DE3047808C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D3/00—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
- E02D3/02—Improving by compacting
- E02D3/046—Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D27/00—Foundations as substructures
- E02D27/26—Compacting soil locally before forming foundations; Construction of foundation structures by forcing binding substances into gravel fillings
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- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ver
festigung von Schlamm- oder Tonböden
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, Böden durch aufeinanderfolgendes Fallen
lassen von großen Gewichten bis zu 40 Tonnen aus Höhen
bis zu 30 Metern auf den Boden zu verdichten. Bei diesen
Gewichten handelt es sich üblicherweise um Betonblöcke
in einem Stahlmantel, die mit Hilfe von Kränen oder
anderen Hebevorrichtungen gehoben und fallengelassen
werden.
Die meisten üblichen Böden bestehen aus festen Teilchen
mit Leerstellen oder Poren dazwischen, die mit
Gas und/oder Wasser gefüllt sind. Das Ver
hältnis von Gas zu Wasser hängt ab von der spezifischen
Beschaffenheit des Bodens. Jeder Boden weist auch eine
gewisse mechanische Scherfestigkeit auf, aufgrund der
Reibung zwischen den Feststoffteilchen.
Beim Verdichten derartiger Böden hat man es für wünschens
wert gehalten, Gewichte auf den Boden fallen zu lassen,
bis eine Grenze erreicht ist, bei welcher der Boden im
wesentlichen nicht mehr zusammendrückbar ist. Eine der
artige Abfolge von Fallenlassen des Gewichtes wird häufig
als Verdichtungsphase bezeichnet. Die Grenze ist dann er
reicht, wenn die Feststoffteilchen teilweise zu einer
kompakteren Form umgelagert sind und wenn die Flüssigkeit
alle Poren ausgefüllt hat und dadurch das Gas zusammen
drückt. Der Boden wird dann eine Zeit lang (häufig mehrere
Wochen) ruhengelassen; dabei wird das Wasser aus dem Boden
in dem verdichteten Bereich aufgrund des Porenwasser-Über
drucks des komprimierten Gases und des Druckes der ver
dichteten Bodenteilchen auf das Wasser entfernt. Diese
Zeitspanne ist als Ruhephase bekannt. Während der Ruhe
phase lagert sich in dem Maße, indem das Wasser austritt
oder verdrängt wird, der Boden in eine stärker kompakte Form
um und gewinnt Festigkeit. Nach der Ruhephase kann der
Boden erneut verdichtet und erneut ruhengelassen werden,
wodurch eine noch weitere Verdichtung und infolgedessen
eine bessere Tragfähigkeit erzielt wird. Es können
mehrere Verdichtungs- und Ruhephasen aufeinander folgen,
damit sich die benötigte Tragfähigkeit ausbildet.
Eine Erscheinung, die als Verflüssigung bekannt ist, kann
auftreten, wenn der Boden soweit gestampft wird, daß er
sich nicht mehr zusammendrücken läßt (Punkt der
Inkompressibilität, Punkt der Raumbeständigkeit). Dies
ist der Punkt, an dem sich die Bodenteilchen wie eine
Suspension von Teilchen in dem im Boden vorhandenen
Wasser verhalten und das Bodengefüge seine Scherfestig
keit verliert. Wenn Verflüssigung eintritt, ist der
Porenwasser-Überdruck gleich dem Druck der oberen Schicht
bzw. des Obergesteins. Zwar führt die Verflüssigung des
Bodens dazu, daß ein hoher Überdruck erzeugt wird, der
zu einer schnellen Austreibung des Wassers führt. Es
wurde jedoch gefunden, daß es bei manchen Bodenarten
sehr lange dauern kann, bis der Boden sich restrukturiert
und Festigkeit gewinnt. Beispielsweise kann es bei fetten
tonigen Böden mehrere Jahre dauern, bis der Boden sich
restrukturiert. Die Spannungszustände im Boden, die die
Verflüssigung des Bodens bewirken, sind sehr unterschied
lich, je nach der speziellen Beschaffenheit des Bodens;
beispielsweise erreichen feuchte Böden den Zustand der
Verflüssigung unter geringerem Druck als trockene Böden.
Durch die Zeitschrift "Straßen- und Tiefbau", 2/1980, S. 15-17 ist
ein Verfahren zur Verfestigung von Böden der
eingangs genannten Art bekannt.
