DE3151241C2 - Leistungsgesteuerter Stromgenerator - Google Patents
Leistungsgesteuerter StromgeneratorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen leistungsgesteuerten
Stromgenerator, der insbesondere zur Speisung in
einer Anordnung bestimmt ist, bei der es zu einer
Entladung in einer verdünnten Gasatmosphäre kommt.
In der US 3 914 575 ist ein Stromgenerator zur Speisung von Gas-Entladungsgefäßen, die
zur Bearbeitung von metallischen Werkstückoberflächen dienen, beschrieben.
Für die Bereitstellung und Anpassung der Arbeitsspannung enthält die Leistungseinrichtung
einen Transformator, eine im Sekundärkreis des Transformators angeordnete Thyristor-
oder Thyratron-Vollweggleichrichtung und eine Zündsteuereinrichtung für die Zündung der
Gleichrichterelemente.
Die Leistungseinrichtung enthält eine Überwachungseinrichtung für die Entladung, wobei die
Zündsteuereinrichtung als ein schnell ansprechender Schalter fungiert, der die Entladung
während einer Anzahl von Perioden unterbricht.
Die US 3 579 029 offenbart eine Überwachungseinrichtung für eine Glimm-Entladungsein
richtung, bei der die Strom- und Spannungsverhältnisse am Verbraucher mit vorgegebenen
Größen verglichen werden und bei dem ein Schmitt-Trigger ein Steuersignal erzeugt, wenn
die Spannung-Strom-Verhältnisse eine unsichere Arbeitsweise signalisieren.
In der JP-A2 53-29 522 (Abstract) ist ein Transformator mit sekundärseitiger Gleichrichtung offenbart,
bei dem beide primärseitigen Zuleitungen durch Transistoren zu- und abschaltbar sind und
bei dem zur Rückgewinnung der eingespeisten Energie bei gesperrten Schaltern kreuzweise
geschaltete Dioden zwischen Primärwicklung und Spannungsquelle zum Energierückfluß
wirksam werden.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen
Generator zu schaffen, dessen Innenimpedanz voll
ständig der des sich aus der Entladung ergebenden
Gasplasmas angepaßt ist und die mit sehr kurzer
Ansprechzeit auf jeglliche Intensitätsüberschrei
tung reagiert, die durch eine Bogenbildung bedingt
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein
Generator geschaffen, der eine Speisevorrichtung besitzt,
durch die ein pulsierender Gleichstrom kon
stanter Frequenz und variabler Impulsbreite in den
Primärkreis einer Induktionsspule eingespeist wird.
Der Sekundärkreis der Induktionsspule liegt an einem Empfänger, wie
einer Entladevorrichtung in einer gasförmigen Um
gebung (Entladungsröhre) und weist eine Regelvorrichtung auf,
durch die die Breite eines jeden der Impulse ge
regelt werden kann, indem dieser Impuls dann unter
brochen wird, wenn die im Primärkreis fließende Intensi
tät des Stroms gleich einem einer Sollstromstärke
repräsentativen Signal wird.
Mit einem derartigen Generator ist es für jeden
der Impulse möglich, die vom Verbraucher geforderte
Energie in Abhängigkeit von deren Bedarf zu speichern
und sie danach diesem zur Verfügung zu stellen.
Wenn man an den Klemmen einer Induktanz
eine Potentialdifferenz Ve schafft, beträgt
der in der Induktanz fließende Strom i nach einem
linearen Gesetz:
wobei Ve der Wert der gleichgerichteten an die
Induktanz gelegten Spannung und L der Induktions
koeffizient der Induktanz ist.
Demnach speichert während der gesamten Stromdurch
gangszeitspanne in der Induktanz letztere eine
Energie W, die gleich 1/2 (LIf 2) ist. If ist der
zum Zeitpunkt der Unterbrechung des Stromdurchgangs
betragende Endwert, der von der Zeit t oder
der Spannung Ve (wenn t konstant ist) abhängt.
Die gespeicherte Stromstärke kann demnach durch
Einwirken auf die Zeit t oder auf die Spannung Ve
geregelt werden.
