DE1588249A1 - Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines GleichstrommotorsInfo
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Description
5695-67/Dr.ν.Β/Ε
F 19130 .
US-Serial No. 576,962
Filed: September 2, 1966
F 19130 .
US-Serial No. 576,962
Filed: September 2, 1966
General Dynamics Corporation Groton., Connecticut (Y,St.A.)
Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors, der über eine
elektronische Schaltvorrichtung mit einer Gleichspannungsquelle verbunden ist.
Es ist bekannt, die Drehzahl von Gleichspannungsmötoren
in Golfkarren, Gabelstaplern, Zugmschinen und dergleichen
mittels eines Regelwiderstandes zu verändern, der dem Motor in Reihe geschaltet ist. Die Drehzahl läßt sich
auf diese Weise zwar kontinuierlich regeln, die Regelung ist jedoch sehr unwirtschaftlich, da viel Leistung unnütz
verbraucht wird. Es ist ferner bekannt, die Feldwicklungen des Motors in Reihe oder parallel zu schalten, hierbei ist
jedoch keine kontinuierliche Drehzahlregelung möglich. In
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jüngerer Zeit sind ferner elektronische Schaltungsanordnungen zur Drehzahlregelung bekannt geworden, die gesteuerte
Siliziumgleichrichter enthalten. Die bekannten. Schaltungen dieser Art sind Jedoch entweder unzuverlässig oder sehr aufwendig,
außerdem eignen sie sich nicht für große Leistungsspannen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Schaltungsanordnung
zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors anzugeben, die klein, bequem, wirtschaftlich und sehr zuverlässig
ist. Außerdem soll eine Schaltungsanordnung dieser Art angegeben werden, die sich ohne Schwierigkeiten für die
verschiedensten Leistungen, von wenigen hundert. Watt bis zu Hunderten von Kilowatt anpassen läßt.
Dieses Ziel wird bei einer Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors, der über eine elektronische
Schaltvorrichtung mit einer Gleichspannungsquelle verbunden ist, gemäß der Erfindung erreicht durch eine Bezugsfrequenzquelle,
die die elektrische Schaltvorrichtung mit einer bestimmten Frequenz betätigt, und durch eine zweite,
mit der" Bezugsfrequenzquelle gekoppelte elektrische Schaltvorrichtung, die die erste elektrische Schaltvorrichtung eine
einstellbare Zeitspanne nach der Betätigung wieder öffnet.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung wird die Leistung also durch ein impulsförmiges Steuersignal
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veränderlicher Dauer gesteuert, das den Stromflußwinkel
beeinflußt, in dem während jedes Zyklus dem Motor Leistung zugeführt wird, außerdem wird die Arbeitsweise der Schaltvorrichtung
frequenzmäßig geregelt, um ein Schalten zum richtigen Zeitpunkt zu gewährleisten.
Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung
erfolgt die Leistungsschaltung durch einen gesteuerten
Siliziumgleichrichter, der im leitenden Zustand Leistung
zum Motor überträgt s und einen Kommutatorkreis, der einen
Kondensator und einen weiteren gesteuerten Siliziumgleichrichter enthält, welcher den Kondensator an den ersten gesteuerten
Gleichrichter anzuschließen vermag, um ihn zu löschen; beide gesteuerten Siliziumgleichrichter werden dabei
durch eine Frequenzsteuerung synchronisiert. Bei der vorliegenden Anordnung wird also das Arbeiten des zweiten gesteuerten
Siliziumgleichrichters durch die Frequenzsteuerung bestimmt, so daß der als leistungsschalter für den Motor dienende
gesteuerte Siliziumgleichrichter nicht im leitenden Zustand verharren kann.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert,
es zeigen: -
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles einer Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines
Gleichstrommotores gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild, das Einzelheiten des Aufbaues
der in Fig. 1 nur durch Blöcke dargestellten Schaltungsteile
zeigt, und
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Fig. J> ein Schaltbild bestimmter Schaltungsteile
der Pig. 1 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten typischen Schaltungsanordnung
zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors 10 wird dieser von einer Gleichspannungsquelle 11 über einen
Leistungsschalterteil 12 gespeist. Der Leistungsschalterteil überträgt elektrische Leistung von der Gleichspannungsquelle
11 zum Motor 10 unter Steuerung durch einen Kommutatorteil IJ, der seinerseits durch Signale von einem Drehzahlsteuerteil
14 gesteuert wird. Dem"Leistungsschalterteil 12 und dem Kommutatorteil Γ5 werden von einer Bezugsfrequenzquelle
15 Steuerimpulse zugeführt. Der Drehzahlsteuerteil ist einstellbar um die Dauer des Arbeitsteiles (Stromflußwinkels)
jedes Prequenzzyklus zu verändern.
