DE3048661A1 - Elektrischer frequenzteiler - Google Patents

Elektrischer frequenzteiler

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/40Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters

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  • Electric Clocks (AREA)
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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen dynamischen Frequenzteiler mit geradem Teilverhältnis.
Für elektronische Armbanduhren o.dgl. werden Frequenzteiler mit geringem Strombedarf benötigt. Wenn die Frequenz hoch ist, werden statt statischer Frequenzteiler bevorzugt dynamische Frequenzteiler verwendet. Um den Verbrauch an elektrischer Leistung klein zu halten, wird eine elektrische Spannungsquelle mit möglichst kleiner Spannung eingesetzt. Obgleich dadurch der schnelle Betrieb des Frequenzteilers verschlechtert werden kann, muß die Frequenzteilung zuverlässig ausgeführt werden. Bezüglich des Teilerverhältnisses wird eine erste Stufe des Frequenzteilers direkt an einen Oszillator angekoppelt und erhält das Ausgangssignal vom Oszillator als Taktsignal; vorgesehen ist ein Steuerelektroden- oder Gate-Kondensator, der das Taktsignal erhält und als Teil einer Oszillatorschaltung arbeitet. Die Auflade- und Entladeenergie des Gate-Kondensators wird ohne Verlust zum Oszillator zurückgegeben, und es ist daher vorteilhaft, das Teilerverhältnis der ersten Stufe des Frequenzteilers ziemlich groß zu wählen. Wünschenswert ist ein Teilerverhältnis l:/2*, um das Teilerverhältnis in Übereinstimmung mit der Schwingungsfrequenz eines Standard-Quarzoszillators zu bringen.
Um diese Aufgabe zu lösen, wurde ein Frequenzteiler vorgeschlagen, der die Frequenz eines angelegten Wechselsignals mit einer ungeraden ganzen Zahl teilt, die grosser ist als 1. Ein derartiger bekannter Frequenzteiler
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besitzt jedoch den Nachteil, daß ein Quarz-Oszillator verwendet werden muß mit einer Spezialfrequenz. Vorgeschlagen wurde ferner ein Frequenzteiler, der das angelegte Wechselsignal durch die Zahl 4 teilt. Ein derartiger Frequenzteiler besitzt den Nachteil, daß die Verzögerungs- oder Ansprechzeit einer Steuerelektrode (Gate) den Betrieb stört, so daß ein derartiger Frequenzteiler sich für Quellen mit kleiner Spannung nicht eignet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Frequenzteiler anzugeben, der die obengenannten Nachteile der bekannten Frequenzteiler beseitigt und der bei einer Spannungsquelle kleiner Ausgangsspannung und bei einem Taktsignal mit kleiner Spannungsamplitude zufriedenstellend arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Frequenzteiler gelöst, der einen ersten Block aus einer geraden Anzahl an taktgesteuerten Invertern enthält, die in Serie oder Kaskade geschaltet sind und die die Zustandsänderunge eines Eingangssignals synchron mit der Änderung eines Taktsignals von großer Amplitude "hi" zu kleiner Amplitude "lo" weitergeben; vorgesehen ist ein zweiter Block mit einer geraden Zahl taktgesteuerter Inverter, die in Serie oder Kaskade geschaltet sind und die Zustandsänderung eines Eingangssignals von einem ersten Potential zu einem zweiten Potential einer elektrischen Speisequelle synchron mit der Änderung des Taktsignals weiterleiten; vorgesehen ist ferner eine taktgesteuerte Signalverbundschaltung, die den Ausgangszustand synchron mit der Änderung des Taktsignals ändert, wenn der Zustand des ersten Eingangsanschlusses sich vom Potential der ersten elektrischen Quelle zum Potential der zweiten elektrischen Quelle ändert, und wenn
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der Zustand des zweiten Eingangsanschlusses sich vom Potential der zweiten Quelle zum Potential der ersten Quelle ändert; der Ausgangsanschluß der Endstufe des ersten Blocks ist an den Eingangsanschluß der Anfangsstufe des zweiten Blocks und an den zweiten Eingangsanschluß des taktgesteuerten Signalverbundkreises angeschlossen, und der Ausgangsanschluß der Endstufe des zweiten Blocks ist an den ersten Eingangsanschluß des Signalverbundkreis.es angeschlossen, und der Ausgangsanschluß des Signalverbundkreises ist an den Eingangsanschluß der Eingangsstufe des ersten Blocks angeschlossen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines bekannten Frequenzteilers;
Fig. 2 ein Signalverlaufsdiagramm der an den Ausgangssignalen der Schaltung gemäß Fig. 1 anliegenden Signale;
Fig. 3 ein Schaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Frequenzteilers;
Fig. 4 ein Signalverlaufsdiagramm der Signale an den Ausgangsanschlüssen der Schaltung gemäß Fig. 3; und
Fig. 5A, 5B und 6A bis 6C
schematische Darstellungen weiterer Ausführungsförmen des erfindungsgemäßen Frequenzteilers.