Der Artikel weist allerdings an mehreren Stellen darauf hin,
daß das beschriebene Verfahren sich nicht für die Anwendung auf
Schlamm- und Lehmböden, die aus sehr feinen Teilchen zusammen
gesetzt sind und einen wesentlichen Wasseranteil aufweisen,
eignet.
An mehreren Stellen wird jedoch
auf Probleme hingewiesen, die sich bei
der Verfestigung von aus Feinteilen zusammengesetzten Böden mit
erhöhter Plastizität ergeben.
Dies bekannte Verfahren ist deshalb insbesondere
auf die Verdichtung von eher wasserarmen grobkörnigen Böden ge
richtet. Sobald der Anteil der Feinbestandteile, der Wasserge
halt und die Plastizität des Bodens hoch werden, ist dieses
Verfahren nur noch beschränkt und unter Berücksichtigung beson
derer Vorgaben einsetzbar oder versagt völlig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein derartiges Ver
fahren anzugeben, mit dem in kurzer Zeit möglich ist,
Schlamm- oder Tonböden mit hohen Anteilen an Feinmaterialien
und Porenwasser sowie hoher Plastizität zu verfestigen, so daß
sie belast- und bebaubar werden.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche enthalten Ausge
staltungen des Verfahrens.
Durch ein- oder mehrmaliges Fallenlassen eines
Gewichtes werden zumindest momentan Spannungszustände im
Boden erzeugt, welche bewirken, daß der Porenwasser-Über
druck 50 bis 80% des Wertes erreicht, der notwendig ist,
um Verflüssigung hervorzurufen.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zum Verdichten
von natürlichen Böden und Aufschüttungen (einschließlich
Steinschüttungen), die Schlamm oder Ton enthalten.
Durch Verdichten des Bodens auf 50 bis 80% des Druckes,
welcher zu einer Bodenverflüssigung erforderlich ist,
erzielt man den Vorteil, daß ein hoher Druck erzeugt
wird, durch den das Wasser aus dem Boden schnell ver
drängt wird und das gleichzeitig die Nachteile der Ver
flüssigung vermieden werden, bei der man lange Zeit
spannen warten muß bis der Boden sich restrukturiert
hat.
Wie oben erwähnt, wird bei der Verflüssigung der Überdruck
des Wassers in den Poren gleich dem Druck der oberen
Schicht oder des Obergesteins, d. h. dem Druck, der durch
das Gewicht des Bodens über dem Punkt, an welchem Ver
flüssigung stattgefunden hat, bedingt ist.
Üblicherweise ist vorgesehen, daß in situ Tests während
der Verdichtungsphasen vorgenommen werden mit Instrumenten,
wie einem Piezometer, um festzustellen, wann 50 bis 80%
des Druckes, der der Verflüssigung entspricht, erreicht
worden sind. Es können mehrere Piezometer in verschiedenen
Tiefen verwendet werden.
Es kann wünschenswert sein, eine Anzahl von Stoß-(Ver
dichtungs-) und Ruhephasen auszuführen, um die benötigte
Scherfestigkeit des Bodens zu erzeugen. In jedem
Fall ist es jedoch notwendig, daß ein Zustand erreicht wird,
in welchem der Porenwasser-Überdruck 50 bis 80% des
Verflüssigungsdruckes beträgt.
Weiterhin ist es notwendig,
das
Grundwasser im Boden abzusenken. Das Grundwasser kann mit
Hilfe von Vorrichtungen bekannter Bauart abgesenkt werden,
die Wasser aus dem Boden herausholen und nun im einzelnen
näher beschrieben werden. Derartige Vorrichtungen um
fassen Rohre, die im Boden versenkt werden können und
durch die Wasser herausgesaugt wird oder Rohre, die an
ihrem versenkten Ende elektrisch angetriebene Pumpen
aufweisen, mit welchem das Wasser durch Rohre hinaufge
pumpt wird. Mehrere derartige Vorrichtungen können gleich
zeitig im Umkreis um den Bodenbereich, welcher verdichtet
werden soll, eingesetzt werden.
Durch das Absenken des Grundwasserspiegels werden mehrere
Wirkungen auf den Boden erzielt.
Zunächst erzeugt die Abwärtsbewegung des Wassers, wenn es
aus dem Boden extrahiert und der Grundwasserspiegel ge
senkt wird, einen Sog auf die Bodenteilchen, wodurch diese
verdichtet werden.