Wie Fig. 2 zeigt, enthält der Motorteil 10 einen üblichen Gleichstrommotor 16 mit einer im Hauptschluß geschalteten Feldwicklung 17. Dem Motor ist eine Diode 18 parallelgeschaltet,
um ihn gegen die durch die Selbstinduktivität verursachten Überspannungen zu schützen. Bei dem in
Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Gleichspannungsquelle
aus einer Batterie 19. Ein Pol der Ratterie
und ein Pol des Motors sind geerdet. Der Stromkreis von der Stromquelle zum Motor wird steuerbar durch den T.eistungsschalterteil
12 geschlossen, der einen gesteuerten Siliziutn-
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gleichrichter 20 enthält, dessen Anode 21 mit dem positiven
Pol der batterie 11 und dessen Kathode 22 mit der nicht geerdeten
Klemme des Motors 10 verbunden sind. Eine Steuerelek«
trode 23 des gesteuerten Siliziumgleichrichters 20 IM, über
einen Schalter 24 mit einer Leitung 25 verbunden, die zur Rezugsfrequenzquelle
15 führt. Die Kathode 22 ist durch eine zweite Leitung 26 ebenfalls mit der Rezugsfrequenzquelle verbunden.
.
Der Kommutatorteil 13 enthält einen zweiten gesteuerten Siliziumgleichrichter 28, dessen Anode 29 mit einer
Klemme eines Kommutierkondensators 30 verbunden ist, dessen
andere Klemme an den positiven Pol der Gleichspannungsquelle 11 angeschlossen ist. Die Kathode 31 des gesteuerten Siliziumgleichrichters
28 ist über eine Drossel J2 mit der Kathode 22 des gesteuerten Siliziumgleichrichters 20 verbunden,
und die Steuerelektrode y$ des gesteuerten Siliziumgleichrichters
28 ist über einen Schalter j54 mit einer Leitung 35
verbunden, die zum Drehzahlsteuerteil 14 führt. Die Kathode 31 ist durch eine weitere Leitung 36 ebenfalls mit dem Drehzahlsteuerteil
14 verbunden. Die Kathode 22 des gesteuerten Siliziumgleiehrichters 20 ist außerdem über eine Leitung'yj
mit dem Drehzahlsteuerteil 14 gekoppelt. Schließlich sind die Anode 29 und die Kathode 31 des gesteuerten Siliziumgleichrichters
28 mit der positiven bzw. negativen Klemme eines
Vollwegglelchrichters 40 verbunden, der über Leitungen 4l*
42 an die Bezugsfrequenzquelle 15 angeschlossen ist.
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Bei dem in Pig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Bezugsfrequenzquelle 15 eine
übliche statische Inverterschaltung. (Gleichstrom/Wechselstrom-Umsetzerschaltung)
mit einer Gleichspannungsquelle 4j5, der zwei Transistoren 44, 45 über Hälften einer Primärwicklung
46 eines Transformators 47 so parallelgeschaltet sind, daß
sie abwechselnd mit konstanter Frequenz, z.B. im Bereich zwischen 50 und 400 Hz, leiten. Eine Sekundärwicklung 48 des
Transformators 4.7 ist über eine Impulsformerschaltung, die einen Kondensator 49, eine Diode 50 und einen Widerstand 5I
enthält, mit den Leitungen 25, 26 verbunden, so daß dem gesteuerten
Siliziumgleichrichter 20 immer dann ein Zündimpuls zugeführt wird, wenn der Schalter 24 geschlossen ist und
die Spannung an der Sekundärwicklung 48 die richtige Polarität hat. Eine zweite Sekundärwicklung 52 ist an die Leitungen
41, 42 angeschlossen und versorgt den Vollweggleichrichter 4o mit Wechselspannung. Der Transformator 47 hat
einen sättigbaren Kern, so daß die Inverterschaltung beim
Auftreten eines länger dauernden Kurzschlusses an ihrem Ausgang zu schwingen aufhört und keine Schaden in der Anlage
auftreten können. Die Inverterschaltung kann dementsprechend auch nicht schwingen, solange der gesteuerte Siliziumgleichrichter
28 leitet. Dies gewährleistet, daß der gesteuerte Siliziumgleichrichter 20 erst gezündet werden kann, wenn
an beiden gesteuerten Siliziumgleichrichtern 28 und 20 die vorgesehenen Steuersignale liegen, auf die noch eingegangen
wird. ■
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■ . -7-
Der Brehzahlsteuerteil 14 enthält einen Unipolartransistor
55, dessen eine Basiselektrode über eine Primärwicklung
57 eines Transformators 58 mit Masse, und dessen
andere Basiselektrode 59 über einen Widerstand 60 mit einer auf positiver Spannung liegenden Leitung 61 verbunden ist.