Fig. 3 zeigt eine Schaltung eines erfindungsgemäßen Frequenzteilers, und Fig. 4 zeigt den Signalverlauf an verschiedenen Ausgängen der Schaltung gemäß Fig. 3. In Fig. 3 ist ein erster Leitungsanschluß 1 und ein zweiter Leitungsanschluß 2 einer elektrischen Speisequelle
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dargestellt. Zwischen den beiden Leitungsanschlüssen liegt eine Spannung. Ein Taktsignalanschluß 3 liefert ein Eingangssignal an den ganzen Frequenzteiler. Inverter 4 und 5 bilden einen ersten Block und bestehen aus Feldeffekttransistoren 43, 53, die beide von einem ersten Kanaltyp, z.B. gemäß Fig. 3 vom P-Kanaltyp sind und eine Steuerelektrode oder Gate besitzen, die mit dem Taktsignalanschluß verbunden ist; der erste Block enthält ferner Feldeffekttransistoren 42, 52, die gemäß Fig. 3 vom P-Kanaltyp sind und eine mit den Eingangsanschlüssen 41, 51 verbundene Steuerelektrode besitzen; der erste Block enthält ferner Feldeffekttransistoren 44, 54 von zweiten Kanaltyp, .d. h. gemäß Fig. 3 vom N-Känaltyp, deren Steuerelektrode an Taktsignalanschluß 3 liegt, und Feldeffekttransistroren 45, 55, die gemäß Fig. 3 vom N-Kanaltyp sind und mit Ihrer Steuerelektrode an den Eingangsanschlüssen 41, 51 liegen, wobei die Feldeffekttransistoren 42, 43 in Serie zwischen dem ersten Leitungsanschluß 1 und dem Ausgangsanschluß A, und die Feldeffekttransistoren 52, 53 in Serie zwischen dem ersten Leitungsanschluß 1 und dem Ausgangsanschluß B liegen, und wobei die Feldeffekttransistoren 44, 45 in Serie zwischen dem zweiten Leitungsanschluß 2 und dem Ausgangsanschluß A, und die Feldeffekttransistoren 54, 55 in Serie zwischen dem zweiten Leitungsanschluß 2 und dem Ausgangsanschluß B liegen.
Die Schaltung enthält einen zweiten taktgesteuerten Inverter 6 und einen dritten taktgesteuerten Inverter 7. Der zweite und der dritte Inverter 6, 7 bilden einen zweiten Block. Der zweite und der dritte Inverter 6, 7 entält Eingangsanschlüsse 61 bzw. 72 und Ausgangsanschlüsse C bzw. D. Der zweite Inverter 6 besteht aus Feldeffekttransistoren 62 - 65, und der dritte Inverter
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7 besteht aus Feldeffekttransistoren 72 - 75. Die Inverter 6, 7 besitzen denselben Aufbau wie der erste taktgesteuerte Inverter 4. Im zweiten Inverter 6 kann der Feldeffekttransistor 64 weggelassen werden, wie dies durch die gestrichelte Linie 66 dargestellt ist. Im dritten Inverter 7 kann der Feldeffekttransistor 73 weggelassen werden, wie dies durch die gestrichelte Linie 76 dargestellt ist.
