche dem Ausgangs-p-Code entsprechende und durch die Einwirkung des hnfangszählimpulses eingestellte Analoggröße an.
  • Im folgenden sei die Funktion der Einheit; 4 austührlich beschrieben. Vor dem Arbeitsbeginn befinden sich die Flipflops 8 sämtlicher Funktionszellen 7 im Sullzustand, so daß auf die ersten Eingänge der logischen UND-Glieder 10 von den O-Ausgängen 12 sämtlicher Flipflops 8 Freigabesignale (L-Signale) und auf die zweiten und dritten Eingänge der logischen UND-Glieder Verbotssignale (O-Signale) gegeben werden.
  • Der erste Zählimpuls, der am Eingang 6 eintrifft, führt zur Umsteuerung des Flipflops 8 der Funktionszelle 7 der nullten Stelle in den 1-Zustand, so daß die in der Einheit 4 einge speicherte Kodekombination folgende Form annimmt: 543210 Stellennummern des Fibonacci-1-Codes 00000L- Kodekombination bei N = 1 In der Einheit 1 wird die NormalgröXe der nullten Stelle (#p (0) = 1) zugeschaltet und am Ausgang 2 erscheint der erste ert der linear veränderlichen Größe, der N = 1 proportional ist0 Beim Einschreiben einer Eins in das Flipflop 8 der Funktionszelle 7 der nullten Stelle wird vom Ausgang dieses Flipflops auf den zweiten Eingang des logischen UND-Gliedes 10 der Funktionszelle 7 der ersten Stelle ein Freigabesignal (L-Signal) gegeben.
  • Das Synchronisiersignal des Übergangsvorganges stellt eine periodische Folge von kurzen Synchronisierimpulsen dar, deren Dauer der des Ubergangsvorganges in dem logischen UND-Glied 10 gleich ist. Das Intervall zwischen den Synchronisierimpulsen ist; gleich der Dauer des Übergangsvorganges in dem Digital-Analog-Umsetzer beim Einschalten/Ausschalten jedes beliebigen Schaltelementes, wobei der erste Synchronisierimpuls zum Synchronisiereingang 5 nach dem .-Eintreffen des Zählimpulses am Eingang 6 nach einer Zeit, die der Dauer des Überga;svorganges in dem Digiüal-Analog-Umsetzer beim Einschalten des Schaltelementes der nullten Stelle gleich ist, gelangt. Der erste Synchronisierimpuls, der am Eingang des logischen UND-Gliedes der Funktionszelle 7 der ersten Stelle eingetroffen ist, führt zum Auftreten eines L-Signals am Ausgang des erwähnten logischen UND-Gliedes 10, was zur Umsteuerung des Flipflops 8 der Funktionszelle 7 der ersten Stelle in den L-Zustand führt. geber das logische ODER-Glied 13 der Funktionszelle 7 der nullten Stelle führt dieses 1-Sign zum Kippen des Flipflops 8 der Funktionszelle 7 der nullten Stelle in den Nullstand. Folglich erhält die in der Einheit 4 eingeschriebene Kombination die Form: 543210 - Stellennummern in dem Fibonacci-1-Code 0000L0 - Codekombination Diese Codekombination stellt auch die Zahl 1 dar, während in dem Digit;al-Analog-Umsetzer ein Übergangsvorgang beginnt, der durch das gleichzeitige "Einschalten" des Flipflops der Funktionszelle 7 der ersten Stelle und das "Ausschalten" des Flipflops 8 der Funktionszelle 7 der nullten Stelle bedingt ist0 Nach Ablauf des Ubergangsvorganges wird am Ausgang 2 wieder der Wert der linear veränderlichen Größe eingestellt (quiiiiert), die dem Wert N = 1 proportional ist.
  • Der zweite Zählimpu2s führt zur Umsteuerung des Flipflops 8 der Funktionszelle 7 der nullten Stelle in den L-Zustand, so daß die Codekombination in der Einheit folgende Form annimmt: 543210 - Stellennummern in dem Fibonacci-1-Code Oo0OLL - Codekombination In der Einheit wird der Normalwert der nullten Stelle zugeschaltet, so daß am Ausgang 2 der zweite Wert der veränderlichen Größe, der N = 2 proportional ist, formiert wird.
  • Hierbei erscheinen an den ersten, zweiten und dritten Eingängen des logischen UxD-Gliedes 10 der Funktionszelle 7 der zweiten Stelle Breigabesignale.Das Erscheinen eines Synchronisierimpulses an dem Synohronisiereingang 5 führt zum Auftreten eines L-Signals am Ausgang des erwähnten ODER-Gliedes 10, das das Flipflop der Funktionszelle 7 der zweiten Stelle in den I-Zustand und über die logischen ODER-Glieder 13 der Funktionszellen 7 der ersten und nullten Stelle die Flipflops 8 dieser Funktionszelle in den O-Zustand umsteuert, so daß die Codekombination folgende Form annimmt: 543210 - Stellennummer in dem Fibonacci-1-Code OOOIOO - Codekombination, die dem Fibonacca-i-Code dir Zahl N = 2 entspricht. In dem Digital-Analog-Umsetzer beginnt erneut ein Ubergangsvorgang, bedingt durch das gleichzeitige "Einschalten" des Flipflops 8 der Funktionszelle 7 der zweiten Stelle und das "Ausschalten" der Flipflops 8 der Funktionszellen 7 der ersten und nullten Stelle. Nach Ablauf dieses Ubergangsvorganges wird am Ausgang 2 erneut der Wert der linear veränderlichen Größe, der N = 2 proportional ist, eingestellt.
  • Nach dem siebten Zählimpuls und allen ihm folgenden Synchronisierimpulsen nimmt die Einheit 4 folgenden statischen Zustand an: 543210 - Stellennummern OLOLOO - Codekombination, was dem Fibonacci-1-Code der Zahl 7 entspricht, während am Ausgang des Digital-dnnlog-viandlers hierbei eine Analoggröße erscheint, die der natürlichen Zahl 7 proportional ist.
  • Nach dem Eintreffen des achten Zählimpulses nimmt die Einheit 4 folgenden Zwischenzustand ein: 543210 - Stellennummern OLOLOL - Codekombination, die dem ersten Fibonacci-1-Code der natürlichen Zahl 8 entspricht. Nach dem eintreffen des ersten Synchronisierimpulses wird die Einheit 4 in einen neuen Zwischenzustand gebracht: 543210 - Stellennummern OLOLO - Codekombination, die dem zweiten Fibonacci-1-Code der Zahl N = 8 entspricht.
  • Beim Eintreffen der folgenden Zählimpulse wird die Operation wiederholt.
  • Vorteilhaft ist bei dem beschriebenen DigitAl-Analog-um setzer, daß der bei der Impuls zählung entstehende Übergangs vorgang in eine Reihe von lokalen Übergangsvorgangen, die gleichzeitig nicht mehr als drei Stellen (i-te, i-1-te und i-p-1-te) umfassen, verteilt wird. Außerdem ist es möglich, die Dauer des Ubergangsvorganges durch Synohronisierimpulse zu regeln, wodurch die Güte de;s Ubergangsvorganges verbessert und seine Stärke vermindert wird.
  • Bei dem Digital-Analog-Umsetzer wird nach dem Eintreffen Jedes beliebigen Zählimpulses nur eine Stelle (nullte Stelle) des Codes eingeschaltet und am Ausgang des Digital-wnalog-Umsetzers wird sogleich ein statischer Wert, der N entspricht, formiert, wonach ein synchroner Ubergangsvorgang beginnt.
  • Dies verbessert auch die Güte des Ubergangsvorganges und ist wichtig bei der Benutzung des DigitalAnalog-Umsetzers in einem Serien-hnalog-Digit§-Umsetzer mit Rückkopplung und in Abtast-Digitalmeßsystemen, wenn der Digital-Analog-Ums etzer an den Eingang einer Vergleichs einrichtung angeschlossen ist, die fehlerhaft auf den Ubergangsvorgang reagieren kann.
  • Darüber hinaus wird bei dem erfindungsgemaßen Digital Analog-Umsetzer seine metrologische Kontrolle vereinfacht.
  • Dazu genügt es, nach Eintreffen des nächstfolgenden Zählimpulses und Einstellung des Ausgangsanalogwertes, der N entspricht, die Konstantheit der Ausgangsgröße nach dem Eintreffen jedes Synchronisierimpulses zu kontrollieren. Eine Abweichung von dem konstanten Wert kann nur infolge einer Störung der Fibonacci-Beziehung (1) zwischen den Werten der einzelnen Stellen in dem Digital-.Analog-Umsetzer vorkommen, d.h. die Fibonacci-Beziehung (1) tritt in der Rolle eines eigenartigen "mathematischen Wächters" auf. Eine grosse Abweichung ist ein Zeichen für ein Versagen in dem Digital-Analog-Umsetzer.
  • Die Realisierung des erwähnten Ubergangsvorganges durch Falten der Werte der Binärstellen (ohne Änderung des Zahlenäquivalentes N), d.h. die Operation:
    ÓLOLOLOLL
    luJ
    OLOLOLLOO
    N=OL
    N , OLOLLOOOO
    OLluj
    L000000
    LDOOOOOO
    kann man auch als eine eigenartige Mittelung der Ausgangsgrbsse traktieren, so dass infolge der Realisierung des erwähnten Ubergangsvorganges die Genauigkeit des Digitanl-Analog-Umsetzers erhöht wird.

Claims (1)

  1. Digital-Analog-Umsetzer Patentanspruch: Digital-Analog Umsetzer, der eine Einheit zur Summierung der Normaiwerte, deren mehrstelliger Einfang an den mehrstelligen Ausgang einer Schalteinheit gelegt ist, enthält, dadurch gekennzeichnet, daB eine Faltungseinheit (4) für Fibonacci-p-Codes vorgesehen ist, deren merstelliger Ausgang an den mebrstelligen Eingang einer Einheit; (3) mit Schaltelementen angeschlossen ist, wobei die Faltungseinheit (4) für Fibonacci-p-Codes n Funktionszellen (7) enthält, von welchen jede, die der i-ten Stelle des Fibonacci-Codes von der ersten bis zur (n-2)-ten Stellen entspricht, ein Flipflop (8), ein logisches UND-Glied (10) und ein logisches ODER-Glied (13), die Funktionszelle (7) der niedrigsten (nullten) Stelle des Fibonacci-p-Codes ein Flipflop (8) und ein logisches ODER-Glied (13), die Funktionsselle (7)s die der höchsten (n-1)-ten Stelle des Fibonacci-p-Codes entspricht, ein Flipflop (8) und ein logisches UND-Glied (10) umfaßt, wobei in der Funktionszelle (7) der i-ten Stelle, von der ersten bis zur (n-2)-ten Stelle der L-Eingang (11) und der O-Eingang (14) des Flipflops (8) Jeweils an den Ausgang des logischen U{D-Gliedes (10) und den Ausgang des logischen ODER-Gliedes (13), in der Funktionszelle (7) der niedrigsten (nullten) Stelle der Eingang (14) des Flipflops (8) an den Ausgang des logischen ODER-Gliedes (13) gelegt sind, während sein L-Eingang als Zähleingang des I)iital-Analog Umsetzers dient, in der Funktionszelle (7) der höchsten (n-1)-ten Stelle der L-Eingang (11) des Flipflops (8) an den Ausgang des logischen --UND-Gliedes (10) angeschlossen ist, während die Gesamtheit der L-Ausgänge (9) der Flipflops (8) sämtlicher Funktionszellen (7) den mehrstelligen Ausgang der Faltungseinheit (4) bildet, der eine und der andere Eingang des logischen ODER-Gliedes (13). der Funktionszelle (7) der i-ten Stelle, von der nullten bis zur (n-2)-ten Stelle jeweils an den Ausgang des logischen UISD-Gliedes (10) der (i+p)-ten Funktionszelle (7) und den Ausgang des logischen UND)-Gliedes (10) der (i+p+1)-ten Funktionszelle (7), der eine und der andere Eingang des logischen UND-Gliedes (10) der i-ten Funktionszelle von der ersten bis zur (n-1)-ten Stelle - jeweils an den O-Ausgang (12) des Flipflops (8) der gleichen Funktionszelle (7) und an den I-Ausgang (9) des Flipflops (8) der (i-1)-ten Funktionszelle (7), der dritte Eingang des logischen UND-Gliedes (10) Funktionszelle (8) der i-ten Stelle,begonnen von der (p+1)-ten Stelle an den Ausgang (9) des Flipflops (8) der (i-p-l)-ten Funktionszelle (7) angeschlossen sind, während die übrigen Eingänge sämtlicher logischer UND-Glieder (10) vereinigt sind und als Synchronisiereingang (5) des Digital-Analog-Umsetzers dienen, wobei n die Stellenzahl der Fibonacci-p-Codes und i = O, 1, 2,... n-1 ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3050418C2 (de) * 1980-05-30 1988-12-01 Vinnickij Politechniceskij Institut, Vinnica, Su

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2732008A1 (de) * 1976-07-19 1978-02-02 Taganrogskij Radiotech Inst Einrichtung zur reduzierung von fibonacci-p-codes auf die minimalform

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