Zum Zeitpunkt der Stromunterbrechung (Ende des Strom
stoßes der Speisevorrichtung) wird die gespeicherte
Energie mit der gewünschten Polarität zum Empfänger
hin geführt.
Der Vorteil dieses Systems beruht demnach auf der
Tatsache, daß z. B. für eine, einer be
sonderen Behandlungsart entsprechenden, festgelegte
Stromstärke bei beliebiger, an die Eigenart des
Empfängers gebundener Spannung, z. B. des Plasmas, der
Generator die geforderte Stromstärke zu jedem Zeit
punkt liefert.
Es ist somit klar, daß auf Grund der Tatsache,
daß die Regelung bei konstanter Leistung durch
geführt wird, der Generator parallel zu den umgekehr
ten Spannungsschwankungen am Ausgang der Sekundärspule
Intensitätsschwankungen entstehen läßt.
Bei dieser Vorrichtung kommen jeweils ein Organ, das
die in der Sekundärspule fließende Stromintensität
erfaßt und die Spannung an den Anschlüssen dieser
Spule mißt, sowie eine Logikschaltung zum Einsatz,
die die Impulsaussendung für den Fall unterbrechen
soll, wenn gleichzeitig die Stromintensität einen vorge
gebenen Schwellenwert überschreitet und die Spannung
einen vorgegebenen Schwellenwert unterschreitet.
Erfindungsgemäß umfaßt die Speisevorrichtung einen Gleichstrom
generator, der über eine durch einen Impulsgenerator
variabler Impulsbreiten gesteuerte Schaltvorrichtung (ein
facher Wechselbetrieb) an der Primärspule liegt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Doppelwechselbetrieb mit zwei
Induktionsspulen und zwei Schaltvorrichtungen vorgesehen. Hierbei
arbeiten beide Schaltvorrichtungen ausgehend vom
gleichen Impulsgenerator gegengeschaltet, und zwar der
art, daß die eine Spule ihre Energie wiederherstellt,
während die andere die ihre speichert (doppelter
Wechselbetrieb).
Die Merkmale der Erfindung und deren technische
Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbin
dung mit den Ansprüchen und Zeichnungen. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Grund
schaltplans eines Generators mit soge
nanntem einfachen Wechselbetrieb;
Fig. 2 eine Zustandstabelle der Größen der in dem in Fig. 1
dargestellten Generator für
die Bogenabschaltung verwendeten Logik
schaltung;
Fig. 3 einen Grundschaltplan eines Generators
mit sogenannten doppelten Wechselbetrieb;
und
Fig. 4 einen Grundschaltplan eines mit
Thyristortechnik ausgelegten Generators
in der Art des in Fig. 3 dargestellten
Generators.
Der im Beispiel der Fig. 1 dargestellte Stromgenera
tor weist zunächst eine Gleichstromquelle auf, von
der nur die Anschlüsse (+) und (-) eingezeichnet sind.
Diese Anschlüsse (+, -) liegen an der Primärwicklung
1 einer Spule 2, und zwar über eine Schaltvorrichtung 3
(mit je einem Umschalter 4, 5 pro Leitung), die von einem
Impulsgenerator 6 gesteuert wird, der einen
Taktgeber 7 konstanter Frequenz aufweist, der an
eine monostabile Kippschaltung 8 angeschlossen
ist, deren metastabile Periode (Impulsbreite) steuerbar ist.
Im Primärschaltkreis der Spule 2 ist ein Organ 9
eingeschaltet, durch das an einen Komparator 10 ein
die Intensität des Stroms I₁ darstellendes Signal
gegeben werden kann.
Der Komparator 10 vergleicht dieses Intensitäts
signal mit einem für die Stromstärke typischen
einstellbaren Sollwert (Pfeil 11) und überträgt
an die Kippschaltung 8 dann ein Signal, wenn das
Intensitätssignal I₁ einen bestimmten Sollwert
überschreitet.
Somit verändert die Kippschaltung 8 die durch den
Taktgeber 7 erzeugten Impulse
und bewirkt die Schließung der Umschalter 4 und 5.
