DE3049351A1 - System und schaltungsanordnung zum entmagnetisieren von permanentmagneten - Google Patents
System und schaltungsanordnung zum entmagnetisieren von permanentmagnetenInfo
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Description
PATENTANWALT DIPLtING. PAUL DIEHL
23. Dezember 1980 D/Schr.
SDM - SESTEM E HtSPQSEECVI MiL(MEHCI S.r.l.
LocalitS. Molino dei Sassi
20010 - IEEGNAHA KILAKESE (Milano)
Italien
System und Schaltungsaaordnung sum Entmagnetisieren von
Permanentmagneten.
130038/0960
und Schaltimgsanordnung zum lüfatmagnetisieren
yon Permanentmagneten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Systeme zum. Entmagnetisieren von in der
Industrie verwendeten Permanentmagneten, z.B. für die Verankerung von Werkstücken bei Werkzeugmaschinen
b u.dgl., und auf eine Schaltungsanordnung zur Ausführung dieser Systeme.
Die Werkstücktragtische von Werkzeugmaschinen o.dgl.
sind gegenwärtig mit VeranKerungsvorrichtungen für das Werkstück versehen, die aus einem Permanentmagneten
bestehen, der über eine Spule, durch welche ein. elektrischer Strom fließt, magnetisiert wird, sobald
das Werkstück auf diesem Tisch lagegerecht angeordnet wurde. Nach Beendigung der Bearbeitung des Werkstückes
"1^ muß der einen Teil des Tisches bildende magnetisierte
Permanentmagnet entmagnetisiert werden, um das Werkstück vom Werkstücktragtisch entfernen zu können oder
es in einer anderen Lage zu verankern.
Der Entmagnetisierungvorgang von Permanedfeagneten
wird auf verschiedene Weise erzielt, wobei der am besten geeignete Vorgang die Aussetzung der Permanentmagneten
an Hystereseschleifen mit aTbnählich abnehmender
Amplitude vorsieht und von zwei Einrichtungs-
2^ arten Gebrauch macht, nämlich einem Wechselfeld-Entmagnetisierer
und einem Eondensatorenentladung-EntmagnetiEierer.
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Der Wechselfeld-Entmagnetisierer besteht gewöhnlich
aus einer Spule, die von einem Wechselstrom mit geeignetem und gleichbleibenden Wert durchflossen wird,
der in der Lage ist, Felder bis über 1000 Oersted zu erzeugen. In diesem Fall muß der Höchstwert des Wechselfeldes derart sein, daß die Magnete in den
Sättigungsbereich gebracht werden, und er muß dann langsam herabgesetzt werden. Wenn nämlich die Herabsetzung
der Amplitude des angebrachten Feldes zu schnell erfolgt, dann wird keine vollständige Entmagnetisierung
erhalten. Die Frequenz des Entmagnetisierungsfeldes ist gewöhnlich die Netzfrequenz
(50Hz), wobei es möglich ist, diese Frequenz herabzusetzen, um die AbscMrmwirkung eu verringern, die
auf die sich in Metallmagneten entwickelnden Wirbelströme
zurück2uführen ist. Die !Entmagnetisierung wird
gewöhnlich mit einem Feld durchgeführt, das die gleiche Richtung wie die bereits vorhandene Magnetisierung
hat.
Der Entmagnetisierer mit Ebndensatorenentladung beruht auf dem Prinzip wonach das Shtmagnetisierungsfeld durch
Schwingentladung einer Batterie von Kondensatoren auf eine Entmagnetisierungsspule erhalten wird.. Durch Veränderung
der Spannung der Kondensatoren wird die Ainplitude des Ihtmagnetisierungsfeldes geändert und durch
Veränderung des Widerstandes, mit welchem der Entmagnetisierer versehen ist, kann die Frequenz der Schwingungen
und daher die Abnahme des Entmagnetisierungsfeldes mit der Zeit geändert werden. Daher können durch
Indern der Amplitude des Entmagnetisierungsfeldes und Verringerung desselben Hystereseschleifen erhalten
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werden, deren Amplitude allmählich abnimmt
und die zur Eatmagnetisierung der Magneten führt.