Die Emitterelektrode 62 des Transistors 55 ist über einen
Kondensator 6j5 mit Masse und über einen veränderlichen Widerstand
64 mit der positiven Leitung 6l verbunden. Die Leitung 37 ist über einen Widerstand 65 und eine Zenerdiode
mit Masse verbunden, und die positive Leitung 61 ist an den Verbindungspunkt zwischen 'dem Widerstand 65 und der Zenerdiode
66 angeschlossen. Die Leiter 35/ 36 führen zu einer
Sekundärwicklung 67 des Transformators 58.
Wenn die beschriebene Einrichtung eingeschaltet wird, liefert die den Transistor bestückten Inverter enthaltende
Bezugsfrequenzquelle 15 einen Zündimpuls über die Leitungen 25>
26 an die Steuerelektrode 23 bzw. die Kathode 22 des gesteuerten Gleichrichters 20, Wenn der Gleichrichter
20 zündet, werden gleichzeitig drei Stromkreise geschlossen. Als erstes fließt Leistung von der Quelle 11 durch den
Gleichrichter 20 zum Motor 10. Zweitens nimmt die Leitung j57 eine positive Spannung an, so daß sich der Kondensator
63 im Drehzahlsteuerteil 14 mit einer Geschwindigkeit aufzuladen beginnt, die von der Einstellung des Widerstandes
64 abhängt. Drittens wird der Kondensator 30 im Kommutator-
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teil 13 über den Widerstand 40, den gesteuerten Gleichrichter
20 und die Drossel 32 aufgeladen, bis das positive Potential
an der Anode 29 des Gleichrichters 28 ungefähr den doppelten Wert der von der Gleichspannungsquelle 11 gelieferten
Spannung hat; die Ladegeschwindigkeit hängt dabei von der Kapazität des Kondensators' und der Induktivität der
Drossel ab. Wenn der Kondensator 30 auf diese Weise aufgeladen
worden ist und die Spannung am Kondensator 63 die Zündspannung
am Emitter des Unipolartransistors 55 erreicht, zündet der Unipolartransistor 55, so daß in der Sekundärwicklung
67 des Transformators 58 ein Impuls auftritt. Dieser Impuls zündet den gesteuerten Siliziumgleichrichter 28,
so daß sofort die umgekehrt gepolte Spannung am Kondensator j50 an den Gleichrichter 20 gelegt und dieser Gleichrichter
dadurch gesperrt wird. Die Verwendung einer gemeinsamen Bezugsfrequenzquelle für den gesteuerten Siliziumgleichrichter
20 und die Speisung des Kommutatorteils 13 garantiert eine
einwandfreie Kommutation unabhängig davon, welcher der beiden Gleichrichter zuerst zündet.
Der Kondensator jJO lädt sich nun durch den Gleichrichter
28 und den Motor 10 aus der Gleichspannungsquelle 11 auf. Anschließend liefert die Gleichrichterschaltung 4o
einen Haltestrom an dem gesteuerten Siliziumgleiehrichter 28, so daß dieser im leitenden Zustand bleibt, bis der gesteuerte
Siliziumgleiehrichter 20 wieder durch einen Impuls
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auf den Leitungen 25, 26 von der Bezugsfrequenzquelle 15
gezündet wird. Wenn dies eintritt, ändert sich die Ladung
des Kondensators 30 unter Mitwirkung der Drossel ~yi über
den Gleichrichter 40 schwingungsartig, so daß die Kathode des gesteuerten Siliziumgleichrichters 28 bezüglich seiner
Anode positiv wird und dieser Gleichrichter sperrt. Anschließend wird der Kondensator JO durch die Gleichrichterschaltung
40 über den gesteuerten Siliziumgleichrichter 20 aufgeladen
und der Zyklus wiederholt sich, wenn der nächste Löschimpuls vom Drehzahlsteuerteil 14 eintrifft. Durch Verstellung
des Widerstandes 64 läßt sich der Stromflußwinkel des gesteuerten Siliziumgleichrichters 20 und damit die dem Motor
zugeführte Leistung in einem weiten Rereich einstellen, ohne
daß während der Sperrzeiten nennenswert Leistung verbraucht wird. .
rtewünschtenfalls kann der Motor auf seine volle
Drehzahl gebracht werden, indem der Schalter J4 geöffnet
und der gesteuerte Siliziumgleichrichter 20 dementsprechend dauernd im leitenden Zustand gehalten wird. Wenn man den
Schalter 34 wieder schließt, setzt die Steuerung innerhalb
der einem Zyklus entsprechenden Zeitspanne wieder ein. Der
Motor kann durch öffnen des Schalters 24 sofort stillgesetzt
werden, wobei der gesteuerte Gleichrichter 20 zu arbeiten aifhört und der gesteuerte Gleichrichter 28 die Bezugsfrequenzquelle
15 kurzschließt, so daß ihre Schwingungen aus«.