Sie verbleibt in diesem neuen Zustand bis zu dem
Zeitpunkt, in welchem der vom Organ 9 erfaßte Strom
I₁ das Sollsignal überschreitet. Zu diesem Zeit
punkt sendet der Komparator 10 ein Signal aus, durch
das die Kippschaltung 8 in ihren Ausgangszustand
zurückgebracht wird und folglich die Umschalter 4, 5
wieder geöffnet werden. Dieser Vorgang läuft bei
jedem Impuls des Generators erneut ab.
Es ist hierbei zu bemerken, daß jeder der Umschalter
auf herkömmliche Art über eine Schutzdiode 13, 14
in Nebenschluß liegt, wodurch auch die Überschußenergie
an die Stromquelle zurückgeführt werden kann.
Wie bereits erwähnt liegt die Sekundärwicklung 15
der Spule an den Klemmen einer Entladeeinrichtung in
einer verdünnten Atmosphäre F, beispielshalber einem
Ionenbeschuß-Vergüteofen, und zwar über einer Schal
tung, die in Serie geschaltet einen Detektor 16, durch
den die Stromintensität I₂ gemessen werden kann, und
parallel geschaltet einen Detektor 17 aufweist, der an
den Klemmen der Sekundärwicklung 15 die Spannung Vs
mißt, wobei eine Diode 18 in Gegenrichtung auf dem
negativen Zweig des Schaltkreises zwischengeschaltet ist.
Die beiden Detektoren 16, 17 liegen über zwei
Komparatoren 21 bzw. 22 an einer Logikschaltung
20. Die Komparatoren liefern dabei nur dann ein
Signal, wenn gemessene Spannung Vs oder die Inten
sität I₂ einen bestimmten Schwellenwert Si, Sv
überschreitet.
Die Logikschaltung 20 ist dazu bestimmt, das Anhalten
des Taktgebers 7 in dem Fall zu steuern, wenn die
ermittelte Intensität I₂ auf einem gegenüber dem
Schwellenwert Si höheren Niveau liegt und wenn die
ermittelte Spannung Vs den Schwellenwert Sv unter
schreitet, was insbesondere bei der Bogenzündung
auftritt.
In der Zustandstabelle der Fig. 2 sind mit 0 die
Werte der Spannung Vs und der Intensität I₂, die
unter dem Schwellenwert Si bzw. Sv liegen, sowie
die Abgabe seitens der Logikschaltung 20 des die
Sperrung des Taktgebers steuernden Signals ange
zeigt. Dagegen entspricht 1 den die Schwellenwerte
Sv bzw. Si überschreitenden Werte und der Nicht
abgabe des Sperrsignals der Logikschaltung 20.
Nach Fig. 3 weist der mit Doppelwechselbetrieb
arbeitende Generator zwei Schaltvorrichtungen
3′, 3″ und Induktionsspulen L₁, L₂ auf, die der Schaltung
der Fig. 1 entsprechen und die an ein und derselben
Gleichstromquelle (Klemmen +, -) liegen, wobei
deren Ausgangskreise je nach den entsprechenden Pola
ritäten an den Klemmen der Entladungseinrichtung F
angeschlossen sind.
In diesem Beispiel werden die Umschalter 4′, 5′,
4″, 5″ beider Umschaltungen 3′, 3″ mittels eines
(nicht dargestellten) Impulsgenerators gegenge
schaltet gesteuert.
In dem in Fig. 4 dargestellten Stromgenerator, der
in seiner Prinzipschaltung dem Generator der Fig. 3
entspricht, bestehen die Umschalter 4′, 5′ und
4″, 5″ jeweils aus einem in Serie geschalteten
Thyristorpaar (ThA, ThA′), (ThB′, ThB), (ThA₁, ThA′₁)
und (ThB′₁, ThB₁).
Im übrigen liegen die Anschlüsse über den Thyristo
ren (ThA₁, ThA′₁) wie folgt:
- - einerseits über einem Kondensator C₁ an der Ver bindungsstrecke zwischen dem Thyristorenpaar (ThA, ThA′) und
- - andererseits über einem Schaltkreis, der in Serie geschaltet eine Diode D₁, eine Selbstinduktionsspule und eine Diode D′₂ aufweist, an der Verbindungsstrecke zwischen dem Thyristorenpaar (ThB′, ThB).