Ein taktgesteuerter Signalverbundkreis 8 besteht aus einem Feldeffekttransistor 84 von einem ersten Kanaltyp und besitzt eine Steuerelektrode, die am Taktsignalanschluß liegt, und einem Feldeffekttransistor 83 von einem ersten Kanaltyp, dessen Steuerelektrode am ersten Eingangsanschluß 81 liegt, einent Feldeffekttransistor 85 vom zweiten Kanaltyp, dessen Steuerelektrode an dem Taktsignalanschluß 3 liegt, und einem Feldeffekttransistor 86 vom zweiten Kanaltyp, dessen Steuerelektrode mit dem zweiten Eingangsanschluß 82 verbunden ist. Die Feldeffekttransistoren 83, 84 liegen in Serie zwischen dem ersten Leitungsanschluß 1 und dem Ausgangsanschluß I, und die Feldeffekttransistoren 85, 86 liegen in Serie zwischen dem zweiten Leitungsanschluß 2 und dem Ausgangsanschluß I.
Die ersten taktgesteuerten Inverter 4 und 5 liegen in Kaskade, und der Ausgangsanschluß B ihrer Endstufe liegt am Eingangsanschluß 61 des zweiten Inverters 6 und am zweiten Eingangsanschluß 82 des Signalverbundkreises 8. Der Ausgangsanschluß .C des zweiten Inverters 6 liegt am Eingangsanschluß 71 des dritten Inverters 7, und der Ausgangsanschluß D des dritten Inverters 7 ist mit dem ersten Eingangsanschluß 81 des Signalverbundkreises 8 verbunden, dessen Ausgangsanschluß E mit dem
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Eingangsanschluß 41 der Eingangsstufe der ersten, in Serie liegenden Inverter 4, 5 verbunden ist, wodurch sich ein geschlossener Kreis oder Ringschaltung ergibt.
Der Frequenzteiler gemäß Fig. 3 teilt das an den Taktsignalanschluß 3 angelegte Taktsignal durch den Wert 4 und erzeugt an den entsprechenden Ausgangsanschlüssen A, B, C, D und E die geteilten Ausgangstaktsignale.
Der Frequenzteiler gemäß Fig. 3 arbeitet folgendermaßen:
Fig. 4 ".eigt den Signalverlauf der an den Ausgangsanschlüssen A, B, C, D und E erzeugten Spannungen, wenn an dem ersten Leitungsanschluß 1 der Speisequelle ein hohes Potential und an den zweiten Leitungsanschluß 2 der Speisequelle ein niederes Potential anliegt und ein Puls 0 am Taktsignalanschluß 3 eingespeist wird. Zu Beginn eines Zeitintervalls tj^ besitzen die Ausgangsanschlüsse A, C, E ein hohes Potential. Wenn der Takt 0 von einem niederen Potential zu einem hohen Potential wechselt, gehen die Feldeffekttransistoren 44, 45 gleichzeitig in den Zustand EIN, und das Potential des Ausgangsanschlusses A wechselt von hoch zu einem niederen Wert (von hi zu lo). Als Resultat hiervon gehen die Feldeffekttransistoren 54, 55, 74, 73 ebenfalls gleichzeitig in den Zustand EIN. Die Ausgangsanschlüsse B, D besitzen ein niederes Potential, und diese Ausgangsanschlüsse ändern Ihr Potential nicht. In den vom anderen Leitungsanschluß zu den betreffenden Ausgangsanschlüssen führenden Kreisen sind beide Feldeffekttransistoren nicht EIN und als Ergebnis wird an den Ausgangsanschlüssen C, E keine elektrische Ladung bewegt. Die an den Anschluß- und Steuerelektrodenteilen an den parasitären
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Kapazitäten akkumulierte elektrische Ladung hallt das zuvor eingestellte elektrische Potential.
Im Zeitintervall t2 gehen die Feldeffekttransistoren 52, 53 gleichzeitig in den Zustand EIN und ändern dadurch daß Potential am Ausgangsanschluß B von einem niederen zu einem hohen Wert.
Es wird nun der Betrieb des Frequenzteilers gemäß Fig. 3 beschrieben, der die Feldeffekttransistoren 64 und 73 enthält. Fig. 4 zeigt diesen Betrieb durch die ausgezogenen Signalverläufe. Im Zeitintervall tß gehen die Feldeffekttransistoren 64, 65 und 85, 86 gleichzeitig in den Zustand EIN, wodurch der Potentialzustand an den Ausgangsanschlüssen C und E von einem hohen Wert zu einem niederen Wert übergeht.
Im Zeitintervall t4 gehen die Feldeffekttransistoren 42, 43 und die Feldeffekttransistoren 72, 73 gleichzeitig in den Zustand EIN, wodurch sich der Potentialzustand an den Ausgängen A und D vom niederen Wert zu einem hohen Wert ändert.
In dem Zeitintervall t5 gehen die Feldeffekttransistoren 54, 55 gleichzeitig in den Zustand EIN, wodurch sich der Potentialzustand am Ausgang B von einem hohen Wert zu einem niederen Wert ändert.
Auf diese Weise wird während des Zeitintervalls tg der Potentialzustand des Ausgangsanschlusses C von einem niederen Wert zu einem hohen Wert geändert, und im Zeitintervall t-j wird der Potentialzustand des Ausgangsanschlusses D von einem hohen Wert zu einem niederen Zustand geändert, und im Zeitintervall t8 wird der Poten-
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tialzustand des Ausgangsanschlusses E von einem niederen zu einem hohen Wert geändert.
Der Potentialzustand der einzelnen Ausgangsanschlüsse
durchläuft während der Zeitperiode t^ bis tg einmal
einen Zyklus. Der Potentialzustand in den vorausgegangenen halben Zeitintervallen t2 und t3 wird vom Ausgangsanschluß B zum Ausgangsanschluß E dadurch übertragen, daß zwei Ausgangsanschlüsse übersprungen werden,
wodurch das an den Taktsignalanschluß 3 angelegte Taktsignal durch den Wert 4 geteilt wird und an den Ausgangsanschlüssen A, B, C, D und E die geteilten Ausgangs tak'-signale produziert werden.
Der erläuterte Betrieb wird an jeder Stufe synchron mit dem Taktsignal 0 verwirklicht, so daß der Frequenzteiler als Ganzes einen zuverlässigen Betrieb bietet, so
lang der Betrieb der Stufe zuverlässig verläuft. Aus
diesem Grund ist der erfindungsgemäße Frequenzteiler
dem herkömmlichen Frequenzteiler überlegen. Im Gegensatz zu dem bekannten Frequenzteiler der Fig. 1 bewirkt die Ansammlung oder Anhäufung der Steuerelektroden-Verzögerung keine Unsicherheit im Betrieb des Frequenzteilers. Es ist vielmehr möglich, von den Ausgangsanschlüssen D und E vollständige zwei Phasen-Taktimpulse abzunehmen .
Im folgenden wird nun der Betrieb des herkömmlichen Frequenzteilers der Fig. 1 in Verbindung mit dem Signalverlauf sdiagramm der Fig. 2 beschrieben.
In der Zeitzone tj[ gehen die Feldeffekttransistoren
44', 45' gleichzeitig in den EIN-Zustand und ändern den Potentialzustand am Ausgangsanschluß A von einem hohen
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zu einein niederen Wert.
In der Zeitzone t2 gehen die Feldeffekttransistoren 52', 53' gleichzeitig in den EIN-Zustand und ändern das Potential am Ausgangsanschluß B von einem niederen zu einem hohen Wert.
Wenn der Ausgangsanschluß B ein hohes Potential einnimmt, geht der Feldeffekttransistor 65' in den EIN-Zustand, wodurch der Potentialzustand am Ausgangsanschluß C von einem hohen zu einem niederen Wert verändert wird, wodurch der Feldeffekttransistor 72' in den Zustand EIN geschaltet wird. Als Ergebnis ändert sich der Potentialzustand am Ausgangsanschluß D von einem niederen zu einem hohen Wert.
Im Zeitintervall tß besitzt der Ausgangsanschluß D ein hohes Potential, wodurch die Feldeffekttransistoren gleichzeitig in den EIN-Zustand übergehen und den Potentialzustand am Ausgangsanschluß E von einem hohen zu einem niederen Wert ändern.
Wenn die Spannung der Speisequellen klein ist, wird relativ viel Zeit benötigt, um den Potentialzustand der Inverter 51, 6' und 7' umzukehren. Im Zeitintervall t2 wird daher der Potentialzustand am Ausgangsanschluß D nicht von einem niederen zu einem hohen Wert geändert, und im Zeitintervall t3 können die Taktimpulse den Potentialzustand des Inverters 81 nicht ändern. Eine Anhäufung derartiger Inverter-Verzögerungszeiten hat einen fehlerhaften Betrieb des Frequenzteilers zur Folge.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird im erfindungsgemäßen Frequenzteiler der Potentialzustand des Signalver-
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bundkreises 8 von einem hohen Wert zu einem niedrigen Wert mittels des Ausgangssignals des Inverters 5, d. h. nicht vom Ausgangssignal des Inverters 7 geändert.
Wenn im erfindungsgemäßen Frequenzteiler die Feldeffekttransistoren 64, 73 weggelassen werden und dafür die gestrichelten Direktverbindungen 66, 76 vorgesehen werden, werden die an den Ausgangsanschlüssen C und D erzeugten Signalverläufe zu früheren Zeitpunkten hin verschoben als dif>3 bei dem ansonsten normale Betriebszeitpunkt der Fall wäre, vgl. die gestrichelten Linien in Fig. 4. Die Abwesenheit der Feldeffekttransistoren 64, 73 bewirkt daher keinen fehlerhaften Betrieb des Frequenzteilers. Für die Steuerelektroden-Verzögerungszeit besteht vielmehr ein großer Spielraum, vgl. die gestrichelten Zonen in Fig. 4.
Fig. 5A zeigt eine weitere Ausfuhrungsform des Signalverbundkreises 8 der Fig. 3. In dieser Ausführungsform enthält der Signalverbundkreis 8 zusätzlich eine Serienschaltung aus einem Feldeffekttransistor 87, dessen Steuerelektrode mit dem Taktsignalanschluß verbunden ist, und aus einem Feldeffekttransistor 88, dessen Steuerelektrode am ersten Eingangsanschluß 81 liegt. Hierdurch wird die Aufrechterhaltung des EIN-Zustands des Feldeffekttransistors 88 selbst dann sichergestellt, wenn der Feldeffekttransistor 86 in den AUS-Zustand übergeht, wodurch der wesentliche Vorteil erzeugt wird, daß sich die Gefahr eines Potentialwechsels am Ausgangsanschluß E aufgrund von Leckströmen verringert, wodurch sich die kleinste Betriebsfrequenz des Frequenzteilers reduzierten läßt.
Fig. 5B zeigt eine weitere Ausführungsform des in Fig.
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3 dargestellten Signalverbundkreises. In dieser Ausführungsform werden die Feldeffekttransistoren 85 und 87 der Fig. 5A gemeinsam verwirklicht, vgl. Fig. 5B. Zusätzlich kann der Feldeffekttransistor 87 weggelassen werden, wenn der zweite Inverter 6 gemäß Fig. 3 den Feldeffekttransistor 64 enthält.
Die Fig. 6A, 6B und 6C zeigen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung, bei denen der Feldeffekttransistor 85 und der Feldeffekttransistor 64 des zweiten Inverters 6 für den zweiten Inverter 6 und den Signalverbundkreis 8 gemeinsam benutzt werden.
Fig. 5B und Fig. 6A, 6B und 6C zeigen nur die Feldeffekttransistoren vom ersten Kanaltyp, derjenige Teil der Schaltung mit den Feldeffekttransistoren vom zweiten Kanaltyp entspricht dem entsprechenden Teil der Fig. 3. Zusätzlich kann zu den Schaltkreisen der Fig. 6A, 6B und 6C der Parallelkreis einschließlich des in Fig. 5A gezeigten Feldeffekttransistors hinzuaddiert werden.
In der vorliegenden Beschreibung wird als "erster Kanaltyp" der P-Kanaltyp vorgesehen, es kann jedoch als "erster Kanaltyp" auch der N-Kanaltyp verwendet werden. Jede Seite der beiden Feldeffekttransistoren zwischen entsprechenden Ausgangsanschlüssen und dem Leitungsanschluß kann an den Ausgangsanschluß oder den Leitungsanschluß angeschlossen werden.
Außerdem können die Feldeffekttransistoren durch irgendein anderes Schaltelement ersetzt werden, das eine Kapazität besitzt, die mit derjenigen der Steuerelektrode vergleichbar ist.
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In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 liegen zwei der ersten Inverter 4, 5 in Serie und teilen die Frequenz des angelegten Wechselsignals durch den Wert 4. Alternativ lassen sich 2n erste Inverter, mit η ganzzahlig, in Serie schalten und zu einem ersten Block zusammenfassen, und es lassen sich 2m Inverter 6 oder 7, mit m ganzzahlig, in Serie schalten und zu einem zweiten Block zusammenfassen, wodurch sich ein Frequenzteiler verwirklichen läßt, der die Frequenz des angelegten Wechselsignals durch (2n + rn + 1) teilt.
Wenn insbesondere η = 1 und m = 1, dann ist es möglich, einen Frjquenzteiler zu erhalten, der die Frequenz des angelegten Wechselsignals durch den Wert 4 teilt. Ist dagegen η = 3 und m = 1, so läßt sich ein Frequenzteiler verwirklichen, der die Frequenz des angelegten Wechselsignals durch den Wert 8 teilt. Ist η = 7 und m = 1, dann läßt sich ein Frequenzteiler verwirklichen, der die Frequenz des angelegten Wechselsignals durch den Wert 16 teilt.
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Claims (3)

  1. CITIZEN WATCH CO., LTD., 2-1-1, Nishishinjuku, Shinjukuku, Tokyo, Japan
    Elektrischer Frequenzteiler
    Ansprüche
    \\) Elektrischer Frequenzteiler mit einem ersten Block aus einer geraden Anzahl von taktgesteuerten Invertern, die in Serie zueinander liegen und eine Zustandsänderung eines Eingangssignals synchron mit der von einem hohen Wert zu einem niederen Wert erfolgenden Änderung eines Taktsignals fortschalten, mit einem zweiten Block aus einer geraden Anzahl von taktgesteuerten Invertern, die in Serie zueinander liegen und die Zustandsänderung eines Eingangssignals vom Potential eines ersten Leitungsanschlusses auf das Potential eines zweiten Leitungsanschlusses synchron mit der Änderung des Taktsignals übertragen, und mit einer taktgesteuerten Signalverbundschaltung, die die Änderung des Ausgangszustands
    WWR/sg
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    synchron mit der Änderung des Taktsignals ändert, wenn der Zustand des ersten Eingangsanschlusses sich vom Potential des ersten Leitungsanschlusses zum Potential des zweiten Leitungsanschlusses ändert und wenn sich der Zustand des zweiten Eingangsanschlusses vom Potential des zweiten Leitungsanschlusses auf das Potential des ersten Leitungsanschlusses ändert, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsanschluß (B) der Endstufe (5) des ersten Blocks (4, 5) mit dem Eingansganschluß (61) der Eingangsstnfe (6) des zweiten Blocks (6, 7), und mit dem zweiten Eingangsanschluß (82) des taktgesteuerten Signalverbundkreises (8) verbunden ist, daß der Ausgangsansjhluß (D) der Endstufe (7) des zweiten Blocks (6, 7) mit dem ersten Eingangsanschluß (81) des Signalverbundkreises (8) und der Ausgangsanschluß (B) des Signalverbundkreises (8) mit dem Eingangsanschluß (41) des ersten Blocks (4, 5) verbunden ist.
  2. 2. Frequenzteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Block (4, 5) aus einer geraden Anzahl der ersten taktgesteuerten Inverter (4, 5) gebildet ist, die miteinander in Serie liegen, daß der zweite Block (6, 7) aus einem zweiten taktgesteuerten Inverter (6) und einem dritten taktgesteuerten Inverter (7) besteht, die in Serie zueinander liegen, daß der erste taktgesteuerte Inverter (4, 5) aus einem Transistor (43) von einem ersten Kanaltyp, dessen Steuerelektrode mit dem Taktsignalanschluß (3) verbunden ist, und einem Transistor (42) vom ersten Kanaltyp besteht, dessen Steuerelektrode mit dem Eingangsanschluß (41) verbunden ist, daß die beiden Transistoren (42, 43) in Serie zwischen dem ersten Leitungsanschluß (1) und dem Ausgangsanschluß (A) liegen, daß der erste taktgesteuerte Inverter (4) einen Transistor (44) vom zweiten Kanaltyp,
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    dessen Steuerelektrode mit den Taktsignalanschluß (3) verbunden ist, und einen Transistor (45) vom zweiten Kanaltyp enthält, dessen Steuerelektrode mit dem Eingangsanschluß (41) verbunden ist, daß die Transistoren (44, 45) in Serie zwischen dem zweiten Leitungsanschluß (2) und dem Ausgangsanschluß (A) liegen, daß der zweite taktgesteuerte Inverter (6) aus einem Transistor (63) vom ersten Kanaltyp, dessen Steuerelektrode mit dem Taktsignalanschluß (3) verbunden ist, und einem Transistor (62) vom ersten Kanaltyp besteht, dessen Steuerelektrode mit dem Eingangsanschluß (61) verbunden ist, daß die Transistoren (62, 63) in Serie zwischen dem ersten Leitungsanschluß (1) und dem Ausgangsanschluß (C) liegen, und daß der zweite taktgesteuerte Inverter (6) einen Kreis mit mindestens einem Transistor (65) vom zweiten Kanaltyp enthält, dessen Steuerelektrode am Eingangsanschluß (61) liegt, und der zwischen dem zweiten Leitungsanschluß (2) und dem Ausgangsanschluß (C) angeschlossen ist, daß der dritte taktgesteuerte Inverter (7) einen Kreis mit mindestens einem Transistor (72) vom ersten Kanaltyp enthält, der zwischen dem ersten Leitungsanschluß (1) und dem Ausgang (D), und dessen Steuerelektrode mit dem Eingang (71) verbunden ist, daß der dritte Inverter (7) einen Transistor (74) vom zweiten Kanaltyp, dessen Steuerelektrode am Taktsignalanschlüß (3) liegt, und einen Transistor (75) vom zweiten Kanaltyp enthält, dessen Steuerelektrode am Eingangsanschluß (71) liegt, daß die Transistoren (74, 75) in Serie zwischen dem zweiten Leitungsanschluß (2) und dem Ausgangsanschluß (D) angeordnet sind, und daß der Signalverbundkreis (8) einen Transistor vom ersten Kanaltyp (74) dessen Steuerelektrode am Taktsignalanschluß liegt, und einen weiteren Transistor (83) vom ersten Kanaltyp besitzt, dessen Steuerelektrode am Ein-
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    gang (81) liegt, daß die Transistoren (84, 83) in Serie zwischen dem ersten Leitungsanschluß (1) und dem Ausgangsanschluß (E) liegen, und daß der Signalverbundkreis (8) einen weiteren Transistor (85) vom zweiten Kanaltyp, dessen Steuerelektrode am Taktsignalanschluß (3) liegt,' und einen Transistor (86) vom zweiten Kanaltyp besitzt, desssen Steuerelektrode am zweiten Eingangsanschluß liegt, und daß die Transistoren (85 und 86) in Serie zwischen dem zweiten Leitungsanschluß (2) und dem Ausgansaanschluß (E) angeordnet sind.
  3. 3. Frequenzteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß uer taktgesteuerte Signalverbundkreis (8) eine Serienschaltung aus einem Feldeffekttransistor, dessen Steuerelektrode am Taktsignalanschluß liegt, und einem Feldeffekttransistor besitzt, dessen Steueranschluß am ersten Eingangsanschluß liegt.
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DE19803048661 1979-12-29 1980-12-23 Elektrischer frequenzteiler Granted DE3048661A1 (de)

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