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-ίο- -
setzen. Auch in diesem Falle setzt die Steuerung im Verlaufe einer Zyklusdauer nach Schließen des Schalters 24 wieder ein.
Bei der in Fig. J> dargestellten Ausfuhrungsform
enthält die Bezugsspannungsquelle I51 eine Wechselspannungsquelle
70, die an eine Primärwicklung 7I eines strombegrenzenden
Transformators 72 angeschlossen ist. Eine Sekundärwicklung 75. dieses Transformators ist mit den Leitungen 41,
42 verbunden, die die Vollweggleichrichterschaltung 40 im
Kommutatorteil 131 mit Wechselspannung versorgen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist die positive Ausgangsklemme der Gleichrichterschaltting 40 über einen Widerstand 74, eine Diode
75 und eine Drossel ,76 mit der Anode 29 des Siliziumgleichrichters
28 verbunden, und ein Kondensator 77 sowie eine Diode 78 sind zwischen den Widerstand 74 und die Kathode
3.1 des gesteuerten Gleichrichters 28 geschaltet. Der Kondensator
77 regelt die Spannungszufuhr vom Gleichrichter 40
und die Diode 78 klemmt den Kondensator in der richtigen Richtung.
Der Wechselspannungsquelle 70 ist außerdem eine übliche Impulsgeneratorschaltung 80 verbunden, die einen
Unipolartransistor enthält und über einen Transformator 71
Zündimpulse auf die zum gesteuerten Siliziumgleichrichter 20 im Leistungsschalterteil 12 führenden Leitungen 25, 26
liefert, wodurch die Arbeitsfrequenz der Einrichtung bestimmt wird. Die übrigen Teile dieser Ausführungsform entsprechen
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-η-
denen der Pig. 2, auch die Arbeitsweise entspricht dem bereits
erläuterten Ausführungsbeispiel.
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Claims (7)
- Pa t entanspr ü eheαJ Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors, der über eine elektronische Schaltvorrichtung mit einer Gleichspannungsquelle verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Bezugsfrequenzquelle (15), die die elektronische Schaltvorrichtung (12) mit einer bestimmten Frequenz betätigt, und eine zweite, ebenfalls mit der Bezugsfrequenzquelle gekoppelte elektrische Schaltvorrichtung (13), die die erste elektrische Schaltvorrichtung jeweils eine einstellbare Zeitspanne nach der Betätigung wieder öffnet. ;
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfrequenzquelle (15, 15*) einen Ausgangstransformator (47, 72) enthält, der einen sekundärseitigen Kurzschluß zuläßt.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r ch gekennze lehnet, daß die Bezugsfrequenzquelle (50) eine Inverterschaltung enthält, die durch eine Gleichspannungsquelle (43)- gespeist ist und eine Wechselspannung liefert, und daß der Ausgangstransformator (47) einen sättigbaren Kern hat.00984 1/0323■-■ ;■■ ;. ν ' -i> ·
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da durch g e k e η η ζ e i ohne t, daß die Bezugsfrequenzquelle (15*) eine Wechselspannungsquelle (70) enthält, die mit der zweiten elektronischen Schaltvorrichtung (13') gekoppelt ist und einen Impulsratengenerator (80) zur Betätigung der ersten elektronischen Schaltvorrichtung (12) enthält.
- 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g ek e η η ζ e lehnet durch eine einstellbare Impulsratengeneratorsehaltung (14), die Impulse mit einstellbaren Zeitintervallen zur Betätigung der zweiten elektronischen Schaltvorrichtung (13)' liefert.
- 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da du rc h gekennzeichnet, daß zwischen die Bezugsfrequenztuelle (15) und die erste elektronische Schaltvorrichtung (12) ein Trennschalter (24) geschaltet ist, der ein Stillsetzen des gesteuerten Motors (10) gestattet.
- 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schalter (34) zum Abschalten der zweiten elektronischen Schaltvorrichtung (13) und zum Betrieb des Motors (10) mit maximaler Drehzahl»099441/0323L e e r s e i t e
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Publication Number | Publication Date |
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