Diese Systeme haben zwar zufriedenstellende E1,-gebnisse
geleistet, sie weisen aber auch, bedeutende Nachteile auf, und zwar vor allem den
Nachteil, daß sie für hohe Stromstärken geeignete und daher besonders zu entwerfende Verteilungsnetze
erfordern und ferner ziemlich, platzraubend
10
Die vorliegende Erfindung hat sich, die Aufgabe gestellt, ein System und eine Schaltungsanordnung
herzustellen, die in der Lage sind, Permanentmagneten ebenfalls mittels Kondensatorenentladung
zu entmagnetisieren, ohne die Verwendung von Verteilungsnetzen für hohe Stromstärken zu erfordern,
und die es ierner ermöglichen, platzsparende und preisgünstige Einrichtungen für gewerbliche Anwendüngen
herzustellen.
Im einzelnen ist das Batmagnetisierungsverf ahren für Permanentmagneten gem. der vorliegenden Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß in einer die ^ Magneten umgebenden Spule Gleichstrominapulse mit
abwechselnd entgegengesetzter !Polarität und abnehmender Amplitude fließen gelassen werden, wobei
diese Impulse durch, die Entladung einer Batterie von Kondensatoren erzeugt werden.
Gem. einer Ausführung dex* Erfindung wird die Umschaltung der Polarität durch statische Schalter
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erhalten, die aus gesteuerten Dioden (SCR) bestehen und von einem die Anzahl der Ihtladungen
der Kondensatoren zählenden Zähler über Zustijmnungsijmpulse,
die von einer monostatischen Kippstufe erzeugt werden, gesteuert werden.
Gem. einer weiteren Ausführung der Erfindung wird die abnehmende Amplitude der Ihtmagnetisierungsimpulse
durch den Zähler für die Anzahl der Entladungen der Kondensatoren erhalten, der beim
lOrtzählen die Setzung des Ladungsniveaus der Batterie von Kondensatoren ausgehend vom höchsten
Niveau bis zum Niveau Null ändert.
Die Ihtmagnetisierungsschaltung gem. der vorliegenden
Erfindung, die die übliche, am Netz angeschlossene Stromgleichrichterbrücke und die
übliche Batterie von Kondensatoren aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Batterie
von Kondensatoren und der Entmagnetisierungsspule zwei Gruppen von statischen Schaltern geschaltet
sind, und daß diese mit einander entgegengesetzter Sichtung angeordnet sind, und daß Mittel zur Setzung
des Ladungsniveaus der Kondensatoren, Mittel zum Zählen der Anzahl der vorbestimmten und für die
Entmagnetisierung erforderlichen Entladungen und
zur gleichzeitigen Abnahme des gesetzten Ladungsniveaus der Kondensatoren bis auf Null, so daß
die !Entladungsimpulse der Kondensatoren eine bis auf Null abnehmende Stromstärke aufweisen, und ein
Mittel zur abwechselnden Schaltung der beiden Gruppen von statischen Schaltern sur abwechselnden
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IMcehrung der Stromleitrichtung vorgesehen sind.
Gem. einer Variante der Erfindung äst die Entmagnetisierungsschaltung
mit Mitteln versehen, die die Magnetisierung von entmagnetisierten
Permanentmagneten ermöglichen·
Die Erfindung 1WiTd nun im einzelnen im Zusammenhang
mit e-jjier bevorzugten Ausführungsform beschrieben,
die lediglich als Beispiel und daher ohne Beschränkung gegeben wird und in der beiliegenden
Zeichnung dargestellt ist. Eb zeigen:
Hg. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung "1^ zum Entmagnetisieren und Magnetisieren von
Permanentmagneten nach dem Kbndensatorenentladungssystem
mit Stromimpulsen mit abnehmender Stärke,
EIg. 2 ein etwas schematisches Diagramm der Entmagnetisierungsimpulse
und
I"ig. 3 ein etwa schematisches Diagramm der Magnetisierungsimpulse .