Im Analog liegen die Anschlüsse unter den Thyristo
ren (ThB′₁, ThB₁) wie folgt:
- - einerseits über einem Kondensator C₂ an der Verbin dungsstrecke zwischen dem Thyristorenpaar (ThB′, ThB) und
- - andererseits über einem Schaltkreis, der in Serie geschaltet eine Diode D′₁, eine Selbstinduktions spule S₂ und eine Diode D₂ aufweist, an der Verbin dungsstrecke zwischen dem Thyristorenpaar (ThA, ThA′).
Gleichermaßen wie in dem vorhergehenden Beispiel
beschrieben umfaßt dieser Schaltkreis darüber hin
aus dem Schutz und der Energierückführung dienende
Dioden, die den Spulen L₁ und L₂ sowie den Selbst
induktionsspulen S₁ und S₂ zugeordnet sind.
Die Ansteuerung der Thyristoren ThA, ThA′, ThB′, ThB
und ThA₁, ThA′₁, ThB′₁, ThB₁ erfolgt mittels einer
(nicht dargestellten) Steuerschaltung nachstehender
Betriebsweise:
Ausgehend von einem Anfangszustand, gemäß dem keiner der Thyristoren beansprucht ist, wird an den Steuer anschluß der Thyristoren ThA, ThA′, ThB′, ThB ein Steuerimpuls gegeben, worauf diese leitend werden.
Ausgehend von einem Anfangszustand, gemäß dem keiner der Thyristoren beansprucht ist, wird an den Steuer anschluß der Thyristoren ThA, ThA′, ThB′, ThB ein Steuerimpuls gegeben, worauf diese leitend werden.
Hierauf wird die Selbstinduktionsspule S₂ von einem
Strom durchströmt, mit der Folge
einerseits der Aufladung des Kondensators C₁ kraft des auf der positiven Seite den Thyristor ThA und auf der negativen Seite den Thyristor ThB, die Diode D′₂, die Selbstinduktionsspule S₁ und die Diode D₁ umfassenden Schaltkreis und
andererseits der Aufladung des Kondensators C2 kraft des auf der positiven Seite den Thyristor ThA, die Diode D₂, die Selbstinduktionsspule S₂ und die Diode D′₁ und auf der negativen Seite den Thyristor ThB umfassenden Schaltkreis, wobei die Selbstinduktions spulen S₁ und S₂ vorgesehen sind, um die Aufladungs zeiten der Kondensatoren C₁ und C₂ (Verringerung von zu erhöhen.
einerseits der Aufladung des Kondensators C₁ kraft des auf der positiven Seite den Thyristor ThA und auf der negativen Seite den Thyristor ThB, die Diode D′₂, die Selbstinduktionsspule S₁ und die Diode D₁ umfassenden Schaltkreis und
andererseits der Aufladung des Kondensators C2 kraft des auf der positiven Seite den Thyristor ThA, die Diode D₂, die Selbstinduktionsspule S₂ und die Diode D′₁ und auf der negativen Seite den Thyristor ThB umfassenden Schaltkreis, wobei die Selbstinduktions spulen S₁ und S₂ vorgesehen sind, um die Aufladungs zeiten der Kondensatoren C₁ und C₂ (Verringerung von zu erhöhen.
Sind einmal die Kondensatoren C₁, C₂ geladen,
steht die Einheit für die dann folgende Um
schaltung bereit, wobei als selbstverständlich
gilt, daß die minimalen Leitungszeiten der Thy
ristoren ThA, ThA′, ThB, ThB′ hinreichend lang be
messen sind, so daß die Kondensatoren gut aufgela
den werden.
Um den Stromfluß in der Spule L₂ anzuhalten, wird
ein Steuerimpuls an die Thyristoren ThA₁ und ThB₁
gelegt, die leitend werden, wobei gleichzeitig die
Thyristoren ThA′₁ und ThB′₁ gesperrt werden.
Somit kommt es an den Klemmen der Thyristoren ThA
und ThB zu einer Polaritätsumkehrung und demzufolge
zu einer Sperrung dieser beiden Thyristoren.