Die meisten Böden verhalten sich teilweise als plastischer
Körper und teilweise als elastischer Körper, wenn sie mit
Gewichten gestampft werden. Wenn ein Gewicht auf den Boden
fallengelassen wird, so wird im plastischen Teil des Bodens
das Volumen permanent reduziert aufgrund der Umlagerung
der Teilchen und im elastischen Teil des Bodens wird das
Volumen reduziert aufgrund der Verdichtung durch das Ge
wicht. Sobald das Gewicht entfernt ist, arbeiten die
elastischen Kräfte daraufhin, daß der elastische Teil des
Bodens sein ursprüngliches Volumen wieder annimmt.
Eine zweite Wirkung der Absenkung des Grundwasserspiegels
ist, daß die effektive Dichte des Bodens, aus dem das
Wasser entfernt wurde, erhöht wird, da der Boden nicht
länger in Wasser gebettet ist und
infolgedessen wird auch der Druck erhöht, der auf den
neuen Grundwasserspiegel ausgeübt wird, wodurch eine
statische Last (Belastung) erzeugt wird.
Diese statische Last verdichtet kontinuierlich den elasti
schen Teil des Bodens, der infolge von Kriechen dazu
neigt, seine elastische Eigenschaft zu verlieren und daher
dauerhaft in einen kompakteren bzw. dichteren Zustand
verformt wird.
Es hat sich gezeigt, daß bei Verminderung oder Verlust
der elastischen Eigenschaften des Bodens die Anzahl Stöße
oder Schläge, mit denen der Boden behandelt werden muß,
verringert wird und damit wie oft das Gewicht fallenge
lassen werden muß.
Ein dritter Effekt der Absenkung des Grundwassers ist,
daß das Verhältnis von Gas zu Wasser in den Leerstellen
oder Poren erhöht wird, da das Gas dazu neigt, die Poren
auszufüllen und das Wasser dazu neigt, aus den Poren aus
zufließen, wenn das Grundwasser abgesenkt wird. Wenn der
Boden dann nach Absenkung des Grundwasserspiegels gestampft wird,
zeigt sich, daß der Boden stärker zusammendrück
bar ist, weil mehr zusammendrückbares fließfähiges Medium
im Boden vorhanden ist (z. B. ein höheres Verhältnis von
Gas zu Wasser). Nach Stampfen, während einer Ruhephase,
neigt das Gas zum Expandieren und treibt auf diese Weise
größere Mengen Wasser aus, als wenn der Boden verflüssigt
worden wäre. Der Boden restrukturiert sich schnell, wenn
das Wasser verteilt oder abgeleitet wird. Da eine große
Menge Wasser verteilt bzw. entfernt wird, werden weniger
Stöße benötigt, um den Boden zu verdichten und es wird
viel Verdichtung bewirkt, bevor der Boden 80%
des Druckes erreicht, der notwendig ist, damit Verflüssigung
eintritt.
Eine vierte Wirkung der Absenkung des Grundwassers ist,
daß der Druck des überschüssigen Porenwassers bzw. Poren
wasser-Überdruck schneller verteilt bzw. abgeleitet wird
und auf diese Weise die Dauer der Ruhephase zwischen den
einzelnen Stampf-Arbeitsgängen verringert wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn der Grundwasserspiegel
abgesenkt ist und die Vorrichtung zum Entfernen des Wassers
nicht länger Wasser herauspumpt oder absaugt, das Wasser
dazu neigt, wieder auf seinen ursprünglichen Spiegel anzu
steigen.
Es muß zumindest
ein Zyklus ausgeführt werden, vorzugsweise mindestens zwei
oder mehr, in dem/denen der Grundwasserspiegel abgesenkt
und anschließend das Wasser auf seinen ursprünglichen
Spiegel wieder ansteigengelassen wird; hierdurch können
sich die Bodenteilchen in eine dichtere Zustandsform um
lagern. Mehrere derartige Zyklen können den gleichen
Effekt haben wie Wechselbeanspruchung;
dies hat einen günstigen Effekt, da es
zu einer stärkeren Verdichtung des Bodens führt. Bei der
Durchführung derartiger Zyklen kann es wünschenswert sein,
die Geschwindigkeit zu verringern, mit der das Wasser aus
der abgesenkten Lage auf den ursprünglichen Spiegel wieder
ansteigt, durch Absaugen oder Abpumpen von Wasser gleich
zeitig während das Wasser im Boden ansteigt unter Ver
wendung der oben erwähnten Vorrichtung, so daß ein kleiner
aufwärts gerichteter Sog auf die Teilchen ausgeübt wird
und jeder Entfestigungseffekt vermieden wird.