25
25
Aus Hg. 1 geht hervor, daß die Entmagnetisierungsschaltung gem. der vorliegenden Erfindung derart
ausgelegt ist, daß auch der Magnetisierungsvorgang möglich ist. Das Netz R ist mit einer Diodengleich-
-^ richterbrücke 1 verbunden, deren Gleichstromausgänge
3 und 4 zu einer üblichen Magnetisierungs-
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und Ihtinagnetisieirungsspule 2 führen. Zwischen der
Gleichrichteibriicke 1 und der Spule 2 ist an den
Baden der Gleichstromleitungen 3 und 4· eine Batterie
von Kondensatoren 5 (die aus Gründen der Einfachheit
durch einen einzigen Kondensator schematisiert ist) geschaltet, wobei nach, dieser Batterie zwei Gruppen von
statischen Schaltern A und B vorgesehen sind, die durch, gesteuerte Dioden SGR dargestellt sind, welche in
der Schaltung derart verbunden sind, daß sie die Stromleitung über die Leiter 6 und 7 in abwechselnd
entgegengesetzten Richtungen ermöglicjien. Die Gleichrichterbriicke
1 ist am Netz E unter Zwischenschaltung eines statischen Ladeschalters 10 angeschlossen. Die
gesteuerten Dioden SGR der Gruppe A sind, mit einer Zustiinmungsschaltung 11 für die Entladung über die
Leiter 8 verbunden und die gesteuerten Dioden SCR der Gruppe B sind an eine Zustimmungsschaltung 12 für die
Entladung über die Leiter 9 angeschlossen.
An den Saden des Netzes R ist auch. e±nc Wiederspannungs-Speisevorrichtung
15 angeschlossen, die dazu bestimmt ist, die zur Speisung der Steuerschaltungen für die
Entladungen und deren Stärke notwendige Niederspannung zu liefern. Diese Speisevorrichtung 13 ist durch eine
Leitung 16 mit einer bistabilen Entmagnetisierungsschaltung 14 unter Zwischenschaltung eines den Beginn
der Entmagnetisierung bestimmenden Schalters 15 verbunden· Der Ausgang 17 der bistabilen Entmagnetisierungsschaltung
14 führt zu einem Betriebsartenschalter 18, der dazu dient, axe Betriebsart zwischen Jüntmagnetisierung
und Jüagnetisierung einzusetzen, und dessen Ausgang 19 mit einem Eampengenerator 20 Verbunden ist,
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dessen Ausgang 22, der an einer Schaltung zur Steuerung einer nicht verzehrenden Entladung
angel§t ist, den Ladeschalter 10 der Batterie von Kondensatoren 5 steuert· Am Bampengenerator
20 ist ferner ein Vergleicher 23 für das Ladungsniveau der Batterie von Eondensatoren angeschlossen
der mit einer Schaltung 24· zum Setzen des Ladungsniveaus der Kondensatoren verbunden ist, so daß
der Vergleicher 25 die Ladung der Kondensatoren
jeweils dann anzeigen oder unterbrechen kann,
wenn der in der Schaltung 24 zum Setzen des Ladungsniveaus gesetzte Wert erreicht worden ist.
Ein Zähler 25 dient zum Zählen der Anzahl der Entladungen
der Kondensatoren und ist einerseits mit einer mit dem Vergleicher 23 verbundenen monostabilen Kippstufe 26 verbunden, die dazu dient,
die rechteckigen Zustiinmungsimpulse für die Entladung
und Zunahme des Entmagnetisierungszählers 25 zu erzeugen, wobei der Zähler andererseits mit
der Schaltung ?4- zum Setzen des Ladungsniveaus
der Kondensatoren 5 verbunden ist. Der Zähler 25 für die Entmagnetisierung ist mit den zwei Schaltungen
11 und 12 für die Entladungszustiramung verbunden, wodurch das vom Zähler angegebene Signal
über die Zustimmungsschaltung 11 für die SGR-Gruppe A bzw. über die Zustimmungsschaltung 12 die Entladung
der Batterie von Kondensatoren 5 in die eijie oder die andere Sichtung durch die Spule 2
veranlaßt. Ein Ausgang .2? des Zählers 25 leitet der bistabilen Entmagnetisieioiogsschaltung 14 ein
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Wiederherstellungssignal, so daß diese untätig gemacht wird, wobei somit aer Entmagmatisierungszyklus
beendet wird.
Ih der bisher beschriebenen Stellung sind auch
Mittel vorhanden, die abwechselnd die Magnetisierung der Permanentmagneten ermöglichen und
dem üblichen Verfahren folgen, wonach Entladungen gleicher Polarität und mit gleichblei-"Ό
bender Stärke erzeugt werden.