Darüber hinaus laden sich die Kondensatoren C₁
und C₂ auf und bewirken bei Ladungsabschluß durch
natürliche Umschaltung die Sperrung der Thyristoren
ThA″, ThB′ und ThA₁, ThB₁ (Verschwinden des Stroms
an den Klemmen dieser vier Thyristoren).
Hiernach erhalten die Thyristoren ThA′₁, ThB′₁ und
ThA₁, ThB₁ einen Steuerimpuls, so daß sie leitend
werden. Demgemäß fließt der Strom in der Spule L₁
während der gewünschten Dauer, nach dessen Ablauf
an die Thyristoren ThA, ThB ein Steuerimpuls gelegt
wird, die daraufhin leitend werden und eine Sperrung
der Thyristoren ThA₁, ThB₁ bewirken. Sind erst ein
mal die Thyristoren ThA′₁, ThB′₁ und ThA, ThB durch
natürliche Umschaltung gesperrt, wird ein Steuerim
puls an die Thyristoren ThA″, ThB′ und ThA, ThB ge
legt, was zu einem Stromfluß in der Spule L₂ während
der gewünschten Dauer führt, an deren Ende eine
neue Folge eingeleitet werden kann, indem zunächst
die Umschaltung der Thyristoren ThA₁ und ThB₁ be
wirkt wird usw. . . .
Es ist bei schwachen Stromstärken auch möglich,
den Schaltkreis dadurch zu vereinfachen, daß nur die
nur auf der einen Seite der Spulen L₁ und L₂ gelegenen vier Thyristoren, bei
spielshalber die Thyristoren ThA, ThA′; ThB′, ThB
oder umgekehrt die Thyristoren
ThA₁, ThA′₁; ThB′₁, ThB₁ verwendet werden, wobei das Um
schaltungsprinzip das gleiche bleibt.
Darüber hinaus ist es übrigens bei den vorstehend
beschriebenen Generatoren auch möglich, für ge
ringe Impulsbreiten die Leistung dieser Generatoren
dadurch anzupassen, daß man die Impulsfrequenz verän
derlich hält. Ein derartiger Betrieb eignet sich
insbesondere für die Entpassivierungs- oder Beizungs
phase bei einer Wärmebehandlung oder Vergütung durch
Ionenbeschuß.
Claims (7)
1. Leistungsgesteuerter Stromgenerator zur Speisung einer Last mit pul
sierendem Gleichstrom konstanter Frequenz und variabler Impuls
breite, wobei die Impedanz der sich hinsichtlich Spannungs- und
Stromcharakteristika regellos verhaltenden Last ständig gemessen
wird und wobei unerwünschte Betriebszustände der Last zu einer
zeitlich begrenzten Abschaltung des Stromgenerators führen,
gekennzeichnet durch,
- - eine Induktionsspule (2) mit Primär- und Sekundärwicklung (1, 15), wobei
- - die Primärwicklung (2) über eine steuerbare Schaltvorrichtung (3) mit einer Gleichspannungsquelle verbindbar ist, wobei
- - die Schaltvorrichtung (3) von einem Impulsgenerator (6) mit Impulsen angesteuert wird, deren Breite durch Soll-Istwert-Ver gleich des Stromes (J₁) in der Primärwicklung (1) beeinflußbar ist, wobei
- - in der Induktionsspule (2) gespeicherte Energie nach dem Sperren der Schaltvorrichtung (3) mittels der Sekundärwicklung (15) über einen Gleichrichter (Diode 18) an die Last (F) abgegeben wird und überschüssige Energie von der Primärwicklung zur Gleichspannungs quelle zurückgeführt wird und wobei
- - Spannung (Vs) und Strom (J₂) an der bzw. durch die Last mittels Detek toren (17, 16) erfaßt, mittels Komparatoren (22, 21) mit Sollwerten (Sv, Si) verglichen und die Vergleichsergebnisse einer Logikschal tung (20) zugeführt werden, deren Ausgang mit dem Impulsgenerator ver bunden ist.
2. Generator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Logikschaltung (20) die Erzeugung von Taktimpulsen im Im
pulsgenerator (6) unterbricht, wenn die Spannung (VS) an der Last
den Sollwert (SV) unter- und gleichzeitig der Strom in der Last (J₂)
den Sollwert (Si) überschreitet.
3. Generator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltvorrichtung (3) aus zwei simultan betätigten Schaltern
(4, 5) besteht, von denen je einer an einer Seite der Primärwicklung
(1) angeschlossen ist und zwei Dioden (13, 14) derart mit der Primär
wicklung (1) und der Gleichspannungsquelle verbunden sind, daß bei
gesperrten Schaltern ein Energiefluß von der Induktionsspule (2) zur
Gleichspannungsquelle möglich ist.
4. Generator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Induktionsspule in zwei parallelgeschaltete Induktionsspulen
(L₁; L₂) aufgeteilt ist, von denen jeweils die Primärwicklung eine
steuerbare Schaltvorrichtung (3′, 3″) besitzt und daß die steuerbaren
Schaltvorrichtungen (3′, 3″) vom Impulsgenerator (6) gegenläufig
schaltbar sind.
5. Generator nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der steuerbaren Schaltvorrichtungenn (3′, 3″) aus zwei simultan
betätigten Schaltern (4′, 5′ bzw. 4″, 5″) besteht, von denen je einer an
einer Seite der Primärwicklungen der Induktionsspulen (L₁, L₂) ange
schlossen ist.
6. Generator nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalter (4′, 5′) und (4″, 5″) jeweils durch ein in Serie ge
schaltetes Thyristorenpaar (ThA, ThA′; ThB′, ThB) und (ThA₁, ThA′₁;
ThB′₁, ThB₁) gebildet sind, daß der Verbindungspunkt zwischen dem er
sten Thyristorenpaar (ThA₁, ThA′₁) folgendermaßen angeschlossen ist:
- - einerseits über einen Kondensator (C₁) an den Verbindungspunkt zwischen dem Thyristorpaar (ThA, ThA′) und
- - andererseits über einen Schaltkreis, der in Serie geschaltet eine Diode (D₁), eine Induktivität (S₁) und eine Diode (D′₂) aufweist, an denn Verbindungspunkt zwischen dem Thyristorenpaar (ThB′, ThB), daß analog der Verbindungspunkt zwischen den Thyristoren (ThB′₁, ThB₁) folgendermaßen angeschlossen ist:
- - einerseits über einen Kondensator C₂ an den Verbindungspunkt zwischen dem Thyristorenpaar (ThB′, ThB) und
- - andererseits über einen Schaltkreis, der in Serie geschaltet eine Diode (D′₁), eine Induktivität (S₂) und eine Diode (D₂) aufweist, an den Verbindungspunkt zwischen dem Thyristorenpaar (ThA, ThA′), daß die Thyristoren mittels eines Schaltkreises angesteuert werden, der, ausgehend von einem Anfangszustand, in dem keiner der Thyristoren geschaltet ist, nacheinander:
- - einen Steuerimpuls an den Steueranschluß der Thyristoren (ThA, ThA′), (ThB′, ThB),
- - bei aufgeladenen Kondensatoren (C₁, C₂) und am Ende einer bestimmten Zeitspanne einen Steuerimpuls an die Steueranschlüsse der Thyristoren (ThA₁) und (ThB₁),
- - bei umgekehrt aufgeladenen Kondensatoren (C₁, C₂) einen Steuer impuls an die Thyristoren (ThA′₁, ThB′₁) und (ThA₁, ThB₁) zur Leitend machung derselben,
- - am Ende einer bestimmten Zeitspanne einen Steuerimpuls an die Thyristoren (ThA) und (ThB) und hiernach
- - erneut einen Steuerimpuls an die Thyristoren (ThA′, ThB′), (ThA, ThB) sowie hiernach an die Thyristoren (ThA₁) und (ThB₁) usw. legt.
7. Generator nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den Fall geringer Stromstärken im Verbraucherkreis nur die vier
auf einer Seite der Induktionsspulen (L₁, L₂) liegenden Thyristoren,
beispielsweise die Thyristoren (ThA, ThA′), (ThB′, ThB) oder die
Thyristoren (ThA₁, ThA′₁), (ThB′₁, ThB₁), geschaltet sind, wobei das Um
schaltungsprinzip im wesentlichen das gleiche ist.
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