Das Stampfen kann während dem Zyklus oder den Zyklen, in
denen das Grundwasser abgesenkt wird, erfolgen oder nach
mehreren derartigen Zyklen.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Wasserspiegel der ab
gesenkt werden soll, berechnet werden kann, wenn man
den Druck der benötigten statischen Last und die Dichte
des Bodens sowie des Wassers kennt.
Eine andere Methode, eine statische Last auf dem Boden
zu erreichen, besteht darin, daß auf der Oberfläche des
Bereiches, der verdichtet werden soll, eine Schüttung auf
gebracht wird.
Die beiden Methoden zur Erzeugung einer statischen Last
können entweder als alternative Methoden oder gemeinsam
angewandt werden.
Ein Schlammboden mit Dichte 1,9, in welchem der Grundwasser
spiegel mit der Oberfläche zusammenfiel, wurde nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren durch folgende Arbeitsweise
verdichtet.
Ein Piezometer wurde in einer Tiefe von 10 Metern ange
ordnet. Vor dem Stampfen war der auf das Piezometer aus
geübte Druck gleich dem der Wassersäule, d. h.
0,981 bar, und der Poren
wasserüberdruck war daher 0. Damit Verflüssigung eintritt
muß der Boden über dem Piezometer als fließfähiges
Medium mit einem Druck von 1,86 bar
wirken. Der Gesamtporenwasserdruck beträgt dann ebenfalls
1,86 bar. Angestrebt wurden 80% des
Druckes für die Verflüssigung und infolgedessen sollte
der Porenwasser-Überdruck nicht mehr als
0,71 bar
betragen.
Das Stampfen wurde fortgesetzt, bis der Piezometer einen
Porenwasser-Überdruck von 0,71 bar
anzeigte. Eine gewisse Verdichtung wurde während dieses
Stampf-Arbeitsganges beobachtet und der Boden wurde
während einer kurzen Zeitspanne ruhengelassen (Ruhephase).
Nachdem eine schnelle Abnahme des Porenwasser-Überdrucks
beobachtet wurde, wurde erneut gestampft, was zu einer
weiteren Verdichtung ohne substantielle Zerstörung der
Bodenmasse führte.
Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet mit der Abwandlung,
daß in zwei Zyklen das Grundwasser abgesenkt und wieder
ansteigengelassen wurde. Gestampft wurde, während das
Grundwasser sich in abgesenktem Zustand befand.
Es wurde noch eine stärkere Verdichtung als in Beispiel 1
beobachtet.
Claims (4)
1. Verfahren zum Verfestigen von
Schlamm- oder Tonböden zur Erzeugung von Fundamentierungs-
bzw. Baugrund durch Verdichten eines Bodenbereichs durch min
destens einen einmaligen Verdichtungsstoß, wobei man mindestens
eine Stoßphase auf den Boden ausübt, indem man ein Gewicht ein
oder mehrere Male auf den Boden fallen läßt, bis zumindest ein
momentaner Verformungs-, Druck- und Zugbeanspruchungszustand im
Boden erzeugt und ein Porenwasser-Überdruck von 50 bis 80% des
zur Erzeugung einer Bodenverflüssigung erforderlichen Wertes
erreicht ist, und auf jede Stoßphase eine Ruhephase folgen
läßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß man wenigstens einmal das Grundwasser senkt und darauf das
Wasser wieder ansteigen läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oder jede Stoßphase auf den Boden während eine Grund
wasserabsenkung ausgeübt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zumindest während eines Teiles der Stoßphase zusätzlich
eine statische Belastung auf den Boden einwirken läßt.
4.Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die statische Belastung zumindest teilweise durch Aufbrin
gen einer Schüttung auf die Oberfläche des zu verdichtenden Be
reiches erzeugt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803047808 DE3047808A1 (de) | 1980-12-18 | 1980-12-18 | Verfahren zur bodenverfestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803047808 DE3047808A1 (de) | 1980-12-18 | 1980-12-18 | Verfahren zur bodenverfestigung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3047808A1 DE3047808A1 (de) | 1982-07-15 |
DE3047808C2 true DE3047808C2 (de) | 1991-01-17 |
Family
ID=6119553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803047808 Granted DE3047808A1 (de) | 1980-12-18 | 1980-12-18 | Verfahren zur bodenverfestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3047808A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2205908A5 (de) * | 1972-11-03 | 1974-05-31 | Menard Louis |
-
1980
- 1980-12-18 DE DE19803047808 patent/DE3047808A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3047808A1 (de) | 1982-07-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SOLETANCHE, 92005 NANTERRE, FR |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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