An der Leitung 16 ist nämlich auch eine bistabile
Magnetisierungsschaltung 28 angeschlossen, die durch eine Taste 29 in Tätigkeit setsbar ist und
^5 ihr Ausgangssignal dem Betriebsartenschalter 18
zur Auswahl des Magnetisierungsbetriebes zuleitet. Sonst ist die Schaltung gleich wie die beschriebene ausgebildet, mit dem Unterschied, daß
z.B. nur die Gruppe A von SGR-Schaltern erregt
™ wird, wodurch nur Impulse einer einzigen Polarität
durch die Spule 2 auftreten, wobei zu diesem Zweck eine Hall-Sonde 32 vorgesehen ist, welche
die Anzahl der Entladungen der Batterie von Ebndensatoren 5 wahrnimmt und ihre Impulse über
2^ den Leiter 33 an einen Zähler 31 fur die Anzahl
der Ent ladungen für die Magnetisierung liefert, der am lifade seinen Zählzyklus auf seinen Ausgang
3^ ein wiedei'herstellungseignal für die bistabile
Kippstufe 28 leitet, um den Magnetisierungs-
■^ zyklus zu beenden.
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In SIg. 2 ist ein Diagramm der Eatmagnetisierungsimpulse
schematisch gezeigt. Auf der Ordinate ist die positive und negative Stromstärke und auf der
Abszisse die Zeit in. Sekunden wiedergegeben. Wie man entnehmen kann, haben diese Inipulse abwechselnd entgegengesetzte
Polarität und ihre Amplitude nimmt mit der Zunahme der Zeit ab. Es wurde gefunden, daß bei
Verwendung von Impulsen mit einer Bauer von 5 bis 20 ms eine Entmagnetisierung in etwa 20 Sekunden er-
^0 halten wird.
In Hg. 3 ist das gleiche Diagramm schematisch gezeigt, jedoch für die Magnetisierungsimpulse. Vie ersichtlich
ist, haben diese Impulse die gleiche Po- ^5 larität und ihre Amplitude ist stets gleichbleibend.
Auch hier erhalt man bei Verwendung von Iinpulsen mit einer Dauer von 5 bis 20 ms eine Magnetisierung in
etwa 7 Sekunden.
2(5 Die Betriebsweise für die Entmagnetisierung ist folgende:
!felter Abzapfung der erforderlichen Energie aus dem Einphasen-Verteilungsnetz E (110 - 220 580
V - 50/60 Hz) wird die Spannung durch die G-leichrichterbrücke
1 geglättet. Der statische Schalter 10,
^5 der durch die Phasensteuervorrichtung 21 gesteuert
wird, läßt die Ausgangsspannung aus der Brücke allmählich ansteigen, wobei die Batterie von Kondensatoren
5 allmählich auf nicht verzehrende Weise geladen wird (siehe die Ansteigkurve von 0 bis 300 Volt). Das
J ladungsniveau wird durch den Vergleicher 23 überwacht,
der die Ladung selbst jeweils dann anzeigt und unterbricht, wenn der in 24 gesetzte Wert erreicht worden is
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Dieser Vergleicher 23 steuert ferner Die Entladung
der Kondensatoren 5 in die Verbraucherspule 2, wobei gleichzeitiger Ladeschalter 10
unwirksam gemacht wird.
5
5
Der Impuls für die Entladungszustinmung, der
durch die monostabile Kippstufe 26 gebildet wird, steuert nicht nur die Entladung der Kondensatoren
5» sondern läßt auch den Zähler 25 für die Anzahl der vorbestimmten und zur Entmagnetisierung erforderlichen
Entladungen fortschreiten. Diese Entladungen können von einer Mndestzahl von füng
bis zu einer unbestimmten Höchstzahl schwanken. Der Zahler 25 läßt ferner durch die Zustimmungsschaltungen
11 und 12 die durch die gesteuerten Dioden (SCR) gebildeten statischen Schalter A und
B abwechselnd öffnen. Durch abwechselndes öffnen der Schalter A und B wird jeweils die Sichtung
des durch die Spule 2 strömenden Entmagnetisierungsstroms umgekehrt. Beim Fortschreiten des
Zählers 25 wird ferner die Setzung 24 des Ladungsniveaus
der.Batterie von Kondensatoren 5 ausgehend vom Höchstniveau Null geändert. Nach Erreiche;
der vorbestimmten Zahl von Entladungen gibt der Zähler 25 ein Signal für das Ende des Entmagnetisierungszyklus
und macht die bistabile Entmagnetisierungs-Kippstufe 14 untätig. Die gleiche
Schaltung, wenn sie als Magnetieierer arbeitet,
entladet Impulse gleicher Polarität bei gleich-
^ bleibender Amplitude auf die Verbraucherspule Die Zahl der Magnetisierungsimpulse wird durch
den.Zähl,er 31 gezählt, der die Information von
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einer Hall-Sonde 32, die am Entladungskabel 4 angeordnet
ist, erhält.
Selbstverständlich wurde die beschriebene Schaltung nur als Beispiel angegeben und bildet daher keine Beschränkung
der Erfindung, vielmehr können an ihr alle jene Varianten und Abänderungen ausgeführt werden und
es können alle jene Gleichwertigkeiten verwendet werden, die im Ermessen des Fachmannes liegen, ohne dadurch
aus dem Schutzumfang der Erfindung auszutreten.
Patentanwalt
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Claims (8)
- A η s ρ r ü eheVerfahren zum iJntmagnetisieren von Permanentmagneten, dadurch gekennzeichnet , daß in einer die Magneten umgebenden Spul© Gleichstromiinpulse mit abwechselnd entgegengesetzter Polarität und abnehmender Amplitude strömen gelassen werden, wobei diese Impulse durch, die Batladung einer Batterie von Kondensatoren erhalten werden.
- 2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die !^schaltung der Polarität durch statische Schalter erhalten wird,^5 die aus gesteuerten Dioden (SCR) bestehen und voneinem Zähler für die Anzahl der Satladungen der Kondensatoren über Zustiiomungsiaipulse, die von einer monostabilen Kippstufe erzeugt werden, gesteuert werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die abnehmende Amplitude der ihtmagnetisierungsimpulse durch den Zähler für die Anzahl der Eatladungen der Konden-2^ satoren erhalten wird, der beim Fort zählen die Setzung des Iadungsniveaus der Batterie von Kondensatoren ausgehend vom Höchstniveau bis zum Niveau Null ändert.^
- 4. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-5, mit einer am Verteilungsnetz130038/0960ORiSlNAL INSPECTEDangeschlossenen Stromgleichrichterbrücke und einer Batterie von Kondensatoren, dadurch, gekennzeichnet , daß zwischen der Batterie von Kondensatoren (5) und der Entmagnetisierungsspule (2) zwei Gruppen von statischen Schaltern (SCR) mit entgegengesetzter Leitrichtung geschaltet sind, und daß Mittel (24-) zum Setzen des Lsdungsniveaus der Kondensatoren (5), Mittel (25) zum Zählen der Anzahl der vorbestimmten und zur laitmagnetisieruiig erforderlichen Entladungen und zum gleichzeitigen Abnehmen des gesetzten Ladungsniveaus der Kondensatoren bis auf Null, so daß die Entladungsimpulse der Kondensatoren eine bis auf Null abnehmende Stromstärke haben, und ein Mittel (AB) zum abwechselnden Umschalten der beiden Gruppen von statischen Schaltern, um die Stromleitrichtung derselben abwechselnd umzukehren, vorgesehen sind.
20 - 5. Schaltung nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Zählen der Anzahl der Entladungen der Kondensatoren aus einem Zähler bestehen, der beim lortzäblen das25
' Ladungsniveau der Kondensatoren herabsetzt. - 6. Schaltung nach. Anspruch 4-, dadurch. gekennzeichnet , daß das Mittel zum abwechselnden "umschalten der beiden Gruppen vonstatischen Schaltern zur Umkehr deren leitrich.-tung aus einer monostabilen Kippstufe, die den Ladungszhäler steuert, und aus Zustimmungsschaltungen besteht.1 30038/0960— 3 —
- 7. Schaltung nach den Ansprüchen 4-6, dadurch gekenn ze ic hnet , daß sie mit Mitteln zum Magnetisieren der Permanentmagneten versehen ist.
- 8. Schaltung nach einem der Ansprüche 4-7» dadurch gekennzeichnet , daß sie nicht verzehrende Mittel zur ladung der Batterie von Kondensatoren zwecks Herabsetzung der Abmessuugen der Satmagnetisierungs- und Magnetisierungseinrichtungen aufweist.30038/0960
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |